Beiträge von Himmelhund

    Hi,


    so habe ich das bei meinem Mopped gelöst. Die Spannung habe auch ich bei den Heizgriffen abgezweigt, die erforderliche Bohrung für die USB-Voltmeterbuchse habe ich mit einem Dremel vorsichtig ausgefräst.

    Und auch ich bin der Meinung dass, auch wenn die Spannungswerte nicht hundertprozentig stimmen, sich eine Abnormität im Sinne von sich anbahnendem Reglersterben o.ä. ablesen lässt und das Ding für mich somit seinen Sinn erfüllt.

    Übrigens auch bei Tageslicht gut ablesbar, allerdings würde ich nicht wieder die Version mit ROTER Anzeige wählen. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, die rot leuchtenden Ziffern NICHT als Warnsignal wahrzunehmen.:o:

    Ist halt ungewohnt, wenn da permanent etwas Rotes leuchtet. Das nächste Mal würde ich die Version in grün wählen...;)



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    Nur ganz kurz noch ne Anmerkung:


    Laut Telefonat mit Wilbers sei es völlig egal, wie rum die Federn eingesetzt werden. :g:

    Laut Einbauanleitung von Wirth soll das eng gewickelte Ende nach oben (erscheint mir auch logischer), so habe ich das auch gemacht.

    Luftkammer 160mm (voll eingefahren und ohne Feder) hat bei mir eine Füllmenge von 590 ml pro Holm ergeben, also ganz nah dran an den 600ml nach Herstellerangabe.


    Liebe Grüße,

    Mick :wave:

    Moin in die Runde,


    gestern habe ich die Wirth Federn eingebaut und heute mit 2 Freunden eine sehr schöne 300km Tour durch das Wendland (südlich HH, an der Elbe) gemacht. Nach dem Motto: Je kleiner die Straßen, desto schön!

    Dabei auch einige kurvige Passagen mit unebener Fahrbahndecke.


    Ich kann nur sagen, lieber Ralf, danke für Deinen Bericht...


    ich habe in meiner Uhr-F (keine ST) die Federn von Wirth und ich kann nur sagen: Absolut kein Vergleich zu den Serienfedern.

    "Hart" möchte ich nicht sagen - "Stramm" würde wohl besser passen.

    Nach meiner Erfahrung bessert sich aber das Fahrverhalten merklich und man kann mit den Wirth Federn auch wesentlich schneller und gefühlt besser um die Kurve fahren, wenn die Fahrbahn uneben ist.

    Ich fahre recht viel in den belgischen Ardennen und dort meist kleine und unebene Nebenstraßen "über die Dörfer" und diese Straßen sind eher als schlecht anzusehen.

    Insgesamt gesehen würde ich behaupten: Mit den Wirth Federn liegt die Fuhre ruhiger und ist besser zu beherrschen.


    ... denn genau so habe ich es heute auch empfunden!


    Darüber hinaus: Natürlich ist mein Mopped jetzt nicht zur vor sich hingleitenden Sänfte mutiert, aber Straßenunebenheiten schlagen jetzt nicht mehr so hart durch wie vor der Operation!


    Ick freu mir!


    Lieben Gruß in die Runde,

    Mick

    Ich habe gerade nochmal bei Wikipedia nach den Unterschieden bzgl. Federweg zw. F650 und F650ST recherchiert:


    Zitat Wikipedia:

    F 650 ST[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die mehr straßenorientierte Modellreihe BMW F 650 ST kam 1996 hinzu. Das Suffix ST steht für italienisch strada (deutsch Straße). Bei gleichbleibendem Motor und Antrieb bestanden Unterschiede zur geländetauglichen BMW F 650 in folgenden Punkten:

    • Vorderrad 18 statt 19 Zoll
    • Straßen- anstatt geländetauglicher Bereifung
    • Radstand von 1480 auf 1465 mm verkürzt
    • Kürzerer hinterer Federweg 120 statt 165 mm
    • Sitzhöhe 78,5 cm statt 82 cm
    • Schmalerer, stärker gekröpfter Lenker
    • Cockpit mit integrierter Uhr anstelle der Temperaturanzeige
    • Niedrigerer Windschild
    • Design von Frontscheibe, Cockpit und Aufklebern geändert

    Von der F 650 ST wurden 13.349 Einheiten produziert.[1]



    Also haben die beiden Modelle VORNE den gleichen Federweg? Gabel identisch? Warum sagt Wilbers dann, dass die Federn für die "ST" nicht passen? Hmmm...:g:

    Hallo Leute,


    ich habe hier schon länger nicht mehr geschrieben, nur eifrig mitgelesen.


    Aktuell habe ich aber ein kleines Problem mit meiner F650ST, (Bj.1999) und bitte um eure Meinung dazu.


    Problem:


    Mein Mopped mag offenbar keine Strassenunebenheiten. Beispiel: Autobahn A255 Hamburg Stadtauswärts, meine Arbeitsstrecke. Geschwindigkeit ca. 100km/h. Dort gibt es ein paar Stellen, wo die Fahrbahndecke deutliche Hubbel hat. Mit dem Auto fast nicht zu merken, mit dem Mopped... au au, das ist kein Fahren, das ist Reiten! Will sagen, Fahrbahnunebenheiten schlagen echt heftig zu, ich habe das Gefühl, dass die Gabelfederung die Buckel 1:1 weiter gibt. Wenn man die Buckel kennt, kann man sich ja drauf einstellen, aber wenn nicht... und dann noch in einer Kurve....

    Eigentlich macht mir die F650 echt Spaß, ich meide höhere Geschwindigkeiten und tucker so durch die Gegend. Dennoch möchte ich gerne versuchen etwas an dieser "harten" Gabel zu ändern. Früher hatte ich eine SR500, dann eine XV750. Die hatten auch keine berühmten Fahrwerke, aber an so hartes weiterreichen der Schlaglöcher kann ich mich nicht erinnern. Ich habe die F650ST vor 2 Jahren als "Wiedereinsteiger" mit 23.000 km in einem gepflegten Zustand übernommen. Mittlerweile hat sie 46.000km auf der Uhr. Letzten Herbst habe ich mal das Gabelöl gewechselt. In der Erwartung auf die berühmt-berüchtigte schwarze Plörre habe ich das Öl abgelassen, es kam aber sauberes, klares Öl heraus. Egal, neues Öl rein und Probefahren - kein Aha-Effekt, hat nichts geändert.


    Lösung: Progressive Gabelfedern einbauen?


    Bei Louis gibt es diese Federn von Wilbers und von Wirth. Dennoch mal bei Wilbers angerufen und einem sehr freundlichen Herrn das Problem geschildert. Erstaunlich: Laut Wilbers gibt es für die ST gar keine Gabelfedern im Programm, nur für die UR-F. Laut Louis auch für die ST geeignet,, laut Wilbers ein Fehler auf deren Homepage! Darüber hinaus meinte der Herr, dass die Federung durch den Wechsel eher härter werden würde, also eher keine Lösung für mein Problem!:sad:


    Nicht verzagen, Anruf bei Wirth: Auch ein sehr netter Herr am Apparat, seine Auskunft: Ja, der Gabelfeder-Satz von Wirth passt auch für die ST! Hmm, haben die (also UR-F und Uhr-F) nicht unterschiedliche Federwege? Auf die Schilderung meines Problems meinte er, die Federn bei meinem Mopped seien "durch", würden "auf den Block gehen". Darauf ich: " Meinen Sie durchschlagen?" Er: "Nein, auf den Block gehen!" Wechsel der Federn angeraten. 10er Öl, Luftkammer 160mm, dann passt das wohl.



    Wie ist eure Meinung dazu, was würdet ihr mir raten?


    Danke schon mal vorab und

    liebe Grüße vom Himmelnd

    Hey Roberto,


    vielen Dank für die Bilder!

    Hmmm, da hast Du aber doch noch einen relativ langen Hebel zwischen der Kamera und dem Befestigungspunkt. Und das bei den doch eher ausgeprägten Vibrationen der F650! Ich habe mir Deine Videos angeschaut und bin baff erstaunt, dass der Stabilizer der GoPro 7 die Vibrationen so sauber wegbügelt. Ich selbst habe die GoPro5 im Einsatz und kann sie nur am Körper befestigen (Helm oder am Brustgurt), direkt am Moped funzt nicht wg. der Vibs.

    Ich werde mir mal die GoPro7 aus unserer Firma ausleihen und es doch nochmal versuchen die Kamera direkt ans Moped zu montieren.

    Danke für die Anregung!


    Liebe Grüße in die Runde vom Himmelhund

    Moin Roland,


    der Umbau hat sich sehr gelohnt, hält seit einigen tausend Kilometern wacker durch. Den Regler fasse ich ab und zu mal nach einer Fahrt zur Kontrolle (und aus Neugierde) an, alles prima, mehr als lauwarm wird er nicht (vorher, unter der Sitzbank, glühend heiß). Mit den Koffern passt das auch prima! (ich habe die Touring Koffer (glaube ich zumindest, also die schwarzen Plastikkoffer))

    Ich habe übrigens einen Ersatz-Regler von Motorradteile Matthies in HH verbaut (Eigenmarke), kostet nicht die Welt und funzt gut. Also hatte ich damals im Zuge des Umbaus gleich einen neuen, jungfräulichen Regler verbaut.


    Dazu habe ich mir noch eine USB Steckdose mit Voltmeter ins Cockpit montiert. Ist zwar nur ein Schätzeisen, aber zur Kontrolle (wenn die Werte plötzlich steigen sollten, stimmt was nicht) imho völlig ausreichend. Nur mit roten Ziffern würde ich die Steckdose nicht mehr nehmen (besser Gelb od Grün). Warum? Hat mich eine Weile wuschig gemacht, dass da "was Rotes" im Cockpit leuchtet. Steckt halt so drin...


    Liebe Grüße vom Himmelhund

    Moin!


    ähöm, lieber Ekkehart, das mag ja rein rechnerisch stimmen, liegt imho im Bereich der Erbsenzählerei und meine Angaben sind nicht errechnet, sondern von den "Präzisionsanzeigen" in dem Cockpit meiner BMW abgelesen...


    Ist ja auch wurscht, denn dann stimmen ja die Vergleichsangaben aus der Zeit des 15er Ritzels auch nicht, bzw liegen entsprechend darunter.


    Für mich bleibt es dabei, das Fahren ist jetzt deutlich angenehmer! (Heute morgen musste ich kurz etwas besorgen, statt 10 km waren dann auf einmal 80km mehr auf´m Tacho. Und das liegt nicht an den "Präzisionsanzeigen", sondern am Spaß mit dem 17er Ritzel...:dance1:)


    Euch allen einen schönen (schattigen) Tag,

    Himmelhund

    Moin!


    Und danke, lieber Vosse, der Tipp mit dem Ruckdämpfer war Gold wert!


    Ich habe meinem Moped einen neuen Kettensatz gegönnt, bei der Gelegenheit einen neuen Hinterradreifen und einen neuen Ruckdämpfer.


    Im Herbst 2018 hatte ich mich entschieden mal das 15er Ritzel auszuprobieren. Finde ich prima, läuft gut, aber ab 90 Sachen wird es unangenehm. Ich habe dann doch immer wieder mal gecheckt, ob ich tatsächlich schon im 5. Gang bin und, als ich feststellen musste, dass ich definitiv im höchsten Gang unterwegs bin, mich sehr nach einem 6. Gang gesehnt...


    Ich habe eine Weile mit mir gerungen und mich dann beim neuen Kettensatz für das 17er Ritzel entschieden.


    Geil!


    Kann ich nicht anders sagen, hätte ich nicht gedacht, ist aber so! Jetzt fühlt sich der 5. Gang an wie ein 5. Gang sich meiner Meinung nach anfühlen sollte, Beschleunigung: Fühlt sich prima an, Höchstgeschwindigkeit: Ist mir völlig schnuppe, fahre ich sowiso nicht

    Etappen mit 100: Klasse, 3.900 upm (vorher 4.500 beim 15er), schnurrt ohne lästige Vibrationen, 120: Geht wunderbar, schneller brauche ich nicht!

    Aber dann: Zone 30! Ups, da hatte ich mit Quälerei gerechnet! Von wegen! 2. Gang, 2.200upm, kein Geruckel oder Gehacke! Ich bin echt begeistert!


    Heute war ich beim TÜV, dem Prüfer war es völlig schnurz welche Ritzel da verbaut sind. Beim Abgastest hatte ich etwas Bange, ich hatte letztes Jahr wg. Konstantfahrruckelei die Vergaser fetter gestellt (mit Erfolg, 1/2 Umdrehung fetter hat die Fuhre sehr beruhigt) und dachte das Meßgerät würde nun meckern. Hat es aber nicht, 1,4 irgendwas und auf meine Frage sagte der Prüfer, bis 4 irgendwas wären erlaubt. "Kann ich dann noch fetter stellen?" "Jo, kannste machen..."


    Vor 14 Monaten habe ich das Moped übernommen. Im Laufe der Zeit => Regler neu und umgebaut, Kerzenstecker+Kerzen neu, Vergaser fetter, Ruckdämpfer neu, 17er Ritzel.


    Ohne eure Hilfe und die vielen Tipps hier im Forum hätte ich das Mopped wohl wieder verkauft. Aber nu iss prima! :thumbsup2:


    Vielen Dank!


    Beste Grüße vom Himmelhund

    Ein fröhliches "Moin" an dieser Stelle.


    Obwohl ich mich eher als ein "Rookie" oder "Greenhorn" bezeichnen würde, der erst vor etwas über einem Jahr nach ca 30 Jahren Abstinenz wieder eingestiegen ist, möchte ich kurz mein Senf abgeben: Ich komme gerade von meiner Probefahrt zurück und bin ganz happy. Neulich habe ich bei meiner F650ST auch ein leichtes Lenkerflattern festgestellt. Bei 80 Sachen vom Gas gegangen und freihändig gefahren ließ den Lenker sofort leicht flattern. Und ich dachte auch daran, das Vorderrad mal neu wuchten zu lassen.Oder das LKL mal zu prüfen. Heute habe ich einen neuen Kettensatz, neuen Ruckdämpfer und mein neu besohltes Hinterrad (Conti Road Attack3) eingebaut. Den alten Reifen hatte ich ziemlich eckig gefahren...


    => Probefahrt und die ganze Fuhre liegt gaaanz ruhig, auch der Lenker flattert nicht mehr. :smile:


    Grüße vom Himmelhund

    Das Spiel, das mein Möp (wie ich hier schon mal geschrieben und um Rat gebeten hatte) damals hatte, lag an lockeren Schraubverbindungen der gesamten Federbeinmimik. Ich hatte damals, nach dem Kettenspannen, beim Anziehen der Achsmutter mit dem Drehmomentschlüssel genug Hebelarm, um das Hinterrad samt Schwinge innerhalb des Spiels anzuheben. Nachdem ich dann alle Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment nachgezogen hatte, war das Spiel weg. Heute hatte ich mit der gleichen "Drehmomentschlüsselhebelarmtechnik" absolut kein Spiel. Gut so! Morgen muss ich eh zum TÜV, bin auch ganz froh wenn der Prüfer kritisch prüft. Liegt ja letztlich in meinem eigenen Interesse. Schaun wir mal.


    Grüße vom Himmelhund

    Hallo Jungs,


    ihr seid also doch nicht alle im Swimmingpool? Danke für die Antworten/die Hilfe!


    Hin-und herschwenken lässt sich der Knochen tatsächlich nur ein bis zwei mm, was mich aber auch irritiert hat, ist das axiale Spiel (nennt man das so?).

    Deutlich zu sehen auf dem 2. Foto (da ist er ganz nach links geschoben und man sieht deutlich den Spalt), dort lässt sich der "Knochen" etwas hin-und her schieben. Ich habe jetzt mal Joachims Rat befolgt, die Schwinge ist wieder drin, alles gefettet und neue Dichtringe an den Schwingenlagern, neuer Kettensatz und neuer Ruckdämpfer montiert (bin mal gespannt, war ja neulich Thema hier im Forum und ich hatte mit massiven "Lastwechselerscheinungen" zu kämpfen), Hinterrad ist eingebaut, Mopped fertig für die Probefahrt. Ich habe nach dem Einbau an der Schwinge gerüttelt und gerupft, überhaupt kein Spiel feststellbar.


    Sonnige Grüße an alle vom Himmelhund

    Moin in die Runde!


    Ich baue gerade einen neuen Kettensatz ein und habe dabei ein Spiel in den Anlenkstangen Schwinge-Umlenkknochen festgestellt.


    Muss das so sein? Oder kann ich meine Bastelstunde abbrechen und mich auf die Suche nach neuen Lagern begeben....? :confused:


    Zur besseren Erklärung mal ein paar Bilder vons Janze:


    Schwinge-Umlenkknochen001.jpgSchwinge-Umlenkknochen002.jpgSchwinge-Umlenkknochen003.jpg



    Ich fürchte mal, bei dem schönen Wetter sitzt ihr gerade alle auf euren Moppeds, liegt am Strand oder im Pool?


    Liebe Grüße vom Himmelhund

    Ich meine, die "ausgesparte" Seite der Mutter gehört zum Ritzel hin, damit die Mutter mit dem Gewinde nicht auf der Verzahnung aufsitzt, sondern flächig gegen das Sicherungsblech (und damit gegen das Ritzel) drückt. Ist aber bei mir schon eine Weile her, deshalb ohne Gewähr.

    Genau so war es zumundest bei meiner F montiert und wurde heute früh nach erfolgreichem Kettensatzwechsel auch wieder exakt so verbaut.


    Erstaunlicherweise waren die Schwingenlager noch bestens und haben daher nur massig neues Fett erhalten.

    Lediglich die Moosgummi-Dichtringe waren fritte. Die habe ich durch passende x-Ringe aus Viton ersetzt. Mit ein wenig Überzeugungsarbeit haben die sehr gut gepasst.
    Danke für den Tipp Schnoorgackel ! :thumbsup2:

    Moin Jungs,


    ich habe heute auch die Schwinge an meiner F650ST ausgebaut um den Kettensatz zu wechseln. Da ich hier schon viel über das Schwingenlager gelesen habe, war ich etwas gespannt auf das, was mir da wohl entgegen kommt.

    Mein Eindruck ist, dass die Lager in Ordnung sind. Aber die Hülsen haben eine Verfärbung. Muss das so?


    schwinge1.jpgschwinge2.jpgschwinge3.jpgschwinge4.jpg


    Und die Dichtringe sind bei mir genauso "fritte" wie bei Vosse. So zerbröselt, dass ich die Größe nicht mehr rekonstruieren kann. Hmmm, x-Ringe aus Viton... Ist das der ideale Ersatz? Bekomme ich die beim Autoteilehandel? vosse: Weißt Du noch die Größe?


    Bin mal wieder für alle Tipps dankbar!


    LG vom Himmelhund

    Moin in die Runde!


    Bei meiner F habe ich heute festgestellt, dass es der O-Ring des Inspektionsstopfens wohl hinter sich hat. Meine Frage: Kann ich den Stopfen rausdrehen ohne vorher das Öl abzulassen? Den Schlitz hat wohl mein Vorgänger so vergnaddelt. Ich hatte den Stopfen noch nie offen. Ist der tatsächlich aus Kunststoff? Brauche ich einen speziellen O-Ring (vlt. wg. Temperatur) oder tut es "irgendein", im Durchmesser natürlich passender O-Ring?


    Danke für Eure Tipps und beste Grüße,


    Himmelhund



    IMG_3607.JPG

    Ups, war gestern abend wohl schon recht müde und habe folgendes ganz vergessen:


    Hier wird u.a. von Wartungsmangel geschrieben. Wie soll denn die perfekte Wartung aussehen? Klimperprobe, visuelle Prüfung- und dann? War´s das?


    Wenn ich mir ein paar Ersatzspeichen unter die Sitzbank lege, bringt mir das im Falle eines Speichenbruchs etwas? 80% der Speichen sind (bei meiner F) in den Nippeln festgegammelt, wie soll ich da unterwegs den Rest einer gebrochenen Speiche aus dem Nippel bekommen um die Ersatzspeiche einzusetzen? Oder wie soll ich eine Speiche nachziehen, die sich in der Klimperprobe als schlaffes Etwas darstellt, wenn die Speiche im Nippel vergammelt ist?


    Nachdem ich gestern den Speichenspezi beobachtet habe, wie fix und routiniert er an meiner F alle Speichen mit seinem Schlüssel einmal kurz hin und her (also genau gesagt ca. 20 Grad vor und wieder zurück) gedreht hat frage ich mich, ob das nicht als Standard mit zum Thema "Wartung der Speichen" gehören sollte (einmal pro Monat? Saisonanfang und Ende? Oder......?) damit die Speichen sich NICHT in den Nippeln unlösbar festrotten.


    Allen einen schönen Tag und Grüße vom Himmelhund