Hallo F-Fans,
versuche mich kurz zu fassen:
Bei Autobahnfahrt mit 140 km/h ist mir ein Ölschlauch geplatzt. Dies wurde von einer BMW-Werkstatt in D wieder instand gesetzt. Allerdings lässt sich der 1. Gang nicht mehr einlegen. Weder bei laufendem Motor noch bei nicht laufenden Motor. Die anderen Gänge lassen sich schalten, jedoch etwas lauter als sonst. Die Reparatur-Werkstatt konnte keine Aussage dazu machen und meint man muss Getriebe aufschrauben um eine Aussage machen zu können.
Fahre nun seither im 2. Gang an und versuche hier im Forum etwas rauszufinden bevor ich Sie zu "meiner Heimatwerkstatt" bringe.
Die am Getriebeblock austretende Kupplungswelle lässt sich von Hand weiterdrehen als wenn man nur den Kupplungshebel zieht. Habe deshalb mal die Kupplungswelle direkt am Getriebblock von Hand bis zum Anschlag gedreht. Bringt keinen Erfolg - 1. Gang lässt sich nicht einlegen, 2-5 lassen sich einlegen.
Als der Ölschlauch platzte, hab ich Notaus gedrückt und beim Ausrollen gewohnheitsmässig runtergeschalten. Meine Vermutung ist, dass ich wohl bei zu hoher "Restgeschwindigkeit" bis in den 1. Gang geschaltet habe. Kann mich leider nicht mehr genau dran erinnern, da ich vom "Ölspringbrunnen" schockiert war.
Weis jemand, was ich meiner Werkstatt angeben könnte, bevor die planlos losschrauben?
Modell: F650 CS Scarver Bj. 2004 , 25.000 km (Alle Service wurden von BMW-Werkstatt entsprechend angegebenen Zeitintervallen durchgeführt.)
Gruss aus Zürich,
Marcel
