Beiträge von Eckart

    Hallo Berthold,

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    Original von Stolli
    Aber das mit dem TT-Rücklicht lass ich mir mal durch den Kopf gehen. Ist wohl etwa preisgleich mit dem Original


    Ich hatte mein Rücklicht auch mal durch das TT-Rücklicht ersetzt. Obwohl das sogar 2 mal erforderlich war, erinnere ich mich nicht mehr an die mechnanischen Details. 2 mal, weil das erste Rücklicht nach und nach Ausfallerscheinungen bekam: Nachdem nur noch 2 der 8 weißen LEDS der Kennzeichenbeleuchtung funktionierten, habe ich das Rücklicht nochmals durch ein gleichartiges ersetzt, diesmal bislang (mindestens 2 Jahre) ohne Ausfall.


    Zitat

    Wie lange dauert bei denen denn die Belieferung?


    Bei meinen Bestellungen war es auch immer ca. 1 Woche.


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    Eben lese ich, dass ggf. Parallelwiderstände nötig sind. Ist das so?


    Nein.


    Eckart

    Hallo Martin

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    Original von maru
    Hallo F650 Wissende


    Ich bin nicht nur F650-wissend, sondern sogar allwissend, allerdings zeige ich das nicht immer ;)


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    da ich hier neu bin, moechte ich kurz vorstellen.
    Ich bin Ostwestfale und beruflich in Mittelfranken "haengen geblieben"


    Willkommen im Forum von mir als (zugereistem) Berliner.


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    Nun das Problem: Ich habe einen Totalausfall der Amaturen.Es fing in diesem Fruehjahr sporadisch an, dass der Tacho bei ca 80km/h und der Drehzahlmesser bei 4000 stehen blieb.Alle Digitalanzeigen (Uhr Kilometerzaehler) wahren tot.
    Nach einem Motor Restart hat alles fuer einige Kilometer wieder funktioniert, bis zum naechsen Ausfall. Das Moped funktioniert ohne Probleme, seldst das ABS geht.
    Nun habe ich das Problem permanent.Die Batterie ist voll und die Stecker an der Amatur (X9001), am ABS (A9190) und an der Motorsteuerung (A9500) habe ich mit Tuner Spray ohne Erfolg bearbeitet.


    ... hoffentlich nicht nur im gesteckten Zustand, sondern auch mal abgezogen ?!


    Zitat

    Alle Artikel treffen nicht auf mein Problem zu.


    Doch, nur sind sie manchmal nicht so einfach zu finden.
    Die Beschreibung erinnert mich sehr an einen Fehler, den ich vor einigen Jahren mal hatte:
    Instrumentenausfall beim Start


    Eckart

    Hallo Matthias,

    Zitat

    Original von MatthiasM


    Gegenfrage: Woher weisst Du die Geschwindigkeitsdifferenz und wie hast Du sie gehalten ?
    Zu solchen Geschwindigkeitsdifferenzen kommt es eigentlich nur beim Übergang vom Blockieren zur normalen Geschwindigkeit und umgekehrt. Mit ABS ist dieser Moment außerordentlich kurz, wie man ja auch aus den Diagrammen im erwähnten Zeitschriftenartikel sehen kann, 'von Hand' also nicht hinzubekommen.


    Zitat

    Original von JensOWL
    Fakt ist : In einer Notsituation (und genau dafür hab ich ABS) bremst hier niemand so feinfühlig wie`n ABS.


    Das ist doch mal ein vernüftiger Beitrag: Was nützt es zu wissen, dass man theoretisch ohne ABS einen geringfügig kürzeren Bremsweg hinbekommen könnte - im Ernstfall (der ja üblicherweise überraschend auftritt) gelingt das nicht.


    Zitat

    Original von MatthiasM


    Irrtum Nr.2: Das ABS kann die Physik auch nicht ueberlisten. Fuer die in einer Kurve auftretenden Querbeschleeunigungen und der daraus resultierenden Belastungen des Reifens ist kein Motorrad-ABS geignet.


    In der Kurve ist das Handikap der beim Bremsen auftretenden Aufstellkräfte, dagegen hilft kein ABS.
    Da das Rad zusätzlich Seitenführungskräfte übertragen muss, steht weniger Bremsleistung zur Verfügung, bis es zum Blockieren kommt. Auch in einer solchen Situation wird das ABS helfend eingreifen. Denn wenn es zum Blockieren kommt, gibt es keine Seitenführungskräfte mehr und man fliegt auf jeden Fall hin. Im anderen Fall hat man wenigstens noch eine Chance, wenn die Führungskräfte des Reifens durch die Querkräfte nicht schon voll ausgeschöpft sind.
    Eigentlich lent man ja, vor der Kurve zu bremsen und nicht in der Kurve. Letzteres wäre, wenn die Kurve sich unerwartet verengt oder plötzlich ein Hindernis auftaucht. Durchfährt man die Kurve aber schon in der maximal möglichen Geschwindigkeit, hilft Bremsen nichts mehr - egal ob mit oder ohne ABS, denn:

    Zitat

    Das ABS kann die Physik auch nicht ueberlisten


    (Steht übrigens auch in der Bedienungsanleitung - für alle die, denen es gesagt werden muss)


    Eckart

    Hallo Holger,

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    Original von Werwolf
    Was kann das sein?


    Mal eine dumme Gegenfrage von mir:


      Ist denn ger keine olfaktorische Bestimmung möglich: Benzin hat doch einen unüberriechbaren Geruch ?!
      Mit einer Probe könnte man (in sicherer Entfernung !) eine Brennprobe machen.
      Öl wiederum fühlt sich ölig an.
      Bremsflüssigkeit kommt des Orts wegen wohl kaum in Betracht.
      Bleibt sonst nur noch das Kühlwasser.

    Es kann immer noch sein, dass es ein Gemisch aus den in Frage kommenden Flüssigkeiten ist, trotzdem sollten sich so Anhaltspunkte finden lassen.


    Eckart

    Hallo Christian,

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    Original von Appelkorn
    Und um nochmal auf den absurdes Beispiel zurück zu kommen...
    Wer in der Fahrschule eine Auto mit Automatik fährt, der darf später auch kein Auto mit normalem Schaltgetriebe fahren.


    Muss richtig heißen (jedenfalls war es zu meiner Zeit so):

    Zitat

    Wer in der Fahrschule nur Auto mit Automatik fährt, der darf später auch kein Auto mit normalem Schaltgetriebe fahren.


    An dieser Stelle gibt es eine Regelung, aber an anderen nicht:
    Aber man darf mit dem Führerschein auch kleine LKW fahren, muss dies aber weder in der Fahrschule noch Prüfung. Oder Anhänger.


    Vielleicht würde Dir entgegenkommen, wenn man bestimmen würde, dass wenigstens einige Fahrstunden mit ABS-losen stattfinden müssten.


    Zu 'meiner Zeit' musste man bei der Prüfung (und dann natürlich auch im Fahrunterricht, um das zu üben) die Hand zum Abbiegen 'raushalten.
    Begründung war, dass man ja auch Oldtimer ohne Blinker fahren dürfe.
    Dabei waren zu der Zeit Blinker bei Motorrädern Pflicht und längst üblich.


    So alte Zöpfe sollte man früher abschneiden und stattdessen lieber mal etwas der Zeit voraus sein:
    Vielleicht führt ein Fahrunterricht mit ABS dazu, dass die Leute hinterher alle ABS kaufen - das wäre doch ein Gewinn ?!


    Eckart

    Hallo Rene,

    Zitat

    Original von Rene1972
    Habe zwar geschrieben, dass "KEINE Wartung" am besten wäre, da dann ja auch nix kaputt gemacht werden kann (Kabelschäden/brand, Gewinde, vergessene Dinge usw.), aber meine damit natürlich nicht, dass sicherheitsrelevante Dinge nicht gemacht werden sollen (Bremsen).


    Wie schon gesagt: Über die Verkehrssicherheit hinaus wünsche ich mit auch Betriebssicherheit.


    Zitat

    Aber ich glaube nach wie vor, dass wenn man seine Maschine in die Werkstatt bringt, ... die Herschaften
    2. Dinge noch etwas kaputt machen, damit man bald wieder in die Werkstatt kommen muss.


    Unseriöse Firmen gibt es sicher auch. Die Regel dürfte das aber nicht sein.


    Zitat

    Aber, es gibt Kaffee gratis!


    Bei meinem gibt es keinen Kaffee. Ich werde das mal anregen. Wahrscheinlich sind im nächsten Jahr dann dafür die Preise höher.


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    dass nicht auch der Fehlerspeicher/Motorsoftware kostenlos aktualisiert werden kann - die wollten 100 Euro!!!


    Das Auslesen des Fehlerspeichers ist Teil des normalen Inspektionsprogramms und dürfte einzeln mit weniger zu Buche schlagen.
    Ein notwendiges Aktualisieren der Motorsoftware passiert vermutlich ohne Information des Kunden im Rahmen der Inspektion, wenn BMW dies anweist.
    Ansonsten hast Du das Motorrad so gekauft wie es ist. Werkstätten leben davon, dass sie Ihre Dienstleistungen berechnen. 100 EUR kommen mir da zwar etwas viel vor, kannst es ja nochmal hinterfragen oder/und Gegenangebote einholen.
    Beim Kauf besteht immer die Möglichkeit zu verhandeln und solche Services als Teil des Kaufvertrags einzuschließen; nachträglich noch etwas einzufordern kann man zwar versuchen, aber selbstverständlich ist das nicht.


    Zitat

    Ich wollte z.B. die angeblich notwendige neue Software für Super-Benzin haben


    Ich habe zwar von einer Software gehört, die statt Super Normal erlaubt (vorausgesetzt bestimmte Hardwarevoraussetzungen sind gegeben), andersherum noch nicht - vielleicht erläuterst Du das mal ?


    Eckart

    Hallo Christian,


    Auch wenn es das Ursprungsthema nicht mehr ganz trifft, möchte ich das nicht unkommentiert stehen lassen:


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    Original von Appelkorn


    Genau genau das halte ich für extrem Verantwortungslos von den Fahrschulen!


    Das ist ungefähr so, als müsse der Zirkusartist den dreifachen Salto ohne Netz und doppelten Boden üben !


    Gut, der Vergleich ist vielleicht etwas übertrieben, soll aber herausarbeiten, was ich meine.


    Zitat

    Hat man sich erstmal ans ABS gewöhnt ist der Umstieg auf ein Mopped ohne ABS, meiner Meinung nach, extrem schwer.


    Ich gehöre ja noch zur "alten" Generation, die Motorrad fahren ohne ABS lernen musste. Obwohl ich nun schon länger eins mit ABS habe, fahre ich trotzdem nicht ans ABS gewöhnt, was ja nichts anderes heißt, das Eingreifen des ABS in "normale" Bremsvorgänge einzuplanen.


    Zitat

    Bei mir hat das damals dazu geführt das ich bei 200Km/h das Vorderrad überbremst hab und abgeflogen bin.


    Mit den Führerschein darf man ja durchaus einiges, was man nicht in der Fahrschule gelernt hat (Stichwort: Motorrad mit Beiwagen - mit einer anderen Fahrphysik als der des Zweirads), also etwas, was sich sehr von dem unterscheidet, was man in der Fahrschule gelernt hat. Mit der Pappe ist man nicht aus der Verantwortung 'raus, erforderlichenfalls selbst zu üben oder freiwillige Fahrstunden für zusätzliche Fertigkeiten zu machen.


    Zitat

    Wer aber das Bremsen ohne ABS erstmal richtig drin hat, der wird, mit ein bißchen Übung, sehr schnell und gut mit dem ABS zurecht kommen.


    Wie stellst Du Dir denn den umgekerten Fall vor ?
    Sollen die Fahrschüler das Überbremsen des Vorderrads üben um zu spüren, wie es ist, wenn man auf die Nase fällt ?
    Das Ansprechen des ABS muss ausreichen, um deutlich zu machen, dass man auf die Nase gefallen wäre (um es mal harmlos auszudrücken), wenn das ABS nicht da gewesen wäre.
    Das zu vermitteln ist Aufgabe der verantwortungsvollen Fahrschule und nicht etwa

    Zitat

    Wer garantiert dem Fahrlehrer denn das sich sein Schüler später auch ein Mopped mit ABS kauft!?!


    Eckart

    Hallo Renz,


    Ich bin auch etwas befremdet und will da mal nur zwei Punkte herausgreifen:


    Zitat

    Original von Rene1972
    Und noch etwas: Ich glaube, es ist besser KEINE Wartungsarbeiten durchzuführen, da durch das ständige Schrauben, abnehmen (Covereinsatz bei der CS) usw. die Teile auch nicht unbedingt besser werden!
    Man merkt doch selber (und je nach Fahrweise) wann etwas gemacht werden muss -


    Wenn ein Flugzeug abstürzt, ist eine der ersten Fragen die, ob Wartungsmängel vorliegen. Fluggesellschaften, die es damit nicht genau genug nehmen, haben in Deutschland (und weiteren Ländern) Landeverbot.


    Gewiss ist ein Landfahrzeug nicht ganz so gefärdet, hat aber auch verschiedene sicherheitsrelevante Bauteile - allen voraus die Bremse. Ich warte mit der Wartung nicht, bis die Bremse ausfällt, denn das könnte dazu führen, dass ich nie wieder die Gelegenheit bekomme, so etwas abzuwarten.


    Jedenfalls finde ich Deinen Standpunkt für unverantwortlich.


    Auch bei nicht oder weniger sicherheitsrelevanten Dingen möchte ich Ausfälle nicht abwarten, sondern beruhigt auf Fahrt (z. B. auch eine Reise) gehen können.
    Gewiss schützt auch eine regelmäßige Wartung nicht vor Pannen (habe ich leider gerade hinter mir :sad: ), verringert aber deren Wahrscheinlichkeit. Klar, dass Zuverlässigkeit auch ihren Preis hat.


    Zitat

    dafür habe ich bei A.T.U. die Werkstatt von innen gesehen und durfte immer zuschauen, wenn irgendetwas gemacht wurde - und das bei fairen Preisen!


    Ein Kollege von mir hat mir gerade von seinen negativen Erfahrungen mit ATU berichtet. Er hat mit mir als Teil der arbeitenden Bevölkerung gemeinsam, nicht die Zeit zu haben, in den Werkstätten herumzustehen um dem Personal auf die Finger zu schauen. Auch dann wäre es eine Frage ausreichenden Fachwissens, die Arbeit zu richtig zu beurteilen.
    Gerade im Motorradbereich ist die Arbeit von Werkstätten oft etwas hinterhöfisch und wenig transparent, aber was letztlich zählt, ist das Ergebnis !


    Eckart

    Hallo Karsten,

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    Original von karsten
    Habe vor drei Monaten meine Kette gespannt und brav nach Anleitung auf ein Spiel von 40mm gebracht. Dann ca. 300 km gefahren und ne grosse inspektion machen lassen. Laut freundlichem ist alles in Ordnung und die Kette auch noch OK. Bin seit dem ca 700km gefahren und siehe da..... die Kette hat "lockere" 50mm Spiel.
    Kann sie aber auch nur die ca. 4mm vom hinteren Ritzel abziehen.
    Gesamt hat die Kette jetzt 10000km runter. Ist aber der Zustand so normal, dass ich alle 1000km die Kette spannen muss??? :g:


    Verkürzt sich das Spannintervall sehr, ist das ein Anzeichen, dass die Kette bald verschlissen ist. 10000km ist eigentlich recht wenig, kann aber anhängig von Fahrweise, Pflege und Kettenqualität schon sein.


    Kette ist ja Dauerthema, vielleicht nutzt Du zusätzlich auch mal die Forensuche, um mehr Infos zu finden.


    Eckart

    Hallo Christoph,


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    Original von FastFreddie
    Jepp, bei 550er ist komplett Europa dabei.


    Mehr dazu:


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    Selbst die Kanaren.


    Keine Regel ohne Ausnahme: Färöer Inseln, Island ...


    Bei diversen Gelegenheiten weist Garmin noch darauf hin, dass Die Basiskarte für europäische und amerikanische Geräte unterschiedlich ist. Heute spielt das dank GByte großer Speicher für die Feindaten kaum noch eine Rolle, aber ich habe mal eben nach dem Unterschied gesehen:

    Zitat

    Mein Zumo zeigt zwar die ganze Welt an, aber außerhalb des Abdeckungsbereichs der Feindaten: In Europa und Teilen Afrikas und Asiens kennt er noch ein paar Hauptstraßen, viele größere Orte, in USA hingegen gibt es keine Straßen und nur die Metropolen.


    Über den Garmin Dealer Locator lassen sich leicht Geschäfte identifizieren, wo man ein solches Gerät kaufen könnte.


    Zur Diskussion über den Garantiefall noch die Bemerkung, dass in USA längst keine so langen Garantiefristen üblich sind wie hier. Dies wäre im Einzelfall zu prüfen.


    Eckart

    Hallo Frank,

    Zitat

    Original von algerie81
    Eckart - könntest recht haben mit Kabelbruch.


    Naja, eigentlich lag mein Tip daneben, weil ich nicht in Dein Profil gesehen hatte und daher fälschlich von der Verhältnissen 'meiner' GS bis 2004 ausgegangen bin.


    Zitat

    warum brennt ne Sicherung durch ? - Überlastung!


    Als erstes solltest Du die Glühbirnen des Blinkers prüfen. Beim Durchbrennen kommt es manchmal zum Verschweißen der Glühwendel, was einem Kurzschluss gleichkommt; meist brennen dann allerdings Sicherung und Glühwendel durch, so dass die Lampe dann aus ist und nur einmal eine Sicherung durchbrennt.
    Wenn Du genug Sicherungen hast, könntest Du das eingrenzen, indem Du prüfst, ob sie beim rechts blinken oder beim links blinken oder in beiden Fällen durchbrennt. Im letzten Fall sind es wohl nicht die Glühbirnen, aber auch in den anderen beiden Fällen sind noch andere Ursachen außer defekte Glühbirnen denkbar.
    Als nächtes könnte man den Fehler durch Entfernen des Blinkgebers eingrenzen.


    Zitat

    Elektrik ist mir ein Freuel


    Was dem einem die Nachtigall ...


    Eckart

    Hallo Christian,


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    Original von MoJo
    Im Stand hab ich es jetzt auch schon gehabt, dass der Gang einfach nicht rein ging.

    Bei stehendem Motor kann man nicht erwarten, dass die Gänge immer gleich einrasten, aber auch während der Fahrt sollte man sich folgende Schaltweise des hakeligen Getriebes der F wegen angewöhnen:

    • Kupplung ziehen
    • Schalthebel treten
    • Kupplung loslassen
    • Schalthebel loslassen

    Gibt es so immer noch Schaltschwierigkeiten, halte ich ein Problem mit der Kupplung für wahrscheinlich. Dazu gehört als erstes, die Einstellung zu prüfen und ggf. zu korrigieren wie von Jörg beschrieben.


    Eckart

    Hallo Frank,

    Zitat

    Original von algerie81
    hab heute morgen nach dem Wegfahren festgestellt, dass das komplette Cockpit (Tacho, DZM, alle Leuchten u Blinker) keinen Strom hat. Licht geht allerdings und Uhr -merkwürdigerweise- auch.
    Ist sicher nur eine Sicherung durch, aber welche?


    Dein Optimismus in Ehren, aber die Sicherungsbelegung passt eigentlich nicht zu dieser Diagnose:
    [list=1]
    [*]BMS-Compact 20 A
    [*]Licht, Bremslicht, Blinker, Horn 15 A
    [*]Lüfter 7,5 A
    [*]Heizgriffe 7,5 A
    [/list=1]
    Ich tippe eher auf einen Kabelbruch.


    Eckart

    Zitat

    Original von tauchfisch66
    Ich kann dir aber auch nicht sagen woher das kommt


    Es kommt von den Schrittmotoren von Tacho und Drehzahlmesser, die im Rahmen des beschriebenen Initialisierungsvorgangs die Zeiger gegen den Nullanschlag drehen.


    Eckart

    Hallo Daniel,

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    Original von Tron
    Habe den vorderen Schalter gerade ausgebaut.
    Tatsächlich ist eine "Metallbacke" (Lötbacke) abgebrochen.
    Nachdem wir den Schalter dann überbrückt hatten leuchtete das Bremslicht trotzdem weiter. Seltsam...


    Ich würde sagen, dass Du Dich entweder sehr schlecht ausgedrückt hast oder keine Ahnung von Elektrik hast.
    Nochmal ganz einfach:


      Der vordere Schalter für das Bremslicht arbeitet so, dass er das Bremslicht einschaltet, solange der Bremshebel nicht in Ruheposition ist. Anders: In Ruhelage drückt der Bremshebel auf den Schalter, der daraufhin aus schaltet.
      Aufgrund mechanischer Defekte kann es dazu kommen, dass der Bremshebel in Ruhelage nicht auf den Schalter drückt - dann bleibt das Bremslicht eben an, als würde weiter am Bremshebel gezogen.


    Wenn man die elektrischen Verbindungen von diesem Schalter entfernt, wird das Bremslicht nicht mehr leuchten, wenn am Bremshebel gebremst wird, egal ob der Schalter in Ordnung ist oder nicht.
    Überbrückt man den Schalter, leuchtet das Bremslicht natürlich ständig !


    Ich hatte es auch mal, dass das Bremslicht dauerhaft leuchtete. Welches Kleinteil es genau war, weiss ich nicht, denn ich hatte es damals reparieren lassen (trat zufällig kurz vor einer Inspektion auf). Dass das Problem vorn war, war ganz leicht festzustellen: wenn man den Bremshebel in Ruhelage gedrückt hat, ging das Bremslicht aus. Bis zur Reparatur hatte ich mit mit einem Haushaltsgummi beholfen als zusätzliche Federkraft, den Bremshebel in Ruhelage zu ziehen. Hat auch prima funktioniert, hält aber sicher nicht sehr lange.


    Zitat

    An was könnte es außer am hinteren Schalter noch liegen?


    Mehrfachfehler sind zwar nie ganz auszuschließen, aber unwahrscheinlich.
    Da die Diagnose am Bremslichtschalter doch so schwierig nicht ist, würde ich wahrscheinlich kein Ersatzteil auf Verdacht besorgen; bei BMW (und wohl nicht nur dort) sind die zu ersetzenden Bauteilegruppen ja manchmal recht umfangreich, weil es oft keine Kleinteile einzeln gibt.


    Leuchtet das Bremslicht nach Entfernen des vorderen Schalters (ohne Überbrücken), ist ein Fehler am hinteren Schalter wahrscheinlich (aber theoretisch kann natürlich auch sonstwo in der Elektrik ein Kurzschluss sein).


    Eckart

    Hallo Heiko,

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    Original von Schoko
    Du zeigst ja echten Einsatz :)


    Mach' ich doch immer !


    Zitat

    Hast Du extra bis in die Nacht gewartet, um die Ergebnisse noch schnell zu veröffentlichen?


    Ich habe nicht gewartet, sondern die Daten zeitnah weitergegeben.


    Zitat

    Wie bist Du denn mit dem Zumo zufrieden?


    Es ist keine Kunst, gegen mein altes und inzwischen halb kaputtes GPS V zu punkten.
    Ansonsten habe ich das Gerät noch nicht lange genug, um ein abschließendes Urteil zu geben. Große Überraschungen gab es allerdings nicht, denn ich habe mich ja vorher informiert. Und soo viele Alternativen gibt es ja nicht.


    Zitat

    Bringst Du den zum F-Bier mit?


    Dorthin finde ich inzwischen auch ohne Navi, auch wenn ich einräumen muss, beim letzten Mal doch ein paar Hundert Meter in die falsche Richtung gefahren bin. Wenn ich komme, würde ich es zur Besichtigung mitbringen.
    Noch ist es nicht am Motorrad installiert, eine Autotour hat es hinter sich.
    Ein erster Kritikpunkt wäre aber die geringe Akkulaufzeit: Im Handuch heißt es bis 4 Stunden; aus meinen Daten ergibt sich, dass es schon in weniger als 1 Stunde leer sein kann (ein Eindruck, den ich schon beim ersten Ausprobieren bekam), was den Einsatz abseits von Auto und Motorrad stärker einschränkt, als ich dachte.


    Eckart

    Hallo L.,

    Zitat

    Original von loosch
    ... habe ich mit großem Interesse diesen Thread gelesen.
    Nur leider bin ich so schlau als wie zuvor.


    Das kann ich verstehen, nur helfen kann ich nicht.


    Zitat

    Ist nun ein Bleiakku mit gewickeltem Gelgehäuse und getrockneter Säurefüllung besser als eine wartungsfreie Batterie mit Destwasser befüllter Hydrotassenentlüftung?


    Vor- und Nachteile wurden doch schon so umfangreich diskutiert, dass ich da auch nichts mehr hinzufügen will, auch wenn ich könnte.


    Zitat

    Ich denke, wie so oft im Leben, macht jeder seine eigenen Erfahrungen und hat deshalb auch eine ganz eigene Meinung.


    Es ist nicht nur eine Frage von Erfahrung und Meinung.
    Es gibt nicht einfach nur das absolut beste Produkt, sondern man muss fragen das beste Produkt wofür?
    Will heißen: Du musst ein Anforderungsprofil aufstellen und Fragen beantworten wie

    • Motorrad fällt öfter mal um
    • Geld spielt keine Rolle
    • usw.

    Die Vielfalt des Markts lebt von solchen Unterschieden ebenso wie von unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen.


    Gib' doch mal zum Besten, wie Du Dich entschieden hast.


    Eckart

    Wen es innteressiert: Ich habe einmal die Stromaufnahme meines Garmin Zumo 550 unter verschiedenen Bedingungen nachgemessen:


      Stromaufnahme Zumo 550 ..................... Mrd Auto*
      Halter ohne Gerät .......................... __0 __0
      Gerät im Halter, aus ....................... __1 _80
      ... ein, dunkel, inaktiv, Akku voll ......... 80 100
      ... ein, mittel, inaktiv, Akku voll ........ 150 150
      ... ein, hell, . inaktiv, Akku voll ........ ... 180
      ... ein, hell, . inaktiv, Akku voll ........ ... 180
      ... ein, hell, . inaktiv, voll, Ansage, MP3. ... 200
      ... ein, hell, Navigation, Laden .......... >500
      ... ein, hell, . inaktiv, Akku voll ........ 300 mA
      Randbedingungen:
      *) Betrieb über Auto- und Motorradhalterung
      ([SIZE=7]Autohalterung TMC-bestückt); Speisung über externes 12V-Netzteil. [/SIZE]


    Sie schwankt also über einen weiten Bereich. Nicht alle Kombinationen habe ich erfasst. Eins fällt besonders auf:
    In der Autohalterung geht das Gerät nicht richtig aus, sondern arbeitet nach dem Abschalten im Hintergrund dunkel weiter; es ist auch nach dem "Einschalten" sofort da (geht auch nach über 1 Stunde nicht zurück).


    Dagegen geht es in der Motorradhalterung richtig aus und lädt dann auch nicht.


    Wer mag, kann ja noch die Betriebsfälle PC-Anschluss und Speisung über das Netzteil mit dem USB-Stecker ergänzen.


    Die Spannungsaufbereitung ist übrigens in den Halterungen; ein Link dazu: http://forum.touratech.de/viewtopic.php?t=5445


    Eckart

    Hallo Matthias,

    Zitat

    Original von Relight
    Ich werde vermutlich an ein USB-Kabel einen Stecker für die Bordsteckdose löten.


    Wie gut, dass Du das hier vorher verkündet hast und so vor Schaden bewahrt werden konntest.

    Zitat

    Original von klausi
    Es gibt jede Menge Steckernetzteile für die Bordsteckdose, die nen USB-Ausgang haben.


    Auch von Garmin übrigens: http://www.garmin.de/diverses/show-zubehoer.php?znr[1]=016423
    Dieses Teil wird als Zubehör für Dein Gerät aufgelistet.
    Der Spannungswandler ist im Steckergehäuse des Kabel für Zigarettenanzünder (USB-Stecker) untergebracht (weiß nicht, ob das der richtige Stecker für die Bordsteckdose ist).


    Zitat

    Zu der Geschichte mit dem Aufladen der Akkus während der Fahrt habe ich entweder von Touratech oder von ComKor den Hinweis bekommen, dass man OHNE eingelegte Akkus fahren soll, da bei eingelegten Akkus/Batterien durch die Vibrationen die Anschluss-Zungen im Gerät ermüden und brechen können.


    An gut gemeinte Ratschläge muss man sich ja nicht unbedingt halten. Früher hatten die Geräte ja noch ein richtiges Batteriefach, aus dem sich die Akkus oder Batterien mit einem Handgriff herausnehmen ließen. Heute ist das ja oft anders, wohl aber nicht bei Deinem; vermutlich werden Akkus darin aber nicht geladen ?!
    Ob ein Herausnehmen von Akkus/Batterien während der Fahrt empfehlenswert ist, hängt sicher von den Einsatzbedingungen ab. Es gibt ja noch schlimmere Vibratoren verglichen mit der F650GS, meist ja auch mehr S als G.


    Eckart

    Hallo Matthias,

    Zitat

    Original von Relight
    Ich werde es wohl auch direkt an die Batterie anschließen, die Argumente von Michel fand ich sehr überzeugend.


    Obwohl sie nicht alle stimmen:

    Zitat

    Bei Pausen muss nicht auf Akkubetrieb geschaltet werden und die Route bleibt erhalten. Beim Ausschalten muss man beim Wegfahren alles wieder einschalten und ggf. neu einstellen.


    Zumindest die Garmins, die ich kenne (GPS V, Zumo), vergessen die Route beim Ausschalten nicht.


    Ansonsten ist natürlich vieles Geschmackssache:

    Zitat

    Auch bei ausgeschalteter Zündung kann ohne Akkukapazität zu fressen im Navi wild geplant werden usw.
    - Akku ist immer oprimal voll


    Wozu ist der Akku wohl da ? Er wird während der Fahrt ja auch wieder aufgeladen, jedenfalls bei den neueren Modellen. Längere Planungssitzungen mache ich immer off-bike - möglichst zu Hause am PC, wenn unterwegs, dann etwa gemütlich in einem Café sitzend.


    Zitat

    Wenn man es natürlich tagelang am Moped lässt saugt es die Batterie leer.


    Ich werde in den nächsten Tagen mal nachmessen, was die leere Halterung des Zumo zieht; diese enthält nämlich Teile der Stromversorgung; mit eingesetztem Navi zieht sie auf jeden Fall Strom, um den Akku des Geräts zu laden.


    Das von Dir vorgesehene Gerät - Garmin Vista HCX - ist ja nicht gerade das typische Motorradnavigationsgerät. Von daher müsstest Du selbst einmal erforschen, wie sich speziell dieses Gerät in Bezug auf die Stromversorgung verhält. Wenn das Gerät angeschlossen ist, könntest Du ja mal Deine Erkenntnisse berichten.


    Und noch eine Frage ist noch nicht so ganz beantwortet:

    Zitat

    Original von GS-Karsten
    Wie schützt ihr euch vor einem Kurzschluß?


    Beim Anklemmen in den Pfad für die Heizgriffe arbeitet das Gerät über den Stromkreis, den BMW für Zubehör vorgesehen hat, der ist getrennt abgesichert.


    Beim direkten Anschluss an die Batterie muss der Stromkreis extra angesichert werden, wenn man nicht riskieren will, dass das Motorrad bei vergleichsweise harmlosen Defekten abbrennt. Das von Garmin für den Zumo vertriebene Anschlusskabel für den Anschluss an die Bordelektrik hat eine Sicherung, auch in der von Touratech für den direkten Batterieanschluss modifizierten Version.


    Bei eigenen Selbstbauten wäre darauf zu achten, dass die Sicherung im Plus-Leiter sitzen muss und dass der Abschnitt Batterie bis Sicherung möglichst kurz ist.


    Gegen Kriechströme an nassen Kontakten hilft eine Sicherung natürlich nicht. Die Gestaltung der Steckverbinder sollte die Kriechströme auch bei Nässe verhindern; ob das auch tatsächlich der Fall ist, kann ich nicht sagen, da ich bisher mit Zündschloss-geschalteter Stromversorgung gearbeitet habe.


    Zitat

    musst nicht in die Bordelektrik eingreifen


    Ein Eingriff stellt der direkte Anschluss so oder so dar.
    Kein Eingriff wäre, sich entweder über eine bereits vorhandene Bordsteckdose anzubinden oder mit dem internen Akku zu begnügen (hält beim Zumo angeblich 4 Stunden - zu wenig !).


    Eckart