Beiträge von Ekkehart

    Ich fahre zwar mit Begeisterung die Ur-F, aber auch nur, weil sie keine Geheimnisse vor mir verbirgt und ich im Notfall eine sehr kompetente Werkstatt (nicht BMW) habe. Ausserdem habe ich noch nie einen 2-Rad Einspritzer gefahren sondern nur R25/2, R69S und diverse grüne Maicos und Hercules.

    Aber einen PKW mit Vergaseranlage? Ich erinnere mich an meine Zeit in München mit meinem Alfetta GTV. Weber Doppelvergaser synchronisieren? Konnte in ganz München keiner. Seit der Zeit hatte ich einen Synchrotester. PKW ohne ABS, Klima, Einspritzanlage, Xenon oder LED? Seit Jahrzehnten nicht mehr.


    Frage an rpr61: Was haben eigentlich Zuhälter (amerikanisches Englisch = pimp) mit Motorrädern zu tun? Ich dachte immer die fahren 2-door Eldorados in Gold.

    Habe jetzt noch einmal mit meiner Fahrgestellnummer gesucht. Lieferzeit des wichtigen Stutzens zwischen Motor und Vergaser (der übrigens auch wieder lieferbar scheint) 1-2 Tage. Preis 80.33EUR für den Stutzen ist vielleicht hoch, aber mangels Alternative... Mit anderen Worten: I fail to see the problem.

    Nach meinem Blick in den Leebmann Teilekatalog sind sowohl der Stutzen zwischen den Vergasern und dem Motor als auch der zwischen Vergasern und Airbox lieferbar. Glaube eigentlich nicht, dass ich da einen Fehler gemacht habe.

    Ich verwende seit Jahren den preiswertesten passenden Akku den TL anbietet. Auch ich verwende kein 3-fach über Platin destilliertes Wasser, sondern solches aus meinem Kondentrockner. Wasserverbrauch in 5 Jahren mit meinem derzeitigen Akku: etwa 100mL. Beim Tausch der Lufi-Matte habe festgestellt, dass eine Zelle kurz vor dem Minimum steht. Wird bei Gelegenheit aufgefüllt. Eine Untersuchung, warum das so ist, ist nicht geplant.


    Da ich aus meiner Zeit als Amateurfotograf über einiges an Laborgezähe verfüge: größere Einwegspritzen, Plastikschalen, Mensuren etc. habe ich auch keine Probleme einen trocken vorgeladenen Akku mit Säure zu befüllen.

    Der Lüfter ist halt algerisch gegen Lithium. Man darf auch die Lager nicht mit Lithium verseiftem Fett schmieren.


    Für mich stellt sich die Frage, warum den Regler nicht einfach an die frische Luft setzen? Ohne vielleicht auch noch Drehzahlregelung Überwachung und Anzeige im Cockpit. Mein Shindengen tut seit Jahren ohne Mucken bestenfalls handwarm seine Dienste.

    Warum nicht auch noch Konstruktionszeichnungen, Materialspezifikationen, Namen und Artikelnummer des wahren Herstellers aller Teile. Vielleicht noch die Programme für die CNC Maschinen. Wer könnte denn mit dem Quellcode der Steuerprogramme etwas anfangen? Ich jedenfalls nicht, trotz Kenntnissen in Atlas, Pl 1, C++, HTML etc. Wer eine solche Dokumentaion haben will, der kann sich ja ein Fahrzeug entwickeln lassen, dann hat er im Regelfall auch Anspruch auf alle Unterlagen eventuell sogar das Recht zur Nach- bzw. Fremdfertigung.

    Ich werde mir am 01.04. 2021 die 10. Plakette beim TüV Nord für mein Mopped holen. Die Prüfer haben immer etwas unterschiedliche Schwerpunkte, ob Speichen prüfen und mal HA-Schwinge prüfen und Lenkkopflager nicht oder umgekehrt etc. Aber für den Ruckdämpfer hat sich noch nie einer interessiert. Mal die Frage ob alles serienmäßig sei schon. Meine Plastiktüte mit den ABEs für Stahlflex, Bremsscheiben und ein Papier von Michelin bezüglich der Mischung diverser Anakee Reifen interessiert auch keinen. Hauptsache Tüte ist da.

    Da es Clouth (u.A. Hersteller der Gummiketten für den Wiesel) nicht mehr gibt kann ja mal jemand bei Diehl in Remscheid fragen. Vielleicht rücken die ein Kettenpolster für den Leo II heraus. Darus könnte man viele Ruckdämpfer schnitzen.

    Mein erneuerter Original Ruckdämpfer ist noch gut. Ich würde zu Sikaflex tendieren. Nicht vergessen, die Klebestellen annzufeuchten.

    Ich sehe das so wie Mac. Nehme, wenn ich denn schon mal Frotschutz wechsele das abgebildete vom Freundlichen. Bisher habe ich weder Sand noch Algen oder ähnliches in der Kühlflüssigkeit gefunden. Mangels Massenspektrometer kann ich auch den WPWA (Wasserpumpenwellenabrieb) im Kühlmittel nicht ermitteln. Und was in Trumpistan ermittelt wird ist mir auch relativ egal. Auch Probleme mit Nikasil beschichteten Zylinderlaufflächen bei BMW Pkw Motoren Dank der Zusammensetzung des US Superkraftstoffes haben mir keine schlaflosen Nächte bereitet. Meine M70 und M73 Motoren habe alle etwa 400'km erreicht ohne Probleme.


    In diesem Sinne warte ich auf den Schneesturm in der Südheide. Mein Generator läuft, dann sind Heizung und Internet gesichert.

    Wenn es denn überhaupt geht, stellt sich die Frage der ABE und der TÜV Einzelabnahme. Von so nebensächlichen Fragen wie dem Tachoantrieb etc. wollen wir ja gar nicht reden. Früher habe ich auch Ventilschäfte poliert, Kolbenbolzen ausgedreht, Verdichtungen erhöht, Schwungsxcheiben erleichtert und und mich über jedes halbe PS und unrunderen LL gefreut. Danach habe ich dann irgendwann einfach ein Modell mit mehr Motorleistung gekauft. Wenn ich ernsthaft ins Gelände wollte, würde ich bei Huskqvarna, KTM etc. schauen.

    Definitiv stammt meine Zange aus dem Fundus der US Army. Ist aber glaube ich von Cooper (Xcelite, Weller etc.) Ich bohre aber keine Schrauben an trotz Ständerbohrmaschine, Maschinenschraubstock etc. Würde ich fertig kaufen, die Frage bleibt wohin sichere ich dann die Schraube bzw. den Draht?

    Neben dem tollen Thema "Kupferdichtringe" gäbe es auch noch "Ventilkappen" und ähnliche Hochwert- und Hochpreisteile. Wenn ich überlege wieviele Kilometer Kupferkabel ich schon dem Recycling zugeführt habe,kann ich schon mal einen Dichtring entsorgen.


    Ich ziehe meine Ablassschraube mit Drehmomentschlüssel mit etwa 25Nm an. Sitzt allerdings in einem Würth Gewindeeinsatz, weil selbst der BMW Rep-satz nicht mehr geholfen hat.

    Wenn man das Eindrehen der LL-Schrauben und anschließende Herausdrehen um etwa 4,5 Umdrehungen als "Einstellen" bezeichnen will; meinetwegen. Aufgrund der tollem Fahreigenschaften bei Drehzahlen wesentlich unter 3000U/min spielt die LL-Gemischeinstellung da auch eine sehr große Rolle. Ich habe einen sehr stabilen LL bei 1200U/min, nicht mit eingebautem mechanischen Schätzeisen gemessen, sondern elektronisch und trotzdem ist das Teil unterhalb 2500U/min auch im 1. Gnag nicht besonders gut fahrbar. Massenkräfte und -momente sind bei einem 1-Zylinder auch mit allen Schwungmassen und Ausgleichwellen nicht auszugleichen. Da braucht es einen R-6 oder noch besser einen V-12.

    Ich kann hier und jetzt die Vorteile von Glaszündkerzen nicht erkennen. Ich habe vor Jahrzehnten mal mit soetwas (anderes Fabrikat Brisk?) gearbeitet. Da hatten wir aber einen BMW 1800tiSA Motor bei Martini auf der Bremse. Da konnte man aber noch Zündzeitpunkt und Schließwinkel verstellen. An der ich glaube Tecalemit Einspritzanlage war auch nichts zu drehen. An der F ist ja Zündungsmäßig gar nichts zu verstellen, Kerzenexperimente mache ich keine, ich habe zwar auch NGK Iridium kann aber weder positive noch negative Aussagen gegenüber den Standardkerzen machen. An den Vergasern kann man eigentlich auch nichts einstellen. Da die Vergaser ja so leicht aus- und eingebaut sind ändere ich auch ncihts an der Bedüsung oder hänge die Nadeln um. Motto: never change a winning team. Oder don't fix it when it ain't broke.

    Das wäre keine Alternative, weil durch die Tankform das Teil wohl kaum vernünftig einzubauen ist. Ich verwende bekanntermassen seit fast schon Jahrzehnten (12Jahre) einen Zusatzfilter in der Ur-F. Ohne jegliche Probleme. Aufgrund der anders gestalteten Tankentlüftung bei der ST meiner Tochter habe ich den Filter wieder ausgebaut. Das Sieb vor dem Benzinhahn nebst dem kleinen Filter in der Vergaserzuleitung reicht IMO. Der Kraftstoff in Mitteleuropa ist supersauber. Ich habe mal bei einem 750i (E32) nach 200.000km beide Kraftstoffilter (Größe Coladose) interesse halber aufgesägt. Filter waren nach jeweils etwa 15.000l Superbenzin innen wie neu. Da die F einen Kunststofftank hat, blättert auch keine Farbe ab und es gibt keinen Rost der das Sieb zusetzen könnte.

    Und wer garantiert mir, dass bei einem O-Ring Händler der Ring neu ist? Wenn ich das will, dann mus ich Lfz-Teile kaufen. Da gibt es dann O-Ringe mit Zertifikat. Habe lange genug in der Luftfahrzeugindustrie gearbeitet und selbst dort gibt es genügend sog. bogus-parts. Nachbau/Fälschung lohnt sich bei O-Ringen natürlich nicht so besonders.


    Noch eine Frage eines studierten Elektrikers an die Schlosser: Wann wechselt ihr denn alle Oringe und Dichtungen? Die könnten doch auch im eingebauten Zustand altern.