Beiträge von Eckart

    Vielleicht bau ich den drauf ^^

    https://www.ebay.de/itm/305786634482

    Wenn das eine ernst gemeinte Option war, könnte man die Frage in den Raum stellen, ob es angesichts dieser teuren Option, die ja nicht nur im Kauf des Tanks besteht, sondern dem ganzen Drumherum wie Lackieren, Installation und Anschließen usw., vielleicht auch Eintragung und Abnahme (wenn ohne ABE) ??? ... eine Option wäre, die Pegaso zu lassen wie sie ist und vielleicht ein anderes Motorrad für die Reise zu erwerben ... zugegebenermaßen eine recht gewagte Antwort.

    Die Frage ist halt was die Pozilei davon hält.

    Mit einem solchen, korrekt und zulässig installierten Tank gibt es keine Schwierigkeiten, weil es ja kein Reservekanister ist.


    Ansonsten versuche ich mal mich dieser Frage ernst zu nähern.

    Bei meinen bisherigen Fahrten durch Frankreich (die letzte vor 3 Wochen) war ich immer ohne Reservekanister unterwegs, aber auch immer mit Motorrädern, mit denen man sowas nicht braucht, sodass ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern kann, allenfalls die, dass ich keinen Polizeikontakt hatte, obwohl manche Regelung strenger ist als in Deutschland wie die, zertifizierte Helme und Handschuhe tragen zu müssen. Nicht, dass ich das nicht sowieso immer tue, aber mitunter sind die Einnäher unlesbar geworden oder abgerissen, was man eigentlich vor jeder Auslandsfahrt prüfen müsste. Natürlich könnte auffälliges Gepäck wie ein Reservekanister die Obrigkeit auf sich aufmerksam machen, selbst wenn alles in Ordnung ist.


    Meine erste Anlaufstelle für Fragen zu Auslandsfahrten ist der ADAC:

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/motorrad-roller/recht/frankreich/

    Dort steht nichts von einem Reservekanisterverbot für Motorräder, an anderer, nicht motoradspezifischer Stelle findet man, dass 10 Liter erlaubt seien:

    https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/reservekanister/#was-gilt-im-ausland


    Da in Deutschland keine Reservekanister auf den Motorrad erlaubt sind, verwundert eine gewisse Unsicherheit bei den Antworten nicht, die auch ich nicht nehmen kann, sodass Leute wie Du in Foren fragen, d. h. es wurde schon mal gefragt - hier einzelne Treffer, die Du allerdings selbst durcharbeiten müsstet, weil sie ebenso von Unwissen sind oder nicht auf die Frage eingehen, durchsetzt sind:

    Benzin-Reservekanister mitführen erlaubt?
    Hallo, kann man jemand sagen ob es erlaubt ist am Motorrad Reserve-Kanister mit zu führen? Z.b. 2x2Liter Fuelfriend? Beim ADAC auf der Seite finde ich nur…
    www.gs-forum.eu

    Reservekanister/ France/ Motorrad ?? - Chopperforum
    2006 Planung oder Wunschdenken, bin mir selbst noch nicht so ganz sicher, im groben möchte ich Richtung Südfrankreich, Pyrenäen und das Gers. Frage: Eigentlich…
    chopperforum.de

    Googles KI beantwortet die Frage "Reservekanister auf dem motorrad in frankreich erlaubt ?" so:

    Zitat

    Ja, ein Reservekanister ist in Frankreich erlaubt, jedoch ist die Menge auf 10 Liter begrenzt. Es ist wichtig, dass der Kanister für den Transport von Kraftstoffen zugelassen ist, also über eine entsprechende DIN-Norm verfügt, und korrekt gekennzeichnet ist. Die Mitnahme von Kraftstoff in Wasserkanistern oder ähnlichen Behältern ist verboten.

    Wichtige Punkte für den Transport:

    • Maximale Menge: Nur 10 Liter Kraftstoff sind in Frankreich erlaubt.
    • Zugelassener Kanister: Der Kanister muss für den Transport von Kraftstoffen zugelassen sein (z.B. nach DIN-Norm) und dicht verschließbar sein.
    • Sicherheit: Der Kanister sollte nicht bis zum Rand gefüllt werden, um eine Ausdehnung des Kraftstoffs bei Wärme zu ermöglichen.
    • Kennzeichnung: Der Kanister muss eindeutig als solcher gekennzeichnet sein, um Verwechslungen zu vermeiden und Sicherheitsrisiken zu minimieren.

    KI-Antworten können Fehler enthalten. Weitere Informationen

    Man beachte jedoch den Disclaimer.


    Auch wenn nicht danach gefragt ist, ich betrachte einen Reservekanister am Motorrad als problematisches Gepäck, inssondere wenn keine spezielle, sichere Halterung dafür da ist wie diese (an einer F700GS):

    Vielleicht gelingt es Dir ja, die Fahrt so zu planen, dass Du ohne auskommst.

    Ich habe das Problem deutlich eingeschränkt, es hängt mit dem BMS Einspritzanlage Relais zusammen.

    Überbrücke ich es, läuft die Maschine wieder einwandfrei ohne Störungen.

    Das nenne ich doch mal einen deutlichen Fortschritt.

    Also liegt das Problem in der Steuerung dieses Relais, oder am Relais selber.

    Mit diesen Relais wird das Motorsteuergerät (wahrscheinlich sogar die benzinpumpe über das steuergerät) bestromt, wie auch die Spulen der zwei Zündspulen und Einspritzdüse.

    Da "alles" am Motorsteuergerät hängt, ist eine Unterbrechung von dessen Versorgung natürlich fatal.

    Im Forum kamen schon mal schwächelnde Relais vor, für wahrscheinlicher halte ich allerdings einen Fehler im Steuerkreis, weil die gesamte Sicherheitsschaltung mit Seitenständerschalter, Neutralschalter, Kupplungsschalter und Killschalter darüber läuft und natürlich können nicht nur die Schalter Fehler aufweisen, sondern auch Leitungen und Steckverbindungen dazwischen.

    Soweit wie Du bisher gekommen bist, bin ich zuversichtlich, dass Du die Ursache weiter einkreist und schließlich findest, wenn Du mit der gleichen Strategie Teile des Steuerkreises brückst.

    sonst würde es ja am Steuergerät liegen

    Sowas kam im Forum zwar auch schon vor, aber selten.

    io

    Da wäre zu hinterfragen, wie diese Einstufung zustande kommt, d. h. was genau wie gemessen wurde, denn wenn man wegen unzureichender Tests Fehler irrtümlich ausschließt, wird es richtig schwierig.

    Späne am Zündpickup

    wäre ein Punkt, den Du noch nicht überprüft hättest, was zugegebenermaßen nicht ganz so einfach ist wie die elektrischen Messungen.

    Ein Anhaltspunkt könnte ein Ölwechsel sein: Wenn da Späne zum Vorschein kommen, könnten auch welche am Zündpickup sein.


    Eine Diagnosemöglichkeit, die ich generell immer empfehle, weil einfach und nicht-invasiv ist das Auslesen mit einem Diagnosegerät, z. B. Motoscan. Diese Möglichkeit bei derartige Fehlern nicht zu nutzen, würde ich heuzutage als Kunstfehler ansehen. Das bringt zwar nicht immer etwas, aber bei Fehlern Zündpickup sollte jedoch ein Eintrag erscheinen, habe ic im Forum gelesen.

    ich habe festgestellt dass die Zündspule vom steuergerät mit Unterbrechungen versorgt wird ab 4000 Umdrehungen.

    Damit ist aber noch nicht die Ursache ermittelt, denn Zündaussetzer sind ja die logische Folge von Unterbrechungen der Zündfolge an der Zündspule.

    Weder Dir noch anderen wird diese Erkenntnis sehr viel weiterhelfen und ich vermute, der Beitrag zielte auf weitere Vorschläge zur Fehlersuche ?

    Woher also kommen diese Unterbrechungen ?

    Es gab ja schon mehrere Diagnosevorschläge und vor weiteren Tips wäre hilfreich, Du würdest beschreiben, ob bzw. welchen Hinweisen Du mit welchem Ergebnis schon wie nachgegangen bist, welche möglichen Fehlerursachen schon ausgeschlossen wurden.

    Wie gesagt ich weiss nicht ob das so überprüft wird, habe mir meinen Teil gedacht und Joci Anleitung so interpretiert.

    Damit wird der Ruhestrom durch die Batterie erfasst, aber nicht der Weg, den er geht, was ausreicht, wenn es gar keinen Ruhestom gibt, aber wenn doch, müsste man den z. B. durch Trennen von Leitungen oder dem Ziehen von Sicherungen verfolgen (hat Joci ja ebenfalls beschrieben).

    Die F steht jetzt seit dem 11.5 nur vom Hänger geschoben

    Das kommt ja fast an ein halbes Jahr ran.

    Wie geschrieben die Maschine kurz so 5 Minuten im Stand laufen lassen ohne Licht, Motor - Zündung aus und 12,4 V gemessen.

    Dieser Wert kurz nach dem Laden ist nicht so sehr aussagekräftig, denn beim Laden springt der Wert auf die Ladespannung und fällt nach dem Laden zunächst plötzlich und dann aber langsam noch weiter ab bis auf die Riuhespannung, wie Du auf der von mir oben verlinkten Webseite des Batteriespezialisten nachlesen könntest.

    5 Minuten im Stand werden wahrscheinlich nicht reichen, den Ladungsverlust während der langen Standzeit auszugleichen, Eine kleine Runde müsste man wahrscheinlich schon fahren. Laden ist daher eine gute Idee.


    Falls Du den Regler-Ruhestrom (0) nur bei der schon stark abgefallenen Batteriespannung gemessen hast, empfehle ich eine Nachkontrolle bei normaler Batteriespannung, denn der Ruhestrom könnte spannungsabhängig sein.

    Ja ok, habe das eh vor irgendwann noch mal zu überprüfen zu Saisonende einmal im Jahr.

    Ich habe Ruhestrommessungen bisher nicht als Teil der normalen Wartung verinnerlicht sondern als Teil der Fehlersuche, wenn es akute Probleme gibt. Von daher wäre heute nach dem Laden der bessere Zeitpunkt.

    Mir wäre unwohl, wenn ich wüsste, einen Regler zu haben, der nach relativ kurzer Zeit Ausfallerscheinungen zeigt. Ich habe aber keine eignen Erfahrungen mit diesem Regler, und bin erstaunt, von so einem Fehler als mehr als nur einem Einzelfall zu lesen.

    nach längerer Standzeit musste ich doch etwas orgeln vor dem Anspringen, die Batterie hatte vorm Starten 11,7 V und nach paar Minuten danach im Stillstand 12,4 V.

    Joci hat es ja wie zitiert erklärt und wenn ich mir nach Deiner Antwort Deinen Beitrag noch einmal durchlese, denke ich, dass Du es richtig gemacht haben dürftest und nur ich habe mich durch Deine vorangestellten und etwas erklärungsbedürftigen Spannungsmessungen verwirren lassen.

    nach längerer Standzeit musste ich doch etwas orgeln vor dem Anspringen, die Batterie hatte vorm Starten 11,7 V und nach paar Minuten danach im Stillstand 12,4 V.

    Was genau passierte zwischen beiden Messungen ? Die Umstände der ersten Messung hattest Du ja erklärt als Ruhespannung vor dem Einschalten der Zündung.

    Nach dieser Tabelle wäre Deine Batterie mit 11,7 Volt leer. Kein Wunder, dass sie dann schlecht oder gar nicht anspringt.


    Den Regler als Ursache in Form eines "heimlichen Saugers" hast Du ja ausgeschlossen. Jedenfalls ist 0 mA kein Problem, wobei man sich bei einer "glatten 0" vergewissern sollte, dass die Schaltung korrekt und das Messgerät in Ordnung war, sodass ein Strom tatsächlich erfasst worden wäre - insofern wären ein paar µA beruhigender als eine 0,0. Es gab nämlich schon Fälle, in denen Sicherungen der Messgeräte bei einer Strommessung wegen Überlastung durch Handhabungsfehler durchgebrannt waren - dann zeigen die zumindest in den Strombereichen auch nichts mehr an (und lassen auch gar keinen Strom mehr fließen).

    Falls Du den Regler-Ruhestrom (0) nur bei der schon stark abgefallenen Batteriespannung gemessen hast, empfehle ich eine Nachkontrolle bei normaler Batteriespannung, denn der Ruhestrom könnte spannungsabhängig sein.


    Wenn die zuvor volle Batterie während der Standzeit so stark entladen wurde, ohne dass der Regler sie leer zieht, muss es einen anderen Grund geben. Wenn kein anderer Sauger (Ruhestromverbraucher) da ist (Vergaser-F mit Uhr haben mit der Uhr so einen, die aber unkritisch wenig zieht < 1 mA), dann ist vielleicht die Selbstentladung der Batterie hoch. Den Selbstentladestrom der Batterie kann man nicht ohne Weiteres messen, weil sich das Ganze im Inneren der Batterie abspielt. Als Faustregel gilt, dass die Selbstentladung einer klassische Blei-Säure-Batterie diese in etwa einem halben Jahr leert. Stellt sich also die Frage der Dauer der Standzeit. Das halbe Jahr ist nur eine Faustregel: Bei höherer Temperatur geht es schneller, bei älterer Batterie ebenfalls und natürlich spielt die Reinheit der Batteriesäure eine Rolle (Sauberkeit beim Nachfüllen).


    Ich habe keine Probleme mit der BMW

    klingt nach Widerspruch zu

    nach längerer Standzeit musste ich doch etwas orgeln vor dem Anspringen, die Batterie hatte vorm Starten 11,7 V

    ?


    immer nur diese Blei - Säure Akkus gehabt ich versuche weiterhin dabei zu bleiben.

    Wobei wartungsfreie Batterien im Punkt Selbstentladung besser sind und neue Batterietypen (Lithium) noch besser.


    Im Übrigen empfiehlt BMW in den Bedienungsanleitungen neuerer Motorräder ein Nachladen alle 1-2 Monate, vor allem weil die Elektronik der neueren Motorräder einen Ruhestrom hat (bei den F650GS-Einspritzern ca. 1 mA).

    Das dürfte wohl in Ordnung sein wenn ich das richtig gemacht haben sollte.

    Keine Ahnung, denn dazu müsste ich erst einmal verstanden haben, was genau Du da gemacht hast - Deine Beschreibung ist für mich unklar.

    nach längerer Standzeit musste ich doch etwas orgeln vor dem Anspringen, die Batterie hatte vorm Starten 11,7 V und nach paar Minuten danach im Stillstand 12,4 V.

    Orgeln vor dem Anspringen ist insbesondere bei Vergasern nicht unbedingt ein elektrisches Problem, wobei ich zu den nicht-elektrischen Problemen nicht so viel sagen kann.

    Ich vermute mal, die 11,7 Volt vor dem Starten sind bei eingeschalteter Zündung gemessen, evtl. mit Licht an ?

    Die Frage ist, wie hoch ist die Spannung während des Anlassens ?

    Wenn sie ausreicht, den Anlasser zu drehen und der Zündung reicht, den Zündfunken zu erzeugen, sollte gut sein. Bei Einspritzern müssen noch ein paar mehr Komponenten mit der Versorgung zufrieden sein.

    Auch die Randbedingungen zu "im Stillstand 12,4 V" sind unklar. Bei ein- oder ausgeschalter Zündung, vor oder nach der Fahrt, lief der Motor und wenn ja, wie lang ?

    Aussagen über den Regler lassen sich aus diesen Angaben m. E. nicht ableiten.


    Joci hatte ja den Ruhestrom ermittelt und wenn bekannt ist, dass es damit Probleme gibt, solltest Du das auch tun.

    Zusätzlich ist auch die Ladespannung interessant, die sich an der Batterie bei laufenden Motor und voller Batterie einstellt.

    Nach dem Abstellen des Motors und der Zündung wird die Batteriespannung langsam abfallen und ist als Ruhespannung interessant, wenn sie nicht weiter abfällt.

    Wenn ich es richtig gesehen habe, sind eure F650 wohl zumindest in dem Flyer, noch nicht in der ABG aufgenommen

    In der Kompatibilitätsliste vom 1.9.2025 https://look.ams-osram.com/m/8…torcycle-DE-01-2025-1.pdf ist die Vergaser-F650 nun neu erfasst (falls das mit Flyer gemeint war). Außerdem ist noch die F800R dazugekommen und für einige weitere BMW-Motorrad-Modelle gibt es neuere Lampenalternativen.

    Ist das euer Stammtisch, oder dürfte ich da auch vorbei gelaufen kommen?

    Wen stellst Du Dir unter euer vor ?

    Der Stammtisch ist der Stammtisch der Berliner und Brandenburger Teilnehmer des F650-Forums, wobei auch Gäste gern gesehen sind, aber wenn ich das richtig sehe, gehörst Du ja sogar zur ersten Gruppe und bist selbstverständlich eingeladen.

    Vorher hatte ich bei einer längeren Regenfahrt Probleme mit meinem Zündschloss, das habe ich zerlegt und die Mikroschalter getrocknet. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang? Mein Zündschloss spinnt jedenfalls nicht mehr, es macht jetzt wieder, was es soll

    Die gute Nachricht: Dieser Punkt hat nichts mit dem anderen Problem zu tun. Der Zündschlossschalter ist ein "einfacher" Schalter, an oder aus.

    Hatte ich damals bei meiner F800GS auch schon mal und durch Ersatz des Schalters gelöst bzw. lösen lassen.

    Lichtmaschine habe ich gemessen: Durchgang, alle drei "piepen",

    Diese Feststellung reicht nicht aus, um die Lichtmaschine als funktionsfähig einzustufen.

    Regler zur Batterie "die längliche Steckerhülse" waren es, glaube ich, 3,8 V pro Pin.

    Diese Messungen ergeben - wie bereits bemerkt - wenig Sinn und die Einlassungen wegen der Teilspannungen irreführend.

    Zu einer falschen Messgeräteanzeige könnte es beispielsweise kommen, wenn der Messbereich auf Gleichspannung gestellt ist, aber eine Wechselspannung gemessen wird.

    Bei Standgas sollten etwa 20 Volt zu messen sein, bei höherer Drehzahl sind es an die 100 Volt (bei nicht angeschlossenem Regler).

    Habe dann Lichtmaschine und Regler gewechselt und die Batterie erneuert. Jetzt habe ich das Problem, dass die Batterie trotzdem nicht geladen wird, es kommt im Stand keine Spannung vom Regler an. Habe die Lichtmaschine gemessen und sie macht, was sie soll, der Regler schickt pro Pin ca. 3,8 V weiter

    Zwar ist ein Fehler im Kreis Lichtmaschine - Regler gewechselt - Batterie schwer zu lokalisieren, andererseits gibt es ja als bekannte Schwachstelle - um nicht zu sagen Serienfehler - die nach einer gewissen Laufleistung (bei mir: 90000, typisch 50000, können aber auch 20000 sein) ausfallende Lichtmaschine:

    schraeuble


    Von daher gibt es klare Wahrscheinlichkeiten, die Fehlersuche gleich in die richtige Richtung lenken sollten.

    Woher hattest Du denn Deine Ersatzteile ?
    Von BMW gibt es nur den kompletten Satz.

    Den Stator gibt es bei diversen Motorradzubehörhändlern, ebenso wie den Regler, oftmals aber von mangelhafter Qualität, z. B. Stator nicht hitzefest, wodurch es dann gleich wieder Probleme gibt.


    Durch eine nicht ausreichende Kühlung des Stators wegen einer Fehlkonstruktion des Rotors erleiden die Statorwicklungen Kurzschlüsse ... mit genau den Folgen, die Du auch beobachtet hattest.

    Der Regler nimmt dabei keinen Schaden und die Batterie übersteht das meistens auch.


    Sparfüchse ersetzen nur den Stator und haben dann wieder einige zigtausend Kilometer frei bis zum nächsten Ausfall.

    BMW würde die komplette Lichtmaschine ersetzen für 1000 € oder mehr.

    Versierte Bastler bearbeiten auch den Rotor.

    Fragen zur LiMa Reparatur
    Hallo Gemeinde, da meine 800er mit BJ 2009 von dem LiMa Problem betroffen ist, möchte ich prophylaktisch den Lima Rotor durch den ab Modelljahr 2013 ersetzen.…
    www.f-gs.de

    Gerissen ist die Methode, den Regler durch einen zu ersetzen, der den Stator elektrisch weniger belastet:

    Schutz der LIMA durch Einbau eines Längsreglers?!
    Angestossen durch diesen Thread, möchte ich gerne eine neues Thema erstellen: Durch den rechtzeitigen Einbau eines Längsreglers sollen Probleme der F700/800GS…
    www.gs-forum.eu

    heute bin ich knapp 4 Stunden mit TomTom 550 ohne Stromversorgung gefahren.

    Die Akkuanzeige stand am Ende der Tour bei ca. 60% Kapazität.

    Die interessante Frage in diesem Zusammenhang: Wie war denn die Helligkeit eingestellt ?

    Der Bildschirm ist der Hauptstromverbraucher eines Navis, zumindest, wenn er hell eingestellt ist.

    Wohl vor allem deswegen nehmen die Garmins die Helligkeit zurück, wenn die Stromversorgung fehlt.

    Meinem Zumo XT traue ich auch diese Betriebsdauer bei gedimmtem Bildschirm auch zu (die Werbung verspricht sogar 6 Stunden), während der Vorgänger Zumo 595 bei mir schon nach einer Stunde leer war.

    Das zittern ist nicht ganz normal. Das klackern für ein paar Sekunden schon.

    Das Geräusch kommt von einer Bewegung der Zeiger gegen den Anschlag. Diese sehr geringe Bewegung kann man auch mit dem Auge wahrnehmen, wenn man darauf achtet, aber da sie nicht auffällt, kommt nicht jeder gleich auf diesen Zusammenhang. Ob man das als Zittern bezeichnet, sehe ich als Frage der Wortwahl. Größere Sprünge wären ein Fehler.

    so beginnt das berüchtigte Platinenproblem im Tacho. Es steigert sich zunehmend bis hin dass es dauerhaft wird und die Batterie entleert.

    Zumindest in meinem, jetzt schon sehr lange zurückliegenden Fall hatte ich das nicht so wahrgenommen. Tachofehler haben aber unterschiedliche Erscheinungsbilder. Ich meine auch, das Forum so zu lesen, dass der Effekt auch bei gesundem Tacho nach jedem Batterieabklemmen auftritt.

    Kann aber sein, dass Tachofehler ebenfalls zu diesem Effekt führen, d. h. wenn der Effekt grundlos, d. h. bei zuvor nicht unterbrochener Stromversorgung, auftritt, würde ich das als Anhaltspunkt für einen Tachofehler ansehen, ebenso natürlich, wenn die Erscheinung über die Minute hinaus anhält, denn solange der Tacho arbeitet, ist er nicht im Standby und würde über längere Zeit die Batterie leeren.

    nur enmalig mach anklemmen der Batterie

    Meiner Erinnerung nach war es mehr als nur einmal, hört aber irgendwann auf. Wovon letzteres genau abhängt, weiß ich allerdings auch nicht.

    Wenn es nach einer Woche täglichen Fahrens immer noch nicht weg ist, würde ich dem nachgehen.

    Richtig ist natürlich, dass eine schwache Batterie dazu beitragen kann: Wenn die Spannung beim Anlassen zu sehr zusammenbricht, kommt das einem Abklemmen der Batterie nahe.

    Kondensatoren auf der Tachoplatine

    Ganz unabhängig von dieser Erscheinung wird ja geraten, die Kondensatoren vorsorglich zu wechseln, also bevor Probleme auftreten, um Folgeschäden, die möglicherweise nicht mehr reparabel sind, vorzubeugen.

    Weiß hier jemand ob die Garmin XT´s voll kompatibel mit Basecamp sind? Genauer gefragt: Werden alle Basecamp-Symbole , die man vergeben kann für eigene POI´s, auf dem XT auch so angezeigt? (Hintergrund der Frage: Beim 590 werden die Symbole nur zum Teil korrekt angezeigt, der andere Teil wird als Herz-Symbol dargestellt.)....... Oder sollte ich hierfür besser was eigenes aufmachen um das Thema nicht zu stören?

    Eigentlich schon, aber um wenigstens kurz darauf einzugehen: Das Problem mit den Symbolen gibt es beim XT genauso.

    ein Bild von der Platine mit dem Hinweis auf dir Elkos. Und die genauen technischen Daten der Bauteile.

    Hab schon alles hier im Forum abgesucht.

    Irgendwo soll es aber Informationen geben.

    Wenn im Forum von defekten Tachos berichtet wird, dann ist zumeist der Elko die Fehlerursache.

    Ich verweise da immer gern auf den von mir gestarteten Thread, in dem sich weiter hinten Hinweise dazu befinden (für mich damals leider zu spät), direkt oder als Link:

    Man kann deutlich sehen das der 100µF Kondensator seine Flüssigkeiten abgegeben hat. Dabei hat er im Anschlußsteckerbereich (vorne) wohl einen Kurzschluss verursacht.

    (Dort ist es warm geworden, sieht man an den matten Lötstellen) Der Kurzschluss ist weiterhin messbar er kommt aller Wahrscheinlichkeit vom Elko (Direkt an den beiden Polen messbar)

    Nach den vorangegangenen Ausführungen solltest Du nicht überrascht sein, das es wieder der Elko ist, auch wenn sich in Deinem Fall der Fehler etwas anders zeigt, in Form des Kurzschlusses. Natürlich ist auslaufendes Elektrolyt auch nicht gut fü+r die Leiterplatte, weil das Elektrolyt leitfähig ist und auch chemisch nicht neutral.

    Im o. g. Thread finden sich auch Hinweise zur Reparatur.

    Beim zumo 590 hatte ich noch nie bei Regen Probleme - wundert mich, dass das beim XT so ist.

    Wenn Du mal diese beiden Navis nebeneinander siehst, siehst Du, dass das XT einen ganz anderen Bildschirm hat als die älteren Garmins, mit denen ich das Regentropfenproblem auch nicht beobachtet hatte. Der Bildschirm des XT ist Handy-like tiefschwarz hochglänzend und spiegelglatt, ganz anders als bei den früheren Garmin-Navis mit den dunkelgrauen matten und leicht rauen Bildschirmen.

    Habe ich mit Langlaufhandschuhen probiert am Handy - entweder sind meine Finger zu dick oder das Display ist zu klein :bangin:

    Das 590er bekomme ich sogar noch mit dicken Handschuhen bedient.

    Mit meinen XXL-Händen habe ich beim Handy auch schon ohne Handschuhe Probleme, das XT bekomme ich mit Handschuhen auch schwer bedient, bei den Vorgängern war das einfacher.

    Kein Licht ohne Schatten.