Hallo Matthias,
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Original von Relight
Ich werde es wohl auch direkt an die Batterie anschließen, die Argumente von Michel fand ich sehr überzeugend.
Obwohl sie nicht alle stimmen:
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Bei Pausen muss nicht auf Akkubetrieb geschaltet werden und die Route bleibt erhalten. Beim Ausschalten muss man beim Wegfahren alles wieder einschalten und ggf. neu einstellen.
Zumindest die Garmins, die ich kenne (GPS V, Zumo), vergessen die Route beim Ausschalten nicht.
Ansonsten ist natürlich vieles Geschmackssache:
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Auch bei ausgeschalteter Zündung kann ohne Akkukapazität zu fressen im Navi wild geplant werden usw.
- Akku ist immer oprimal voll
Wozu ist der Akku wohl da ? Er wird während der Fahrt ja auch wieder aufgeladen, jedenfalls bei den neueren Modellen. Längere Planungssitzungen mache ich immer off-bike - möglichst zu Hause am PC, wenn unterwegs, dann etwa gemütlich in einem Café sitzend.
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Wenn man es natürlich tagelang am Moped lässt saugt es die Batterie leer.
Ich werde in den nächsten Tagen mal nachmessen, was die leere Halterung des Zumo zieht; diese enthält nämlich Teile der Stromversorgung; mit eingesetztem Navi zieht sie auf jeden Fall Strom, um den Akku des Geräts zu laden.
Das von Dir vorgesehene Gerät - Garmin Vista HCX - ist ja nicht gerade das typische Motorradnavigationsgerät. Von daher müsstest Du selbst einmal erforschen, wie sich speziell dieses Gerät in Bezug auf die Stromversorgung verhält. Wenn das Gerät angeschlossen ist, könntest Du ja mal Deine Erkenntnisse berichten.
Und noch eine Frage ist noch nicht so ganz beantwortet:
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Original von GS-Karsten
Wie schützt ihr euch vor einem Kurzschluß?
Beim Anklemmen in den Pfad für die Heizgriffe arbeitet das Gerät über den Stromkreis, den BMW für Zubehör vorgesehen hat, der ist getrennt abgesichert.
Beim direkten Anschluss an die Batterie muss der Stromkreis extra angesichert werden, wenn man nicht riskieren will, dass das Motorrad bei vergleichsweise harmlosen Defekten abbrennt. Das von Garmin für den Zumo vertriebene Anschlusskabel für den Anschluss an die Bordelektrik hat eine Sicherung, auch in der von Touratech für den direkten Batterieanschluss modifizierten Version.
Bei eigenen Selbstbauten wäre darauf zu achten, dass die Sicherung im Plus-Leiter sitzen muss und dass der Abschnitt Batterie bis Sicherung möglichst kurz ist.
Gegen Kriechströme an nassen Kontakten hilft eine Sicherung natürlich nicht. Die Gestaltung der Steckverbinder sollte die Kriechströme auch bei Nässe verhindern; ob das auch tatsächlich der Fall ist, kann ich nicht sagen, da ich bisher mit Zündschloss-geschalteter Stromversorgung gearbeitet habe.
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musst nicht in die Bordelektrik eingreifen
Ein Eingriff stellt der direkte Anschluss so oder so dar.
Kein Eingriff wäre, sich entweder über eine bereits vorhandene Bordsteckdose anzubinden oder mit dem internen Akku zu begnügen (hält beim Zumo angeblich 4 Stunden - zu wenig !).
Eckart