Beiträge von DakarBGD

    jo, ist halt das "original" von TT kopiert. funktioniert, ist bewährt.
    in wie weit da in Asien identisch "gute" Materialien verwendet werden, ist fraglich. "Gute" in " ", weil bei TT das Material auch nicht das beste ist. Die Gabelbrücken zersetzt es nach salzkontakt oder gewissem Alter in einem Tempo, dass man zusehen kann, wie es krümelt und die Pulverbeschichtung löst sich in aller Regel noch in der Originalverpackung wieder ab - bei Original aus Niedereschach....

    Wenn es günstiger ist bzw leichter verfügbar spricht da nix gegen, sonst würde ich den angestrebten nachbau nehmen.

    Kommt auf die einsatzbedingungen an.

    Wenn du viel Sand hast, ist die Kette mit kettenspray schneller kaputt als trocken.

    Nur straßeneinsatz ist etwas pfleglicher, wobei es da auch auf Last-Einträge auf die Kette ankommt, da die Dehnung dadurch begünstigt wird.

    wird die Kette zwischendurch auch gereinigt, oder nur mit Kettenspray behandelt?

    was für eine Kette? O-Ring, X-Ring,…??


    Zu viele Variablen, für eine halbwegs präzise Aussage.

    Wenn du ne Größenordnung haben möchtest, ins blaue hinein, dann zumindest 10000 km.

    Weniger kreiselkräfte wegen geringerem Radius und dadurch weniger aufrichtende Kräfte und entsprechend flinkeres Handling.

    Echte SuMos fahren inzwischen sogar 16,5“-Felgen vorne!

    Ich verstehe die Aussage oben mal gar nicht… dakar nicht soziustauglich? Nicht zum auf der Straße fahren und für Gelände auch nicht? Hääähh


    Na klar kann sie nix perfekt, aber das können Otto-normal-Fahrer auch nicht. Daher ist die Dakar für alles! Und ich verstehe die Pläne total. Zweites Motorrad für Geländefernreise das günstiger ist, als ein Dakar-Radsatz (zumal vorhanden), inkl zweiter Wartung, Versicherung und TÜV?! Bin interessiert!


    Bzgl Fahrwerk: mach erstmal die Gabel mit Öl und progressiven Federn und schau dann weiter. Hinten kann man ja etwas mehr einstellen, da mal rumspielen. Neues Federbein bringt natürlich was, kostet aber auch deutlich mehr. Ich war seinerzeit mit der Progress. Feder happy, bis ich im Gelände mehr unterwegs war und dann auf Alu-Schwinge und WP umgestellt habe.

    Und fürs Gelände möglichst keine Hydraulische Vorspannung wählen. Die Dichtungen sind dank ungünstiger Umlenkung der F‘s sonst sollbruchstelle! Hersteller egal (zumindest für Wilbers und WP gilt das sicher!).


    Viel Spaß mit der F!

    Eckart

    So mittel ernst war es gemeint.

    Das Problem ist, dass im Gelände die kettenspannung etwas lässiger sein sollte, falls man mal wo runterhopsen muss und die Federung ans Limit geht. Das ist bei straßeneinsatz ein Szenario mit dem ich nicht rechnen würde. Wenn man da plötzlich wo runter hopsen muss hat man in der Regel andere Probleme, als wenn das kalkuliert auf einer Piste passiert.

    Daher ist die Kettenführung aus meiner Sicht im Gelände obligatorisch, auf der Straße eher n Feature. Sonst hätten die Hersteller nicht so konsequent bei enduros eine Kettenführung vorgesehen, bei straßenmopeds aber nicht.


    Nachvollziehbar, oder? Die Ausnahme bestätigt die Existenz der Regel!

    Ich würde mal sagen: wenn es sich bewährt bei angemessenem Einsatz ist es doch gut! Da würde ich dem Ing erstmal vertrauen und die Tester um entsprechende Prüfung bitten. Die Liste mal drauf ablegen (mit Holz oder so unterlegt damit auch wirklich Last drauf kommt) und der gleichen. Wenn es dabei hält, wird es für den Otto-Normal-Enduristen funktionieren. Für auf der Straße braucht man ja eh keine Kettenführung…


    Ehe ich da noch andere streben irgendwie hinbaue und dergleichen würde ich erst schauen ob das echt nötig ist!

    Meine aluschwinge hat sich eine vorgesehene Befestigung für eine Adaptierung auf das kunststoffteil, aber für meine auf Halde liegende serienschwinge wäre ich auch eventuell interessiert! Bräuchte aber nur den Halter, nicht dem Kunststoff…

    Sieht nach guter arbeit aus.

    Abgesehen davon würde ich noch einen kleinen Neodym-Magneten außen aufkleben, der dann etwaig vorhandene Späne aus dem Motorraum (nicht von deiner Arbeit jetzt weil die sind Alu) von Getriebe und ähnlichem bindet. Kostet nicht viel und hilft ein bisschen.


    Viel Spaß mit der F und viel Erfolg beim Lappen machen!

    Wenn das ABS einen Fehler feststellt, schaltet es sich einfach komplett ab, egal wo der Fehler passiert. Einzige Ausnahme ist, wenn der Abstand eines Sensors etwas zu groß ist, dann kann es zu einem fehlerhaft regelnden ABS kommen (selbst schon erlebt).


    Die Methode mit dem Trennen der Leitung (egal ob per Schalter oder Stecker ziehen) funktioniert, um das ABS dauerhaft und/oder während der Fahrt abzuschalten - je nach Umsetzung.


    Ich habe es damals ja einfach getestet und bin Jahre lang so rumgefahren (wohl etwa 40-50tkm, ohne eine ungewollte Fehlfunktion.

    Frag Toby mal, Der hat noch Alu-Heckrahmen und kleine Mitteltanks da, da geht bestimmt was.


    Aber denk an den Rattenschwanz der da dran hängt: Sitzbank, Auspuff, Krümmer, einige Befestigungen am Rahmen, kennzeichenträger, Heckbeleuchtung und einiges mehr muss angepasst werden. Und an die Abnahme denken und da mit dem zuständigen Prüfer drüber sprechen…


    Ich würde sagen: wenn du Bock hast, mach’s. Wenn du beim lesen denkst: oh krass, das ist übel! Dann lass es!

    Das ist, wie schon da steht, ein Reparatur-Satz, falls das Gewinde der Ablassschraube kaputt ist.


    In der Regel wird dann entweder durch einsetzen eines Gewindeeinsatzes mit größerem Durchmesser oder - so scheint es hier nach schnellem Draufschauen - mit einer (mitunter selbstschneidenden und) dichtenden Schraube, die eingeklebt wird, mit einer kleineren Schraube bzw einem Gewinde darin repariert bzw. ersetzt.

    Diese kleinere Schraube ist dann die „neue“ ablassschraube, die große bleibt an Ort und stelle für immer…


    Also nur für wenn das Gewinde im Eimer ist und sogar nachschneiden nix nützt - wegen zu festem Andrehen kommt das gar nicht so selten vor!

    Und ewig halten…


    Für meine Elektro-125 ordere ich zeitnah einen Kenda vorderreifen (werksbereifung) für 35€. ist natürlich nicht Baujahr 1997 und schon gar nicht >200tkm gelaufen :eekout:


    Auf der F bin ich immer mit Mitas für 40-55€/Reifen gut gefahren. E09 kann alles und haftet gut, E07 haftet weniger.


    Soll heißen: es gibt immer auch Alternativen, die man in Erwägung ziehen kann.


    Für dein Restaurationsobjekt würde ich reifen übrigens ganz hinten anstellen, ich restauriere gerade mit Schülern in einer AG eine Honda MTX 200R, da haben wir erstmal aufgezogen was rumlag. Wenn sie am Ende alle Tests bestanden hat und läuft gibts frische Schlappen. Vorher ist es Quark, die neuen Reifen schon wieder über den Winter plattstehen zu lassen.


    Gutes Gelingen dabei jedenfalls!

    Moin


    Bzgl Schläuche würde ich die Elefanten-Schläuche von Metzler empfehlen. Etwas unhandlich bei der Montage weil sie echt sehr steif sind, aber stabiler als diese Strumpfhosen die sonst als Schläuche genutzt werden sind die alle mal! Kosten aber auch etwas mehr.


    Und hinsichtlich reifenhalter: solltest du da mit dem Gedanken spielen, achte drauf dass sie einen möglichst starken Metallkern haben. Loch kann man selbst bohren (der Hinweis aufs erlöschen der Zulassung der Räder ist obligat!). Ich würde gegenüber des Ventils empfehlen.

    Ich habe meine Serienbereifung nicht nachgerüstet, dafür habe ich zwei Sätze Excels, für die jeweils Reifenhalter vorgesehen sind (also mit Löchern drin!).

    Statt teurer felgenbänder werden von Profis zwei Lagen Gewebe-Klebeband empfohlen, die man je nach Zustand einfach erneuern kann, wenn man eh die Reifen wechselt.

    Vorher die Speichennippel kontrollieren und etwaig grob reinigen.

    Schon nice - aber immer wieder komme ich zum selben Entschluss: für so einen Umbau käme für mich nur was Luftgekühltes in Frage. Der Kühler macht die Optik immer irgendwie kaputt, auch wenn es hier noch echt gut integriert ist.

    Passt ja, muss bloß mit der Verlegung des Einstellrades sowie des ausgleichsbehälters kreativ sein, da der Krümmer bei der vergaser „ungünstig“ verläuft und so schnell Kontakt zu den Leitungen entstehen kann - den diese nicht überstehen.


    Zudem wird erfahrungsgemäß ein ziemlicher Hot-Rod aus der Maschine. Heck zu hoch, Front zu tief. Aber evtl kann man das mit runtergedrehter Vorspannung kompensieren.


    Viel Erfolg :victory:

    Ich fürchte das wird nichts bringen, weil die Achse dort ja schon durchpasst. Und wenn man einen größeren Bohrer nimmt, dann verhunst man die Bohrung im Rahmen.

    Tjoa, alles suboptimal. Aber die Achse passt ja etwas spielender durch den Rahmen, als vermutlich durch die durchstochene Anlaufscheibe.

    Daher korrigiere ich: ein Bohrer im Durchmesser etwa wie der durchlassen im Rahmen - wäre der hinterher sagen wir 0,5mm erweitert würde es wohl überhaupt kein Problem sein, da kommt ja eh ne dicke unterlegscheibe bei. Damit könnte man den Grat dann aber erwischen. Versuch macht klug, solange man nicht mit einem 20er Bohrer da blind draufhält sehe ich da wenig Risiko, außer die innenbuchse des Lagers zu beschädigen, die man dann austauschen könnte, so sie sich nicht wieder glätten ließe…