Beiträge von KöfferliRebel

    Hintergrund Infos zur TR 650 Terra

    Zitat

    Besonders leistungsstarkes Einzylinder-Triebwerk auf BMW Motorrad Basis.

    Technisch vertraut die TR 650 Terra auf die sehr bewährte Basis der G 650 GS von BMW Motorrad. Für den Einsatz in den beiden neuen Husqvarna Modellen wurde der flüssigkeitsgekühlte Einzylinder-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 652 cm³ jedoch umfangreich modifiziert und in seiner Performance deutlich gesteigert. Er leistet 43 kW (58 PS) bei 7 250 min-1 und entwickelt ein maximales Drehmoment von 60 Nm bei 5 750 min-1. Für Führerscheinerwerber bis 25 Jahre wird im Rahmen der Sonderausstattung ab Werk zudem eine leistungsreduzierte Variante mit 35 kW (48 PS) bei 7 250 min-1 sowie 54 Nm Drehmoment bei 5 750 min-1 angeboten.

    Mit zahlreichen Maßnahmen wurde das Einzylinder-Triebwerk auf seinen sportlich-dynamischen Einsatzzweck hin modifiziert. Neben weiteren Änderungen sorgen unter anderem eine modifizierte elektronische Kraftstoffeinspritzung, geänderte Nockenwellen sowie ein erhöhtes geometrisches Verdichtungsverhältnis für besonders kraftvollen Vortrieb, hohe Drehfreude und spontanes Ansprechverhalten.

    http://www.husqvarna-motorrad.…26&no_cache=1&modelId=129

    Sollte also eigentlich ins G 650 GS Forum ;)


    ich habe mal die Wartungsintervalle der Honda CRF 450 angeschaut. Da wird alle 15 Betriebsstunden der Kolben gewechslte. Der Rotax Flugmotor der 912 Baureihe muss je nach Serienummer alle 600 bis alle 2000 Stunden überholt werden.

    Deine hat nun ca. 600 Betreibsstunden.


    Den Motor auseinander nehmen geht einfach. Neben Schraubenschlüssel und Schraubenzieher braucht es noch Lagerauszieher, einen Ofen, ein Werkzeug um die Ventile auszubauen, ein Ultraschallbad ist von Vorteil. Das richtige Zusammenbauen ist ein bischen schwieriger aber auch nicht wirklich eine Hexerei sofern man gute Dokumentation hat und alle Teile schön sortiert hat. Dokumentation/Handbuch ist auch wichtig um die verschiedenen Verschleissgrenzen zu kennen. Um das Messen zu können braucht es die entsprechenden Messwerkzeuge.


    Dann noch die Frage bei Husqvarna ob alle Teile bestell und lieferbar sind und was man allenfalls von der G 650 GS nehmen kann und was nicht. Ist dein Mechaniker ein Motorradmechaniker, dann sollte er es können. Wobei heutzutage eine solche Generallüberholung eher seltener geworden ist.


    Fragt sich nur, ob dies am Ende das Geräusch beseitigt oder es doch eine andere Ursache gibt (Lockere Schraube, aneinanderreibende Teile, fehlende Auspuffdichtung etc.).


    Für wenig Geld gibt es sogenannten Motor-Stethoskope. Ich habe selber keins, darum kann ich dir nicht sagen wie viel es hilft. Aber manche sagen, dass es z.T. möglich ist die Quelle des Geräuschs einzugrenzen (Schraubenzieher, Stock etc als Alternative wurde ja schon erwähnt). Hilfreich wäre, wie dieser hier bemerkte http://www.tenere.de/forum/index.php?topic=8157.0 eine Motorgeräusch-Datenbank.

    wenn du die F650 auf die rechte Seite lehnst - muss max. nur das Kühlwasser raus - Öl kann drinbleiben.


    Kupplungsdeckel kann man ohne Kühlmittelablass öffnen. WaPu ist ja in eigenem Teil.


    Einfachstes wäre einfach die Lamellen und Feder zu ersetzen. Vorsicht mit verstärkten Federn. Da wurde schon von beschädigten Kupplungsausrückwellen berichtet. Meine war schon durch die original Federn angeschlagen. Da man diese zum Auskuppeln nur um etwa 40° dreht, kann man sie neu positionieren.


    Nach dem Wechsel sollte eigentlich Ruhe sein. Ob man ein einmal rutschende Kupplung durch Ölwechseln retten kann halte ich für fraglich. Irgendwann kommt das unvermeintliche. Das ganze hat ja nun auch schon 23 Jahre schön im Öl gebadet.


    Meine Theorie ist eher, dass sich irgendwelche Additative vom alten Öl nicht mit denen im neuen Öl vertragen. Nach dem Wechsel der Lammelen und einfüllen irgendeines Öl mit JASO MA bzw. MA2 Spezifikation sollte gut sein. Danach immer das gleiche nachfüllen/wechseln.

    Ich kann dafür so ziemlich jede Scheibe an meinen Töff machen solange ich darüb hinwegsehen kann, bei Reifen geht eigentlich alles innerhalb der E.T.R.T.O Norm (Reifenbindung und Freigaben gibt es nicht), Stahlflex Bremsleitungen an einem Fahrzeug ohne ABS darf man einfach so, anderes Ritzel oder Kettenblatt wenn weniger als +/-8% zur Originalübersetzung geht auch einfach.


    Manches ist einfacher, manches komplizierer. Und mit dem nötigen Kleingeld oder Ausdauer geht eigentlich alles:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Bmw F650 Jg. 1996gegönnt und würde gerne am Auspuff machen ( nur legales komme aus der Schweiz) kennt ihr euch da aus? Was am besten klingt. Mit ABE.



    Aus der Schweiz ist der Junge.


    Nun da mal zuerst ein bisschen Pflichtlektüre:

    Als erstes die ASA Richtlinie 2b mit dem Titel "Abändern und Umbauen von Motorrädern, Motorrädern mit Seitenwagen und zweirädrigen Kleinmotorrädern" https://asa.ch/wp-content/uplo…tlinien/w_2b_D/index.html

    und dann noch das ASA Merkblatt 11 "Austauschschalldämpfer, -katalysatoren und -partikelfilter" https://asa.ch/wp-content/uplo…ter/MB_KT_11_d/index.html


    Mit ABE, also einer Typengenehmigung nach deutschem Recht oder auch EU-Typengenehmigung kann man so ein Topf montieren und allenfalls auch eintragen lassen. Einziges Problem ist an die echte, original ABE oder EU-Typengenehmigung zu kommen und nicht etwa an ein Beiblatt welches vielfach fälschlicherweise als "ABE" bezeichnet wird. Eine ABE für einen Auspuff hat so 15 - 30 Seiten, beinhaltet je nach Umfang Zeichnungen, Masse und vorallem Mess- und Prüfergebnisse.

    Hier ein EU-Beiblatt http://www.brabus.com/deliver.php?id=6619
    Hier eine ABE http://www.ktm-parts.com/mm5/g…/00000001/57305079300.pdf


    Das Problem mit dem EU- Beiblatt? 1. Die Schweiz ist nicht in der EU. 2. Auf dem Beiblatt ist keine Adresse in der Schweiz vermerkt. (Man kann halt nicht den Foifer und s Weggli ha)

    Das StVA will aber entweder die Original Typengenehmigung mit allen relevanten Daten oder dann ein Beiblatt auf welchem eine Schweizer Adresse vermerkt ist, bei der die Typengenehmigung mit allen relevanten Daten einsehbar ist.


    Zusammengefasst: Bringt nichts, da Luftbox, Vergasser, Motor, und Topf eine abgestimmte Einheit bilden und der Original Topf da aus Erfahrung am besten abschneidet.

    Für die Schweiz findest du schwerlich einen Topf mit den benötigen Unterlagen für die Ur-F oder Uhr-F.

    Zuerst unten den Hebel wieder gemäss BlackFlys Angaben auf die richtige Position bringen. Distanz A wird soweit weit ich weiss gemessen, wenn man den Hebel mit dem Finger bis spürbaren Anschlage nach [s]rechts[s] links (nach vorne) drückt.

    Mit eine Wasserpumpenzange, Vise Grip oder ähnlichem, sowie einem Lappen als Schutz kann man dann diesen Hebel weiter nach links bewegen (auskuppeln) und damit einfach und mühelos den Kabelzug einhängen.

    Aushängen ebenso ;).

    Das eine Überspannung des Reglers die Batterie in einer halben Stunde killt kann ich mir schwer vorstellen. 100% ausschliessen will ich dies nicht.

    Ein BMW-Meister, vor dessen Grundstück ich zufällig liegenblieb, half mir und hat alles durchgemessen. Er sagte, der Regler sei wohl falsch eingestellt, er würde die Batterie im Betrieb zu stark aufladen. Ich solle also eine neue einbauen (sofort gemacht) und alle Verbraucher einschalten.

    Hat der Regler eine Überspannung (grösser 14.8 Volt), so ist der Tipp vom Mechaniker mit möglichst viel Verbraucher einstellen, richtig. Einzige echte und langfristige Anhilfe ist ein neure Regler, falls ein Fehler an der Sense Leitung ausgeschlossen werden kann.


    Einstellen kann man den Regler nicht. Verhält er sich wie beschrieben, ist es entweder der falsche Typ oder er ist einfach kaputt. Liefert er eine zu hohe Spannung, verkocht die Batterie, eine wartungsfreie ist dann auch kaputt, eine nachfüllbare kann man manchmal noch retten.

    Praktisch und ohne Modifikationen kann man den Regler nicht einstellen. Theoretisch oder in einem Fehlerfall jedoch schon. Ein funktionstüchtiger Regler regelt so, dass am Sense-Eingang eine Spannung von ca. 14 Volt anliegt. Wenn ein Spannungsabfall zwischen Regler-Ausgang und Sense-Eingang vorliegt, dann wird die Ausgangsspannung unweigerlich in die Höhe schiessen und den Abfall kompensieren. Einen solchen Abfall können z.B. korrodierte oder verbrannte Steckerverbindungen verursachen. Been there done that. Wie man so schön sagt. War im Chablais mit der Uhr-F. Zuerest leergekochte Batterie welche ich mit Evian "Mineralwasser" o_O (hat zum sehr wenig Mineralien) notdürftig wieder zum Leben erweckt hatte. Nach Einbau einer neuen Batterie auch innerhalb von einer Stunde wieder liegengeblieben (Zum Glück gerade bei einer Autowerkstätte) Route https://goo.gl/maps/yNajUKXQ6f52. Der Stecker Ausgangs Regler war total verkohlt.


    Weisst Du evtl. noch den Spannungswert welcher der Mechaniker im Leerlauf oder bei leichtem Gas gemessen hat?


    Von deiner Beschreibung vermute ich aber eher, dass die Batterie gar nicht geladen wird. Gründe können Kabel, Stecker und Verbindungen, Regler oder Lichtmaschine sein.

    Kabel verschmort - bitte was? und 3-adriges gelbes Kabel zwischen Regler und Lichtmaschine


    Ist es eine normale Batterie bei der man den Flüssigkeitsstand sieht? Wenn ja ist noch in allen Zellen die Flüssigkeit über Min.?


    Falls ja und wenn du eine Möglichkeit hast die Batterie zu laden, dann mach das. Mit Glück ist sie nicht ganz kaputt. Danach wieder an das Motorrad anschliessen und Zündung einschalten.


    Dann diesen Messmarathon durch ziehen (leider bezieht der sich auf die Ur-F, dein Regler ist natürlich nicht unter dem Sitz, und du hast evtl. auch nicht diese Schwänzchen.) Farben können auch anders sein.

    Muss mal bei meiner Dakar schauen wie es sich genau verhält.


    Spannung direkt an der Batterie von Minus nach Plus (soll: Ausgeschaltet >12 Volt, Zündung ein >12 Volt, im Leerlauf 13 - 13.8 Volt , und 13.8 - 14.5 Volt bei >3500 rpm).


    Spannung von Batterie Plus zu Motorradrahmen (unlackiertes Teil/Schraube finden, soll negative Batteriespannung) Finden wir nirgendwo so ein Teil, dann haben wir einen Fehler gefunden.

    Spannung von Batterie Minus zu Motorradrahmen. (soll 0V)

    Spannung von Batterie Plus zur grünen Leitung am Laderegler (das Kühlrippenteil unter der Sitzbank). (soll 0V)

    Spannung von Batterie Plus zur roten Leitung am Laderegler. (soll 0V)

    Spannung von Batterie Minus zur braunen Leitung am Laderegler (das kleine Schwänzchen, dass am Rahmen angemacht ist. Bitte am möglichst am Draht und nicht an der Öse oder Schraube messen). (soll 0V)

    An der Stelle einfach die Frage: Habt ihr Tipps für den unbeschadeten Einbau der Führungsbuchse


    Was ich mir überlegt habe aber dann doch nicht gemacht habe weil es anderwertig ging. Einen Kabelbinder drumherum, halb einführen, Kabelbinder weg, ganz rein.

    Die original Griffheizung funktioniert bei mir immer noch. Was imerhin ein gewisses Qualitätsmerkmal ist :smile:. Bei Louis haben sie mir von den von ihnen verkauften Griffheizungen abgeraten. Zu viele Ausfälle und Reklamationen von Kunden :unsure:


    An meiner Yamaha habe ich die YME-F2960-00-00 Schwachpunkt bei denen könnte der Folientastaturknopf sein mit denen man sie einschaltet. Diese sind eigentlich mit allen Motorrädern kompatibel, welche die gleichen Griffdurchmesser haben. Spezielle Anschlüsse braucht es nicht. das sie direkt an die Batterie angeschlossen werden. Auch schalten sie sich automatisch wieder ab wenn die Zündung aus ist.


    Welchen Preis man für angemessen hält muss jeder für sich entscheiden. Aber ich war schon ein paar mal froh die Dinger zu haben.


    Neben den Griffheizung und Handschuhen gibt es aber noch ein drittes Element: Windschutz. Entweder als Handprotektoren aus Plastik oder Lenkerstulpen. Die Plastikprotektoren alleine, welcher bei deiner ST fehlen, helfen schon enorm.

    Ich habe keine Erfahrung mit andere Motorräder. Ist so was normal oder nicht?

    Vom 1 ins 2 geht es durch N. Ein leicht anderes Geräusch ist von dem her schon baulich bedingt zu erwarten. Ob dein Geräsuch nun speziel oder ungewöhnlich ist, ist eine andere Frage. Manchmal hört man auch Flöhe husten, manche haben einfach auch ein bischen ein besseres Gehör und nehemen solche Feinheiten und Unterschiede war. Eins ist klar und normal, ins 1 hinuter ist immer mit einem mehr oder weniger heftigen *klonk* verbunden.


    Es kann auch sein, dass wenn man eher zögerlich und langsam hochschaltet man den Übergang 1 - N - 2 besser wahrnimmt, als wenn man mit Elan und einem gezielten Ruck den Schalthebel hochzieht.


    Optimal wäre wenn du dass mit jemanden in deiner Gegend vergleichen könntest.


    Wenn du ein Video machst, dann bitte nur im Stand oder es Filmt entweder jemand der hinten drauf sitzt oder die Kamera ist fest montiert. Keine Verrenkungen und Hampeleien als Fahrer!

    Klar, kann sein das es irgendwann "peng" macht, aber vorher sollte dann mein angeblich "superschlaues" Ladegerät doch mal was melden ?

    Ich habe ein CTEK MXS 5.0 + Test. Dieses "superschlaue" war happy und glücklich mit der kaputten Gel Batterie (B).

    D.h. das CTEK belastet die Batterie nie um einen allfälligen zu hohen Innenwiderstand zu erkennen.

    Die zusätzlich Testfunktion ist ein überteuerter Zusatz und kann genau so gut, wenn nicht besser, mit einem Voltmeter ersetzt werden (am einfachsten wenn min/max Funktion vorhanden).

    Als ich das Ding gekaufte habe, dachte ich die Testfunktion bzw. das CTEK selbst würde die Batterie belasten. Dem ist aber nicht so.

    Zu deiner Frage: Auffüllen einer gebrauchten Batterie immer nur mit demineralisierten oder destillierten Wasser.

    Eine neue Batterie hingegen muss mit Säure befüllt werden. Üblich sind in D Fertigmisschungen (37%ige Schwefelsäure). In D überall zu erwerben: Meist 3-5 EUR/Liter.

    Aber was macht man mit einer Batterie die mal gefüllt war und nun komplett leer:g: Das ist die interessante Frage. ;)

    Ich würde sagen ein Mischung, so dass danach das spezifische Gewicht stimmt. jedoch hängt dieses ja auch vom Ladestand ab. Hmm...

    Also irgendwie reizt es mich ja es herauszufinden. Aber mit Säure "rumgötschen" ist eben auch reizend und gibt so braune Löcher in die Kleidung. :pinch:

    Gegensatz zu meinem herkömmlichen Blei Akku ( Auto ) eben nicht plötzlich sterben ( Zellentod ) sondern insgesamt einfach schleichend die Luft raus ist..

    Bei mir war der Gel Akku aber eben doch, von einer Sekunde auf die nächste, zack peng und ohne Vorwarnung, aus die Maus, tot.

    Verlass dich also nicht darauf, dass es nur schleichend ist.

    Eckart: Dein Kommentar- und Zitierstil in eher, aber da klaubst du einzelne Worte und fügst sie zu einem Komplett neuen ganzen zusammen. Der Diskussionsfaden ist ein bischen umfassender als nur gerade was im Anfangspost steht. Man kann ja bei der Biebel auch nicht wild aus Genesis, Exodus und Levitikus Zitieren um dann gemischt mit den Evangelien zu behaupten, dass Fussball dass Spiel Gottes, der Torhüter Petrus, der Schiedrchter Paulus und Kartoffel-Chips und Bier der Leib und Blut des Herrn Jesu seien. :giggle::wink:


    Also nochmals zum mitschreiben und lesen:

    Motorrad gekauft.

    Motorrad inspiziert und eine leer-geladene herkömliche Batterie (A) vorgefunden. Also mit leer meine ich wortwörtlich und buchstäblich leer. Also ohne Flüssigkeit!

    Die Gel Batterie (B) aus meiner Uhr-F genommen und in die Dakar eingebaut.

    Alles soweit i.O.

    Flüssigkeiten gewechselt (ohne Gabel und Benzin)

    Holzreifen durch neue Scout ersetzt.

    Gefahren bis Tankleuchte kam. Getankt.

    Auf eine grössere Tour.

    Nach 200km auf einen Schlag die Geschichte mit b:at.

    Batterie (B) nach Hause genommen und geladen.

    Motorrad mit Anhänger in meine Werkstatt (nicht bei mir zu Hause!).

    Tachoeinheit ausgebaut und inspiziert, repariert (?), wieder eingebaut und mit anderer Batterie (C) getestet.

    Batterie (B) von zu Hause in die Werkstatt und in die Dakar eingebaut.

    Dann mein Fehler entdeckt.


    Wie du richtig sagst Eckart, sind die Leuchten bei einem Innenwiderstand von 200 Ohm natürlich aus. Der Kurzschlussstrom bei einem Innenwiderstand von 200 Ohm ist nicht einmal 100mA. Das kann man sehr einfach, was man sonst nicht einfach so machen sollte (!), mit einem Multimeter mesen.


    Die Säure/Aqua Dest wäre natürlich für die leere, herkömliche Batterie (A) und nicht die GEL Batterie (B). Und das auch mehr als Experiment und Wunder als ein Lösung. Polo verkauft übrigens Batteriesäure einzeln.


    Hier auch noch was welches deinen Link ergänzt (vorallem die Diskussion).

    http://batteryuniversity.com/l…ion_and_how_to_prevent_it

    Aber Irgendwie habe ich keine Lust z.B. die Batterie mehr oder weniger direkt :eek: für mehrere Stunden and das Stromnetz zu hängen. Unüberwacht kann man das ja auch nicht machen.


    Natürlich kaufe ich nun eine bzw. zwei neue Batterien :sad:. Pfand haben wir bei uns nicht, sondern man bezahlt beim Kauf eine vorgezogene Recycling Gebühr (vRG) von Franken 3.50. Jede alte Batterie kann man an jedem beliebigen Verkaufspunkt einfach so zurückgeben. Kostet nichts, aber man bekommt auch nichts. Das mit der vRG gilt auch für Haushaltsgeräte und Elektronikartikel. Die kann man auch an jeder Verkaufsstelle zurückgeben bzw. MUSS zurückgenommen werden auch wenn man nichts neues kauft.

    Dann sag ich mal "Glückwunsch!"
    Du hattest jetzt zwar einiges an Arbeit, aber hast eine "defekte" Dakar günstig bekommen und musst lediglich in eine neue Batterie investieren. Viel besser geht es nicht.

    Das war die Batterie aus meiner Uhr-F. Die "original" Batterie hatte ja der Verkäufer schon leer-geladen :wink2:.

    :g:Könnte man evtl. in die einfach Säure (aber woher nehmen, bei all diesen neuen Chemievorschriften) füllen, oder nur Aqua-Dest, denn das Salz sollte ja noch drin sein, oder ist die unrettbar Kaputt.

    Gibt noch eine andere Erklärung. :pinch::tomato::sternchen:

    Es ist doch die Batterie! Die Batterie habe ich ausgeschlossen, da sie sich beim Laden normal verhielt und auch danach die Spannung hielt und von dem her kein abnormales Verhalten zeigte. Belastet man die Batterie aber, so bricht die Spannung regelrecht ein. D.h. der Innenwiderstand ist ca. 200 Ohm !


    :oops:


    Das gute an der Sache. ich habe mindestens eine Schwachstelle in der Tachoeinheit behoben.

    Batterie ist/war eine Delo Gel von Louis.

    Tipp von Mutti: Kupferdichtinge werden wieder fast wie neu, wenn man sie zum Glühen bringt und dann langsam erkalten lässt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Regler Wechseln heißt in dem Fall wohl, dass der Regler weniger warm wird ... aber nicht die Windungen am Stator, der durch die Umdrehungen warm wird

    Lesen:

    Hallo,

    ich habe den Originalregler (Querregler) gegen eine SH775 (Längsregler) ersetzt, in der Hoffnung die Lebenserwartung der LiMa an meiner BMW F800 GS Bj. 2010 zu verbessern.



    Wenn der SH775 wie rotax meint kein Shuntregler/Querregler ist, welcher die Wicklungen kurzschliesst, sondern eben einen Längsregler welcher nur die abgebenen Spannung kontroliert, dann lösst es das Problem.


    Gemäss Shindengen, ist es in der Tat ein Längsregler und damit das Problem der überhitzenden Wicklungen gelöst. :thumbsup2:

    http://www.shindengen.co.jp/product_e/electro/catalog.html


    Dass rotax ein Blödsinn machen würde, der nichts bringt, hätte ich ja auch nicht erwartet :happy:


    Richtig kühlen muss man den Regler aber immer noch:

    Shuntregler werden bei hoher Drehzal und wenig Last warm, (Mit MOSFET weniger als mit klassischen Thyristor)

    Längsregler werden hingegen bei viel Last warm.