Beiträge von bb-1Supermono

    Hallo
    Wenn du dir die Schwimmernadelventilsitze ruiniert hast versuche mal folgendes.
    1.Vergaser ausbauen.
    2.Schwimmer und Schwimernadel ausbauen.
    3 ab nach Lidel,Aldi,oder Andere und Q-Tips besorgen.
    4.Schleifpaste oder Polierpaste besorgen.Es geht auch mit Zahnpasta
    5.nun den Q-tip in die Schleifpaste tunken und den Tip in einen Akkuschrauber/Bohrmaschine einspannen
    6.durch vorsichtiges laufen lassen der Bohrmaschine den Sitz polieren.
    7.falls du keine großen Beschädigungen mit der Nadel verursacht hast bekommst du damit den Ventilsitz wieder beigeschliffen/poliert.
    8.Nicht vergessen die Polierpastenreste in der Bohrung zu enfernen.
    9.Ich würde 2 neue Nadelventile besorgen.
    10.Vergaser im ausgebauten Zustand mit Sprit versorgen und bei abgenommener Schwimmerkammer die Ventile auf Dichtigkeit
    prüfen wenn der Schwimmer oben ist.


    So habe ich schon einige undichte Nadelventilsitze an Oldtimer-Vergaserbänken wieder dicht bekommen.Es ist zwar etwas mühselig aber funktioniert.


    Viel Glück
    Michael

    Hallo ,
    vielleicht mal eine kleine Anregung.
    Worüber unterhalten wir uns?
    Doch über den Steuerkettenspanner und nicht über die Spannschiene!
    Der
    Spanner ist meines wissens nach eine Art Kolben der Mittels des
    Motoröldrucks und event.einer Feder gegen die Spannschiene gedrückt wird
    und damit diese Schiene gegen die Steuerkette drückt um diese schön
    stramm zu halten und sie so am überspringen zu hindern.So ist es zumindestens
    bei dem 169er Motor.
    Die SteuerKettenspannung wird also durch
    Federspannung und Öldruck gewährleistet.Bei der GS müsste es genau so
    sein,(habe mir zu diesem Thema ein Bild aus einem Ebay-Angebot
    angesehen)
    Was kann also an diesem Spanner nicht funktionieren ?
    1.Der Kolben hängt fest
    2.Die Feder ist gebrochen
    3.die Verschluss-Schraube/Deckelschraube hat sich gelöst.
    Also stellt sich die Frage was wurde in der Werkstatt gewechselt?
    Wenn der Motor nicht auf war könnte doch nur eins der Teile gewechselt worden sein und da fällt mir als erstes die Feder ein.
    Das
    Einzigste was für mich vorstellbar wäre ,ist ,das sich durch den
    Wechsel des Steuerkettenspanners die Kettenspannung verändert hat und es
    so zu diesem Tickergeräusch
    kommt.
    Im übrigen stellt sich darüber hinaus noch die Frage wieso die Öldrucklampe auf einmal während des Startvorgangs auf einmal wie es richtig ist leuchtet.
    Das Eine (Steuerkettenspannerwechsel)hat mit dem Anderen (Öldruck) nur bedingt zu tun.
    Falls ich hier irgend einen Schei... verzapft haben sollte verbessert mich bitte,Man lernt nie aus.
    Gruß an die Gemeinde
    Michael

    Moin Wundermax
    Mach dir mal keinen Kopf.
    Meine Reparatur an den Benzinpumpenstrippen ist schon 3 oder 4 Jahre her.
    Einmal habe ich es kontrolliert ob noch alles iO ist.Wichtig ist das Anstrapsen
    der Drähte damit sie nicht am Stecker/Kabelschuh abbrechen sowie eine
    vernünftige Quetsch/AMP-Zange.
    Gruß Michael :wave:

    Hallo
    Das Problem hatte ich auch schon einmal.Zwar nicht bei einer F sondern bei einer BB-1.Die hat die Benzinpumpe auch im Tank.
    Erschreckend auf den ersten Blick ,oder????? Blanke Kabel ,Spannung und Sprit!!!!!!!!!!
    Nimm einen Kabel aus einem Auto vom Schrottplatz oder besser vom einschlägigen KFZ-Handel ,die sind normalerweise Benzin und Ölfest.
    Zusätzlich würde ich die Kabel anstrapsen.Das Benzin schwabbelt ja lustig im Tank rum,dabei kommen auch die Kabel in Bewegung
    und brechen meistens im Bereich des Übergangs zum Kabelschuh ab.
    Eine vernünftige Krimp oder AMP - Zange ist für die Reparatur absolute Pflicht.


    Gruß Michael :wave:

    Moin
    Ja, das Auslesen ist immer spannend.
    Viele Kennlinien und Werte.
    Es gibt dabei verschiedene Arten .
    1. auslesen des Fehlerspeichers.dh Fehlermeldungen werden im Rechner gespeichert und können gelöscht werden.
    2.aktiver Test der einzelnen Bauteile sprich Einspritzventile,Zündspulen ,Benzinpumpe ,usw durch einzelnes ansteuern der relevanten Bauteile.
    3.auslesen der gemessenen Sensorwerte
    4.aktiver Test des Motorrads bei laufenden Motor,eigendlich der spannendste Test weil man Istwerte sieht.Dabei ist aber einiges zu beachten.
    Es nützt wenig wenn man die Sache bei kaltem Motor macht!!!!!!!!!!!!.Das wird gerne vergessen.
    Der Grund ist folgender:In der Start und Warmlaufphase werden festgelegte Parameter für die Einspritz und Zünddaten verwendet die im Rechner/ECU
    hinterlegt sind.So ist es bei Ducati zumindestens,bei der F kenne ich mich nicht so aus.Erst nach einer gewissen Zeit oder nach dem erreichen einer
    gewissen Motortemperatur ,sagen wir mal, schaltet der Rechner um und verarbeitet alle ankommenden Daten aller Sensoren.
    Wie gesagt so sind meine Erfahrungen mit der Ducatitechnik.Ob es bei der F-Einspritzer ähnlich ist ?Da müsste sich mal ein F-Spezie zu worte melden.
    5.Die beim aktiven Test des Motors zu sehenden Daten bedürfen dann noch u.U.einer gewissen Interpretation um die richtigen Schlüsse zu ziehen.
    6.speziell die Reglung der ESP über die Lambdareglung sollte man beobachten , bei deinem einem Mehrverbrauch.
    Leider kenne ich mich damit nicht so aus.
    Grundsätzlich ist mir aufgefallen das man sehr wenige Infos über die ESP der F im Netz findet.
    Auch Kennfeldbearbeitungen am vorhandenen Rechner habe ich nicht gefunden.Das einzigste was es gibt ist ein Powercomander.
    Scheinbar hat BMW es recht schwierig und aufwändig gemacht in den Rechner rein zu kommen bzw zu bearbeiten.


    So ,genug geschrieben.Halte uns mal auf dem Laufenden.


    Gruß Michael


    Last not least.Ich bin weder Elektroniker;Mechatroniker,Motorradmechaniker sondern nur ein einfacher Garagenschrauber.Alle Infos habe ich mir selber angeeignet,erlesen (Internet)oder ausprobiert.
    Sollte ich hier irgend einen Mist verzapft haben verbessert mich.Man lernt nie aus!!!!!!!!!!!!!

    Hallo
    Da werde ich mich natürlich nicht aus dem Fenster legen..Die Geschichte ist nur eine der Möglichkeiten warum auf einmal deine Bremse rummuckt.Meine Vorredner/Vorschreiber haben
    noch einige andere Möglichkeiten aufgezeigt.
    Wie immer sind Ferndiagnosen ein schwieriges Geschäft weil man nichts selber sieht und so nur auf gegebene Informationen antwortet.
    Für mich ist nur auffällig das ich persönlich in der letzten Zeit öfters von diesen geschilderten Problemen mit der Bremspumpe gehört habe.
    Zwar aus anderen Bereichen (Amateurrennsport) aber mit gleichen Symtonen.Immer waren da die Worte Bremse lüftet nicht richtig /Bremsflüssigkeitswechsel im Spiel
    Vielleicht steht auf deiner Rechnung die verwendete Bremsflüssigkeit .Das wäre doch mal spannend zu wissen.


    Gruß Michael

    Hallo ,spannendes Them ,und nicht unbekannt.
    Das von dir geschilderte Problem hört man in der letzten Zeit öfters.
    Wir gehen mal davon aus das die mechanischen Dinge iO sind.
    Was bleibt?
    1.Bremskolben fest
    2.Bremspumpe defekt bzw entlüftet beim loslassen des Hebels nicht richtig.Es bleibt ein gewisser Restdruck anstehen und ein minimales ziehen des
    Bremshebels reicht für eine Vollbremsung.


    Wann passiert es?
    Immer bei oder nach großer Beanspruchung durch Paßfahrten/Gelände/Rennstrecke


    Was wurde vorher geändert
    Meistens wurde einige Zeit vorher die Brmsflüssigkeit gewechselt


    Ursache
    Oft ist es eine Unverträglichkeit mit der neu eingefüllten Bremsflüssigkeit.
    Da wird oft lustig die neueste Hyper-Super-Bremsflüssigkeit eingefüllt.
    ohne das gewisse Unverträglichkeiten der verschiedenen Flüssigkeiten beachtet werden.
    So kann ,muss aber nicht unbedingt folgendes passieren.
    Entweder quillt die Dichtungsmanschette in der Bremspumpe auf und gibt beim loslassen die Entlüftungsbohrung nicht richtig frei.Dadurch bleibt
    eingewisser Restdruck.Die Bremse wird""""" hart """""" und beißt bei der nächsten Betätigung.
    Oder
    Die Dichtungen der Bremskolben quellen auf.Dann passiert folgendes.
    Die Bremse bremst einwandfrei ,Hydraulik hat eben Kraft, aber der Kolben geht nicht mehr richtig zurück.
    Mit anderen Worten die Bremse ist halb fest und schleift.


    Unterstützt wird das Aufquellen durch hohe Beanspruchung un der dabei entstehenden Hitze


    Also, wer eine neuere ,angeblich oder wirklich bessere Bremsflüssigkeit einfüllen möchte wende sich vorher an den
    Kundendienst Service des Herstellers der Soße und sollte sich beraten lassen.
    Nicht umsonst steht auf dem Deckel des Ausgleichsbehälters eine Dot Nr.
    Speziell bei älteren Möppies wird es langsam schwierig die passende Flüssigkeit zu bekommen.
    Dot 3 ist schon heute nicht mehr überall zu kaufen.
    Also Erkundigungen einholen und dann wechseln.
    Besonders bei Motorrädern mit ABS sollte man tunlichst die passende Flüssigkeit einfüllen ,sonst funktioniert es nicht richtig.


    Diese Weisheiten sind natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen sondern Aussagen eines Servicetechnikers eines bekannten Herstellers von Bremsflüssigkeiten.das können andere besser!(zB der Herr Gutenberg)



    Gruß Michael :wave:

    Moin
    Mit großer Interesse habe ich diese Beitragsreihe verfolgt.
    Vielleicht mal ein Tip zum Thema Lufttemperatursensor.
    Wenn ich den Verdacht habe das dieser Sensor defekt ist mache ich folgendes.Ich schaue auf die Widerstandskennlinie des Sensors und suche mir den passenden
    wert für 20 oder 25 Grad raus.Dann ab zu irgend einen Elektronikfritzen/Conrad oder ? Dort wird ein entsprechender Widerstand besorgt.
    Dieser wird dann anstatt des Sensors in den Stecker zwischen den beiden Anschlusspolen implantiert.Also eine Art umgekehrtes Widerstandstuning ohne Temperatursensor
    Schon habe ich einen stabilen Lufttemperaturwert.Dieses Vorgehen ist unbedenklich weil die Ansaugluftttemperatur nur eine untergeordneten Einfluß auf den Rechner hat und
    nur bis ungefähr 35-40 Grad Einfluß auf das Kennfeld nimmt (bei Ducati).Übrigens sollte der Sensor ausfallen läuft das Möppi trotzdem aber im Notlauf.


    Das Gleiche kann man auch mit dem Motortemperatursensor machen.Wenn die F so einen hat.
    Fällt dieser aus(bei Ducati)ist dieses nicht so prickelnd.Dann läuft die Gute nicht mehr vernünftig.
    Die Temperatursensoren überprüfe ich so.
    Außentemperatur messen.Dann an Hand der Wiederstandskennlinie den passenden Wert raussuchenund mittels Meßgerät überprüfen.Dann erwärme ich den Sensor vorsichtig
    mit einem Haarfön bei gleichzeitiger Widerstandsmessung.Taucht bei dieser Messung irgendwo ein Sprung oder Aussetzer auf ist das Ding Schrott und muss ersetzt werden.


    Zum DkP
    Der ausgegebene Spannungs- Wert des DKP sagt dem Rechner wie weit die Drosselklappe geöffnet ist.Normaler Weise liegt da eine Spannung vom Rechner kommend von ca.
    5 V an (bei Ducati) der über den DKP ,im Prinzip nichts anderes wie einDrehwiederstand ,diese Spannung reduziert oder voll durchläßt.
    Wichtig ist dabei folgendes:
    1.Die Grundeinstellung,dh wieviel Spannung lässt dr Dkp bei geschlossener Drosselklappe noch zum Rechner gehen.Ob der Dkp bei der F verstellbar ist oder eine Festeinstellung hat ,keine Ahnung.Auch wie hoch dieser Wert sein muß müsste mal erkundet werden.
    2.Besonders Wichtig ist das die Ausgabespannung beim öffnen der Drosselklappe sich stetigverändert und keine Lücken oder Sprünge aufweist.
    Sollte das sein ist das Teil im Ar.......und bringt die Einspritzanlage und damit ihre Einspritzmenge durcheinander.
    Gerne nimmt auch Wasser/Feuchtikeit im Anschlußstecker von Sensoren und DKP Einfluß auf deren ordnungsgemäße Funktion.


    Die hier geschilderten Überprüfungen habe ich alle schon an meiner Bimota DB2 SR durchgeführt auch ein Einspritzer.Sie müssten ohne weiteres auf die Einspritzer- F
    übertragbar sein.Das ist aber ohne Gewähr.
    An meinem F Motor(steckt auch in einer Bimota)vertraue ich doch lieber auf Flaschiebervergaser.


    Zurück zum ursprünglichen Problem:
    Erhöhter Benzinverbrauch.
    Bevor man da richtig ins Eingemachte geht würde ich erst einmal folgendes machen.
    Überprüfung der Freiläufigkeit der Räder incl Überprüfung der Radlager im aufgebockten wie im belasteten Zustand, lösen die Bremsbeläge richtig,
    Wie sieht der Luftfilter aus,ist am Luftfilterkasten etwasverändert worden,hat der Vorbesitzer irgendwo etwas am Kabelbaum angeschlossen ,und natürlich
    Wie dreht der Fahrer am Hahn?
    Ist vom Vorbesitzer ein Sensor gewechselt worden?Wenn ja hat dieser den gleichen Typ oder ist er aus dem Zubehör.
    Ohne Wertung noch ein Tip für unseren Kollegen der das Problem hat.
    Suche dir Hilfe bei einem versierten Schrauber oder Forumskollegen dann kommst du deinem Problem schneller auf die Spur.
    4 Augen sehen mehr wie 2.


    Gruß Michael











    Gleiches ka

    Hallo
    Das sind ja schöne Nachrichten
    Ich werde morgen mal meinen freundlichen BMW-Dealer anfunken.Mal sehen was er noch auf Lager hat.
    Zu Thema Ritzelsicherung hätte ich noch eine Frage.
    Kann mir jemand mal die Tiefe der Bohrung in der Getriebeausgangswelle geben.Leider kan ich das bei mir nicht messen,der Tank ist davor.
    Mir schwebt da eine wirklich simple Sicherung vor.Ohne das ein Gewinde in die Welle geschnitten
    werden muß.Da hätte ich sowieso meine Schmerzen mit.
    Danke für eure Hilfe.


    Gruß Michael :wave: :wave:
    Die Seegerringe gibts auch bei den Schwestern der F,Pegaso,event.alte KTM s

    Hallo
    Mir persönlich sind auch einige Fälle bekannt.Auch ein Ritzelbruch war dabei.Da unser Motor noch in anderen
    Marken verbaut ist habe ich mich dort auch mal umgesehen.
    Auch dort gehen die Meinungen ziemlich auseinander.
    Von ,überhaupt keine Probleme bis ständig Probleme.
    Na ja Jemand hat nach einer Problemlösung gefragt und ich schätze mal ausreichend Antwort bekommen und
    damit ist gut .


    Gruß Michael :wave: :wave:

    Hallo Ludger
    Zu deinem Zitat


    Ich sehe persönlich kein Problem bei der Thematik wenn man bei einem Ritzelwechsel immer ein ORIGINAL-RITZEL und den ORIGINAL-SEEGERING von BMW verwendet und das geeignete Werkzeug verwendet.


    Dem kann ich dir nur beipflichten.


    Ich persönlich lasse bis auf eine Ausnahme niemanden an meine Motorräder rann,gel G.....d.Da wird alles selber gemacht,
    Hauptsache die Fingernägel müssen nachher gebürstet werden.
    Gruß Michael :wave:
    Dieses Jahr probiere ich eine F aus,garantiert

    Hallo
    Ich muß da mal etwas klarstellen.
    Die Problematiken durch Verschmutzungen im Bereich des Ritzelschutzes kenne ich nicht,da ich keine F besitze.
    Ich habe auch noch die Möglichkeit gehabt eine F zu fahren.
    Wenn einer insgesammt 14x F650 besessen hat kennt er mit Sicherheit auch die typenspezifischen Schwachstellen bzw
    Punkte worauf man achten muß.
    Nebenbei bemerkt erfordern erschwerte Bedingungen wie zB ein voller Geländeeinsatz auch verkürzte Wartungsintervalle.
    Als Kettenpflege benutze ich übrigens HKS und bin damit sehr zufrieden.
    Gruß Michael

    Hallo
    Auch wenn ich hier über meinem Lösungsvorschlag berichtet habe soll das nicht heißen das an meiner Bimota
    das gleiche Problem mit dem Seegerring aufgetreten ist.Bei mir war das eine reine Maßnahme für den Fall das
    so etwas passiert.Wobei da die Ursachen an anderer Stelle zu suchen sind.(19er Ritzel/Kettenlinie ,Geometrie des Systems Rahmen/Schwinge bzw deren Lageusw)
    Eine Verschmutzung durch Kettenfett,Sand in der von dir erwähnten Konzentration spräche auch von eher schlechter
    Wartung.Außerdem fehlt die Abdeckung aus konstruktiven Gründen.
    Ich denke mal das die Wenigsten mit der F so im Dreck wühlen und wenn dieses tatsächlich passieren sollte wird der
    Rest des Motorrads auch so aussehen und bedarf sowieso einer gründlichen Reinigung/Wartung.


    Gruß Michael :wave:

    Keine Schlechte Idee


    Aber,wir sprechen hier über einen nicht alltäglichen Zustand außerhalb der Normalität.Damit das Ritzel bzw der Seegerring abfliegt muß vorher schon etwas
    in diesem Bereich im argen gewesen sein.
    Warum? Verschleiß,falsches Material;falsche Montage,oder auch einfach nur schlechte Wartung.Also Murks
    Dafür ist jeder Fahrer selbst verantwortlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Fakt ist,da berufe ich mich auch auf unseren Freund Gottfried,das normalerweise diese Sicherung hält,selbst wenn der Motor 90 Ps hat und rennmäßig betrieben wird.


    So nun zu deinem Vorschlag
    Deine elektr.Überwachung könntest du in den orig. Ritzelschutz integrieren.Da müsste dann nur eventuell von außen eine Bohrung eingebracht werden.Der Kontakt
    sollte vom Abstandsmaß zum Ritzel verstellbar sein.
    Das funzt garantiert.


    Jetzt kommt die nächste Frage.


    Wenn deine Hupe anspricht .Was passiert dann.
    1. Anhalten
    2.Ritzelschutz abbauen und Sicherung kontr
    3.Seegerringzange und Ersatzteile ausgepackt und den ganzen Schwindel auswechseln.


    Das wäre mir ein bischen viel Überwachung ,ich bevorzuge da eher eine passive Sicherung und werfe ab und zu ein Auge auf die Sache.Das ist an meinem Motorrad
    zugegeben recht einfach.


    Man kann sich gegen alles absichern,das ist heute kein Problem mehr.
    Aber noch einmal.
    Es geht nichts über eine fachgerechte Montage,Kontrolle und vernünftiger Wartung.
    Kontrolle auch dann wenn das Motorrad beim Händler gewartet wird und wieder zurückkomt.
    Da gibt es auch gute und schlechte Monteure


    Gruß Michael :wave:

    Hallo
    Siehe den Link am Ende des Beitrags.Gesehen und dann nachgebaut habe ich es nach einem Bild auf einer japanischen Supermono-Seite.
    Dazu noch einige Erklärungen.
    Ich fahre keine F650 sondern eine Bimota Supermono.In dieser ist der gleiche Motor verbaut.Der an der F verbaute Ritzelschutz passt auf Grund eines
    anderen Rahmens nicht und so haben unsere Rotwein trinkenden italienischen Freunde von Bimota den Ritzelschutz einfach fehlen lassen.
    Mit anderen Worten ,man sieht das Ritzel immer und kann es auch beim Fahren beobachten.
    Da die Bimota konstruktiv bedingt im Bereich der Kettenlinie etwas sagen wir mal schwierig ist hat man mit der Serienübersetzung von ich glaube 16/43 schlechte Karten,
    Warum, lassen wir mal einfach offen ,das würde zu weit führen.
    Um den Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen wird ein 17er,18er oder auch 19er Ritzel verbaut.Je nach Motorleistung ,eingestellter Federbeinlänge,und angestrebten Drehzahlniveau.
    Was ich festgestellt habe ist folgendes:
    Ist im Bereich der Getriebeausgangswelle/o-Ring hinter dem Ritzel/Seegerring/und natürlich dem Ritzel etwas nicht i.O dh ist da irgendwo achsiales Spiel
    gerät das Ritzel unweigerlich in eine Art Taumelbewegung und zerstört unweigerlich den Seegerring.Geht man aus Kostengründen Ersatzteile bei den beliebten Motorrad-Discountern einkaufen und legt dann Originalteile daneben sind unter Umständen Unterschiede festzustellen.1/10 mm maßliche Unterschiede bzw Unterschiede im Material
    (merkt man wenn der Seegerring mit der passenden Zange auseinander gedrückt wird)sind da entscheident.
    Also, wie Gottfried schon geschrieben hat ,nehmt für diesen Bereich Originalteile.


    So nun eine Erklärung für die zusätzliche Sicherung


    1. Die orig.Ritzelabdeckung muß ab


    2.Nehmt ein Stück Papier und legt den Ritzelschutz darauf und zeichnet die Umrisse und das Lochbild der ich glaube 3 Befestigungsschrauben nach.Zusätzlich brauchen wir noch die genaue Lage der Mitte der Getriebeausgangswelle.Das ist etwas kniffelig.Am besten man schraubt die Pappe über die Löcher an den Motor an und findet dann mittels einer Nadel die genaue Mitte der Getriebeausgangswelle.
    Nun haben wir eine Schablone für ein 1- 2mm Edelstahlblech angefertigt.Nach dieser Schablone werden der Umriss und die Lochanordnung auf das Blech übertragen und dieses dann fein säuberlich angefertigt.


    3.Als nächstes müssen 3Stck Distanzbüchsen angeferigt werden.Die Innenbohrung sollte ca 6,5 mm sein, der Außendurchmesser ca 12 mm.
    Die Länge der Büchsen so das zwischen Blech und Ritzel ca 10 bis 15 mm Platz ist.


    4.Nun wird eine Art Druckstück aus Rundmaterial angefertigt.Angenommen wir haben zwischen Blech und Ritzel 12 mmso müsste das Druckstück eine Dicke von 11,8 mm haben.Der Durchmesser dieses Teils das man zB aus Pdf fertigen kann ergibt sich aus der gefahrenen Ritzelgröße dh die aufgelegte Kette darf nicht am Außendurchmesser des Kunstoffs schleifen.
    Da die Welle einige mm durch das Ritzel nach außen durch steht,(sonst hätten wir ja kein Fleisch an der Welle für den Seegerring)muß dieser Bereich in dem Kunstoffdruckstück freigedreht werden so das weder die Welle noch der Seegerring am Kunstoff schleift.
    Nun bohren wir mittig durch dieses Teil ein 6er Loch und senken es an so das von innen eine Imbusschraubeeingesteckt werden kann.Diese darf natürlich die Welle nicht berühren.Das ist die Befestigung des Kunstoffs auf der Wellenmitten bohrung im Blech.


    5.Nun verschrauben wir unser Blech mit dem Kunstoffdruckstück und montieren das Ganze mit den zwischengelegten Distanzhülsen am Motorblock.


    Sollte sich nun der Seegerring mal beim Fahren verabschieden kann das Ritzel nicht abfliegen weil es durch das Blech mit seinem Kunststoffteil an größeren Taumelbewegungen gehindert wird. Ab und zu ein kleiner Kontrollblick schadet aber nicht


    Das ist meine Lösung .Eventuell könnte man die ganze Geschichte sogar in den vorhandenen Ritzelschutz intregieren dafür bräuchte man aber eine F 650 zum anpassen.


    Ich hoffe ihr kommt mit meiner Beschreibung klar .
    Gruß Michael :wave: :wave:


    Hier ein Link zu einer Lösung aus Japan,nicht schön aber dürfte auch funktionieren

    http://nami609.hp.infoseek.co.jp/Bb-1/IMG_3284.jpg

    Da möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben

    Gottfried ,ich gebe dir da voll Recht.


    Wenn man zB die Seegerringe von BMW und von unseren beliebten Motorraddicountern nebeneinander legt so kann es ohne weiteres sein das da unterschiede zu sehen sind.
    Nimmt man die Ringe auf eine Seegerringzange auf sind unter umständen unterschiede in der aufzubringenden Handkraft fest zu stellen.
    Eiert ein Ritzel schon bei der Neumontage auf der Welle rumm braucht sich keiner wundern wenn es irgendwann abfliegt.Dann war da vorher schon was faul.
    Für die ganz ängstlichen Zeitgenossen gibts aber trotzdem eine Sicherungslösung für das Ritzel,ohne bohren /schweißen,etc .Mit dieser könnte auch noch gefahren werden wenn der Seegerring verloren gegangen ist.Bilder davon reiche ich nach.


    Gruß Michael :wave:

    Hallo
    Habe dein Problem mit dem Schlauch gerade gelesen.
    Wenn dieser Schlauch eigendlich unten auf den Luftfilter gegangen ist könnte es sich um die Motorentlüftung handeln die irgend ein Genie zum Kettenöler umgebaut hat.Wenn du dein Möppi anwirfst und gibst ein wenig Gas und hältst gleichzeitig einen Finger vor das Schlauchende müste ein Leichter Ölnebel entweichen.Ein Bekannter aus dem Bimotalager (BB1-SUpermono-Fahrer wie ich)hatte die gleiche Konstruktion an seiner Diva.
    Schönen Gruß :)

    Hallo
    Nachdem ich den Regler an meiner Bimota BB-1 (gleicher Motor wie F 650 mit Doppelzündung)auf Grund einer ständig überkochenden Batterie gewechselt habe,stellte sich erst mal keine Besserung ein.Mit einem Schaltplan bewaffnet und Ohne Ahnung von Elektrik fing ich zu messen und drang imer tiefer in die Geheimnisse der Kabel Relais ,Dioden ein.Nun folgendes:Wie auch an der F650 hat der eingebaute Regler eine sogenannte Meßleitung.Diese Meßleitung beeinflußt den Regler ungefähr so.Wird von dem elekt. System Leistung verlangt (Licht an Batterie teilendladen oder ähnliches) wird der Regler über die Meßleitung angeregt mehr Leistung in das System zu schicken.Sind in Meßleitung irgendwo Übergangswiderstände in den Steckverbindungen funktionniert die Sache nicht mehr richtig.Folge ist der Regler ballert immer volle Leistung und stirbt irgendwann den Hitzetod. Wenn man den, ich glaube,grünen Kabel am Regler abzieht kann man das Regelverhalten schön beobachten.(gleichzeitig Messung der Ladespannung an der Batterie durchführen)Diese Erklärung ist von einem Elektro-Laien.Also Elektrospezies lacht euch bitte nicht Tod. :)
    Im übrigen bietet sich die Verwendung eines Reglers von der NTV 650 Dominator an .Mit etwas Geschick lassen sich die Strippen so umfrickeln das er kompatibel ist.Funktioniert bei mir seit einem Jahr tadellos und kostet in der Bucht so ungefähr 30 Euros anstatt 130-140 Euros beim freundlichen BMW-Dealer.(Bei Fragen schickt eine Mail.