Beiträge von Eckart

    Hallo Jürgen und Steffi,

    Ist schon in der Energiestation eingebaut

    Das habe ich leider auch übersehen, weil ich mangels Link selber gesucht hatte und dann das falsche Gerät betrachtet hatte.

    Die Frage ist wie lange kann man bei 12 V / 17 Ah ein Ladegerät damit betreiben.

    Mit den technischen Daten des (richtigen) Geräts lässt sich das aber berechnen:
    Aufgrund der großen Leerlaufstromaufnahme wäre nach spätestens 42 Stunden Schluss, weil die Energiestation dann leer ist, egal, wieviel in den Motorradakku geflossen ist. Der Gesamtwirkungsgrad ist wahrscheinlich so schlecht, dass die Ladung der Energiestation nicht ausreicht, einen leeren Akku mit der eigenen Ladung ganz zu füllen. Aber tatsächlich wird man soviel Ladung nicht brauchen.
    Wenn man die Energiestation schon hat, wäre das vielleicht eine Lösung für ein vorübergehendes Nachladen. Nutzt man sie aber in der Weise, dass jedesmal deren Akku leer ist, ist es wahrscheinlich billiger, jährlich einen Motorradakku neu zu kaufen statt ebenso oft einen für die Energiestation ...


    Eckart

    Hallo Lukas,

    Mir ist seit geraumer Zeit aufgefallen, dass meine Kofferträger etwas schief montiert sind. Da habe ich aber immer gedacht, okay, vielleicht haben die sich durch Gewicht/Gebrauch/Vibrationen etwas schief gestellt. Jetzt wo ich sie aber richten wollte, habe ich gemerkt, dass es nicht funktioniert (habe sie komplett abgebaut, und wieder dran gebaut).

    Ich habe diese Träger als Zweitträger für größere Reisen. Von der Montage weiß ich von Passerproblemen, von denen ich nicht weiß, in welchen Maße Motorrad oder Träger "schuld" sind.

    aufgefallen, das diese komischen Klemmdinger an den Fussrasten bei mir nicht vorhanden sind, sondern die einfach mit ner dicken (10 oder 12er) Sechskantschraube montiert ist

    Ich weiß nicht, ob es eine Altversion gibt, die eine andere Befestigung vorsah. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Vorbesitzer vor Passerproblemen resigniert hat und etwas anderes eingesetzt hat. Wie sieht denn die Befestigung an diesen Punkten aus bzw. gibt es überhaupt eine ?

    Außerdem habe ich 2 verschiedene "Abstandshalter" für die Befestigung an der Seitenverkleidung

    Eigentlich ist das Motorrad symmetrisch, daher glaube ich fast, dass das auch eine Reaktion auf Passerprobleme war.
    Wenn Du hier nicht weiterkommst, sieh' doch mal im Touratech-Forumnach.
    Außerdem müsste der Vorbesitzer besser Antwort geben können als die Forenleser hier, die ja nur Vermutungen anstellen können.
    Schließlich könntest Du den Touratech-Support bemühen wegen fehlender Kleinteile bzw. bekommst man vieles auch im Metallwarenhandel und entsprechend bestückten Baumärkten.


    Das Entscheidende ist doch, ob der Träger hält. Wenn ja, besteht vielleicht gar kein Handlungsbedarf ?


    Eckart

    Hallo Steffi,

    Ich will die Energiestation als Steckdosen(=Strom aus Wand)-Ersatz benutzen und da mein Ladegerät dran anschließen

    Aus der Energiestation kommen aber bestenfalls

    Und dem Ladegerät (original BMW-Ladegerät für die F) dürfte es doch egal sein, woher es seinen Strom bezieht

    Entweder hast Du etwas nicht richtig verstanden oder Dich so schlecht ausgedrückt, dass die Leser es missverstehen müssen:
    Besagte Energiestation kann am Stromnetz geladen werden, gibt aber nur 12 V aus, soweit ich aus den technischen Daten entnehmen kann.
    Du müsstest also einen Spannungswandler anschließen, der aus 12 V Gleichspannung 230 V Wechselspannung macht, um einen Steckdosen-Ersatz zu bekommen.
    Daran kannst Du dann alles mögliche anschließen, was sonst am Stromnetz betrieben wird.
    Sollte Dir eine entsprechende Lösung vorschweben, kommt es auf die Daten des Wandlers mindestens ebenso an wie auf die Energiestation, doch Du hattest davon nichts erwähnt. Wenn der Wandler eine ordentliche Spannungsaufbereitung besitzt, sollte es möglich sein, ein Original-Ladegerät daran zu betreiben.


    Von der Sinnhaftigkeit einer solchen Kombination bin ich allerdings nicht überzeugt.
    Entweder sind Deine Fahrpausen nur kurz - dann muss überhaupt nicht zwischendurch geladen werden.
    Oder sie sind länger - dann solltest Du tatsächlich die Batterie ausbauen, denn dann kannst und solltest Du in Verbindung mit dem Laden auch mal nach dem Flüssigkeitsstand sehen. Es muss ja auch nicht dauernd geladen werden, alle 2 Monate reicht.


    Eckart

    Hallo ronny,

    was verbaut bmw da für spielzeugbatterien?

    Es handelt sich um normale Motorradbatterien von japanischen Markenherstellern, d. h. weder etwas besonders gutes, aber auch nichts schlechtes. Auch von der Kapazität liegen sie im üblichen Rahmen.

    die alte is mir am ersten tag nach dem mopedkauf übergekocht

    So etwas kann ja nur auf einen Defekt zurückzuführen sein, der in der Batterie zu suchen sein kann, aber nicht muss. Es deutet vielmehr auf einen defekten Laderegler, ...

    seit mai diesen jahres is die normale säurebatterie drin

    ... der dann natürlich auch einer neuen Batterie zusetzt, die mit verkürzter Lebensdauer reagieren wird. Deswegen ist deiser Hinweis wichtig:

    Richtig ist, dass man besser ab und zu den Flüssigkeitsstand der Batterie überprüfen sollte

    Denn sinkt der Säurestand unter das Minimum, fällt die Leistung ab - zunächst gar nicht, sobald aber die Säure die Platten nicht mehr voll bedenkt, deutlich. Das zeigt sich dann natürlich zuerst bei erhöhten Anforderungen wie bei Kälte.

    hat jemand ähnliche probleme?

    Unter den beschriebenen Umständen hatte ich solche mal gehabt.

    gibts stärkere batterien?

    Mir ist nicht bekannt, dass es solche in einer passenden Bauform gäbe. Es kommt aber meist weniger auf die Kapazität als auf den Startstrom - da kann eine teurere besser dastehen.


    Eckart

    Hallo,

    Was wurde denn getauscht? Üblicherweise tauscht man neben den Belagscheiben min. auch noch die Federn, die Innenlamellen nach Verschleiß.

    Würde mich als erstes erkundigen was konkret ausgewechselt wurde.

    Vielen Dank euch beiden für die neuerlichen Hinweise. Die Namen der Teile auf der Rechnung sind ja nicht so fuchtbar vielsagend, aber da Lamelle und Feder mit einer Stückzahl von 16 bzw. 6 erscheinen, passen die Rechnungsangaben zur Werkstattaussage, auch die Kupplung ersetzt zu haben. Wenn sich das nicht kurzfristig gibt, werde ich wohl noch mal reklamieren müssen.


    Eckart

    Hallo,

    Ausrücklager hinüber ist

    Das war es denn auch und wurde ersetzt und gleich auch die Kupplung neu gemacht. Bei der ersten längeren Fahrt habe ich bemerkt, dass, wenn ich die Kupplung langsam kommen lasse, der Kraftschluss nicht gleichmäßig, sondern anscheinend gepulst mit der Motordrehzahl einsetzt, manchmal klappert dann sogar das Getriebe. Kann es sein, dass sich eine neue Kupplung erst noch einschleifen muss oder sollte ich gleich reklamieren ?


    Eckart

    Also woher kann das kommen das die Kette bei einer 360º Drehung am Hinterrad, kein konstantes Spiel hat. Am Rundlauf der Kettenräder denke liegt es nicht. Kommt sowas vom Verschleiß ? Also es gibt einen Punkt wo die Kette mehr Spiel hat und einen wo sie weniger hat.

    Dieses Thema hatten wir kürzlich erst hier: Hinterrad "blokiert" leicht

    Bin mir noch nicht sicher ob es immer bei einer Umdrehung am Hinterrad ist, es könnte auch immer die gleich Stelle der Kette sein.

    Statt Spekulation hilft da die Markierung eines Kettenglieds !

    Hab beobachtet beim Verkauf eines Motorrad das ein Interessent genau das kontrolliert und festgestellt hat. Müsste demnach ein bekanntes Kriterium sein, das ich nicht kenne.

    Die Kontrolle der Verschleißteile gehört zu den grundlegenden Dingen.

    Ich selbst bin das Motorrad gefahren und beim Fahren merkt man nichts. Kann man sagen, das die Kette zwar Verschleiß anzeigt, aber jetzt auch nicht gleich Not am Mann ist den Kettensatz tauschen zu müssen, sofort.
    Denke bei einem "richtigen" Motorrad über 100PS sieht die Dringlichkeit anders aus.

    Etwas entscheidendes ist aber das es noch kein k.o. Kriterium ist

    Das würde ich so nicht stehen lassen. Im Einzelnen hängt es natürlich vom Grad der ungleichmäßigen Längung ab. Die Kettenspannung muss sich aber immer an der strammsten Stelle orientieren, so dass die mittlere Kettenspannung einer ungleichmäßig gelängten Kette entsprechend loser ist als bei einer gleichmäßig gelängten. Eine schlechte Kettenspannung brigt jedoch das Risiko einer abspringenden Kette - es sei denn, Du hättest eine Kettenführung. Lies' dazu: Verschlissene Kette und was die Werkstatt tat...


    Eckart

    Laut der Beschreibung dort ist es nicht unbedingt ein Elektronikproblem, sondern (wenn Späne anfallen) ein Mechanisches.

    Dass es sich um ein mechanisches Problem handeln muss, ist offensichtlich, wenn Metallspäne anfallen.
    Die Erklärung, dass die Späne durch den Radlagerdefekt ausfallen, scheint mir plausibel, doch da andere Abläufe nicht auszuschließen sind, sollte man das prüfen, d. h. vor der Reparatur kommt die Diagnose. Wenn sich Späne in der Menge festsetzen - zeigt sich ein Ausfall aus dem Lager ? Läuft das Rad noch rund ? Oder sitzt vielleicht der ABS-Ring nicht in Position oder hat sich irgendwas darin verklemmt, das nun reibt ?
    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der einen entsprechenden Ausfall hatte. Selber hatte ich auch mal einen Radlagerschaden hinten, allerdings ohne Einfluss auf ABS oder Tacho. Den hatte ich nicht selber repariert, sondern reparieren lassen - hat ca. 400 Euro gekostet.


    Eckart

    Hallo,


    Erst einmal willommen im Forum !


    Der Sensor ist offenbar magnetisch und war überraschenderweise voller feiner Eisenspäne. In einem englischsprachigen Forum habe ich irgendwas über Kugellagerschaden und Verschiebung des ABS Ring gelesen aber nicht ganz verstanden.

    Hättest Du den Link gebracht, hätte es jemand übersetzen können. So nur eine Vermutung, was dort gemeint ist: Durch einen Defekt des Radlagers läuft das Rad nicht sauber, so dass der ABS-Ring abgeschliffen wird und dessen Späne in den Sensor geraten.


    Eckart

    Hallo Hans,

    1. Kann ich die Batterie im eingebauten /angeklemmten Zustand direkt an den Polen laden ohne das die CAN-Bus Steuerung Schaden nimmt?

    Selbstverständlich. Der CAN-Bus ist an dieser Stelle ja gar nicht präsent. Natürlich muss es sich um ein Ladegerät handeln, das für die Ladung im eingebauten Zustand vorgesehen ist, um auszuschließen, dass Spannungsspitzen irgendeine Art von Elektronik beschädigen.


    3.Was meint Ihr, ist der richte Weg um die Batterie zu laden?

    Da gibt es mehrere richtige Antworten:

    • eingebaut: Das ist gut, denn man kann ohne Umstände jederzeit losfahren, auch in der schlechten Jahreszeit gibt es gute Tage. Außerdem muss sich die Motorsteuerung nicht neu kalibrieren, die Uhr hält die Zeit.
    • ausgebaut: Das ist gut, denn man vermeidet jede Art von Ruhestrom, womit sich die Intervalle für ein Nachladen etwas verlängern.
    • im Keller lagern/ bei ca 20 Grad zu lagern: Kühl lagern, um die Selbstentladung zu drosseln. Frostfrei sollte es sein, damit die Batterie auch bei geringem Ladestand nicht einfriert (voll geladen ist sie von sich aus frostfest)


    Bei einer normalen (was bei mir normal ist) Winterpause von vielleicht 2 Monaten muss man weder die Batterie ausbauen noch laden.


    Eckart

    Hallo,
    Ich habe neuerdings ein Problem mit der Kupplung, das ich wohl in die Hände einer Werkstatt werde geben müssen, trotzdem darf hier schon mal geraten werden:


    Angefangen hatte es vor ca. 3 Wochen, da hatte ich den Eindruck, dass das Getriebe zunehmend schwerer schaltet. Ich habe dann das Spiel am Kupplungshebel kontrolliert, für zu groß befunden und dann etwas nachgestellt. Ungefähr seitdem fiel mir ein verstärktes Laufgeräusch auf, während die Kupplung gezogen ist, so eine Art Schleifen oder Rauschen, nur so laut, dass man es hört, während der Motor in Leerlaufdrehzahl läuft.
    Diese Woche habe ich das Spiel nochmals geprüft und nachgestellt.
    Am Geräusch hatte sich erst einmal nichts geändert. Dir Kupplung trennt nach wie vor richtig und rutscht auch nicht.
    Ich hatte aber den Eindruck, dass sich das Motorrad bei gezogener Kupplung schwerer schieben lässt - das werde ich bei Tag nochmal genauer prüfen.
    Vor 3 Tagen fiel mir ein zusätzliches, zunächst leise quietschendes Geräusch auf, das manchmal kurz beim Ziehen der Kupplung auftritt. Die Sache scheint sich langsam zuzuspitzen, bei der Ankuft zuhause hatte ich während gezogener Kupplung ein Pfeifen.
    Mit über 100000 km hat das gute Stück schon eine für ein Motorrad beträchtliche Laufleistung hinter sich, ohne dass an Motor, Getriebe oder Kupplung Reparaturen gewesen wären. Nun scheint mir das aber nötig. Was könnte das sein ?


    Eckart


    PS: Bei der Forensuche habe ich nur einen ähnlichen Fall gefünden: seltsame Kupplungsgeräusche

    Hallo Helmfit,

    Ich hoffe es klappt

    Es hat geklappt. Sicher sehr witzig und hätte gut unter Plauderecke gepasst. Hier allerdings könnten sich empfindfliche Fragesteller verspottet fühlen - vielleicht hast Du ja noch einen zweiten Tip ?


    PDA

    Apropos PDA: Ein aktuelles Thema derzeit ist ja auch die Handynavigation, für den gelegentlichen Anwender mit passender Ausstattung wohl eine preisgünstige Alternative, ich habe allerdings keine Erfahrung zu diesem Thema. Vielleicht kann das aber einer der Mitleser unter den von postteufel genannten Aspekt kommentieren ?


    Eckart

    Hallo,

    Ich möchte das Gerät nicht ständig nutzen, nur für den Notfall, daß ich den Weg mal finde.


    Also wenn es wirklich nur dafür ist, nimm doch das billigte vom billigsten, das muss ja nicht motorradfest sein, sondern nur im Koffer auf den Notfall warten. Nach Hause finden sie alle und im Notfall irgendwie, da kommt es auf ein Optimum nicht an.


    Ansonsten, wenn das Anforderungsprofil doch etwas über das Formulierte hinaus gehen soll, ist Deine Frage sehr allgemein gehalten und ich wüsste nichts zu sagen, was hier im Forum schon x-mal durch wäre.
    Selber habe ich ein Garmin Zumo 550, das ich auf dem Motorrad ohne Ansage nutze, also ohne Kopfhörer, somit weder mit Bluetooth noch mit Kabel (obwohl das Gerät beides könnte).


    Eckart

    Hallo Matz,

    Kann es sein, dass lediglich ein Teil der Kette zu wenig "gefettet" war?

    Zur Dosierung lies doch mal diesen Beitrag: Kettenspray: wieviel?
    Wenn jetzt große Mengen Kettenspray nötig sind, dann ist die Kette wohl nicht mehr ganz in Ordnung bzw. wurden vorher Fehler gemacht.
    Heute hat man O-Ring-Ketten, bei denen die Dichtungsringe eine Dauerfettfüllung einschließen. Tun sie das nicht mehr, ist eine solche Kette am Ende. Das Kettenspray soll hauptsächlich die Kontaktflächen zu Ritzel und Kettenrad schmieren.


    Nach dem neuerlichen Durchlesen des Threads denke ich, dass Du festgegangene Kettenglieder hast. Deine Antwort auf die entsprechende Frage von Chris steht ja noch aus, aber dieser Satz spricht dafür:

    Zitat

    Ich habe das Gefühl, als ob sich bei dem blockieren die Kette etwas vom hinteren Rizel "abstösst".

    Oft lassen sich festgegangene Kettenglieder durch massives Schmieren, evtl. unter mechanischer Nachhilfe wieder gängig bekommen. Angebracht wäre dann aber vorher eine Kettenreinigung. Besser ist, es kommt gar nicht erst soweit, aber wenn es doch einmal so weit gekommen ist, dürfte die Kette nicht mehr neu und die Restlebensdauer begrenzt sein. Vielleicht schreibst Du auch noch etwas über Alter und sonstigem Zustand Deiner Kette und des Kettenrads ?


    Eckart

    Hallo Gaby,
    Du hast ja schon viele Tips bekommen und eine Suchanleitung. Die Google-Treffer sind nicht alle auf diese Modelle anwendbar, so sind die Vergaser-Tips für Einspritzer bedeutungslos und auch der Tank muss nicht voll gemacht werden, da aus Plastik und so keine Korrosion droht.


    Ein Bekannter von mir (Fahrschulbesitzer, nur BMW-Motorräder) baut nie ne Batterie aus und sagt, laden ist nicht notwendig.

    Doch, das ist in Ordnung - so halte ich das meist auch, in der Hoffnung auf eine kurze Winterpause. Wenn Du aber jetzt schon fragst, wirst Du womöglich kaum vor Ostern wieder fahren wollen und Deine Winterpause wird doch an 1/2 Jahr heranreichen. Dann allerdings würde ich schon die Batterie ausbauen und alle paar Monate mal nachladen, sonst kühl lagern.


    Eine kurze Winterpause unterscheidet sich kaum von einer längeren Pause zwischen 2 Fahrten und entsprechend weniger oder gar keine Konservierungsmaßnahmen sind nötig.


    Im Forum ist das Thema Winterpause aber auch schon durch und mit der Suche kannst Du Dich auch hier auf die Suche nach früheren Antworten machen.


    Eckart

    Hallo,

    Zwischendurch habe ich mal an den Regler gefaßt - war "normal heiß", schien also einwandfrei seinen Dienst zu verrichten.

    Daraus, dass die Temperatur normal ist, kann man nicht schließen, dass kein Fehler ist - das geht allenfalls umgekehrt. Gibt er eine zu hohe Spannung aus, leiden andere Verbraucher, ohne dass der Regler deswegen heiss werden müsste. Allerdings würde ich aus dem Erscheinungsbild des Fehlers auch nicht auf einen Reglerdefekt schließen wollen ... obwohl so etwas gern zu Batterieschäden führt.
    Apropos Batterie: so lange halten meine nicht. Die Kürzeste wurde nur ein Jahr alt, normal sind 3-4 Jahre (Vielfahrer).


    Eckart

    Hallo Lyn,

    er hat die Reparatur sachgemäß zum dauerhaften Gebrauch durchgeführt, nicht nur provisorisch

    Auch ich hatte es schon, dass Reparaturen des ADAC-Pannendiensts dauerhaften Charakter hatten. Generell kann man das aber nicht sagen, das hängt sehr von der Art des Fehlers ab und wie er repariert wurde (was wiederum von Fähigkeiten und Möglichkeiten im Einzelfall abhängt). Die Reparatur meines Kabelsbruchs am Zündschloss jedenfalls war nur provisorisch und hat nicht so lange gehalten, wie ich trotz der Warnung erhofft hatte. Deswegen möchte ich

    das FORUM kann Dir auch keinen Zweirad-Mechatroniker ersetzen

    ergänzen, dass auch der ADAC keine Werkstatt ersetzt.
    Zu seiner Pannenhilfe schreibt der ADAC:

    Zitat

    Das ist passiert: Sie haben mit Ihrem Fahrzeug eine Panne oder einen Unfall und brauchen Hilfe an Ort und Stelle.
    Das leisten wir:

    • Pannen- und Unfallhilfe an Ort und Stelle und Kostenübernahme bis zu 200,- EUR
    • Abschleppen und Kostenübernahme nach Panne oder Unfall zur nächsten geeigneten Werkstatt/Fachwerkstatt bis zu 200,- EUR inkl. Gepäck und Ladung
    • Kostenübernahme für eine Bergung des Fahrzeugs im Inland

    Natürlich kannst Du versuchen, den ADAC für Dich zu mobilisieren, vielleicht schleppen sie dann Deine F in eine BMW-Werkstatt. Empfehlen würde ich Dir eher eine Reparatur in einer Fachwerkstatt, wenn Du es nach all den vielen Tips nicht sogar selbst versuchen willst.


    Eckart

    anschließend beim Starten nur noch Flackern im Cockpit - Mopped springt nicht an... . Danach alles tot

    Die Schrauben an der Batterie waren fest! Einmal gelöst und wieder festgeschraubt - Mopped lief einwandfrei

    So eine Pannenserie kann natürlich ganz schon nerven. Lockere Schrauben an der Batterie sind eine häufige Fehlerquelle, vermutlich begünstigt durch das relativ weiche Material der Pole. Wenn Du Dir aber sicher bist, dass sie fest waren, hast Du das Problem, den Fehler nicht gefunden zu haben. Daher mal ins Unreine gedacht, was so alles der Fall sein könnte:

    • Batterie am Ende: Beim Startversuch ist die Spannung so abgefallen, dass alles dunkel ist. Allein die Zeit für das Hantieren bei der Fehlersuche hat vielleicht gereicht, Restladung zu mobilisieren. Trifft diese Vermutung zu, wirst Da das Problem bald wieder haben.
    • Wackelkontakt / Kabelbruch in den Zuleitungen zur Batterie: Bei Deinen Arbeiten an den Kabeln werden sie ja zwangsläufig bewegt und vielleicht so, dass es aktuell wieder Kontakt gibt. Auch in diesem Fall wirs das Problem bald wieder da sein.
    • Plattenbruch (Batteriedefekt): Das wäre ein Wackelkontakt innerhalb der Batterie - selten, aber möglich. Auch in diesem Fall wird die Freude nicht lang anhalten. Reparatur durch Ersatz der Batterie.
    • Kabelbruch der Zündschlussleitung: Auch das ein Dauerbrenner. Beim Freilegen der Batterie könntest Du den Lenker das eine oder andere Mal bewegt haben und den Kontakt wiederhergestellt haben ... bis zur nächsten Unterbrechung.


    Wenn Du keinen Liegenbleiber riskieren möchtest, wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als systematisch nach einem solchen Fehler zu suchen. Im schlimmsten Fall, d. h. wenn Du nichts findest, könntest Du verdächtige Teile vorsorglich wechseln: z. B. Batterie und/oder Zündschlosskabel ... oder mit flauem Gefühl der nächsten Panne entgegensehen (in diesem Fall könnte es hilfreich sein, Werkzeug für "Elektrobasteleien" mitzuführen).


    Eckart