Mein Gott Freddie,
dich sollte man wegen Reifenquälerei beim Reifenschutzbund anzeigen! 
Ich selbst bin meinen Stollen untreu geworden und teste derzeit die TW 152/101.
Mal sehen. Bislang finde ich den Geradeauslauf sehr angenehm und handlicher in den Kurve sind sie auch... 
LG....Stolli
Hallo Zinne,
danke für die Antwort. Ich muss wg. Vorderrad noch mal einen Tourance hinten montieren und abfahren, aber dann gibts vielleicht den Brigdestone. Dann kannst du und / oder andere bestimmt schon was zur Lebensdauer und Nässeeigenschaften des Battlewing sagen.
Gruß Michael
So, nach der Woche Frankreich nochmal ein Fazit zum Tourance auf meiner Dakar.
Verschleiß: Von den 9mm Anfang hinten sind nach etwas über 3.000km, davon etwa 1.800 in Frankreich noch 5mm über. Im Vergleich zu den BT45 deutlich besser. Der war nach 4500km fertig.
Haftung: Top. Keinerlei rutschen auch im Grenzbereich. Bis nahezu zur Reifenkante, sprich Kratzgrenze der Rasten, sicher fahrbar.
Schotter: Ausreichend in jeder Hinsicht. Nasse Wiese eher nicht.
Negatives:
- Ausgeprägtes nachlaufen von Längsrillen
- Bitumenstreifen werden zu natürlichen Feinden. Wo der BT45 einfach so drüber fährt, bekommt man mit den Tourance Schweißausbrüche, so heftig reagiert er auf Bitumenstreifen.
- Lenkerflattern im Schiebebetrieb, wenn man dem Lenker losläßt. Kannte ich so auch noch nicht.
Der Tourance ist ein guter Reifen, hat aber ein paar Eigenarten. Ob die mit anderem Luftdruck vieleicht noch anders ausfallen, weiß ich nicht. Vieleicht kann ja der eine oder andere Dakar-Fahrer noch was zu sagen.
Zum Schluß das Laufbild nach der Tour:
Das merkwürdige Laufbild erledigt sich, wenn man bis zur Kante fährt. 
Jaja, putzen muss ich auch noch... 
Das mit dem Längsrillen nachlaufen kann ich bestätigen. Das Lenkflattern finde ich nicht besonders ausgeprägt, allerdings kenne ich den BT 45 nicht und vorher hatte ich den Enduro 3 drauf, der diesbezüglich eher noch schlechter war.
Du schreibst gar nichts zum Nässeverhalten. Hier steht der Reifen gerne in der Kritik und ich finde auch, dass das durchaus verbesserungwürdig ist.
Bei Nässe ist mir nichts negatives aufgefallen.
Allerdings fahre ich bei Nässe auch sehr verhalten.
Hallo,
<<Ausgeprägtes nachlaufen von Längsrillen>>
kann ich nur bestätigen. Bei der Rücktour von der Ostsee ist auf der Autobahn zuerst der Vorderreifen einer Niveauerhöhung der Fahrbahnplatten hinterhergelaufen bei Tempo 100. Fuhr sie im recht spitzen Winkel an, da ich die Fahrbahn wechselte. Danach auch noch der hintere Pneu. Den Schrecken hatte ich erst nach 20 km überwunden. Kann aber auch sein, daß manch anderer Reifen vermutlich auch Schwierigkeiten gehabt hätte. Jedenfalls war der Enduro 3 da problemlos gewesen.
Bei Nässe fahre ich mit dem Tourance vorsichtiger als mit den Enduro 3.
Gruß
Michael
Hallo,
kann zwar über den Tourance nichts sagen, hab aber einen direkten Vergleich BT45 (auf ST) und Anakee(auf Ur-F), da fährt sich der Anakee auf Länstrillen deutlich besser, während der Bt schon anfängt leicht zu"eiern", fährt der Anakee noch "stabil", ansonsten nehme sie sich viel
Hallo,
fahre seit ca. 2tkm Tourance auf meiner Dakar, bisher nur im Trockenen. Grip und Handlichkeit gegenüber Enduro 3 verbessert, allerdings deutliches Lenkerpendeln bis ca. 80 km/h, verstärkt im Schiebebetrieb.
Gestern bin ich mal im mehr oder weniger Feuchten durchs Sauerland getourt.
Das ist wirklich kein schönes Gefühl, was der Tourance da teilweise rückmeldet.
Man fühlt sich irgendwo unwohl beim Kurvenfahren. Kannte ich vom BT45 in keinster Weise. Leichtes Rutschen schon manchmal bei marginalen Schräglagen. Zumindest gefühlt. Auch wohl sehr stark vom Untergrund abhängig, wobei ich da jetzt nicht sagen könnte, bei welchem mehr oder weniger.
Dann kann ich mal mein Resumee über den Tourance verfassen:
Trocken: + Top Haftung, auf jeder Art von Asphalt, bis in den Grenzbereich des Motorrads
+ Sehr später Regelbereich beim Bremsen, ausgezeichnetes Bremsverhalten, sehr spurstabil dabei
+ keinerlei Aufstellneigung beim Bremsen in Schräglage
- ausgeprägtes Nachlaufverhalten von Spurrillen jeder Art
- teilweise heftige Reaktionen auf Bitumenstreifen
Nass: - unsicheres Gefühl in Kurven, Regelbereich gefühlt zu früh
Schotter: Ausreichend Grip, um auch mal etwas steilere Passagen zu fahren
Verschleiß: Hatte ich eigentlich mehr erwartet, nachdem hier von teilweise 5-stelligen Laufleistungen berichtet wurde, aber ich prognostiziere aufgrund des aktuellen Zustands etwa 6.000km.
Endnote: 2-
Hallo Leute!
Ich fahre hinten den BT54 auf meiner ST.Leider nur schlechte Nachrichten.
Auf trockener Strecke naja bis gut, Bitumenstreifen nimmt er sofort an.
Der Abrieb ist mittelmäßig,aaaber auf nasser Strecke sauschlecht.
Wenn ich aus der Kurve raus fahre und schnell Gas gebe schmiert sie eiskalt ab.
Deshalb suche ich schon für 2009 ein neuen Reifen.
Gruß Michael
Hi,
wir fahren auf der Dakar nur noch den TKC80 von Continental.
Der erstausgerüstete Sahara war schon nach knapp 6000 km hinüber.
Der TKC schafft bei normaler Fahrweise (und genügend Luftdruck 2,5 + 3,0 Bar)
die 10.000km.
Im Trockenen steht dieser Reifen dem Tourance in nichts nach, im Nassen
sollte man (gerade auf Bitumenpisten) eher vorsichtig sein.
Auch ist meiner Meinung nach ein Stollenreifen auf einer Enduro
vom Schlage einer Dakar pflicht.
Gruß
Matthias
Kann zufällig jemand sagen wieviel Profil der Anakee im Neuzustand hat?
Hab damals leider vergessen zu messen.
Hallo,
ich hatte schon mal über den Bridgestone BW 502 berichtet, nach 3500 km nun meine "Langzeiterfahrungen".
Vorab erst mal 2 Bilder das Erste nach ca. 350 km, das Zweite nach 3500 km:
Dieser Reifen ist einfach super, In allen Lagen !!sehr!! guter Grip, Kurvenräubern geht sehr gut- es geht tierisch tief runter und man hat dabei daß Gefühl da geht noch mehr...-, auf nasser Straße vermittelt er gute Rückmeldung von dem Fahrbahnbelag und der Verschleiß hält sich selbst bei meiner rabiaten Fahrweise in Grenzen.
Kauftipp, für die Strasse unbedingt unbedingt empfehlenswert.
Liebe Grüße aus Bad Salzuflen
Peter