Fuel Nanny

    >Gibt es hier jmd. im Board, der diese Fuel Nanny (http://www.techlusion.com)schon getestet hat?
    Im Booard von http://www.f650.com tauchen schon die ersten negativen Beiträge auf. IMHO und derer von einigen Tunern aus Deutschland kann dieses Ding unmöglich eine anhaltende Verbesserung bringen.
    mfG


    Robert


    Hallo Robert,


    leider habe ich auch keine Erfahrung damit, bin aber schon kurz davor mir eins zu bestellen. Allein eine definiert einstellbar Anfettung des Gemischs würde zumindest einen stabileren Motorlauf und unten rum wahrscheinlich auch mehr Drehmoment bringen. Müsste richtig eingestellt dann so sein wie mit der ersten Software. Der Superverbrauch wäre dann allerdings futsch. Und hier sehe ich den
    möglichen Vorteil, dass man vielleicht einen schönen Kompromiss einstellen kann. Zumindest falls es so wie beschrieben funktioniert.


    Grüße


    Carsten

    Hallo!


    Du schreibst:
    Müsste richtig eingestellt dann so sein wie mit der ersten Software. Der


    IMHO und eben derer einiger Deutscher Tuner kann eben das auf Dauer mit der Fuel Nanny nicht gehen. Die Motoronic merkt via Lambdasonde unweigerlich die Manipulation und wird unentwegt nachregeln. Wie nun meine Erfahrung mit der DME zeigt kann dies durchaus bis zu 500 km dauern. Dies wird durch die Erfahrungsberichte bei http://www.f650.com auch bestätigt. Eine anhaltende Besserung kann nur die Ur-Software bringen. BTW, ein F650GS Fahrer hat auch schon über anhaltendes KFR bei SotVer 10.1 MIT neuer Düse berichtet. Die Ursache liegt nun einmal ganz einfach bei dem mageren Gemisch in Kombination mit dem zu simplen Elektronikaufbau der F650GS.
    mfG
    Robert

    >Hallo!
    Du schreibst:
    > Müsste richtig eingestellt dann so sein wie mit der ersten Software. Der
    IMHO und eben derer einiger Deutscher Tuner kann eben das auf Dauer mit der Fuel Nanny nicht gehen. Die Motoronic merkt via Lambdasonde unweigerlich die Manipulation und wird unentwegt nachregeln. Wie nun meine Erfahrung mit der DME zeigt kann dies durchaus bis zu 500 km dauern. Dies wird durch die Erfahrungsberichte bei http://www.f650.com auch bestätigt. Eine anhaltende Besserung kann nur die Ur-Software bringen. BTW, ein F650GS Fahrer hat auch schon über anhaltendes KFR bei SotVer 10.1 MIT neuer Düse berichtet. Die Ursache liegt nun einmal ganz einfach bei dem mageren Gemisch in Kombination mit dem zu simplen Elektronikaufbau der F650GS.
    mfG
    Robert


    Hallo,


    stimmt natürlich. Habe leider nicht richtig darüber nachgedacht, da ich an Standard-Diesel-Tuning gedacht habe, wo es allerdings keine Lambdasonde gibt. Also wäre hier die Möglichkeit des Eingriffs wahrscheinlich nur beim Signal der Sonde möglich - sie müsste dem Steuergerät ein zu mageres Gemisch vortäuschen was dann ausgeregelt wird.
    Gibt es eigentlich schon jemanden der eine PC-Software für den Anschluss eines Laptops an das Steuergerät geschrieben hat?


    Grüße


    Carsten

    >Also wäre hier die Möglichkeit des Eingriffs wahrscheinlich nur beim Signal der Sonde möglich - sie müsste dem Steuergerät ein zu mageres Gemisch vortäuschen was dann ausgeregelt wird.
    Habe ich probiert, leider erfolglos. Da fehlt es mir aber sich an Elektrik/Elektronikbasiswissen. Ich weiß aber, dass dieser Weg bei anderen Fahrzeugen oft beschritten wird. So gibt es für Porsches einen "Dummy"-Stecker, der die Lambdasignale simuliert. Mit diesem KFR stehen wir F650GS-Fahrer nämlich alles andere als allein da.
    Gibt es eigentlich schon jemanden der eine PC-Software für den Anschluss eines Laptops an das Steuergerät geschrieben hat?
    Auch leider nein.
    Was aber geht: Man saugt die Software mittels EEPROM-Reader und kann diese dann am PC bearbeiten. Dafür gibt es ein sehr gutes Freeware-Programm namens MISTERED von Hansen. Aber auch da bin ich dann sowie ein Unzahl von Chiptunern mangels Wissen und bei mir natürlich fehlendem Dynojet gescheitert.
    mfG
    Robert