Beiträge von Dieter_N

    Hallo Leute,


    kennt von Euch auch jemand das Phänomen, dass km-Zähler und Tages-km-Zähler unterschiedliche Strecken messen?


    Ich konnte bislang noch keine Systematik entdecken. Der Tages-km-Zähler zählt grundsätzlich eine grössere Strecke als der km-Zähler. Die kleinste Differenz betrug 2km, die grösste 21 km bei durchschnittlich 335km Fahrstrecke.


    Kein definierbarer Faktor, keine definierbare Differenz.


    Gruß


    Dieter


    Fahre selbst 16/45. Wenn das 17er vorne keine Probleme mit Freigang der Kette verursacht, ist das kein Problem mit dem Längenausgleich. Wenn Du keine trialmässigen Passagen fährst, sehe ich kein Problem. Endgeschwindigkeit, Ausdrehen im 5ten? Ausprobieren.


    Gruß


    Dieter

    Kann ich toppen.


    Durchschnitts-Verbrauch über exakt 58709 km: 3,80 l/100 km.


    Maximalwert über 5 Tankfüllungen gemittelt: 4,61 l/100km (Schotterpässe).


    Minimalwert über 5 Tankfüllungen gemittelt: 3,45 l/100km.


    Ungedrosselt und oft ausgequetscht.


    Gruß


    Dieter

    Hallo Ritch


    Zitat

    Das hört sich nach Bitumen oder ähnlichem Mist an. Auf meiner WE-Tour ist mir ähnliches auch zwei mal passiert. Ich hatte allerdings Zeit, hab jedesmal gestoppt und bin an die Ausrutsch-Stelle zurückgefahren. Ergebnis:
    Jedesmal war auf der Strasse Bitumen-Ausbesserungs-Fleck! Sauerei!


    Hatte ich auch mal am Hahntennjoch. Da war es aber nur ordinärer Sand.


    Bin gespannt auf die Anakees (und wie lang sie halten). Sind seit Dienstag drauf. Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden.


    Gruß


    Dieter

    So was hatte ich dieses Frühjahr nach längerer Fahrpause auch. Erst beim vierten und sehr kräftigen Drücken des Startknopfes hat der Starter gedreht.


    Nach der Tankpause unterwegs das Gleiche wieder. Seither ok. Die Kontakte des Startknopfes scheinen ein bisschen korrosionsempfindlich zu sein.


    Was ich schon lange tun wollte aber als fauler Hund bis jetzt nicht geschafft habe: Ein bisschen Polfett in Waschbenzin auflösen und alle Schalter und Stecker damit fluten und wieder trocknen lassen. Habe vor vielen Jahren damit einmal einen Blinkerschalter eines Autos gerettet, der nur sehr schwer und kratzig ging und auch nicht immer schaltete. Nach der Behandlung hat er bis zum Lebensende der Karre tadellos funktioniert.


    Gruß


    Dieter

    Zitat

    Hallo

    eine Frage, was darf ein vernüftiges Kettenkid für ne F650 BJ 95 kosten?? Hattte bisher Preise zwischen 89 und 130, wobei die für 89 bei Louis n Schrott sein sollen...

    Danke für Infos


    Der erste Kettensatz (kaputt nach 24000 km) war der billigste (Serienzubehör) :-).


    Der zweite (ungleichmässig gelängt nach 20500 km) hat 137 ? gekostet (original BMW; Ritzel, Sicherungsblech, Kettenrad, Kette und neue Dämpfungsgummis für die Hinterradnabe). Schleifschutz für die Schwinge kostet bei BMW knapp 10 ?.


    Der dritte (14500 km, einmal nachgestellt) hat 116 ? gekostet (Wunderlich; Ritzel, Kettenrad und Kette).


    Beim dritten von Wunderlich war kein Sicherungsblech dabei. Habe das alte mit dem unbenutzten Lappen wieder verwendet.


    Der vierte wird wohl wieder ein original BMW werden. Sicherungsblech und Dämpfungsgummis gibt's wahrscheinlich auch einzeln; aber der Kostenvorteil ist dann wieder weg. Die Kette war, glaub ich, eh immer DID; bei BMW O-Ring, bei Wunderlich X-Ring.


    Gruß


    Dieter

    Zitat

    Hallo Wolfgang,
    Du hast recht: der erste Gang ist ungeeignet, da dann der Motor/dasgetriebe mit dreht. Ist mir passiert, hat aber hoffentlich keine Schäden angerichtet.


    Der Motor dreht nicht mit, wenn man an der Kurbelwelle gegenhält. Zentralen Plastikdeckel am Lichtmaschinengehäuse rausdrehen und mit 8er Inbus (mit Rohr verlängern) gegenhalten.


    Aber mit der Hinterradbremse gehts sicher auch.


    Gruß


    Dieter

    Meine Rede.


    Automatische Schaltpunktstrategie muss nicht unbedingt sein, ein Zweikupplungsgetriebe mit automatisierter Lastschaltung (per Tipp ausgelöst) wäre ideal. Das Anfahren könnt man ja noch manuell machen.


    Dann hätte man nach wie vor die Möglichkeit, im ersten im Gelände die Kupplung zu verheizen :)


    Gruß


    Dieter

    Zitat

    Hallo Leute ich bin neu hier und find´s echt gut das es so ein Forum gibt.
    Habe mir heute eine F650GS Dakar gekauft und gleich ein Problem (wenn es den eins ist) festgestellt das mich sehr Verwirt!
    Als ich mit der Dakar über die Autobahn heimgefahren bin musste ich folgendes feststellen:
    Wenn ich 140km/h fuhr bei 6000u/min und dann noch mal Gas gebe geht erst mal die Drehzahl richtig hoch bis ca 7200u/min ohne das das Motorrad beschleunigt und dann bei 7200 beschleunigt sie plötzlich wieder die Drehzahl geht sogar wieder runter auf ca 6500 und zieht dann wieder schön durch.
    Wenn Ab 140km/h die Drehzahl hoch geht die Geschwindigkeit aber nicht kommt es mir so ähnlich vor wie wenn man die Kupplung schleifen lässt. Und dann ab 7200 wieder los lässt!?


    Klingt sehr nach durchrutschender Kupplung.


    Zitat

    Das kann doch aber nicht die Kupplung sein oder? Die würde wenn sie rutscht doch ehr beim anfahren rutschen?


    Beim Anfahren rutscht sie eh immer.


    Zitat


    m f g Frank


    Hallo Frank,


    ein bisschen Erklärung zur Physik des Vorgangs:


    Das Paket der Stahl- und Belaglamellen wird durch die Kupplungsfedern mit einer gewissen Anpresskraft zusammengepresst. Abhängig von vielen Parametern ergibt sich ein übertragbares Moment Mkupplmax.


    Mkupplmax = F * mue * n * Rreib


    F ist die Anpresskraft, konstruktiv vorgegeben durch die Vorspannung der Federn bei geschlossener Kupplung.


    mue ist der Reibwert (Verhältnis zwischen Umfangs- und Anpresskraft, kann zwischen 0,1 und 0,16 liegen).


    n ist die Anzahl der Kontaktflächen zwischen Belag- und Stahlflächen.


    Rreib ist der mittlere Reibradius der Belaglamellen.


    Die letzten beiden Parameter können sich während des Betriebs gar nicht oder nur um wenige Prozent ändern (Tellerung der Beläge).


    Die Anpresskraft kann sich durch Verschleiss der Beläge oder Warmsetzen der Federn (Federsteifigkeit lässt nach) verkleinern.


    Der unsicherste Kandidat ist der Reibwert, der vom Belag der Oberfläche der Stahllamellen, der Ölsorte und der Ölalterung (Additive) und der Temperatur abhängt. Ein Öl für Motorräder mit einem Ölkreislauf ist ein Kompromiss, um den Anforderungen des Motors, des Getriebes und der Kupplung zu genügen. Nicht aus Spass füllt man bei Autos in den Motor ein anderes Öl als in das Getriebe.


    Das Problem einer durchrutschenden Kupplung wegen zu geringer Übertragungsfähigkeit äussert sich immer im höchsten Gang am deutlichsten. Noch mal ein bisschen Physik dazu:


    Das vom Motor an der Kurbelwelle erzeugte Moment teilt sich je nach Betriebszustand in verschiedene Anteile auf. Bei Konstantfahrt enspricht es genau dem Fahrwiderstand plus den Verlusten im Antriebsstrang. Wenn Du jetzt Gas gibst, hast Du ein Überschussmoment, das dazu benutzt wird, das Motorrad zu beschleunigen und die Drehzahl aller drehenden Teile zu erhöhen. Dazu gehören beide Räder (ausser beim Wheelie :-)), Kette, Getriebe, Kupplung und der Motor selbst.


    Der Teil des Moments, der benutzt wird, die Drehzahl der vor der Kupplung liegenden Teile zu erhöhen, muss nicht von der Kupplung übertragen werden.


    Mit kurzen simplen Worten: Bei gleichem Moment des Motors wird die Kupplung um so eher rutschen, je langsamer die Drehzahl des Motors steigt.


    Der Motor hat bei ca. 5000/min sein maximales Moment, mit steigender Drehzahl sinkt es. Daher greift die Kupplung bei höherer Drehzahl wieder; sie kann jetzt das gesunkene Motormoment wieder voll übertragen.


    Jetzt zum praktischen Teil:


    1.) Stimmt das Spiel Deines Kupplungszuges? Ist er leichtgängig? Sonst geht dir hier schon ein Teil der Anpresskraft flöten. Wäre die schönste, weil schnell und einfach zu behebende Ursache


    2.) Hast Du Öl drin, das nicht für Motorräder mit Ölbadkupplungen spezifiziert ist. Wenn ja raus damit und zugelassenes Öl rein (siehe Inspektionsheft Seite 62). Die ersten 100 bis 150 km in grossen Gängen Vollgas vermeiden. Es dauert ein par zig Schaltungen, bis die alten Additive (die für den zu geringen Reibwert verantwortlich sind) aus den Belägen ausgeschwemmt sind. Sollte das Problem dann noch bestehen, sind wir bei Fall 3.


    3) Die Kupplung ist hinüber und es müssen Teile getauscht werden. Auf alle Fälle das komplette Lamellenpaket (Stahl- und Belaglamellen). Je nach Zustand auch die Federn. Bei deutlichem Verschleiss auch der Kupplungskorb und Druckplatte. Wenn es nicht eindeutig ein Verschleissproblem war, Ölwechsel nicht vergessen (siehe 2.).


    Fall 1 kannst Du mit ein bisschen technischem Geschick selbst prüfen. Wenn nicht gehe wie in Fall 2 und 3 zu dem Händler und schildere ihm den Fall. Ob er dann gleich die Kupplung repariert oder erst nur einen Ölwechsel macht, weiß ich nicht. Und ob Du gleich eine Kupplungsreparatur verlangen kannst, auch nicht. Bin kein Rechtsexperte.


    Aber den Schaden muss er beheben. Du hast schliesslich 6 Monate Gewährleistung.



    Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Kannst ja mal posten, wie es ausgegangen ist.


    Gruß


    Dieter

    Hallo in die Runde,


    hat jemand eine Anbauanleitung von BMW für das Dakar-Windschild?


    Wäre sehr dankbar für einen Link oder ein mail.


    Gruß


    Dieter

    Zitat

    Seltsam, wie unterschiedlich die Bewertungen sind. Ich habe das TT-Teil auch an der Dakar. Mir hat es nichts gebracht. Nach kurzer Regenfahrt sind die Beine immer noch derat nass, dass ich mich über BMW nur ärgern kann, die doch mehr know-how in dieser Richtung haben müssten.


    Ich habe das Teil dran und bin sehr zufrieden. Es verhindert, dass das Wasser vor dem Schnabel nach oben geschleudert wird und der Dreck dann auf dem Helm un der Jacke landet.


    Für trockene Füsse musst Du Dir einen Roller kaufen; oder GoreTex-Hose/Regenkombi und wasserdichte Stiefel. Das Vorderradschutzblech wird nie verhinder können, dass Wasser vom Vorderrad an den Rahmen gespritzt wird. Denn, um das zu können, müsste es etwa 10 cm über der Strasse enden.


    Gruß


    Dieter

    Ich will, doch nur einen kleinen Kompass, sich am Lenker befestigen


    lässt und mit ungefähr die Himmelsrichtung anzeigt. Ist das denn


    zuviel verlagt? Ich lass doch auch beide Händer am Lenker! Ich will den Kompass doch ansehen, nicht ein Sextant wo man die Sonne


    anpeilt!




    Schau doch mal bei http://www.globetrotter.de. Solche kleinen Kompasse werden viel von in Seekajaks benutzt. Passende Halterung wirst Du dir selbst schnitzen müssen.




    Schon bei http://www.woick.de oder http://www.daerr.de nachgeschaut?




    Gruß



    Tobias




    Gruß


    Dieter

    komisch nur dass ich davor zu 2. Gefahren bin mit softer


    Federeinstellung also ziemlich weit eingefedert, und meine Kette ist


    an einer Stelle etwas strammer als sonst (2-3cm Spiel), ach ich


    weiss es auch nicht.



    Werd den wohl wieder neu machen und noch mal nach Spiel schauen.



    Was kann man denn da noch testen? Was geht da noch kaputt? das Lager


    der Antriebswelle?




    Genau das.

    nur so ne Idee.


    Ein Design, das nicht uncool ist, müsste sich erzielen lassen, wenn man den Kettenkasten und die Schwinge integriert. Eine "Einarmschwinge", die einen oberen und unteren Arm hätte, in denen die Kette läuft. Wenn dei Drehachse der Schwinge auf der Getriebeausgangswelle liegen würde, ergäben sich zwei Vorteile:


    Konstanter Kettendurchhang und problemlose Abdichtung mit einem Wellendichtring. Zur Abführung der Verluste reicht vielleicht schon eine geeignete Verrippung der Schwinge. Die Optimierung des Ölkreislaufs auf niedrige Panschverluste und gleichzeitig ausreichende Wärmeabfuhr stelle ich mir dabei als die anspruchvollste Aufgabe vor.

    Hallo zusammen,





    ich wurde neulich gefragt, warum die Kette nicht gegen Verschmutzungen durch einen Kettenkasten oder ähnliches geschützt ist. Bei bestimmten Motorrädern/Mopeds sei das doch auch möglich. Kennt jemand eine zufriedenstellende Erklärung warum die BMW-Kette ein so schmutziges Dasein fristen muss?


    2 Gründe


    1.) Kettenschutz kostet.


    2.) Das Ersatzteilgeschäft nimmt erheblich ab.




    Gruß PlanB


    Gruß


    Dieter

    Hallo miteinander,



    seit Neukauf der 650 GS hat das Moped ein unangenehm hohes Standgas, was insbesondere im Leerlauf und im Fahrbetrieb beim Gaswegnehmen recht unangenehm ist (wenig Motorbremswirkung). Der Händler sagt lediglich das ist so normal!




    Meine hat auch manchmal erhöhten Leerlauf (2000 statt 1400). Tritt nur auf solange sie rollt, im Stand geht sie dann langsam doch auf 1400.Fehler sind dann keine abgelegt. Laut Rücksprache mit meinem Händler kann das passieren, wenn Du beim Anlassen Gas gibst.




    Ich interpretiere das so, dass sich dann die Drosselklappenadaption in der Software "verläuft" und der Leerlaufwert des Drosselplappenpotis nicht exakt ist. Damit sit die Vorsteuerung der Einspritzmenge zu hoch. Nach längerer Zeit schafft es aber der Leerlaufregler, das zu kompensieren.




    Abhilfe: Motorsteuergerät abstecken und nach ca. 15 min wieder anstecken (löscht alle Adaptionen). Und in Zukunft Finger weg vom Gas beim Anlassen. Bei mir hilfts.




    Gruß




    Dieter

    Hallo Steffi




    In der Bedienungsanleitung war zur Art des Öls ein tolles Diagramm


    hinterlegt, welches mich aber nicht wirklich weiterbrachte (ehrlich gesagt: Es hat mehr Verwirrung gestiftet als geholfen). Wir haben


    dann 15W40 nachgeschüttet (ca. 0,3 Liter, mehr war nicht nötig),


    welches mein Freund für die Gummikuh auch verwendet.




    Boxer könne problemlos Auto-Öl fahren. Die haben eine Trockenkupplung und das Getriebe hat eigenes Öl. Also wie beim Auto.




    Bei einer kleinen Ausfahrt ist mir dann (nach ca. 70 km) etwas


    passiert, was ich so noch nie gemerkt habe: Ich fahre auf gerader


    Strecke schon seit einer Weile im 3. Gang in der Ortschaft (leicht


    untertourig, da 50 km/h), plötzlich röhrt der Motor kurz auf (klang


    wie "Gang raus bei unveränderter Gasgriffstellung").




    Es gibt Leerläufe in dem Getriebe. Den zwischen dem 2. und 3. habe ich zwar noch nicht gefunden, aber den zwischen dem 4. und 5. (nach schlampigem Hochschalten).




    Wohlgemerkt: Ich hatte weder die Hand an der Kupplung noch den Fuß


    auf der Schaltung. Hab mich entsprechend erschrocken.




    Kupplung scheidet also aus; die müßtest Du ja bewußt gezogen haben.




    1.)Aber unbeabsichtigt auf den Schalthebel gekommen oder Gang


    rausgesprungen und dann durch den Schreck noch weiter getreten in


    den 2. wäre möglich.


    2.)Oder wirklich Kupplung rutschen, dann wäre danach aber wieder der


    3. Gang drin gewesen.




    Wenn es kein besonderes Motorradöl sondern ein normales Autoöl ist, spricht schon ein bisschen für Fall 2.


    Wenn Du eine langgezogene gerade Steigung kennst, fahr die doch mal mit warmen Motor im 5. Gang bei 4000-5000 1/min rauf und prüfe, ob die Relation Drehzahl/Geschwin- digkeit die gewohnte ist oder der Motor dabei leicht aufjault. Wenn ja, dann ist es Fall 2.




    Dann würde ich bald das komplette Motoröl durch ein Motorradöl ersetzen und danach eine Weile Vollgas vermeiden. Es dauert eine Weile, bis der Belag sich auf den neuen Reibwert einstellt, da sich Additive im leicht porösen Belagmaterial einlagern und erst wieder ausgeschwemmt werden muss. Nach ca. 100 Schaltungen sollte es dann wieder in Ordnung sein.




    Wenn das nichts hilft, kommst Du um einen Tausch der Kupplungslamellen nicht herum.




    Aber vielleicht hast Du ja Glück und es war doch 1.




    Gruß


    Dieter