Beiträge von RPU

    Hallo,


    ja - an diese Möglichkeiten habe ich auch gedacht.
    Ich wollte aber nicht selbst Hand an den Reifen legen um die Gefahr "Felge Schrott, weil Monteur (ich) zu dämlich" zu minimieren.
    Mit dem Reifenhändler habe ich heute schon telefonisch besprochen, dass er dem Monteur ausdrücklich sagen soll, er möge nach der Ursache suchen und mir dies zeigen oder wenigstens sagen.


    Die Räder bringe ich morgen hin - die bestellten Reifen sollen laut Planung morgen Mittag eintreffen.
    Donnerstag kann ich dann die fertigen Räder abholen - wenn die Planung stimmt.


    Erst mal abwarten und dann sehen wir weiter.
    Beruhigt bin ich aber jetzt doch etwas - es scheint wohl wirklich selten bis sehr selten zu passieren.
    Ärgern kann ich mich aber über mich selbst - es waren zwar nur 2,5km bis zu Hause aber 180kg können ganz schön schwer sein, wenn man schieben muss........
    .... und ich Trottel habe glatt vergessen, dass ich doch einen Schutzbrief meiner Versicherung habe......
    .... hätte ich doch einfach den Abschleppwagen bestellt :bangin:


    Gruß Ralf

    Hallo zusammen,


    gestern auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bei rund 100 km/h auf der Autobahn.....
    Bumms und pffffft - Hinterrad, Reifen platt !
    Passiert ist weiter nichts - war kurz hinter einer schnellen Kurve und ich habe mich nicht "gelegt".
    Feststellungen:
    Keine sichtbare Beschädigung der Lauffläche, keine sichtbare Beschädigung der Reifenflanken - nur halt keine Luft mehr drin.
    Allerdings entsprechende "Markierungen", weil ich noch rund 100 Meter durch die Gegend geschlenkert bin, bis ich endlich stand.
    Reifen selbst (Metzeler Tourance, KW21/09) mit noch reichlich Profil = gut 3/4 vom Neuzustand.
    Schlauch genau 11 Monate (rund 3.000 km) alt.


    Ich tippe mal auf Schlauchplatzer - Genaues aber erst Ende der Woche, wenn die Räder vom Reifenhändler zurück sind.
    Es gibt komplett neue Michelin Anakee 2 einschl. neuer Schläuche - ohne Diskussion bitte - vorne und hinten zusammen !


    Allerdings drängt sich mir eine Frage auf, die ich im Bekanntenkreis nicht klären konnte.
    Alle Motorradfahrer aus dem Bekanntenkreis (keiner fährt eine F650, keiner fährt Schlauchreifen) sagen ausnahmslos: 'Wie 6 Richtige im Lotto = so gut wie nicht möglich! Vor 40-50 Jahren häufiger, heute aber nicht mehr !
    Stimmt diese Aussage oder hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder davon gehört ?


    Gruß Ralf

    Gerne !
    Aber bitte nicht das Übliche = "zum Nürburgring und wieder zurück".
    Grund: Überlaufen, zu voll und nach meiner Meinung zu viele Deppen zu viel PS/KW und zu wenig Gehirn für diese PS/KW und die Provida-BMW werden dort auch immer zahlreicher.


    Alternativen zu "Nürburgring" kenne ich genügend, wobei mir die Gegend in Richtung bzw. belgische Ardennen selbst am besten gefällt.
    Dort hat man wenigstens auch am Wochenende noch etwas Ruhe bei fahren und muss nicht ständig im Rückspiegel nach rasenden "Deppen" Ausschau halten.
    = Monschau, Gemünd, Schleiden, Losheimer Graben rüber, St.Vith und dann querbeet entweder wieder Richtung Lüttich oder (besser) Richtung Luxemburg runter.
    Ist aber auf jeden Fall ein ganzer Tag - sonst macht es keinen wirklichen Spaß, wenn man gegen die Uhr fahren muss.


    Wir könnten wir auch mal google Maps bemühen und irgendetwas auf 1/2 Strecke dazwischen suchen.


    Gruß Ralf

    Hi,


    danke für den Tipp - leider aber zu spät.
    An Bresgen hatte ich auch schon gedacht - weil "um die Ecke" und ich hatte auch schon gehört, dass von dort gute und anständige Arbeit geliefert wird.


    Während der Winterpause (Outing: Ja, ich bin Schönwetterfahrer) habe ich es allerdings mit der Firma Schauland in Kiel versucht.
    http://www.motorrad-sitzbank-kiel.de/ oder http://www.schauland-kiel.de/index.htm
    2cm höher + Stufe + neuer Bezug = alles zu meiner Zufriedenheit erledigt = sehr saubere Arbeit, klasse Bezug auf dem man endlich nicht mehr herum rutscht.
    Dazu noch recht flott = Dienstag bis Donnerstag der Folgewoche, obwohl ich gesagt habe: "hat Zeit, keine Eile erforderlich".
    Wenn ich meinen Eindruck nach rund 250km (letzte Woche und gestern) beschreiben soll: Ich frage mich, wie man überhaupt ohne Stufe und mit dem alten, glatten Werksbezug fahren konnte.
    Völlig neues Fahrgefühl - wobei sich die 2cm höher für mich gelohnt haben = jetzt kann ich endlich richtig sitzen und muss nicht nach 20km aufstehen und die Beine ausstrecken.


    Was mich jetzt am meisten ärgert: Es regnet schon wieder.......


    Gruß Ralf

    Hallo,


    hat mit "Klugsch***" nichts zu tun.
    Wenn man Recht hat, darf man das auch ruhig sagen/schreiben (wenigstens gilt dies bei mir) !


    Drüber nachgedacht habe ich auch = die Luftblase vergrößert sich durch den Unterdruck.
    Was mir dabei allerdings komisch vorkommt, ist das Volumen.
    Ausgangslage ist eine kleine Luftblase am oberen Rand des Filters.
    Geschätzte Größe: 6-8mm Durchmesser, 1-2mm Höhe.
    Endeffekt ist eine Luftblase, die fast 3/4 des Filters ausfüllt und ich schätze das Gesamtvolumen des Filters auf rund 10ml.


    Ich messe die Tage mal das Volumen dieses Filters.


    Gruß Ralf

    Hallo zusammen,


    nachdem ich rund 1 Woche Ruhe hatte, war der gleiche Fehler gestern Vormittag wieder da.
    Ich habe dann etwas Zeit geopfert und bin der Sache mal "der Reihe nach" auf den Grund gegangen.


    Festgestellt bzw. gesehen habe ich:
    Der hinter dem Benzinhahn eingebaute Zusatzbenzinfilter (die kleinen durchsichtigen Plastikfilter mit Papiereinsatz) hat beim Start eine kleine Luftblase.
    Diese Luftblase vergrößerte sich im Fahrbetrieb bis auf etwa 3/4 des Volumens dieses Filters.
    Je nach Motordrehzahl verkleinert sich diese Luftblase wieder.
    Aber: Wenn diese Luftblase rund 3/4 des Filters ausfüllt und ich gebe dann richtig Gas, kommt nicht schnell genug Benzin nach.
    Folge: Es wird Luft aus dem Zusatzfilter statt Benzin angesaugt - Motor aus.
    2 Minuten warten und der Filter ist wieder fast voll - Motor kann wieder gestartet werden.


    Also: Zusatzfilter raus aus der Leitung.
    Gestern (sofort danach) 60km ohne Probleme.
    Heute 180km ohne Probleme.
    Da sonst nichts geändert wurde, denke ich: Ursache gefunden !


    Ich frage mich allerdings: Warum vergrößert sich die Luftblase im Filter ?
    Der Leitungsquerschnitt ist auf beiden Seiten identisch, die Leitungen sind auch dicht - das Gehäuse des Filters ist auch dicht.
    Woher kommt die Luft um die Luftblase zu vergrößern ?


    Gruß Ralf
    :smile:

    Morgen,


    ich bin mir jetzt absolut unschlüssig !
    Entweder einen eigenen Versuch mit dem Bezug von EBay...
    oder einer der beiden Sattler in meiner Nähe.....
    http://www.sattlerei-bresgen.de/
    http://www.sattlerei-zinke.de/
    oder einen Polsterer, der eigentlich Möbel polstert (den kenne ich schon, er liefert bei Möbeln sehr gute Arbeit ab = eigene Erfahrung, er hat meinen Bürosessel neu bezogen - Ergebnis absolut super):
    http://www.p-ippendorf.de/fla.htm


    oder vielleicht auch den hier (der mir persönlich eigentlich am meisten zusagt):
    http://www.motorrad-sitzbank-kiel.de/


    Ich denke, dass ich die Tage mal mit dem Betrieb in Kiel telefoniere...


    Gruß Ralf

    Wobei aber die Federringe aus "nicht" Edelstahl sein dürften (wenigstens kenne ich keine Federringe aus Edelstahl) und wieder rosten.....


    Ist aber auf jeden Fall eine Idee - werde ich mal versuchen !
    Danke !


    Gruß Ralf

    @Ludger: Danke - das bewahrt mich davor, etwas zu kaufen, was nachher doch nur in der Ecke liegt.
    Den benötigten Tacker und auch eine größere Auswahl passender Edelstahl Klammern hätte ich zwar zur Verfügung, wirkliches "Wissen" oder "Können", wie so etwas gemacht wird, fehlt mir aber komplett.
    Es wäre für mich der 1.Versuch.


    Ich denke, ich suche mir mal einen richtigen Sattler, der mir die Sitzbank neu bezieht.
    Dies selbst auf die Gefahr hin, dass es teurer wird.


    Gruß Ralf

    @Ludger: Danke für den Tipp mit ATU
    ATU (mag ich zwar nicht wirklich) ist aber für mich einfacher als NL Bonn zu erreichen.
    Schaue ich gleich mal nach.


    @Eckhart: Danke für das verschieben


    Gruß Ralf

    @Ekkehard,
    genau diese Muttern meinte ich - ich kann mich noch schwach daran erinnern (schließlich ist meine Lehre rund 35 Jahre her und nach der Lehre habe ich nicht mehr im Beruf gearbeitet).
    An Kupferpaste hatte ich auch schon gedacht - wäre die einfachste Lösung = gibt es in unserer betriebseigenen Werkstatt als Tube und Sprühdose.
    WD40 hatte ich ja nur genommen, damit es sich wenigstens vernünftig bewegen ließ.
    Die Nummer mit dem "festbacken" kenne ich genügend = 1x WD40 = immer WD40.
    Deshalb kam ich ja auf die Idee mit den "Kupfermuttern".
    Mal sehen, ob ich die Dinger irgendwo auftreiben kann - vielleicht hat ja sogar die NL Bonn noch solche Muttern in Gebrauch.... morgen werde ich mal hinfahren und fragen.


    [Edit]Beitrag geteilt -- Eckart[/EDIT]


    Gruß Ralf

    @Ekkehard,
    genau diese Muttern meinte ich - ich kann mich noch schwach daran erinnern (schließlich ist meine Lehre rund 35 Jahre her und nach der Lehre habe ich nicht mehr im Beruf gearbeitet).
    An Kupferpaste hatte ich auch schon gedacht - wäre die einfachste Lösung = gibt es in unserer betriebseigenen Werkstatt als Tube und Sprühdose.
    WD40 hatte ich ja nur genommen, damit es sich wenigstens vernünftig bewegen ließ.
    Die Nummer mit dem "festbacken" kenne ich genügend = 1x WD40 = immer WD40.
    Deshalb kam ich ja auf die Idee mit den "Kupfermuttern".
    Mal sehen, ob ich die Dinger irgendwo auftreiben kann - vielleicht hat ja sogar die NL Bonn noch solche Muttern in Gebrauch.... morgen werde ich mal hinfahren und fragen.


    @Michael:
    Ja so ist es - erst schnell mal basteln und anschließend fragen sich alle "Was war es denn jetzt".
    Ich persönlich tippe inzwischen auf folgendes:
    Die F650 hat beim Vorbesitzer in 3 Jahren nur 600km gelaufen.
    In dieser Zeit vermutlich nur 2 oder 3 Mal betankt, aber niemals auf Reserve gelaufen.
    In der kurzen Zeit, in der sie in meinem Besitz war, ebenfalls nicht auf Reserve - bis Samstag Abend = dann musste ich umschalten um noch bis zur Tankstelle zu kommen.
    Dies waren zwar nur 2km aber umschalten ist umschalten.
    Ich vermute eine Menge Ablagerungen im Ansaugröhrchen für die Reservestellung und diesen Dreck habe ich mir dann eingefangen.


    Jedenfalls scheint es derzeit so, als wenn wieder alles ok ist.
    Ich habe gerade nochmal eine größere Runde gedreht = rund 120km - alles ohne Beanstandung.
    "Gesündigt" habe ich auch: 12 Liter Aral Ultimate 102 - wobei ich so etwas eigentlich für ausgemachten Blödsinn halte - ich bilde mir allerdings jetzt ein, dass der Motor ruhiger und runder läuft.
    Nicht meckern bitte - Einbildung ist auch eine Art von Bildung - und 1x kann mal es ja mal machen.


    Gruß Ralf


    Gruß Ralf

    Muttern, die den Auspuffkrümmer an an den Stehbolzen des Zylinders halten:
    Ich habe diese gestern Abend noch einmal nachgezogen - es war nicht wirklich dicht.
    Allerdings musste ich die Muttern erst einmal mit WD40 einweichen, damit diese vernünftig gängig waren.
    Grund: Kräftig verrostet
    Ich kann mich erinnern, dass man früher einmal Muttern aus Kupfer verwendet hat um genau diesen Rostansatz zu vermeiden.
    Sollte man dies eventuell machen (Muttern aus Kupfer) oder eventuell alternativ Muttern aus Edelstahl verwenden ?


    Gruß Ralf

    so - Rückmeldung:


    Gestern Abend Testfahrt gleiche Strecke wie vorgestern, in etwa gleiche Geschwindigkeiten.
    Ergebnis: Nichts = kein einziges Mal ausgegangen, nicht gestottert, keine Leistung verloren.


    Heute habe ich dann noch eine Testfahrt gestartet.
    120 km, gemischt aus Stadt, Landstraße und etwas BAB.
    Ebenfalls ohne Beanstandung.


    Ich frage mich jetzt, was es letztendlich gewesen ist bzw. was den Fehler beseitigt hat.
    Der Schmutz im Feinfilter und der Austausch dieses Filters gegen einen neuen Filter ?
    Der Schmutz im Benzinhahn und die Reinigung des Benzinhahns ?
    Das Ablassen des Benzins aus den Schwimmerkammern ?
    Die Änderung der Vergasereinstellung ?


    Erst einmal herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung !


    2 Sachen hätte ich aber noch - allerdings ein ganz andere Themen:
    Frage 1: Was haltet ihr hiervon: http://www.ebay.de/itm/2807119…_trksid=p3984.m1423.l2649
    Ist das etwas ? Kann man sich da selbst ran machen ?


    Frage 2: Muttern, die den Auspuffkrümmer an an den Stehbolzen des Zylinders halten:
    Ich habe diese gestern Abend noch einmal nachgezogen - es war nicht wirklich dicht.
    Allerdings musste ich die Muttern erst einmal mit WD40 einweichen, damit diese vernünftig gängig waren.
    Grund: Kräftig verrostet
    Ich kann mich erinnern, dass man früher einmal Muttern aus Kupfer verwendet hat um genau diesen Rostansatz zu vermeiden.
    Sollte man dies eventuell machen (Muttern aus Kupfer) oder eventuell alternativ Muttern aus Edelstahl verwenden ?


    Gruß Ralf

    Hallo zusammen.


    erst einmal danke für die schnellen Antworten.
    Ich denke, dass ich etwas weiter gekommen bin = ich war heute in der Werkstatt und der Nachmittag ging mit Fehlersuche und Fehlerbeseitigung drauf.
    Auch die Werkstatt vermutet den Fehler im Bereich "Kraftstoffversorgung".


    Anmerkung:
    Ich habe dieses Motorrad seit 5 Wochen - allerdings gefahren bin ich nur: 180km vor 5 Wochen (Überführungsfahrt), dann Werkstatt 4 Wochen, 220km am Samstag ohne Probleme und seit Sonntag Abend ist das Problem vorhanden.
    Am Rande: Wenn sich jemand dafür interessiert, warum 4 Wochen "Werkstatt": Bitte fragen. "Schöne" bzw. "nicht so schöne" Bilder gibt es auf Wunsch auch.
    Der Vorbesitzer hat allerdings in 3 Jahren nur 600km gefahren (seine Aussage, allerdings nach meiner Einschätzung durchaus glaubhaft).


    Heute haben wir also gemacht:
    - zusätzlichen Feinfilter ausgebaut, kontrolliert, Feststellung: Verschmutzt, schwarz und sehr fein. Seltsam, dieser Filter wurde vor rund 300km fabrikneu eingebaut.
    - Benzin abgelassen, kontrolliert ob es "normal" als dem Schlauch läuft, kontrolliert, ob Reservemenge wirklich 2 Liter. Feststellung: ok
    - Benzinhahn ausgebaut, komplett zerlegt, gründlichst gereinigt, Funktion und Dichtungen überprüft, zusammen gebaut, wieder eingebaut.
    - beide Schwimmerkammern via Ablassschraube entleert.
    - überprüft, ob Schwimmerkammern wieder richtig gefüllt werden und es dann auch wirklich aufhört "zu laufen".
    Wir hatten keine Lust die Vergaser abzubauen und zu zerlegen. Ergebnis jedenfalls: ok, wie es sein sollte und wie es ohne Zerlegung zu beurteilen ist.
    - Vergaser Grundeinstellung
    - Abgastester angeschlossen, Vergaser neu eingestellt = etwas über die eigentlich für die AU vorgesehenen Werte = CO ist jetzt bei rund 6%


    Probefahrt 30km.....( 5km innerorts, 20km BAB zwischen 80km/h und 150km/h, 5km innerorts)
    Völlig normales Verhalten, geht nicht aus.
    Subjektive Beurteilung: Hängt besser am Gas, Motor läuft ruhiger, Standgas ruhiger
    Probefahrt 20km.....(5km innerorts, 15km Landstraße)
    Wie bei Probefahrt 30km = keine Beanstandung


    So und jetzt geht es erst mal wieder auf Testfahrt - die gleiche Strecke wie gestern Abend.
    Gestern Abend 3x aus auf dieser Strecke - mal sehen was heute ist.


    Ich hoffe mal.....
    Rückmeldung folgt !


    Gruß Ralf

    Hallo zusammen,
    ich bin etwas ratlos. Meine F 650 geht seit 2 Tagen immer wieder aus.
    Rund 20 km fahren, Motor verliert Leistung und geht aus und lässt sich nicht wieder starten.
    5 Minuten abwarten, starten, Motor springt normal an, 5-10km fahren und plötzlich wieder keine Leistung und ein paar Sekunden später aus.
    Dies lässt sich endlos wiederholen.
    Wenn ich bei eintretendem Leistungsverlust auskuppele und Vollgas gebe, ändert das nichts - Vollgas, Drehzahl fällt und aus.
    Wenn ich bei eintretendem Leistungsverlust sofort anhalte und den Motor im Standgas laufen lasse, ändert das ebenfalls nichts - ein paar Sekunden später "tuck-tuck-tuck" und aus.


    Vom Gefühl her würde ich sagen: Spritmangel oder Tankentlüftung zu.
    Tankentlüftung habe ich geprüft = sofort nach dem erzwungenen Stop den Tankdeckel auf = kein Unterdruck feststellbar.
    Voll getankt habe ich übrigens auch - damit sicher ist, dass es daran nicht gelegen hat.


    Was mir noch aufgefallen ist: Kurz bevor sie ausgeht klingt es nach Fehlzündungen - wenigstens ist dies in 2 Fällen so gewesen.
    Ebenfalls komisch: Beim Kaltstart reagiert sie nicht auf die Chokestellung = der Motor springt schlecht oder schlechter an, wenn ich den Choke benutze.
    Was ebenfalls gesagt werden sollte: Dieser Fehler trat erstmals 2 Tage (rund 250km) nachdem meine F650 in der Werkstatt war auf (diverse Reparaturen sowie Vergaserdüsen neu, Einstellung neu, Vergaserdichtungen wurden erneuert.


    Ich bin irgendwie ratlos, wo ich nach einem Fehler suchen soll.


    Gruß Ralf
    :sad: