Hallo zusammen,
seit ich meine GS vor einem Jahr gekauft habe, halte ich eine gewisse Prozedur beim Starten ein, die damals auch als Tip von Fahrer zu Fahrer im Kampf gegen Ruckeln und Absterben gereicht wurde:
1 Schlüssel umdrehen
2 warten, bis die ABS-Lampe ausgeht
3 Starter drücken und zwar ohne Gas so lange, bis die ABS-Lampe wieder ausgeht
4 zufrieden lächeln (kam automatisch)
Damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren. Bevor ich damit angefangen habe, hatte ich manchmal Probleme mit ruckeliger Fahrt oder Ausgehen an Ampeln. Mit dieser Prozedur fährt meine F absolut ohne Probleme.
Aber: Am Sonntag war ich auf einem Sicherheitstraining und als der Leiter meine Prozedur bemerkt hat, hat er mich ganz verständnislos angeguckt und gemeint, ich solle den Anlasser nicht so lange durchdrehen lassen, da ihm das schadet. Ich: "Häh?" Ich bin bisher er davon ausgegangen, daß der Anlasser sich nach dem Starten sebständig wieder trennt und nicht mitläuft, diese Prozedur also weder ihm, noch einem anderen Bauteil schadet. Was da beim Anlassen mitsurrt hielt ich immer für den Ventilator.
Weiß jemand von Euch definitif, a) was da mitläuft b) ob das Mitlaufen schadet c) was da genau passiert? Wäre nett, wenn ich das nach einem Jahr erfolgreicher Fahrt auch wüßte. (Ändern werde ich wohl aber nichts, klappt einfach zu gut.)
Grüße
twikx
Ach ja, der obligatorische Hinweis beim Thema SHT: Kann ich jdem empfehlen, sollte jeder mal gemacht haben. Mindestens ein Aha-Erlebnis ist immer dabei! Nur die Bremsübungen sind etwas langweilig.