Beiträge von tuxbrother

    Servus Leut,


    ich beschäftige mich auch schon seit längerem mit der Anschaffung eines Navis fürs Moped. Dafür hatte ich mir einiges angesehen und recherchiert. Doch letztendlich lande ich immer beim Garmin ZUMO. Für mich wird es wohl der neuere 660er werden (schon weil er seltsamerweise billiger ist, als sein Vorgänger der 550er). Auch habe ich geplant mir die TT-Halterung zu zulegen.


    Warum ZUMO: Nun, es sollte ein Gerät sein, das für einen Allwetterfahrer taugt. Schon hier wird sehr schnell die Auswahl rapiede eingeschränkt da die wenigsten Geräte den IPx7-Standard erfüllen. Neben dem ZUMO ist das der TomTom RIDER, der Becker Crocodile erfüllt nur IPx4.
    Das nächste war dann die Bedienung und Ausstattung. Bei der Bedienung muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir persönlich hat da Garmin eher zu gesagt. Auch bei der (Software-)Ausstattung sind die Unterschiede nicht all zu groß. Mir war hier aber auch wichtig, dass ich mein Handy über das Gerät bedienen kann. Durch diese Anforderung ist somit auch der TomTom aus dem Schneider. Ein für mich schöner Nebeneffekt ist dann noch die MP3-Funktion beim ZUMO, durch die ich wohl auch den Akku meines Handys etwas entlasten kann.


    Wer auf die beiden letzt genannten Funktionen verzichten kann, der kann sich alternativ zum ZUMO schon mal den RIDER ansehen. Dabei empfehle ich aber auch, dass man sich mit der Bedienung mal vertraut machen sollte um zu sehen, welcher von beiden einem besser liegt.

    Es gibt prinzipiell zwei Größen, die beide (unabhänig von BMW) genormt sind. Das eine sind die Zigarettenanzünder (ZA) und das andere sind die Bordnetz-Steckdosen (BN) wie sie auch BMW verwendet.


    Die meisten 12V-Geräte nützen den ZA oder haben gar einen Stecker, der ZA wie auch BN kann. Es gibt auch Adapter dafür.


    Es kommt eigentlich darauf an, was du anschließen willst, bzw. was für einen Stecker dieses Gerät hat. Dem entsprechend würde ich eine Dose einbauen. (Und es muß keine originale von BMW sein - die halten sich auch an die normale Norm).

    Kurz mal zu den Kosten: Für meine '02 GS wollte eine BMW-Werkstatt 120,- € - eine Steckdose mit Kabel bekommt man bei Louis, Polo oder Konsorten schon für unter 20 €.

    Servus Leut,


    ich verfolge bereits diesen Thread eine Weile und hätte da mal eine Frage:


    Vorweg: Ich bin bis Ende September eine GS von '02 (also ohne dieser Doppelzündung) gefahren.Jetzt (seit ca. 32 Stunden) fahre ich eine Dakar von '04 (also mit Doppelzündung).


    Da hier ja schon von Fehlzündungen was geschrieben wurde stellt sich mir die Frage, ob mein Problem hier ebenfalls dazu gehört: Und zwar ist mir bereits aufgefallen, dass wenn ich z.B. langsam an eine rote Ampel mit der Motorbremse heranfahre und runter schalte, dann fallen mir ebenfalls Fehlzündungen auf. Dies kenn ich von meiner vorherigen F nicht.


    Ist das normal beim Doppelzünder?


    Gruß

    Also ich hab mich jetzt mal bei spritmonitor.de umgesehen. Und da stehen die 800er auch mit einem durchschnittlichen Verbrauch, wie von fiep angegeben, mit 4 bis 5 Litern drin. Und das ist dann ja doch ein annehmbarer Verbrauch.


    Die Aussage mit 10l bezieht sich da wohl um einen absoluten Spitzenwert. Oder hat da gar jemand ein Loch im Tank? :rolleyes:

    Warum wundert mich ein erhöter Verbrauch der neuen Zweizylindrigen nicht wirklich. Vor allem wenn man sich bei BMW die technischen Daten zur F650GS mal genauer an sieht: Dort steht nämlich beim Hubraum was von 798ccm - ergo ist das eigentlich keine 650er mehr, sondern eine 800er. Aber ich muss zugeben, dass ein Verbrauch von 10l doch sehr über die Stränge schlägt - und dann bin ich sogar froh, dass ich bis jetzt doch bei dem älteren Eintopf geblieben bin.

    Servus Kradler aus Nordbaden,


    ich will hier mal ausloten, ob es ausreichend Interessenten gibt für einen Stammtisch in Karlsruhe oder Umgebung (z.B. an der Rheinfähre Leopoldshafen - Leimersheim).


    Also wer Interesse hat, der kann sich hier ja mal melden. Wo man dann einen Stammtisch abhaltet, kann später immer noch diskutiert werden.

    Ich hab ebenfalls eine Plane von Louis. Und mit der Zweiten bin ich sogar zufrieden.


    Im letzten Winter hatte ich mir erst eine billige für 10,- € zugelegt. Doch die war nach ein paar Tagen bereits zerrissen. Also hab ich sie zurück gebracht und den gesamten Kaufbetrag für eine neue angerechnet bekommen. Bei der Zweiten hab ich aber etwas drauf gelegt und bin mit dieser doch zufrieden.


    Zum Einsatz: Ich wohne in einem Stadtteil mit kleinen Straßen und ohne Garagen oder sonstigen Möglichkeiten. Also stand / steht mein Moped immer auf der Straße (hab vor meinem Haus sogar einen extra Motorradparkplatz). Im Winter (bzw. generell bei sehr schlechtem Wetter) hab ich mein Krad immer mit der Plane abgedeckt (gleich nach der Ankunft) und bin doch auch fast täglich damit unterwegs. Was eigentlich schon eine Belastung für eine Plane ist.


    Drum hier mal einen Link zu meiner nun verwendeten Plane.


    Grüße

    ...
    Anstatt fahrerisches Unvermögen und Angst immer auf den Reifen zu schieben solltet ihr lieber mal an euch selbst arbeiten.
    Nicht jedes winzige Zucken ist gleich ein übler Rutscher!
    Auch wenns sich vielleicht so anfühlt.

    So ein "Zucker" hat mich unter anderem einen neuen Lenker gekostet. Und die Reifen hab ich erst mal nur auf Strecken gefahren, bei denen ich 13Tkm vorher mit dem Tourance absolut keine Probleme hatte (was auch der Grund ist, warum ich die beiden Reifen direkt miteinander vergleiche). D.h. zu dem unterschiedlichen Fahrverhalten des Fahrzeugs wurden nur die Reifen gewechselt - wenn also der Fahrer dran schuld wäre, dann hätte dieser wohl vorher auch schon Probleme gehabt.


    ...
    wir haben ein völlig neues Bike . Erst schwammig und unfahrbar und dann einen Renner wie auf Schienen. ...

    Wie auf Schienen kann ich auf sehr verschlissenen Straßen nun nicht gerade sagen (mit dem Anakee), da fand ich den Tourance besser.


    ... Faziet : Nicht alle Werte aus Büchern stimmen ...

    Wenn man außer Bücher erst mal nichts anderes hat ... OK ... drum frage ich ja auch hier nach. :angel1:


    ... Die Reifenbude drückt deinen Pneu übrigens mit bis zu 6Bar ab , hast du geglaubt es bringt deinen Reifen um wenn du mal ein bischen mehr drauf hast ?
    ...

    Ein bisschen nicht gerade ... aber 6 Bar!? Da sind mir beim Fahrrad schon Reifen geplatzt. :rolleyes:

    ... Erhöhe mal deinen Reifendrucxk vorne schrittweise auf 2,4 und dann aud 2,5 / 2,6. Hinten genauso, mit 0,1 bar mehr als vorne. Das könnte dein Problem komplett lösen. ...

    :huh: Ich bin baff ... das war die Lösung ... ich hätte ja nicht gedacht, das 0,1 Bar so einen Unterschied aus macht.


    Gestern bin ich mit v. 2,5 und h. 2,6 gefahren ... und die Reifen verhielten sich, wie man es von so einem Reifen erwartet. Das zwar bei Spurrillen und/oder Bitumen ein einspuriges Fahrzeug etwas schlingert, ist klar ... doch auch das hat sich im Vergleich zu vorher gebessert.


    Danke mal :thumbsup2:

    ...
    Dein Problem scheint nicht normal für den Anakee. Entweder der/die Reifen haben Mängel oder was anderes ist an deinem Moped nicht ok. Lenkkopflager zu fest / locker angezogen? [lexicon]Vorderrad[/lexicon] verspannt eingebaut, so dass die Gabel schecht arbeitet?
    ...

    Das war auch mein Gedanke, weswegen ich ja auch nochmals in meine Werkstatt bin. (Ich selber habe leider z.Z. keine Möglichkeiten selber Hand an zu legen, denn mitten auf der Straße in einer Stadt geht das nicht wirklich. :sad: ) Die Werkstatt hat eigentlich einen recht guten Ruf und irgendwie muss ich ihnen vertrauen. Außer es fände sich hier jemand, der sich das mal anschauen könnte.


    Auf meiner GS sind auch diese Anakess drauf. Vom Vorbesitzer erst noch vor dem Verkauf montiert. Muss sagen, mir gefällt das Fahrverhalten nicht. Da geht mir zu oft der Arsch weg. Wenn die Dinger abgefahren sind, kommt sicher etwas anderes drauf.
    Dominic

    Na da bin ich also doch nicht der Einzigste mit dem Problem.


    ...
    wie/wo bitte fahrt Ihr?
    ...

    Mal ein Bild von einer Straße im Nordschwarzwald wo ich primär so unterwegs bin ... und das ist eigentlich noch eine gute - die hat kaum Spurrillen. :pfeiffen:

    Erst mal Danke für eure Antworten - vor allem auch für die wissenschaftliche Abhandlung über die Haftung von Reifen.


    ... Anakee ... soll ... ein Problem mit Längsrillen und Bitumenstreifen haben, zumindest ein größeres als der Tourance. ...

    Na das kann ich mittlerweile bestätigen.


    ...
    Was die „kleineren“ Straßen im Schwarzwald (Spurrillen-verschlissenem Flickwerk) angeht, wird sich wohl nichts ändern,somit wirst du was ändern müssen.
    Ich kann dir nur empfehlen zu dem Erprobten zurückzukehren, dann wird auch das Schwimmen wieder besser. ...

    6000 km haben die Reifen ja jetzt schon unten und ich hoffe, dass sie spätestens bis zum Herbst ganz unten sind. Denn dann will ich über den Winter den Heidenau K60 M+S Silica als Winterreifen mal ausprobieren. Da es sich dabei eher um einen Stollenreifen handelt, kann die Erfahrung mit dem Anakee ja fast schon ein Vorgeschmack auf das Fahrverhalten des K60 angesehen werden. (Um es mal sarkastisch aus zu drücken.)


    ... Was das Wegrutschen des Anakee anbelangt kann ich nur sagen, dass er für ultimativen Gripp steht und besser halten soll als der Tourance (allerdings auf Kosten der Laufleistung). ...

    Also das muss man mir erst mal beweisen, denn bis jetzt hatten selbst die veralteten Reifen, die beim Kauf im Januar drauf waren, gar auf Eis fast noch besseren Grip gehabt.



    ... Erhöhe mal deinen Reifendrucxk vorne schrittweise auf 2,4 und dann aud 2,5 / 2,6. Hinten genauso, mit 0,1 bar mehr als vorne. Das könnte dein Problem komplett lösen. ...

    Da ja schon die Druckerhöhung um 0,4 Bar merklich was gebracht hat, werde ich das mal antesten. Doch wie weit sollte man da maximal gehen?

    Servus Leut,


    zur Zeit habe ich leichte Probleme mit meinen Reifen den Michelin Anakee, der sich bei schlechten Straßen (Spurrillen und sonstige Ausbesserungen) fährt wie mit einer Crossmaschine im Kiesbett, auch rutscht er mir in Kurven gern mal weg. Ich hatte das auch schon in einem anderen Beitrag erwähnt, doch bevor dieser OT wird habe ich nun diesen Threat eröffnet.


    Zum Hintergrund: Ich hab hier im Nordschwarzwald eine Strecke die ich des öfteren gerne abfahre, in der von gut ausgebauten, fast neuwertigen Straßen, über Spurrillen-verschlissenem Flickwerk bis hin zur Schotterpiste alles drin ist. Bis Ende Mai hatte ich den Metzeler Tourance drauf. Und wenn ich zwar anfänglich wegen sehr langer Moped-Pause ich mir etwas schwer tat, kam ich doch irgend wann problemlos damit in den Serpentinen selbst bei nicht so guten Straßen bis zur "letzten Rille" runter.
    Da ich aber mit dem Verhalten bei Regen nicht ganz so zufrieden war mit dem Reifen (jetzt denke ich da etwas anders drüber) hatte ich bei der 20.000er Inspektion mir den Anakee draufziehen lassen. Doch dieser weißt ein Verhalten auf, das ich von meiner alten XL500S mit Stollenreifen im Gelände her kenne - und das aber auf der Straße. Auf oben beschriebener (Vergleichs-)Strecke fahre ich mit dem Reifen vorne weg 20 km/h langsamer, als mit dem Tourance ich ursprünglich die Route abgefahren bin. In Kurvenlage komme ich auch nur halb soweit runter, wie ich es mit dem Tourance konnte. (Einen Sturz habe ich deswegen auch schon hinter mir.)


    Aus dem anderen Beitrag:

    ...
    interessant, dass Deine Anakee rutschen und eiern
    hab letzte Woche einen Satz auf des Kumpels KLR gezogen, fahren sich - subjektiv - eigentlich genauso unauffaellig-langweilig wie fast alle moechtegern Strassenreifen
    Luftdruck passt? Lenkkopflager ist i.O.? Reifen sind nicht hoffnungslos ueberaltert? Profil ist nicht ungleichmaessig abgefahren?
    ...

    Die Lenkkopflager wurden bei der 20.000er Inspektion ebenfalls gewechselt, da sie (wie der Werkstattmeister meinet) angefangen haben sich "fest zu fressen". Die Reifen wurden damals neu aufgezogen.
    Nach 150 km dann der oben kurz erwähnte Sturz in einer Spitzkehre, gefolgt von einem längeren Werkstattaufenthalt (wegen Kurzarbeit bei den Ersatzteil-Zulieferern).
    Als ich dann nach 4 Wochen endlich wieder mein Moped hatte, befasste ich mich weiterhin mit dem Einfahren der Reifen. Nach insgesammt 3000 km ohne nennenswerte Besserung bin ich dann wieder in die Werkstatt. Die meinten aber dann es sei alles in Ordnung ... nur hatten sie vor ihrer Probefahrt den Reifendruck (vorne und hinten) um 0,4 Bar auf (v/h) 2,3/2,5 Bar erhöht. Seit dem achte ich darauf, diesen kaum zu unterschreiten und habe auch ein besseres Fahrverhalten feststellen können. Doch ganz so runter in den Kurven, wie mit dem Tourance komme ich immer noch nicht.

    ... stell doch einfach mal die Schwinge was weicher oder härter und guck was sich tut. ...

    Das werde ich wohl als nächstes noch ausprobieren.


    Doch hat sonst noch jemand eine Idee, was da nicht ganz stimmen könnte?

    Für einen Fahrer mit fast 100kg ist das Gewicht von leeren oder leicht beladenen Koffern nicht wirklich maßgebend. Doch ist mir halt schon mit dem unproblematischen Tourance, wie jetzt auch etwas extremer mit dem etwas problematischen Anakee ein (ich will sagen) stabileres Fahrverhalten mit den Vario-Koffern aufgefallen.
    Das an sich ein eher nachteiliges Fahrverhalten mit gerade ausladenden Koffern besteht, kann ich mir eigentlich auch durch die veränderte Aerodynamik erklären. Aber dass das Moped mit den Koffern doch irgendwie sich spurstabieler Verhält ...?


    PS.: Die Sache mit dem Reifen sollte ich wohl in einem neuen Beitrag zur Sprache bringen.