Maße Kupplungszug Ur-F

  • Hallo Forenmitglieder,


    für die Ur-F möchte ich einen Kupplungszug herstellen. Der vorhandene Zug, der sich an der Maschine befindet, ist gelängt und kann folglich nicht als Vorlage dienen. Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob jemand die Werkmaße weiß, sprich die Gesamtlänge, die Hüllenlänge und den Hub.


    Natürlich kann man den Kupplungszug auch einfach original kaufen, aber ich finde, selber löten ist ein guten Mittel gegen Langeweile.


    Gruß, Mitchel

  • Wenn ich mich richtig erinnere habe ich innerhalb der letzten drei Monate schon mal die Daten angegeben. Keine Lust meinen Reservezug hervorzukramen.


    Wenn man sich denn die Lötnippel, Innenseele, Außenhülle nebst Verstärkungen etc. beschaffen will und das Ganze zusammenbasteln will, möge man das tun. Zum Längenausgleich gibt es doch eine Einstellmöglichkeit?! Um wieviele Millimeter soll sich dann die Innenseele gelängt haben? Da könnte man ja auch einfach einen Nippel ablöten und verschieben, ist aber vielleicht zu einfach.

  • Mensch Ekkehard, Du bist ja richtig schlecht drauf. :thumbup: Mir scheint, meine Frage sei Dir zu doof. Daraus ergibt sich für mich eine Folgefrage: Warum antwortest Du denn überhaupt, zumal Deine Antwort im Grunde keinerlei Information enthält, außer daß Dir meine Frage zu doof ist. Und da wären wir wieder am Anfang.


    Gib Dir doch mal einen Ruck und sei einfach mal nett!


    Gruß, Mitchel

  • Oder um die Lösung eines technischen Problems bzw. einer Frage?


    Ich unterstelle mal, keiner hat einen neuen Kupplungszug herumliegen. Wenn ich ein neues Teil kaufe, baue ich es ein und wenn das alte unbrauchbar ist, wird es entsorgt. Ich habe vor längerer Zeit alle Züge gewechselt und die alten mit Kabelbindern zusammengebunden und für den Notfall in meinem Topcase gelagert. Da habe ich keine Lust sie rauszuholen und da gebraucht zu vermessen. Das habe ich im Falle des Kupplungszuges vor längerer Zeit schon mal gemacht und die Masse des "gelängten" Kupplungszuges gepostet. Die Frage nach dem Sinn sich etwa 10 Komponenten: Innenseele, Aussenhülle, 2 Nippel, Faltenbalg, Einstellschraube, Kontermutter, Knickschutz etc. zu beschaffen könnte doch legitim sein. Und meine Frage warum man nicht einen Nippel ablötet, die Seele herauszieht, prüft, säubert, fettet und an der entfetteten Lötstelle vielleicht etwas kürzer wieder verlötet auch für einen technisch einwandfreien Lösungsansatz.


    Abgesehehn davon glaube ich kaum, dass sich ein Kupplungszug der ja nur beim Kuppeln unter Zugspannung steht wesentlich längt und diese Längenänderung nicht mit den Justiermöglichkeiten am Kupplungshebel kompensiert werden kann. Man wechselt ja auch nicht beim Verschleiß der Kupplungssscheiben den Bowdenzug sondern korrigiert das Hebelspiel.


    Ich gebe aber zu, dass ich als Ingenieur mit einigen Jahrzehnten Berufserfahrung die Dinge auch gerne unter entsprechenden Gesichtspunkten betrachte. Ventilspiele prüfen und einstellen macht mir eher Vergnügen zumal ich dann weiß ob und dass es richtig gemacht wurde. Von den Kosten mal abgesehen. Aber wie sagten schon die alten Römer: suum cuique