Geht während der Fahrt aus .

Gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder kein Kraftstoff oder die Zündung setzt wegen thermischer Probleme nach gewisser Zeit aus. Beides kann man ja simulieren, damit man die Richtung der Fehlersuche kennt. Es sei denn man so viel Erfahrung, dass man z.B. Zündaussetzer ausschließen kann. Ich empfehle mal bei normaler Fahrt den Killschalter zu betätigen bzw. den Bezinhahn zu schließen, da läuft die Maschine noch eine ganze Wile und stellt auch nicht schlagartig den Betrieb ein.

Zitat von Ekkehart

Gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder kein Kraftstoff oder die Zündung setzt wegen thermischer Probleme nach gewisser Zeit aus. Beides kann man ja simulieren, damit man die Richtung der Fehlersuche kennt. Es sei denn man so viel Erfahrung, dass man z.B. Zündaussetzer ausschließen kann. Ich empfehle mal bei normaler Fahrt den Killschalter zu betätigen bzw. den Bezinhahn zu schließen, da läuft die Maschine noch eine ganze Wile und stellt auch nicht schlagartig den Betrieb ein.

Ich tippe eher auf Benzinzufuhr.
Wenn du den Benzinhahn zudrehst geht sie erst nach einer Weile aus (wenn der Kraftstoff im Vergaser verbraucht ist)
Wenn du den Killschalter "umlegst" geht sie sofort aus, da ja die Zündung sofort weg ist.

Zwischen den Vergasern sitzt auch noch ein Filter. Benutz mal die Forensuche. da gibt es schon einiges zu lesen.

Warum nach 100km Fahrt ein Kraftstoffsieb,-leitung,-hahn zu sein soll und nach 5 Minuten Stand wider frei erschließt sich mir nicht. Handelt sich schließlich nicht um ein Kolbenmotorflugzeug im Landeanflug aus großer Höhe bei dem man die Vergaserheizung vergessen hat einzuschalten.

Nach dem Aufschlagbrand ist die Vereisung dann weg.

Eine Zündelektronik die thermische Probleme nach eventuell einer Stunde Betriebszeit hat schon eher.

An das berühmte Wasser im Kraftstoff glaube ich ebenfalls nicht, das sinkt nämlich zum Boden des Tanks und kommt erst in der Reservestellung des Benzinhahns zum Tragen.

Hi,

hatte ich doch auch schon mal so ähnlich.....
Lies mal:
F 650 (BJ 1999) geht nach einigen Kilometern plötzlich aus

Gruß Ralf

Zitat von Ekkehart

Warum nach 100km Fahrt ein Kraftstoffsieb,-leitung,-hahn zu sein soll und nach 5 Minuten Stand wider frei erschließt sich mir nicht. Handelt sich schließlich nicht um ein Kolbenmotorflugzeug im Landeanflug aus großer Höhe bei dem man die Vergaserheizung vergessen hat einzuschalten.

Nach dem Aufschlagbrand ist die Vereisung dann weg.

Eine Zündelektronik die thermische Probleme nach eventuell einer Stunde Betriebszeit hat schon eher.

An das berühmte Wasser im Kraftstoff glaube ich ebenfalls nicht, das sinkt nämlich zum Boden des Tanks und kommt erst in der Reservestellung des Benzinhahns zum Tragen.

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Moin Ekkehart.

Die "Filtertheorie" ist aber doch ein bekanntes Problem und tritt immer wieder mal auf.

Ich will mich der "Filtertheorie" ja nicht völlig verschließen, obwohl ich in den letzten beiden Jahren nur 18.000km mit einem eingebauten zusätzlichen Kraftstofffilter ohne jegliche Probleme gefahren bin. Zwei andere Maschinen haben Filter (K1 Einspritzer ist ja logisch) und keinen Filter (Suzuki meiner Tochter). Die laufen auch problemlos. Ich fahre auch jeden Sprit der preiswert ist und die erforderliche Oktanzahl hat. Seit Jahrzehnten und ohne Probleme.
Man könnte ja auch mal den Benzinhahn öffnen und Kraftstoff in einen resistenten Behälter laufen lassen und die Zeit messen. 10l/h sollten da mindestens durchfließen. Das heißt ein 1,5l Edelstahlmessbehälter aus der Küche sollte in weniger als 5min voll sein. Das würde äusserst zügiger Fahrt entsprechen. Die üblichen Verdächtigen wie Benzinhahn und Tanksieb schließe ich mal aus.

Probleme mit der Zündelektronik lassen sich im Gegensatz dazu nur durch Ausstausch des Steuergerätes lösen, wobei auch Hallgeber Probleme machen können.

Zitat von michu

das problem liegt nicht an der zu geringen durchflussmenge, sondern dass sich aufgrund der ungünstigen filtergeometrie (soweit meine annahme) sich eine Luftblase im filter bilden kann. Dann saugt der vergaser nur noch luft an.

Ich würds kurz versuchen, man kann ja probeweise die beiden schlauchstücke mit einem rohrzwischenstück verbinden, damit man noch nicht den gesamten schlauch wechseln muss...

grüsse
michu

So würde ich es auch machen.
Den Filter 'raus und ein passendes kleines Röhrchen als Verbinder in den Schlauch setzen.
Vielleicht war es das dann schon.