Beiträge von rotax

    Hatte dabei auch auf flexible Leitung umgebaut.

    gute Entscheidung :thumbsup2:


    schau dir den Wellendichtring kühlmittelseitig genau an, wenn der durch das Eis schaden genommen hat, im Zweifelsfall würde ich den tauchen.


    ansonsten hoffe ich mal das der Kühler etc. nicht auch noch beschädigt wurden.


    Räder und Welle und Dichtringe sind komplett neu gewesen, seit ca 10k km.

    wenn du dann den Kühler wieder befüllst würde ich die Verwendung von entsprechendem Frostschutz empfehlen.


    dann mal viel Erfolg

    wie ich sehe schaust du dich im Forum in andren Threads ja schon mal um bezüglich Dakar ....


    Also die 60 000km sind kein Problem, die Rotax-Motoren halten locker 100 000km ohne große Probleme.

    Wichtiger als die km-Leistung ist da der allgemeine Pflegezustand ...


    Schwachstellen:

    - Kabelbrüche am LKL und in der Nähe der Federbeinverstellung

    - Wasserpumpe, bei den einen nach 40 000km defekt bei den Ausnahmen nach 200 000km noch i.O.

    - Schwingenlager, wurde das regelmässig abgeschmiert, kein Problem, ansonsten vielleicht eine Baustelle

    - manche bemängeln das LKL, mein erstes war bei 99 000km fällig und das nach einen Unfall, also bei den einen so bei anderen eben anders

    - Ruckdämpfer im Hinterrad haben manchmal Spiel

    - manche beklagen die schlechte Bremswirkung der Hinterradbremse


    also der Motor ist wirklich zuverlässig, je nach Baujahr kann es natürlich sein, das z.B. mal der Stossdämpfer hinten überholt werden muss, aber wenn der 15 Jahre alt ist, sollte das mal drin sein.


    Also meine Dakar hat jetzt 146 000 km drauf, bei 129 000km musste ich den Motor zum erstmal anfassen -> Wasserpumpe, ansonsten ein wirklich zuverlässiges Motorrad., bei dem man wenig schrauben muss und viel fahren kann. Also wenn man fahren und nicht schrauben will, kann ich die Dakar empfehlen.



    Ansonsten schaus mal in den folgende Thread rein, da siehst du das doch manche schon die 200 000km-Grenze geschafft haben, ohne den Motor zu überholen.


    Aktuelle Kilometerstände

    Eben nicht. Das Flügelrad ist heil, siehe oben. Solange mir niemand sagt wie vom Ölkreislauf Späne in den Wasserkreislauf kommen sollen, sehe ich hier keinen Grund zur Panik. 8 Grad minus und zumindest ein wenig Frostschutz im Kühlmittel gibt keinen soliden Eisblock. Es kann genausogut sein dass die wapu problemlos gedreht hat und sich der Matsch im Kühler bloss nicht ausreichend bewegt hat. Spricht was dagegen den Motor mal mit offenem wapudeckel zu starten und zu gucken ob das Flügelrad dreht?

    nichts, aber damit wird eben bewiesen, das Flügelrad dreht sich in der Luft ....

    meine Frage wäre dann, wie ist es im eingebauten Zustand wenn Wasser drin ist?

    -> auf die Antwort wäre ich dann gespannt ...


    Es gibt eine umweltfreundliche Methode das zu testen, Gang einlegen, Hinterrad durchdrehen und schauen wie das Spiel bzw. der Widerstand an dem Flügelrad ist, damit kannst du den Zustand der Verzahnung beurteilen, wenn sich das Flügelrad in der Luft dreht, könnte ich zumindest die Qualität der Verzahnung nicht beurteilen. Aber wenn das jemand kann, auch gut ....

    Wäre z.B. ein Zahn ausgebrochen würde ich das bei der "Luftnummer" nicht erkennen.


    Wie immer in Foren kommt es auf die Formulierung an, ich habe folgendes gelesen

    Das Fügelrad der WaPu lässt sich ganz frei drehen

    und dort rein interpretiert, das sich das Flügelrad mit relativ geringem Widerstand (+ Welle) drehen lässt und daraus die Schlussfolgerung abgeleitet, die Verzahnung ist am A.....



    Wie immer bei Interpretationen können die auch falsch sein, aber ich vermute die Auflösung kommt noch.

    Ich bitte um Verzeihung - er hat Späne im Kühlmittel. Wenn auf der Ölseite das Zahnrad defekt ist, wie kommen dessen Späne dann in´s Kühlmittel, ohne daß das Kühlmittel ölverseucht ist? Evt. stehe ich auf dem (Kühlmittel-)schlauch? Hat der Frost vielleicht bloß die Innenbeschichtung des Kühlers kaputtgemacht?


    Grüße

    Chris

    Es ist eben nicht immer so das es nur eine Ursache und sich daraus eine Folge ableitet.


    es wäre mutig zu behaupten, das (Plastik)-Späne aus dem Ölkreislauf in kürzester Zeit im Kühlkreislauf landen, vieles ist möglich aber eben manches auch extrem unwahrscheinlich.


    Kühlmittel war gefroren, dadurch hat es die Antriebsräder der Kühlmittelpumpe vermutlich zerlegt, auf der anderen Seite kann es im Kühlmittelkreislauf auch zu Schäden gekommen sein, wie z.B. Flügelrad (nicht umsonst gehen Antriebsräder kaputt), Thermostat, Plastikteile des Kühlers usw..

    schwer zu sagen auf die Entfernung ....


    ich würde einfach mal eine Zündkerze rausmachen und schauen wie die aussieht, wenn die rabenschwarz ist und bei den aktuellen Themperaturen ....

    falls rabenschwarz, säubern und nochmal versuchen, weniger Aufwand als den Vergaser auszubauen ...


    Am besten vorher mal einen (längeren) Startversuch unternehmen, ist die Zündkerze nass bzw. riecht nach Sprit, wären für mich die Vergaser vorerst aussen vor.

    oder wurde dort im Gehäuse bereits eine größere Bohrung gesetzt?

    Nein. Warum auch. Das Gewinde des Öldruckschalters hat sich nicht verändert, lediglich der elektr. Anschluß.

    Öldruckschalter / Schraubertipp

    Vermutlich hat sich ab 4/2005 die Bohrung geändert, da der "neue" Öldruckschalter ein M12x1.5 Gewinde hat.

    Der "alte" M10x1, aus dem Grund gibt es bei der Nachrüstung den Adapter, da dort der "neue" Öldruckschalter verwendet wurde.


    Folglich vor 4/2005 -> Adapter + "neuen" Öldruckschalter

    nach 4/2005 -> größere Bohrung, neuer Öldruckschalter (kein Adapter mehr notwendig)

    4/2005 -> ich vermute da ist beides möglich

    Also was du noch machen kannst, wenn du wirklich einen hohen Offroad-Anteil hast, ist die Verringerung der Inspektionsintervalle für Ölwechsel und Luftfilter (also statt 10 000km z.B. 5000km).

    Aber das musst du selber entscheiden.

    rotax

    WEIZEN :P:D:notworthy1: .... schmeckt auch gebürtigen Sauerländern :wave: .......

    ich hätte es nicht erwähnen sollen, ich bekomme Durst ....



    zum Magneten, also entweder bastelst du dir selber was, Gewinde in die Schraube und dann Magneten daran befestigen oder Bohrung und Magneten kleben.

    Andere Möglichkeit wäre einen kleinen Magneten zwischen Ölfilter und Gehäuse platzieren, das sollte denselben Effekt haben.

    naja da kommt der Schwabe durch ...


    nimm einfach das Altöl + alter Filter, lass den Motor eine Weile laufen und las es wieder ab.

    Den Ölsystemreiniger .... also ich würde für das Geld lieber 2 Weizen in der Kneipe meines Vertrauens trinken ....


    Magnet finde ich gut, denn Filter entfernen nur Partikel bis zur Größe X aus dem Ölstrom, einem Magneten ist die Größe der Partikel egal.


    zum P.S.: also beim normalen Ölwechsel bleiben schätzungsweise so ca. 200-300ml Öl im Motor drin, wenn also noch 100 ml im Ölsumpf hinzukommen, naja .... für mich eher auch akademisch ....

    also laut dem Dokument


    https://www.dekra.de/fileadmin…orrad-zulassung-dekra.pdf


    hängt das Thema Kat von der Schadstoffklasse ab.

    Bis Schadstoffklasse 10 kann man den Kat weglassen, ab 11 geht das nicht mehr.


    Also bei meiner Dakar (EZ 2001) ist da ein horizontaler Strich, also kann ich nicht sagen welche Schadstoffklasse die hat.

    Bei der F800 GS steht dort 12, also dürfte ich bei dem Mopped keinen Auspuff ohne Kat einbauen.


    Da deine GS vor 2006 zugelassen ist, besteht eine Chance, das du auch ohne Kat fahren darfst, aber dafür musst du die Schadstoffklasse herausbekommen.


    Ansonsten würde ich generell vor dem Kauf der Anlage einfach mal beim TÜV anrufen und nachfragen ob die ausgesuchte zulässig ist.

    Mit dem Vorgehen bin ich zumindest bisher ganz gut gefahren.


    Dann mal viel Erfolg

    naja, nachdem das Thema sich mal wieder ausweitet, gebe ich jetzt auch noch meinem Senf dazu ....


    1. "entgegen WHB" ja, wenn man (glaubt) zu wissen was man macht, bestes Beispiel die 40 Nm der Ölablassschraube, ich ziehe aus gutem Grund die mit ca. 20 Nm an, entgegen WHB ...

    2. "Fett zwischen den Dichtungen" von mir ein klares JA, schaden tut es nicht, die Kosten sind gering und macht für mich Sinn (Schutz der Dichtungen, Fettvorrat etc.)

    3. "Kontrollbohrung" sorry, aber für mich ist der Begriff falsch, das ist eher eine "Motorölkreislaufschutzbohrung", denn im wahrscheinlichen Fall das die Dichtung "wasserseitig" den Geist aufgibt stellt die Bohrung sicher, das kein Wasser in den Motor eindringt, gäbe es die Bohrung nicht, dann würde das nämlich passieren. Diese Kontrollfunktion ist eher ein Abfallprodukt vernünftiger Konstruktion.

    4. "Verschleiss" also die WaPu beim Rotax ist sicher keine Konstruktion die man mit Lob überschütten muss, aber zumindest bei meiner Dakar hat das Konstrukt knapp 130 000km gehalten, jetzt hoffe ich natürlich das bis 260 000 km wieder Ruhe ist :smile:

    5. "Fett zwischen die Dichtungen" da steht in meinem WHB Shell Retinax EP2, bezüglich Molykote konnte ich da nichts finden


    dann wünsche ich mal frohes und erfolgreiches Schrauben :thumbsup2:

    Es war vielleicht auch etwas blöd ausgedrückt von mir, war auch bei mir schon spät...

    Es war natürlich auch magnetisches Material zu finden, allerdings nur sehr wenig da ich nur einen minimalen Ausschlag hatte. Und dieses kam relativ häufig vor, vorallem bei neuen Triebwerken (der sogenannte Einlaufbelag)

    :thumbup:

    alles gut, ich habe mich hier im Forum auch schon "blöd ausgedrückt"

    so liest sich das schon ganz anders, aber die Aussage war (das wenige nach dem oder lasse ich weg)



    ".. ergo war da auch kein magnetisches Material in diesen Ablagerungen am Magnet"


    kein magnetisches Material an den Ablagerungen am Magnet, warum sollen die dann dort sein ....

    wenig magnetisches o.k., aber nichts ...


    aber auf der anderen Seite, ich bin müde und so wichtig ist mir das auch nicht.

    Also nochmal der Rotax-Motor ist relativ robust. Im Forum haben schon manche mehr als 200 000km geschafft. Du hast einen modifizierten Loncin-Motor drin, der aber so ungefähr dem Rotax entspricht.


    Früher war diese Skepsis bezüglich Haltbarkeit einer Einzylindermotors durchaus berechtigt, insbesondere wenn das ein luftgekühlter Motor war, aber heutzutage halten die Dinger bei richtiger Pflege einfach so lange das der Durchschnittsmotorradfahrer den Motor nie überholen muss.


    Bei Geräuschen ist es wichtig, kommen die wirklich vom Motor oder sind das irgendwelche Anbauteile die den Krach verursachen, z.B. Unterfahrschutz etc.


    echte Motorgeräusche können sich natürlich verändern, meist kommt das durch Verschleiss, aber bei Verschleiss ist immer die Frage ist der noch in der Toleranz.

    Längt sich z.B. die Steuerkette eine wenig, hast du minimal andere Steuerzeiten, ist der Abstand der Elektroden der Zündkerzen größer, erfolgt theoretisch die Zündung zu einem späteren Zeitpunkt usw.


    Folge mechanischer Probleme des Motors ist in der Regel eine geringere Leistung und meistens auch stärkere Vibrationen.

    Davon hast du aber nichts berichtet also ....


    Jetzt noch zum Zitat

    1. mit einer Ausgleichswelle kann man die Kräfte bzw. Momente eines Einzylinders nicht ausgleichen

    2. in der Regel kalibriert man Messgeräte, aber keine Ausgleichswellen

    3. von nachkalibrierenden Ausgleichswellen habe ich noch nie gehört, aber ich bin immer offen für neue Erkenntnisse


    und ich bleibe dabei, einen Rotax bzw. Loncin-Motor nur auf Verdacht bei 50 000km zu überholen würde ich nicht machen.