Beiträge von Landy-Paule

    Hallo, Gemeinde,


    letzten Herbst hab ich meiner kleinen neuen Schmuck gekauft und auch gleich angelegt. Und jetzt, nicht mal 1000km später (leider), finde ich einzelnen, schwarze Fettflecken an manchen Kettengliedern. Da ich nur "weißes" Kennenspray benutze, befürchte ich, dass das aus den Rollen kommt. Aber so schnell dürfen doch die O-Ringe nicht aufgeben, oder?

    Habt Ihr schon mal solche Erfahrungen gemacht? Ist das normal und unbedenktlich oder sollte ich den Händler kontaktieren?



    Gruß

    Karsten

    Ich finde das zwar generell schade, dass solche Grundfunktionen des Fzg nicht mehr erklärt werden, aber in Zeiten, in denen man den man am Auto den halben Motor ausbauen muss, um an ein Leuchtmittel zu kommen ist es auch irgendwie verständlich :( Reifendruck finde ich allerdings schon noch wichtig... wobei, dafür sind jetzt ja auch Sensoren da.


    Und beim PC fragt ja auch keiner, wie die Grafikkarte funzt. Hauptsache, sie funzt. Das interessiert auch nur dann noch, wenn man selbst schraubt.


    Gruß

    Karsten

    Da muss ich jetzt mal ganz blöd und wirklich neutral fragen: wird sowas in der Fahrschule nicht mehr vermittelt? Ich kann mich noch dran erinnern, dass uns mal die Funktion ner H4 erklärt wurde... gerade die Sache mit dem kleinen Schild, dass für's Abblendlicht zuständig ist und die Leuchtrichtung begrenzt.


    Gruß

    Karsten

    Anhand der Tatsache, dass es der erste Beitrag von lechmanidis ist, könnte der Verdacht aufkommen, dass er sich mit den hier im Forum üblichen Seiten noch nicht so auskennt. Und auch, wenn Tante google heutzutage bei sehr vielen Fragen hilft, hier noch mal ausführlich:


    der Lebmann, von dem Ekkehart schreibt ist die Seite leebmann24.de Da findet man unter Ersatzteilsuche alle möglichen Ersatzteile für unserer Maschine.

    Alternativ geht auch realoem.com


    Leider steht auch beim Leebmann nur das Gewinde M20x1,5, aber nicht die Schlüsselweite. Und da BMW ja oft mal einiges anders macht als andere, würde ich nicht die Hand ins Feuer legen, dass es die DIN-Schlüsselweite ist.

    Wenn Dein Motorrad ums Eck steht, geht raus, mach die Ritzelabdeckung ab und schau nach (Die erste Variante von Ekkehart). Aus dem Kopf weiß ich's leider auch nicht.


    Gruß

    Karsten

    Ich hatte vorher auch noch nicht von diesem Problem gehört. Will mir davon jetzt auch nicht die Lust am Fahren nehmen lassen - ich hab noch die alte Version... :-/

    Aber mit würde mal interessieren, wieviele ""alte" Gabeln es bei nutzerin des Forums hier zerlegt hat. Vielleicht kann man hier im Forum ja mal ne Umfrage machen? Also nur tatsächliche, selbst erlebte oder aus erster(!) Hand gemachte Erfahrungen, keine Links und keine Kumpel vom Kumpel vom Kumpel.


    Gruß

    Karsten

    Da muss ich jetzt aber mal nachfragen: warum bist Du so sicher, dass das System nicht aus dem Ausgleichsbehälter nachzieht? Dann wäre das System ja irgendwie zwecklos. Wenn der Ausgleichbehälter bei hohen Temperatur- und Druckschwankungen Flüssigkeit aufnehmen kann, muss er sie doch auch wieder abgeben können...

    Sicher, Auffüllen sollte man nach dem Leeren am Kühler selbst, aber auch die "Wasserstandsanzeige" ist doch am Ausgleichsbehälter.


    Gruß

    Karsten

    Hallo, Sven,


    generell erstmal meinen Daumen hoch, dass Du Arbeiten, die Du noch nicht kennst, mit einem erfahrenen Schrauben durchführen willst. Ist ne gute Einstellung. Viel zu oft gibt es Leute mit zwei Linken Handen und ohne technische Vorbildung, die nach der Lektüre eines Foreneintrages gleich anfangen die Bremsen zu überholen... Im besten Fall stellen sie dann noch Fragen, im schlimmsten Fall...ich wills nicht wissen...

    Aber der Ausbau des Hinterrades ist wirklich kein Hexenwerk und sollte zumindest Ansatzweise bekannst sein, denn allein zum Kettenspannen musst Du das Hinterrad lösen. Zum Wechsel fehlt dann nicht mehr viel. Wie machst Du das zur Zeit mit der Kettenspannung? Schon mal überprüft?


    Wie schon vorher im Thread beschrieben hilft das Werkstatthandbunch ungemein, weil da sämtliche Drehmomentwerte aufgeführt werden. Was mich zum nächsten Punkt bringt: das Hinterrad wird mit 100 Nm angezogen, soviel muss Dein Drehmo-Schlüssel also mindestens können (Wie Herbert schon erwähnt hat gibt es auch Verschraubungen, die mehr Nm brauchen, das betrifft dann aber z.B. Teile der Schwinge, die man auf Tour nicht unbedingt tauscht. Das Problem: sehr kleine Drehmomente für Klemmungen oder fragile Teile wirst Du damit nicht ordentlich einstellen können...das wird zu ungenau, weshalb die Hersteller soviele unterschieldiche Bereiche anbieten:

    http://www.proxxon.com/de/industrial/23354.php?list

    Gerade bei Lenkerbrücken, bei denen die Gewinde in Alu geschnitten sind oder auch bei Klemmungen der Gabelrohre, sollte man nicht zu fest anziehen, da lohnt sich also ein kleinerer Schlüssel.


    Gruß

    Karsten

    Lass mal überlegen...die Lampenmaske kann glaube ich dran bleiben....aber die Tachomaske muss ab. Dann kannst Du die 3 Sicherungsclips der Tachoeinheit demontieren und den Tacho etwas hervorholen.

    Birnchenwechsel (und eventuelle Umsellung auf LEDs) funktioniert nur, in dem man von hinten an die Tachoeinheit zugreift. Such auch mal nach LED und Cockpit, da findest Du auch zahlreiche hilfreiche Hinweise zu dem Thema.

    IMG3729.jpgIMG3734.jpg


    Gruß

    Karsten

    Das mit dem Tacho ist ein Thema bei der Änderung des Raddurchmessers. Diesbezüglich wird am Hinterrad selten "gedreht" und für das Vorderrad gilt, dass hinten gemessen wird.

    Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man den 140er Scout am Hinterreifen hat...dann stimmt der Tacho nämlich ziemlich genau (nach GPS). Bei der gefahrenen Strecke sind sich Gesamtzähler und Tripzähler ja ohnehin nicht einig ;)


    Gruß

    Karsten

    Zu dem Thema gibt es bestimmt soviele Meinungen wie zum Öl.


    Zu den Vor- und Nachteilen wurde ja schon einiges geschrieben. Ein Bekannter von mir hat sich beruflich mal am Rande damit befasst (leider hab ich keine Literatur dazu) und den Tipp gegeben, dass man das normale Leitungswasser nimmt und einfach durch nen Brittafilter laufen lässt. Damit ist der Kalk raus und das Wasser eben nicht komplett demineralisiert oder destilliert.

    Gruß

    Karsten

    Hallo, Thomito,


    danke für den Hinweis! Ich hab es noch nicht umgesetzt, hatte die Koffer dieses Jahr noch nicht dran. Ehrlich gesagt hab ich mich auch gefragt, ob der ordentlich passt. Aber bei Gummi weiß man ja nie, wie der sich dehnt. Hatte mir aufgrund der Teilenummer auch gedacht, dass es schon die richtigen sind. Eine Frage: hast Du jetzt andere Teile mit anderer Nummer bekommen oder fallen die so sehr unterschiedlich aus, dass es im Lager mehrere "Varianten" gibt? Mein Händler hatte die nicht vorrätig sonder extra bestellt. In dem Fall kann ich auch nix vergleichen :(


    Ich schau mir das noch mal genau an und berichte dann hier.


    Gruß

    Karsten

    Schweißen und Bohren würde ich nicht. Gerade durch die Hitzeeinwirkun beim Schweißen kann sich das Gefüge ändern. Und dann noch genau ein Loch samt Gewinde da rein schneiden? Ich würds nicht machen. Ob ein Gewinde da noch ordentlich trägt kann ich auf die Schnelle nicht sagen...dazu ist Werkstoffkunde schon zu lange her.

    Ob in der Aufnahme allerdings ein 8er(?) Gewinde (mit dementsprechender Krafteinleitung) oder nur eine 10er Bohrung sitzt, halte ich für die Stabilität eher vernachlässigbar.


    Bei der Schraube sehe ich es wie MacGyver: die Festigkeitsklasse braucht sie fürs Drehmoment. Die durch die Verschraubung auftretenden Flächenkräfte sind so hoch, dass die Scherkräfte nicht so hoch werden (im Idealfall =0) Denn Schrauben sollten generell nicht auf Scherung beansprucht werden. Und warum sollte sich die Schraube auch mitdrehen? Die verspannt ja das Federbein mit der gelagerten Innenhülse.


    Ich favorisiere immer noch die Reduzierhülse...


    Gruß

    Karsten


    PS: gerade fällt mir noch ein Punkt ein; die Freigängigkeit Wenn Du eine längere Schraube und Mutter nimmst, dürfen die natürlich nicht so weit rausstehen, dass sie irgendwo anschlagen. Klar, ist logisch, aber oftmals sind's ja die Kleinigkeiten, die einen ärgern ;)

    Das Problem mit der wackeligen Schraubenführung kann man nachvollziehen. bevor Du "einige hundert" Euronen in ein Federbein investierst, kannst Du beim Dreher "um die Ecke" bestimmt für ein paar Euro ne passende Stahlhülse drehen lassen, die den Spalt ausfüllt. Damit braucht man kein schlechtes Gewissen haben, was die Abnutzung angeht.


    Gruß

    Karsten

    Ich würde es vermutlich auch mit einer längeren Schraube und Mutter versuchen, die kann man wenigstens ordentlich gegenhalten. Bei der Einnietmutter bin ich mir da nicht so sicher. Auch wenn es anfangs hält, gerade bei ungünstiger Materialpaarung und dem Dreck, der sich dort ansammelt vermute ich, dass das schnell mal korrodiert. Und dann dreht sich die Einnietmutter im schlimmsten Fall einfach mit. Dann bekommst Du es nicht mal mehr auf...


    Falls alle Stricke reißen und Du doch die von rotax genannte "BMW-Lösung" anstrebst: ich hab noch ein gebrauchtes Federbein einer 2000er Dakar, das ist komplett intakt - soweit ich das beurteilen kann.


    Gruß

    Karsten

    Servus!


    Ich hab mittlerweile entnervt aufgegeben, einen neuen Gummifuß an meinem Variokoffer zu montieren. Irgendwann ist mir mal einer verlustig gegangen und seitdem wackelt der Koffer, wenn man ihn abstellt und - viel schlimmer - durch das Loch kommt bei Regen auch Feuchtigkeit rein. Jetzt hab ich bei meinem Händler zwar die Füßchen bekommen (sollten die gleichen sein, die auch in den Befestigungshaken als Puffer dienen), aber die sind so stramm im Gummi und der Wulst so dick, dass ich das Ding einfach nicht montiert bekomme. Hab schon Silikonspray und Zange probiert, aber eher reiße ich das Ding kaputt, als dass es richtig ins Loch flutscht.

    Hat das einer von Euch schon mal erfolgreich geschafft, und wenn ja: wie????


    Hoffnungsvolle Grüße

    Karsten

    Hallo, Chris.


    Dass jemand in diese Richtung umrüsten will, hab ich auch noch nicht gehört... Üblicherweise (auch hier im Forum) kommt eher die Frage, ob man die neueren Scheiben auch an das alte Modell anpassen kann. Da hab ich aber auch noch keine Lösung gesehen. Die alte Dakar-Scheibe hat meiner Meinung nach nur 2 Vorteile: 1. bessere Optik, 2. Mehr Platz für ein Navi dahinter. Sie hat aber in meinen Augen (oder besser gesagt Ohren) einen entscheidenden Nachteil: die Akustik. Die alte Dakarscheibe verursacht starke Verwibelungen, die auf Dauer ziemlich nerven. Natürlich hängt das wie immer stark von der Statur des Fahrers ab. Auch probieren es einige Leute (ich auch) mit Ändern des Scheibenwinkels. Da ist das nächste Problem: die Schrauben sind schräg gesetzt, weshalb man nur wenig variieren kann, ohne komplett neue Löcher zu bohren.

    Daher suchen viele Dakar-'00-03-Fahrer eine Lösung, die Nachrüstscheiben ab '04 anzubringen (z.B. hier).

    Was ich damit sagen will: bist Du schon mal mit einer alten Dakarscheibe gefahren? Wenn ja, weißt Du, ob's Dir gefällt und ich wäre gespannt auf eine Lösung Deines Problems. Wenn nein, dann bemüh Dich mal um eine Probefahrt. Vielleicht willst Du dann garnicht mehr umbauen...


    Bilder anderer Scheiben kann ich leider nicht anbieten, sorry.


    Gruß

    Karsten