Beiträge von Tyler

    Das Problem besteht eher darin, dass die Wiederveröffentlichung urheberrechtlich geschützter Werke (freundlicherweise hast Du ja gelich angegeben, welches) hier im Forum bzw. dessen öffentlichen Teil, auch auszugsweise - und das Einstellen als Anhang ist so zu werten - Probleme für das Forum wegen Urheberrechtsverletzung nach sich ziehen kann, weshalb es nicht erlaubt ist.
    Geschützt bei solchen Dingen ist aber nur die Darstellung, nicht der Inhalt - wenn Du ihn also selber nachzeichnen würdest ...


    Eckart


    Angeregt durch diesen Fred hab ich mal wieder mein altes Schaltplanmalprojekt für unsere F rausgekramt, dass ich vor einiger Zeit mal für mich gestartet habe.
    Da es aber eh nicht fertig war, hab ich mal ein kleines Redesign gemacht.


    Ich habe den Schaltplan aufgeteilt in Beleuchtung und Motorschaltplan, hier mal der Beleuchtungsplan.


    Die weiße Ader des Fernlichts habe ich türkis gezeichnet, da sich weiß auf einem weißen Blatt Papier schlecht macht. :smile:


    Sagt mal was ihr davon haltet, vielleicht ist auch irgendwo ein Fehler drin, den ihr findet. Ich mache mich jetzt an den Motorteil.

    Zitat

    Auf normaler Fahrt hat die BMW plötzlich ausgesetzt
    Zustand jetzt: Zündung geht, aber keinerlei Reaktion mehr von unten. Auch der Anlasser rührt sich nicht.


    Gleichen Effekt hat unsere ST 2000 in Schottland gezeigt. :angry2:
    Damals zum Glück nur auf einem Waldweg.


    Defekt war der Sicherheitsschalter am Seitenständer.
    Zum Test die Steckverbindung in der Nähe der Batterie überbrücken.



    Das der Killschalter in Mittelstelung ist setze ich mal voraus. :whistling:

    Zitat

    würd doch auch ohne dioden gehen. dafür nen zweipoligen schalter...
    allerdings gehen beide lösungen nur mit angeschalteter zündung...
    oder in abgewandelter variante immer. was aber auch nicht unbedingt sinnvoll ist.


    Stimmt, der 2 polige Schalter wäre die 2. Variante.


    3.Variante wäre ein 3 poliger Schalter,
    dann kann die Batteriespannung direkt auf das Blinkrelais geschaltet werden. Aber dann braucht es wieder Dioden. squint:
    Oder ein 2 poliges Relais, das wäre dann manipulationssicher

    Für ne Warnblinkanlage an der F braucht es neben einem Unversalblinkrelais mit Masseanschluß, einen Schalter und 2 Dioden.
    Die Leitungen habe ich an den Mehrfachsteckverbindern abgegriffen, an denen die Lenkerschalter ankommen.



    Bei den Vergasermodellen gehen ebenfalls 3 Leitungen an den Generator. Der Akku wird über eine Zuleitung (F1 20A Sicherung) geladen und ist ebenfalls im Prinzip direkt angeschlossen. Eine zweite Leitung geht zu den beiden anderen Sicherungen (F3 7,5A und F2 15A).


    Irgendwelche Fühlerleitungen gibt es bei beiden Varianten nicht.


    Die grüne Leitung am Regler kommt von den Sicherungen, oder halt von Klemme 15 Zündschloß und ist die Fühlerleitung. Wird ja bei den Reglern mit 6 Anschlüssen auch so genannt; Sense.
    Wobei sie, wie du schon schreibst, dazu dient die Bord/Batteriespannung an den Regler zu führen um die Ladespannung auf der rotweißen Leitung einzustellen.


    Bei unserer F hat die "grüne" Sense Leitung dazu geführt, dass die Ladespannung ins Uferlose gestiegen ist. Nachdem ich den Laderegler unter die untere Gabelbrücke verlegte, habe ich die grüne Leitung weggelassen und eine Diode von der rotweißen Leitung auf den Anschluß der Grünen am Regler gelegt und seit 2 Jahren keine Probleme mehr mit leerer, oder leer gekochter Batterie. Ich will nicht ausschließen, dass ich dadurch an den Symbtomen was geändert habe, aber nicht an der Ursache, aber das Moped läuft,( übrigens "ruhiger" als vor dem Umbau) meine Frau ist zufrieden und was will ich im Endeffekt mehr. :biggrin:



    Im Übrigen freut es mich, dass Rene die Reglerprobleme in den Griff bekommen hat. :thumbsup2:

    Leider steht mir zum Nachsehen nur eine ST zur Verfügung, da bleibt der Ständer ausgeklappt.
    Aber auch bei meiner R100 habe ich den selbsteinklappenden Ständer durch umsetzen des Federlagers arretiert.
    Naja, besser gesagt, ich habe die ganze Lagerung selbstgebaut, da die Originalhalterung durch die Demontage der Sturzbügel wegfiel.
    Als Schalter habe ich einen Kupplungs-Handbremslichtschalter der R Modelle verwendet, Kosten ca. 16€,
    aber auch von MZ gibt es ein ähnliches Modell das verwendbar wäre.
    Nur für die Halterung das Schalters wäre noch etwas zu bauen.

    Moin!


    Auf dem Foto sind die beiden Drähte NICHT isoliert...kreuzigt mich bitte nicht direkt, aber ist das denn schlimm? Solange die Drähte sich nicht berühren und ich nen Kurzen verursache müsste das doch gehen...oder? :confused:


    Das ist dann ja so auch in Ordnung.
    Aber es sieht auf dem Bild so aus, als hättest du isolierte Drähte um die Prüfspitzen gewickelt
    und dann kann ja keine Spannung angezeigt werden. :smile:

    Nur ein paar Bemerkungen am Rande, da ich auch meine Heizgriffe (Loise Daytona) erst vor ein paar Tagen angebaut habe. Endgewichte Abschrauben,alte Griffgummis mit Messer auftrennen (geht schneller als Herumzerren,


    Was auch hilft, ist eine Einwegspritze mit Spüliwasser.
    Unter die alten Griffgummis spritzen und die Gummis lassen sich recht einfach abziehen.


    Unsere F fährt seit nunmehr 13 Jahren mit den Daytona Heizgriffen umher.
    Anschluß übrigens an die serienmäßigen Steckkontakte ohne weitere Änderungen.
    Ich bin vor allem über die Haltbarkeit des Anschlussleitung zur rechten Armatur erstaunt,
    bisher wurden die Drehbewegungen des Gasgriffs locker weggsteckt.



    Aus diesem Grund habe ich auch an meine R 100R Daytonas montiert, im Vergleich zu den Originalheizgriffen ein
    Schnäppchen. :thumbsup2:

    Hallo Benni,
    Solche Konstruktionen mache ich gelegentlich aus ähnlichen Gründen auch. Aber: Es kann natürlich auch an der Überbelichtung liegen, aber auf dem Foto sieht es so aus, als wären die Drähte nicht abisoliert ?!


    Eckart


    Moin,
    stimmt, das sieht wirklich aus als wäre die Isolierung noch dran. Bitte klär uns auf.



    Tut vielleicht nix zur Sache, aber ich verwende seit Jahren erfolgreich schlichte 5plg. DIN Buchsen und Stecker für den Navianschluß an meinen Motorrädern. :smile:
    Wasserdicht brauch da nix zu sein, wichtig ist, dass das Wasser raus kommt. :wave:
    An den Buchsen liegen übrigens verschiedene Spannungen an, auf 2 Kontakten 12V und auf 2 weiteren 5V für die Navis, Spannungsregler liegen unter den Tanks.

    Jösses,
    um die hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. :unsure:
    Ich tippe jedoch auf Tankbelüftung und Einfüllstutzenüberlauf.
    Sieht laut ETK auch so aus.

    Die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie ist ja das Funktionsprinzip dieses Ladereglers.
    Leistung die von der Lichtmaschine geliefert wird, aber nicht für Batterie und elektrische Verbraucher benötigt wird wird gnadenlos verheizt. Ist halt so bei permanenterregten Limas. Bei meinen Boxern mit seinem geregelten Erregerstrom bin ich froh um jedes Volt das an der Batterie ankommt. :dance1:

    Gut, das würde bedeuten, dass du auf der Verkabelung der Senseleitung sehr wenig Spannungsverlust hast. Was ja im Prinzip in Ordnung ist.

    Moin zusammen,
    vor 1 Jahr hatte die F meiner Frau ebenfalls das Problem dass die Ladespannung mit knapp 15V viel zu hoch war. Batterie leergekocht, der Regler kochendheiß. :furious:
    Daher habe ich den Regler zur besseren Belüftung unter die untere Gabelbrücke gebaut. An den Regler habe ich gleich einen 6poligen Stecker angebaut wie er auch an den gängigsten Laderglern verbaut ist. Sollte er also mal den Geist aufgeben, einfach abziehen und neuen Regler dran. Bei der Neuverkabelung habe ich zuerst eine Brücke von der rotweißen Ladeleitung auf die grüne Fühlerleitung gelegt, mit dem Ergebnis dass die Ladespannung ca. 13V ergab. Um die Spannung zu erhöhen habe ich die Brücke dann durch eine Diode ersetzt, Ladespannung nun ca. 14V. Seither keine Probleme mehr mit der Batterie und das Moped läuft nach Aussage meiner Frau wesentlch ruhiger und stabiler. :crosser:

    Moin,
    ein ähnliches Problem hatte ich bei meinem Boxer.
    Auch da schaffe ich es nicht den Seitenständer in einem Rutsch bis nach vorn zu drücken.
    Ich drücke ihn dann soweit vor bis er ungefähr senkrecht steht und verlager dann das Gewicht des Motorrads drauf bis er nicht wegklappt, dann setze ich den Fuß um und drücke ihn bis zum Anschlag durch. Seit Jahren keine Probleme mehr mit der Technik. Und schräg steht mein Moped nun wirklich, ca. 30° aus der Senkrechten.

    Moin,
    na wenn ich oder mein Nachbar das mit dem Zusatzfilter gewusst hätten, hätte er seine F 650 wahrscheinlich noch. Aus ebendiesem Grund hat es sie verkauft. Allerdings konnte ihm auch seine Werkstatt diesbezüglich nicht weiterhelfen.


    Während jeder Tour brauchte er mehrere Gedenkpausen bis das Moped wieder wollte wie es sollte. :sad:

    Moin,
    in meinem 1. Beitrag will ich mich mal zu diesem Thema äussern.
    Dieses Problem hatte ich an der F 650ST meiner Frau vor einiger Zeit auch. Nachdem Sie an einer Kreuzung das Moped abgewürgt hatte ging Batterietechnisch nix mehr. Trocken wie die Wüste.
    Durch Studium des Forums wurde ich auf das Problem mit dem Laderegler aufmerksam. Also ab in den Stall und die Ladespannung gemessen, 15V erschienen mir etwas viel.
    Also das volle Programm, Laderegler unter den Lenkkopf gebaut und Senseleitung direkt auf die rotweise Ladeleitung geklemmt. Im Standgas war die Ladespannung dann bei ca. 14V, ging aber beim aufdrehen des Gasgriffs runter auf 13V. Zur Anhebung habe ich dann eine Diode in die Senseleitung eingeschliffen. Seitdem liegt die Ladespannung um die 14V, mal sehen wie sich der neue Akku auf Dauer damit fühlt.