Beiträge von LGW

    Joa aktuell steht das Fahrzeug mit Gelbatterie und abgezogenem USB-Dingsi rum und springt auch nach Monaten klaglos an.


    Da ich sowieso keine Zeit für Moped habe gerade ist das wohl die logische Lösung, den Stecker unter der Sitzbank kann man bei Bedarf ja leicht wieder einstecken… denk ich mir so. :)

    Also mir is weder bei der F650 noch bei der Sertao die Wasserpumpe durchgegangen, auf der ersten bin ich 50km gefahren (42-98tkm, keine Ahnung ob die vorher gemacht wurde) und auf der Sertao bisher so 76tkm.


    Das die Wasserpumpen häufig kaputt gehen heißt offenbar auch nicht, das sie auf jeden Fall kaputt gehen. Also eher nicht auf Verdacht tauschen - aber der Sommer is auch lang vorbei, schaue nur wegen der Profilerneuerung mal rein.


    Wie war der Urlaub? :D

    Huch hier is ja noch was passiert.


    Ja, so etwas ist sehr hübsch!


    Zündungsplus geht halt nicht, weil ich ja auch abends am Zelt das Handy rasch ne Stunde weiterladen wollen würde.


    Heute hat sich das natürlich dank günstiger Powerbanks mit absurden Kapazitäten gewandelt, aber das war mal der Grund warum die nicht an Zündungsplus hängt. Und wer mal die Dakar mit Zündung (Licht) an eine Stunde stehen gelassen hat weiß, wieso das so nicht geht.


    Die Alternative wäre natürlich einen Schalter einzuschleifen, aber Schalter und Feuchtigkeit… auch so Mittel. Zudem vergisst man den wieder rasch. Da wäre so eine Schaltung Vorteilhaft… vllt vor dem nächsten Mopedurlaub. Wer weiß wann der ist :/

    Wobei das meist eben keine LiFePo4, sondern Lithium Ionen Batterien sind, was ja schon ein Unterschied ist. Oder lieg ich grad falsch?
    Da herrscht viel Verwirrung am Markt und teilweise werden die gleichen Modelle einmal als Lithium Ionen und einmal als LiFePo4 angeboten...

    Inzwischen lösen LiFePo-Zellen ziemlich weitgehend LiIon ab... sie bieten einige Vorteile, insbesondere was die Brenngeschichte angeht.


    Ich hab auf Basis meiner Recherche das Gefühl, dass die wesentlichen Hersteller der Mopedformate da mitgezogen haben...

    Nur als Tipp, ggf ist es generell sinnvoll den Neigungswinkel zu verringern. Gerade die Dakar (trifft hier nicht zu) fällt ja serienmäßig fast um, weil sie so tief hängt. Das belastet natürlich durch den Winkel das Material auch enorm; weswegen man ja gut wahlweise die Seitenständererhöhung von Teuertec verbauen kann, oder sich bspw einen kleinen Eishockeypuck zurecht schleifen kann.


    Wenn also das Fahrzeug auch mit dem neuen Seitenständer wieder argh schief hängt, könnte eine leichte Erhöhung mit gleichzeitiger Verbreiterung (Stand im Gras/Gelände, das is ne Enduro) durchaus hilfreich sein... auch was die Nachhaltigkeit angeht

    Naja doch - man gewinnt 90€ weil man keine neue Batterie kaufen muss. Nachladen ist ja schnell gemacht.


    Und ein Hauptunterschied zwischen LiFePo4 und AMG/Gel/Blei ist ja gerade, das die Zellen ohne großen Probleme fast vollständig entladen werden dürfen, und dennoch bis zu 1000 oder mehr Zyklen mitmachen. Also deutlich mehr als... einen.

    Nachdem die JMT auch nicht wesentlich mehr kostet als meine letzte Gel probiere ich das mal.

    Ach so. Und wenn dir das alles etwas kompliziert klingt, zu mühevoll und der Wille sich da reinzufuchsen nicht da ist - und mehr als Einstellschraube am Gaszug deshalb nicht möglich ist - besser wieder zum freundlichen damit :squint:


    Man kann sich das alles aneignen, muss aber auch den Kopf aufmachen dafür. Sonst isses vergeblich.

    Also an der Software kann das ja nicht liegen, außer die Werkstatt hat ungefragt ein Update eingespielt. Software geht nicht plötzlich kaputt, aber Hardware schon.


    Leider ist die Fehlersuche etwas frickelig.


    1. Temperatursensor Ansaugtrakt: der kann auch kaputt gehen! Das hatte ich mal. Bau den aus und miss den Widerstand. Der muss sich deutlich verändern wenn du den Sensor warm anhauchst.


    2. Steuergerät: bei meiner Sertao war ein Pin durchgerostet! Das war eine Referenzspannungspin 12V+, das ist der wo sich das Wasser sammelt im Stecker wenn sie auf dem Seitenständer steht. Resultat war erst fragwürdiger Motorlauf (schwankende Drehzahl, irres hochdrehen, ausgehen je nach Lust und Temepraturverhältnissen). Steuergerät 500€, Büroklammer statt PIN einlöten 0€. Es kann auf jeden Fall auch ein Problem mit dem Steuergerät vorliegen


    3. Einspritzung: ggf liegt ein Problem mit der Einspritzsteuerung vor. Ich meine es gibt auch noch einen Temperatursensor am Motor, der das Kalt/Warmlaufverhalten bestimmt. Wenn der defekt ist, klappt es auch nicht mit der Einspritzregelung. Ggf auch den mal durchmessen. Hab vergessen wo der sitzt, evtl ist das identisch mit Öltemperatur? Ich glaube irgendwo rechts. und dann sollte die Fördermenge Benzinpumpe nicht zu gering sein, das würde aber eher das Einspritzverhalten verändern


    4. Drosselklappenpoti: das ist das, was die Gaszugstellung übermittelt (via Position der Drosselklappe, die vom Gaszug eingestellt wird). Das Ding kann auch kaputt gehen; wenn das Steuergerät ein falsches Signal von da bekommt, kann die Spritmenge natürlich auch nicht reguliert werden.


    Die Liste ist natürlich noch länger und geht in den Motor hinein, aber irgendwie klingt „hält warm das Standgas gar nicht, kalt halbwegs“ nach einem Problem mit einem Temperatursensor. Denn dann wird ja die Spritmenge nicht mehr Temperaturgemäß reguliert. Und zwar abhängig der Motortemperatur. Na wobei, mein Steuergerätepin hat sich auch Motortemperaturabhängig ausgedehnt und hatte deswegen dann manchmal Kontakt manchmal nicht X(


    Tipp: um einen Sensor zu testen kannst du ihn auch ganz abstecken. Wenn der Motorlauf dann nicht schlechter wird... ist der Sensor tendenziell fragwürdig.


    Ganz wichtig ist: immer nur EINEN Schritt machen, auch wenn es schwer fällt! Nie mehrere Dinge verändern. Und immer überlegen, ist meine Veränderung sinnvoll.


    Der Gaszug MUSS spiel haben. Es ist völlig sinnlos, ihn auf Spannung zu stellen, so das die Drosselklappe stets etwas offen steht. So ist das System nicht konzipiert, das schafft also ein NEUES und ZUSÄTZLICHES Problem! Lass das also sein. Es muss immer darum gehen, den gewünschten Systemzustand herzustellen, nicht irgendwas zu verbiegen damit ein anderes Problem kaschiert wird.


    Guck auf jeden Fall mal am Steuergerät wie die Pins aussehen, und ob da überall Pins sind wo am Stecker Kabel sitzen! Nur Sicherheitshalber. Und dann die Temperatursensoren checken.


    Wenn es aufgetreten ist direkt nach Werkstattbesuch macht es natürlich auch Sinn die noch mal zu behelligen, denn die wissen ja wo sie überall die Patschehändchen dran hatten. Ein guter Freundlicher wird sagen „hey wir holen die ab und checken das, geht ja gar nicht das wir dir ein kaputtes Moped geben“ - da kenn ich aber nur noch einen, und der macht nicht BMW :(

    Zudem entsteht der Funken bei Li-Ion genauso wie bei Blei :rofl:


    Um das noch mal deutlich zu machen, es ging mir nicht darum, dass es doof ist das meine Batterie entladen wird. Da kenne ich viele Lösungen (bspw. den Verbraucher abklemmen).


    Was mich nervt ist, dass die Batterie nach einer Tiefentladung kaputt ist. Das geht erheblich ins Geld, und nachdem AGM/Gel das Problem nicht mal dadurch löst, das der höhere Kaufpreis mich zu sinnvollem Handeln zwingt, denke ich LiIon könnte, aufgrund des freundlicheren Verhaltens bei Tiefentladung, eine Lösung für das Problem sein.


    Dann guck ich mir mal diese JMT an :wave:

    Ja... also zurück zur Ausgangsfrage.


    Hat denn jemand konkret Erfahrungen mit einer LiFePo/LiIon in einer F oder G, kann gar ein Modell/Hersteller empfehlen?


    Das ich die USB-Dose schon lange abgesteckt habe, hab ich ja schon erwähnt o_O :bangin:


    Ich hätte dennoch gerne eine Batterie, die nicht nach dem ersten tiefentladen schon kaputt ist. Egal wodurch es halt eintritt. 8-)

    Ja das ich das Problem auch ursächlich angehen muss is doch eh klar. Deswegen hab ich den Stecker da ja schon gezogen. Hab halt schlechte Erfahrungen mit Schaltern und Wasser gemacht, deswegen... mal sehen.


    Warum die nicht geschaltet ist? Damit man neben dem Zelt mal eben ne halbe Stunde das Handy laden kann, wenn man in der finnischen Pampa sitzt. Grüße gehen raus an dieser Stelle :wave:


    Wenn man die Zündung anmacht saugen 120W die Batterie leer, geht also nicht.


    Dennoch fände ich es eventuell sinnvoll, hier ne LiFePo zu verbauen... ist halt schon die sinnige Technologie, zumal bei unter 0° selten geladen wird, da oben is ja schnell warm. Muss ich wohl noch mal meinen Uralschrauber fragen, der hat letzthin seine Buells umgerüstet glaube ich...


    Mit Faulheit meinte ich tatsächlich Herstellungskosten... mir schwebt eher nicht vor die billigsten Zellen zu kaufen die der Markt hergibt, ein wenig Qualität darf es sein. Daher frag ich ja auch nach Erfahrungen. LiIon oder LiFePo ganz ohne Tiefentladeschutz einzusetzen ist eher fragwürdig, die mögen das nämlich gar nicht so gerne auf Unterspannung gebracht zu werden; die höhere Resilienz entsteht soweit ich das kenne immer erst durch eine Vorschaltelektronik, die das ganze im Normbereich hält...

    Hm also mein 65A MOSFET-Schalter von Victron würde ganz problemlos unter die Batterieabdeckung passen, das Daly-BMS von meiner 2.5kW LiFePo4-Batterie ebenso, das schaltet schon 150A... an der Größe dürfte das also eher nicht liegen. Dann eher an Faulheit.


    Selbst die 18V-Makita-Akkus haben eine Tiefentladeschutz. Und die bieten ja auch ziemlich hohe Ströme an :|


    4Ah Li-Ion entsprechen allerdings in der nutzbaren (!) Kapazität ungefähr 8Ah Blei. Deswegen dürfen die auch kleiner dimensioniert sein und erreichen trotzdem eine höhere Lebensdauer. Natürlich nur wenn sie nicht ständig tiefentladen werden, also unter das Maß was den Zellen eben gar nicht mehr gefällt :/


    Verrückt. Ja keine Ahnung mal überlegen.


    Die USB-Dose habe ich derweil schon abgesteckert, da muss ich mir in Zukunft eh was überlegen, nen Schalter vllt - es hat ja Gründe warum die auch ohne Zündung funktionieren soll.


    Es muss doch ne Lösung geben? Ich hab halt da wo das Moped steht keinen Dauerstrom... das macht Erhaltungsladung im Winter immer so aufwändig...


    Bei anderen Fahrzeugen hat man einfach ein Kabel direkt zum Starter-Relay, und eins für den ganzen Rest, dann könnte man ja wenigstens in das nen Tiefentladeschutz. Gna. ?(

    Meine Sertao läuft nach 71tkm ja noch toll, aber ich verbaue jedes Jahr eine neue Batterie. Ich hab nen stillen Verbraucher (tippe auf USB-Ladedose), der immer so in zwei Monaten die Batterie leerjuckelt.


    Mein Fehler! Ich vergesse das, lade nicht nach, zum Frühjahr is die Batterie dann natürlich kaputt. Egal ob Säure oder Gel, immer das gleiche Spiel.


    Nachdem ich gestern die vermeintlich noch halbwegs gute Batterie des letzten Jahres (immerhin schon im November ausgebaut und wieder von 6V auf 12V gebracht) mit einem nervigen Fremdstartchaos überreden musste, nur weil ich 10 Minuten die Zündung an hatte... ich hab keinen Bock mehr.


    Lösung des Problems wäre ggf. eine Li-Ion Batterie; die sollte dank BMS eine Tiefenentladung ganz gut wegstecken, und ich glaube in der F hatten auch einige die verbaut... gibts da sachdienliche Hinweise?


    :wave:

    Wenn ich so überlege... ein taugliches, einstellbares Spannschloss unten unter die Platte vom Träger, das Gegenstück an den Koffer... fertig. Und fürs Gewissen ein Sicherungsseil einhaken... das muss ja reichen eigentlich...


    Unten an den Koffer kommen dann zwei Haken, die in die Aussparung vom Träger fassen und gegen die das Spannschloss zieht... was soll sein. Ich fahr damit ja keine riesigen Touren...


    EBay liefert ja auch in häusliche Quarantäne. Wenn der Husten weg is muss ich Projekte abarbeiten...

    Stimmt. Schnappverschluss is mal ein gutes Stichwort... das sind ja im Grunde die Dinger die auch die Türen bei Autos schliessen (naja bei so Modellen wie nem Defender jedenfalls). Ob der wirklich fünf Türen braucht? :g:


    Damit geh ich erstmal auf die Suche. Man könnte natürlich auch so einen simplen Spannverschluss nehmen, aber irgendwie misstraue ich der Sache wg. Vibrationen und so... das müsste dann schon was mit zusätzlicher Verriegelung sein...

    Also bei mir hat sie wie jedes Fahrzeug Ganzjahreskennzeichen. :biggrin:


    Nachdem ich mich im Oktober auf trockener Straße ziemlich auf die Nase gelegt habe (Lenker krumm, Hals gerade) habe ich für den Herbst eine Custom-Einstellung angelegt, in der alles so weit wie möglich runtergefahren war (Drehmoment etc).


    Damit waren Stadtfahrten dann auch bei 2 Grad möglich, und die Reichweite war auch noch um die 100km pro „Tank“ - allerdings fahre ich hauptsächlich auch im Stadtgebiet rum, und da sind Leistung und Co ja nebensächlich, Reichweite ebenso. Obwohl ich schon eingeschränkt bin, da ich nur an öffentlichen „Tankstellen“ Laden kann - keine Steckdose in Bodennähe, zuhause. Klappt aber gut, bei 10km/Tag lade ich so bei 30% einmal die Woche nach.


    Aber da sieht man wieder wie unterschiedlich die Ansprüche sein können - wichtig ist ja, was man draus macht :thumbsup2:

    Ja. Schon wieder wegen der Zero 8)


    Also das Ding läuft ja und macht Spaß, aber ich kann nicht mit Rucksack fahren, und an das Ding Koffer dranhängen wäre auch wirklich absurd, die FX is zu klein dafür. Aber nach nur 5 Monaten (FÜNF) hat Zero es geschafft, mir mal den schon beim Kauf mitgekauften Kofferträger zukommen zu lassen :blink:


    Da ich Topcases verachte und mit so einem Ding nie fahren werde, habe ich mir ersatzweise ein hübsches Pelicase 1450 in Fahrzeugfarbe (Desert Tan) besorgt. Lustigerweise passt das Ding mit den Führungen an der Kofferbodenseite wirklich wunderbar auf den Träger. (Ja mir ist bewusst das alles was man hinten drauf macht und ein Case ist dann doch ein Topcase ist...)


    Jetzt überlege ich natürlich, wie man das Ding elegant befestigen könnte. Ich hab mir ungefähr alles an QuickLock angesehen und nichts gefunden, wo man auch die Kofferseite einzeln kaufen kann. :bangin: Es geht primär um Stadtfahrten und vllt mal ne kurze Runde, mit 90km kommt man ja eh nicht weit. Trotzdem soll es natürlich halten.


    Meine Idee ist nun eigentlich, an den Koffer zwei Metall“haken“ zu schrauben, die genau in die Aussparungen am Träger passen; damit wäre er schon mal gegen Verrutschen in eine Richtung (nach vorne) gesichert. Den Rest könnte ein Spanngurt erledigen, aber ich denke es müsste doch irgend einen Beschlag geben, der als „Schnellverschluss“ dienen kann.


    So wie zum Beispiel das Ding, mit dem bei der F650 GS die Sitzbank gesichert ist. Da schnappt ja so eine Metallstange in einen Verschluss.


    Tatsächlich habe ich das Ding von der Dakar noch rumliegen, es ist mir aber eigentlich zu klobig. Nun denke ich so etwas müsste doch eigentlich ein Standardverschluss sein, die Mechanik ist ja nicht unüblich - aber ich hab keine Ahnung wie so etwas auf dem freien Markt heisst, und den Adam+Hall-Katalog hab ich schon erfolglos durchgeguckt.


    Irgendwer ne Idee wonach man da suchen muss?