Stammtisch, ein guter Vorschlag
aber zu dem Zeitpunkt treibe ich mich irgendwo auf dem Balkan rum.
Falls es klappt allen viel Spaß
Stammtisch, ein guter Vorschlag
aber zu dem Zeitpunkt treibe ich mich irgendwo auf dem Balkan rum.
Falls es klappt allen viel Spaß
Ich will aber nur die Aluschale gegen die Plastikschale tauschen und die eigentlichen Klappdeckel behalten.
das dürfte schwierig werden. Bei der "Alu"-Variante gibt es einen Plastik-"Innendeckel" und die Alublende. Bei den schwarzen Deckeln ist es eben ein Teil.
Die Deckel der G650 GS Sertao (und G650 GS Bj.2011) sind schwarz und sollten kompatibel zu den Aludeckeln sein.
Hab mir das an einer F700 oder F800 angeschaut.
das sind dieselben Deckel wie bei der Sertao
Suche nach Teilenummer '71607704365' - BMW Ersatzteile - leebmann24.de
Die Adaptionswerte gehen beim Abklemmen der Stromversorgung verloren und werden anschließend wieder neu gelernt, bis dahin läuft der Motor mit Standardwerten nicht ganz optimal.
ich vermute eher, die alten (unterschiedlichen) Adaptionswerte waren noch im EEPROM gespeichert und deshalb lief die F so schlecht.
Würdet ihr das Ventilspiel jetzt erneut prüfen?
nein
Alles anzeigensers,
motoscan sollte das auslesen können. klappt zumindest bei der sertao:
Screenshot_20230507-134611_MotoScan.jpg
also denk ich, dass das auch bei der f650 r13 geht.
have phun!
ralph
yep, sieht bei meiner Dakar 2001 gleich aus. War positiv überrascht was bei MotoScan so alles geht bei den "einfachen" Einzylindern.
Also von dem her ein möglicher Ansatz, wenn das andere Steuergerät das Problem nicht löst.
Meine nächste Maßnahme ist der Tausch gegen ein gebrauchtes Steuerteil. Habe eins in England bestellt für 60€ mit Versand und 8€ Zoll.
ich habe ich anscheinend zu lange für meinen "Roman" gebraucht, den hätte ich mir dann sparen können ...
Nach aus mit dem Killschalter habe ich ca. 3 bis 4 Sekunden gewartet und ganz normal ohne Gas gestartet. Wie eigentlich immer wenn sie an war. Außentemperatur ca. 8°.
dann läuft sie an ohne Gas geben bei kaltem Motor, wenn der Motor vorher kurz lief. Also zumindest kein reines Problem "kalter Motor".
normalerweise würde ich jetzt schreiben, Hauptverdächtiger Drosselklappenpoti, dann Leerlaufsteller, aber da hast du ja schon mindestens den 2. oder 3. drin.
Ansonsten wurde ja auch alles getauscht was nur ansatzweise in Frage kommt (Pumpe, Filter+Regler usw.), mit Ausnahme des Steuergerätes. Von dem her würde ich als Verursacher auf das Steuergerät tippen.
Vielleicht hat aber noch jemand anderer eine Idee.
Für mich sieht das Problem folgendermaßen aus (kann natürlich auch komplett daneben liegen)
Zündung ein, Start ohne Gas geben.
-> die Regelung der Drehzahl übernimmt der Leerlaufsteller, gesteuert wird das Ganze vom Steuergerät. Die Regelung über den Leerlaufsteller erfolgt, wenn der Drosselklappenpoti auf dem "Nullpunkt" ist
-> hier wäre jetzt interessant ob in dem Fall der Leerlaufsteller überhaupt angesteuert wird
Zündung ein, Start mit Gas
-> jetzt wird die Einspritzung abhängig von der Stellung der Drosselklappe gesteuert, der Leerlaufsteller ist nicht aktiv, da Drosselklappenpoti nicht auf dem "Nullpunkt" ist.
-> nachdem der Motor läuft, funktioniert die Regelung der Drehzahl über den Leerlaufsteller, "Nullpunkt" des Drosselklappenpoti wird erkannt, sonst würde der Motor im Leerlauf ausgehen
Bezüglich Auswertung Leerlaufsteller kann ich am Wochenende mal schauen was da MotoScan hergibt, habe aber wenig Hoffnung.
in crossroads wird noch was erwähnt bezüglich Leerlaufsteller
Zitat:
Idle Actuator Operation (US TSB 1300301 022)
“Idle air actuator operation is primarily based on engine temperature. Allowing the engine to warm up completely until
the cooling fan activates allows the BMS C to build it’s reference values for air actuator operation. This warm up phase
must be performed at idle without touching the throttle.”
man kann es versuchen, ob es wirklich was bringt keine Ahnung.
Die Startprobleme sind beseitigt!
Vor 2 Tagen habe ich die Flüssigbatterie(Kaltstartstrom ~ CCA 165A) durch die Shido Lithium LB12AL-A2 / YB12AL-A2, 12V|CCA:240A (130x75x160mm) ersetzt. Diese kam in voll geladenem Zustand und der Tausch war keine Hexerei. Und seitdem gibt es mit meiner Sertao keinerlei der bekannten Startschwierigkeiten mehr!
Die Frage nach der Problemursache ist für mich weiter offen. Zeitlich würde die Ethanol-Benzin-Beimengung hinein passen.
Robert
schön das die Schwierigkeiten aktuell nicht mehr vorhanden sind.
kannst ja mal berichten wie du mit der Batterie zufrieden bist, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, vielleicht wechsle ich beim nächsten mal auch zu der "modernen" Technologie.
Aber zum Glück stellt sich aktuell die Frage nicht.
Vor 22 Jahren: Kraftstoffpumpe, Entlüftungsventil, Temperaturfühler Kühlmittel, Temperaturfühler Ansaugluft, Drosselklappen Gehäuse komplett, Filter mit Druckgeber...
Später nochmals DK-Poti und Drosselklappen Ansteller.....
in etwa habe ich mir so eine Materialschlacht vorgestellt.Da wurden eigentlich alle Verdächtigen getauscht, vielleicht auch ein wenig mehr ...
Drosselklappenansteller ist vermutlich der Leerlaufsteller?
Vermutlich wurden in der Werkstatt auch die Adaptionswerte zurückgesetzt?
- du wartest natürlich beim Start bis die Kühlmittelwarnleuchte erloschen ist und ein wenig Spiel am Gaszug ist vorhanden
- wenn es richtig kalt ist, sollte wie schon erwähnt die Leerlaufdrehzahl beim Start bei ca. 1800 U/min liegen (ob sie dann langsam von 1800 auf 1500 zurückgeht oder das auf einmal passiert, keine Ahnung)
Ist schon merkwürdiger Effekt, den deine GS da hat.
Interessant ist, das sie mit ein wenig Gas sofort anläuft, ohne Gas nicht.
Zwischen beiden Fällen ist für mich der Unterschied die Regelung der Drehzahl bzw. Einspritzung.
Was passiert wenn man folgendes macht bei kaltem Motor
- Start mit ein wenig Gas
- Gasgriff los lassen (Motor läuft mit Leerlaufdrehzahl)
- nach 3s Motor mit Killschalter ausschalten (Zündung anlassen)
- kurz warten
- Start(versuch) ohne Betätigung des Gasgriffs
Also eigentlich wurde schon alles damals getauscht und es gibt weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung!
was wurde alles getauscht?
Auf weitere Reparaturversuche habe ich eigentlich keine Lust mehr, oder habe ich was übersehen?
Bei kaputten Freilauf sammeln sich Späne am Polrad und dem Geber für den Zündfunke. Rest kannst du dir selber ausmalen.
Hallo, kein Wortverkehr mehr bei den Ba-Wü Fahrer/innen? Ich weiß ich komme wohl 10 Jahre zu spät aber vielleicht gibt es ja noch Gleichgesinnte für ein Treffen der 650er.
Gruß vom Bodensee
das hast du aber was ganz altes ausgegraben ...
Stammtisch gibt es und auch andere Threads die ein wenig aktueller sind.
Adaptionswerte wurden von der Werkstatt resettet?
Kettenöler mit Unterdruckanschluss verbaut (Falschluft)?
Ventilspiel stimmt?
Drehzahl im Leerlauf konstant oder schwankend?
War das Problem von Anfang an vorhanden oder kam es irgendwann?
Der seitliche Kettenschutz/Führung an der Behörden-F ist perfekt passend und ganz sauber mit dem oberen orig. Schutz verbunden.
Da ist nicht gebastelt oder sonst irgendwie angepasst worden. Hätte mich auch gewundert bei zwei identischen Teilen.
Leider ist keine Teilenummer zu erkennen, nur so etwas wie ein Datumsstempel auf der Innenseite.
Ich finde das Teil richtig gut da es das Rad nahezu komplett von der Kette abschirmt und über die komplette Länge eine seitliche Kettenführung bildet.
das dürfte die Radabdeckung Behörde sein
Also wird doch der größere Wärmeausdehnungskoeffizient von Aluminium gegenüber Stahl durch die höheren Temperaturen mehr als aufgezehrt, die Ventile 'wachsen' im Betrieb mehr als der Zylinderkopf.
Wenn dem so ist, dann muss das Ventilspiel bei Grauguss größer sein als bei Alu.
aber von mir aus können wir die Lösung auch offen lassen, ansonsten geht es vermutlich noch sehr lange und bringen tut es nichts.
Ist aber imho alles keine Erklärung für das merkwürdige 'Halbwarmstart'-Problem
das alles hat nichts mit dem Problem von Robert zu tun.
Ich würde auch auf eine nicht mehr ganz so gute Batterie tippen. Der Händler sollte ja den Fehlerspeicher ausgelesen haben.
rotax gut erklärt, so hätte ich mir das auch vorgestellt, oder das der Hebel in der Nockenwelle klemt bei Temperatur. Den langsam laufenden Anlasser sollte man aber hören oder?
sorry, keine Ahnung, habe nie eine G mit dem Problem gehört. Das Thema wurde nur in einigen Foren ausgiebig diskutiert, da bekommt man des eben mit.
Von dem her habe ich auch geschrieben
Meine Vermutung,
habe keinerlei Beweise für die Vermutung!
Ähem - das Ventilspiel wird mit steigender Temperatur doch kleiner, deswegen wurde es doch überhaupt erfunden
darüber kann man diskutieren ...
so stelle ich mir das vor (sehr vereinfacht vor)
- G650-Motor kalt wird gestartet
- Auslassventil wird am schnellsten warm, Ventilspiel wird kleiner (Ventil wird durch Wärme länger)
- nach längerer Fahrt "zieht" der Zylinderkopf bei der Temperatur nach, Ventilspiel wird wieder größer
- bei einem Zylinderkopf aus Grauguss wird dann nach längerer Fahrt das Ventilspiel grob in dem Bereich liegen, wie beim kalten Motor
- bei einem Zylinderkopf aus Aluminium (wie bei der G650) sollte das Ventilspiel dann größer werden als im kalten Zustand, da Aluminium ca. den doppelten Wärmeausdehnungskoeffizient wie Stahl hat
aber vielleicht habe ich auch bei dem ganzen einen "schönen" Denkfehler eingebaut.
Kennt bitte jmd. hochwertige Alternativprodukte?
ich bin mit der Yuasa ganz zufrieden, die letzte hielt 8 Jahre, die aktuelle ist 6 Jahre alt.
Original war zumindest bei der F die Exide, die hielt bei mir immer 3 Jahre.
die nächste Batterie an meiner Dakar wird entweder wieder eine Yuasa oder eine LiFePO4, aber die Entscheidung ist hoffentlich erst in ein paar Jahren notwendig.
Wie schon erwähnt, an Dekompressionshebel glaube ich nicht.
Da dreht entweder der Anlasser sehr schwer oder Gemisch zündet widerwillig dank geringer Kompression. Wenn der Anlasser schnell dreht und man kein zünden hört, auch nicht ab und zu, sollte es etwas anderes sein.
es gab Probleme mit dem Deko-Hebel bei den ersten G650 GS
Meines Wissens wurde der von BMW kostenlos ausgetauscht.
wenn ich mich richtig erinnere wurde das Auslassventil zu wenig ausgehoben. Kalt weniger eine Problem, doch je heißer der Motor war, desto eher trat das Problem auf (Ventilspiel wird größer).
Meine Vermutung, die Einspritzung/Zündung erfolgt erst ab einer bestimmten Drehzahl X U/min. Bei warmem Motor wird das Auslassventil weniger ausgehoben, dadurch höhere Kompression und deshalb geringere Drehzahl durch den Anlasser. Erreicht der jetzt nicht mehr Drehzahl X, keine Einspritzung/Zündung und kein Start.
Das bedeutet jetzt aber nicht, das bei Startproblemen an der G es immer der Deko-Hebel ist. War eben mal ein Problem das vermutlich bei den meisten inzwischen durch Tausch behoben wurde und ist eben eine mögliche Ursache bei dem Modell.
Kennt bitte jmd. hochwertige Alternativprodukte?
ich bin mit der Yuasa ganz zufrieden, die letzte hielt 8 Jahre, die aktuelle ist 6 Jahre alt.
Original war zumindest bei der F die Exide, die hielt bei mir immer 3 Jahre.