schon wieder: Kühlflüssigkeit aus Ausgleichsbehälter gedrückt

  • hallo,


    (GS, 20.000, EZ. 03, Bj. 02)


    Ich hatte im Sommer (Thread 73180 und 74099)das Problem, dass die Kühlflüssigkeit ausm Ausgleichsbehälter, bei betriebswarmen Motor rausgedrückt wurde. Dann Werkstatt,- dort wieder aufgefüllt und entlüftet, alles überprüft und für o.k. befunden. Dem Meister fiel auch nichts weiter dazu ein...und er hatn guten Ruf...


    Seitdem keine Probleme,...bis heute: Stadtfahrt, Motor warm, abgestellt, und es pullert wieder raus...


    Kopfdichtung kann es nicht sein, sonst hätte ich ja nicht 3 Monate Ruhe gehabt, kein weißer Rauch, kein Öl im Wasser und umgekehrt, obwohl, es war doch etwas Schaum im Schauglas...besonders nachm Ölwechsel war mir das aufgefallen, muß ich morgen nochmal nachsehen...


    Luft im Kühlkreislauf, Flüssigkeit nachfüllen, entlüften, und beten...?


    Kann jemand ne spekulative Ferndiagnose abgeben oder hat eigene Erfahrungen dazu? Sachdienliche Hinweise bitte an dieses Aufnahmestudio.


    Aber bitte keine quälende Kopfdichtungsunkerei, das kann ich zur Zeit überhaupt nicht gebrauchen.


    Gruß vt.

  • Bei meiner F Modelljahr 2006 trat das gleiche Problem mehrmals auf, mechanisch nichts auffälliges feststellbar, weder in Deutschland noch in Frankreich.


    Der BMW Mechaniker in Gap tippte daraufhin auf den Kühlerdeckel.


    Entweder sei die Gummilippe oder die Metallfeder fehlerhaft. Die Franzosen hatten ein gleiches Problem bereits wohl so behoben.


    Der Kühlerdeckel an meiner F wurde dann ebenfalls ausgetauscht und seitdem - ca. 4.500 km - hat die F keine Kühlflüssigkeit mehr verloren. Ich habe aber immer noch nen viertel Liter französische Kühlflüssigkeit im Tankrucksack dabei. In Gedanken hatte ich die F bereits gewandelt.........


    Mein Vorschlag: Neuen Kühlerdeckel besorgen, Kühlflüssigkeit im Kühler nachfüllen, danach im Ausgleichsbehälter bis knapp über Minimum auffüllen, Motor warmfahren, auf den Seitenständer abstellen und schauen, was passiert.


    Halte mich bitte auf dem Laufenden. Gruß Wolfgang

    Alle Dinge, die man gegen sein Gefühl und gegen sein inneres Wissen tut, anderen zuliebe, sind nicht gut und müssen früher oder später teuer bezahlt werden.
    Hermann Hesse

  • Hallo Vanthom!


    Habe ich gerade in einem Forum entdeckt:


    vor einigen Tagen habe ich unter meiner Ville eine kleine Kühlwasserpfütze entdeckt


    Da ich fürchterliches vermutet habe überprüfte ich sofort mein Kühlwasser-Ausgleichsbehälter wie der Stand denn so sei.


    Mußte feststellen, Wasser kaum noch da, unter Minimum !!!!!!


    Beim Abtasten der Wasserpumpe habe ich dann auch feststellen müssen, dass Kühlwassertropfen an dieser hingen, Schlauchbinder waren alle fest so das die Undichtigkeit von der Pumpe kommen mußte.


    Sofort habe ich meinen Freundlichen angerufen und einen Termin zur Begutachtung ausgemacht, durfte am nächsten Tag vorbeikommen.


    Vor der Fahrt habe ich noch Kühlwasser aufgefüllt, sehr umständlich da ich die Verkleidung erst abmontieren mußte und ab zum Freunlichen.


    Bei diesem angekommen, stellten wir fest, Wasser ok Pumpe pfurztrocken


    Freundlicher behielt Ville und siehe da, Wasser lief am nächsten Tag aus


    Wasserpumpe hatte einen Haarriß und durch das Warmfahren hat dieser sich wohl verschlossen. Erst nachdem der Motor ausgekühlt war lief es wieder, dass Wasser.


    Wasserpumpe wurde auf Garantie ausgetauscht <<


    Wer weiß, ob die die gleiche Pumpe verbauen?


    Schauen und testen kostet nichts


    Gruß Hansjörg

  • Hi Vanthom,


    ich vermute mal, das irgend etwas mit deiner Pumpe nicht stimmt. Da es sich um ein geschlossenes System handelt, wird anscheinend nicht genug Kühlwasser in den Kühler gepumpt. Das Wasser an den Zylinderwänden wird heiß, dehnt sich aus und füllt den Ausgleichsbehälter bis zum überlaufen.


    Es kann sein, dass das Kunststoffzahnrad, das dir Welle der Wasserpumpe antreibt, verschließen ist.


    Ich hatte mal bei meiner Dakar eine Undichtigkeit an der Wasserpumpenwelle. Die war im Bereich der Simmerringe eingelaufen und somit lief Kühlwasser aus dem Pumpengehäuse. Beim Austausch der Pumpe (ich Glaube es waren ca.16Euro für das Rep.-Kit)hatte ich festgestellt, das 3 Zähne des Zahnrades sehr stark beschädigt, bzw. ausgebrochen waren. Im Rep.-Kit ist ein neues Antriebszahnrad mit Welle, Lager und Flügelrad enthalten.


    Es kann ja möglich sein, das auch bei dir 2-3 Zähne ausgebrochen sind und daher die Pumpe nicht mehr angetrieben wird, solange dieser "Zahnlose" Bereich den treibendem Zahnrad gegenüber steht.


    Gruß


    Stöpsel

  • 3 Monate war nichts, und nun solls die Pumpe sein, irgendwie unwahrscheinlich, kompliziert wäre es, wnn es sich um 2 verschieden Ursachen handeln würde, jetzt das Zahnrad und im Sommer war was anderes...?

  • Kühlerdeckel wäre die preiswerteste Lösung, aber warum war 3 Monate alles in Ordnung,- wenn der Kühlerdeckel, (Feder oder Dichtung) defekt ist, dann tritt sowas permanent auf und nicht sporadisch...

  • Bei mir trat es aber sporadisch auf ! Die Werkstatt in Deutschland fand nichts, bei Probefahrten danach war dann auch Ruhe. Dann Einrollen in den Alpen: Col du Lautaret - nichts, Col du Galibier - nichts, Col du Telegraphe - nichts, Pausen unterwegs - nichts, Col de la Croix de Fer - die F kotzt, Anfahrt aus Westen zum Col du Lautaret - F kotzt, dann wieder Ruhe und anschließend Kühlerdeckeltausch in Gap.


    Ich war genervt bis zum Anschlag, bereit, die F umzutauschen.


    Nach dem Kühlerdeckeltausch wurde die F nicht geschont wegen der Garantie, ich wollte es nun wissen. Das Schotterpässe Paradies wurde genossen, mit 1/4 Liter Kühlflüssigkeit an Bord für alle Fälle, der Lüfter lief teilweise permanent, es war kein Hitze-Problem, und meine F kotzt seit dem Kühlerdeckeltausch nicht mehr. Ein ebenfalls in Gap gestrandeter 12er GS Fahrer tippte spontan auf den Kühlerdeckel aufgrund seiner Auto-Erfahrungen. Ich wollte ihm nicht glauben, weil bei meiner F muß es ja was Großes sein..........


    Probier es aus, Gruß Wolfgang

    Alle Dinge, die man gegen sein Gefühl und gegen sein inneres Wissen tut, anderen zuliebe, sind nicht gut und müssen früher oder später teuer bezahlt werden.
    Hermann Hesse

  • Wieso will hier dem Trubelju niemand glauben.


    Die Dichtscheibe des Kühlerdeckels ist aus einfachem Alu.


    mit einer dünnen Gummidichtung,und bei Thermischer Beanspruchung.


    Kann es dort zu Verzug kommen. Ergo der Deckel ist undicht und drückt


    das ganze Kühlwasser in dden Ausgleichsbehälter.


    MfG.


    Onkel Fossy

    Es kommt im Leben nicht darauf an ein Gutes Blatt auf der Hand zu haben,
    sondern auch mit schlechten Karten gut zu spielen.


    Gruß


    OnkelFossy :punk:

  • Hi,


    ich halte es für unwahrscheinlich, das es die Wasserpumpe ist.


    Wenn die steht fängt die der Motor richtig an zu kochen und das merkst du schon ganz eindeutig.


    Der Kühlerdeckel ist das wahrscheinlichste und recht einfach und relativ günstig zu tauschende Teil. Ich würds tauschen, dann kannst Du zumindest eine Fehlerquelle ausschließen.


    Gruß


    Chris

  • hallo, hier ist der Bericht:


    originalen Verschlußdeckel über BMW bestellt und gestern eingetroffen (3 Tage),


    Preis incl.: 21.-, platinveredelt ist er, soweit festellbar, nicht.


    Frage: Gibt es eigentlich ne Möglichkeit, Originalteile irgendwo direkt zu bestellen, wenns ganz schnell gehen muß?


    Gummidichtung etwas kleiner(28mm) als beim Alten (30mm) und die Feder ist in einem Gehäuse,- jedenfalls passt er, auch mit kleinerer Dichtung.


    Wasser nachgefüllt und so entlüftet: Entlüftungsschraube aufgedreht bis Flüssigket rauskommt, dann zugedreht, nachgefüllt und nun wußte ich nicht, ob man den Motor kurz laufen lassen soll, wg. Druck, dazu auch nix gefunden,...aber so gemacht, Deckel drauf und soweit gut...


    Hatte noch keine Gelegenheit den Motor warm zu fahren und zu testen, mach ich vielleicht heute.


    Im Öldeckel war innenseitig etwas weißer cremiger Schlamm,- durch Kondensfeuchtigkeit von Kurzstrecken und/oder bei Regenfahrten...?


    Oder doch Kopfdichtung?...bitte nicht. weiterer Bericht folgt...


    Gruß


    vt.

  • weiße cremiger Schlamm << ist eindeutig Öl- Wasser-Emulsionskondensat, weil ungenügendes 'Warmfahren des Motors'. Die Trochoidenpumpen pressen und saugen das zähe Öl durch kleine Bohrungen, dabei entsteht auch Unterdruck und Kavitationsdampfbläschen aus dem gebundenen Wasser im Öl == daher der Schaum. Ist unbedenklich, wenn man regelmäßig Ölwechsel macht oder die Maschine auch mal in Höheren Betriebstemperaturen fährt. Vor allem die erste Pumpe ( die im 'ÖLsumpf'), also die erste Pumpe ganz unten, ist nur auf saugen aus und fördert dann das Öl direkt in den Öltank. Jetzt frägst du sicherlich ja woher kommt den das Wasser im Öl: Beim Abwärstgleiten des Kolbens entsteht ein Überdruck im Kurbelgehäuse. Dieser Überdruck muss rausgelassen werden, sonst arbeitet der Motor beständig gegen einen PS-Verlust. Üblicherweise gehen diese Abgase in den Ansaugkanal der Einlassventile. Umgekehrt holt sich der Kolben beim Aufwärtslaufen die nötige Luft auch aus dem Kanal. Diese Luft ist im Winter besonders gespickt mit Wasserdampf, der sich dann sofort in das heisse Öl des Kurbelgehäuse ablagert. Mit der Zeit wird das Öl dann so gesättigt, dass es beim Abkühlen wieder zu Tage kommt.


    Gruß Hansjörg

  • Hallo Hansjoerg!


    Meinst Du nicht Du neigst etwas zur Theorielastigkeit?


    Da schleichen sich dann doch sehr leicht Fehler ein:


    Zitat

    Diese Luft ist im Winter besonders gespickt mit Wasserdampf, der sich dann sofort in das heisse Öl des Kurbelgehäuse ablagert.


    (Klugscheissermodus)


    Leider, beides falsch. Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf.


    Wasser kondensiert nicht im heissen Oel, sondern schlaegt sich eher an kalten Flaechen ab.


    Kavitation und Schaum? Bist Du da ganz sicher ;-)?


    (/Klugscheissermodus)


    Trotzdem bildet sich eher im Winter der weisse Schaum, wegen der Temeraturdiferenzen. Allerdings muss man schon sehr kurze Strecken im Regen und bei Kaelte fahren damit das passiert, ich befuerchte eher das Andere :-(.


    Gruss


    Matthias

  • Hallo!


    Klugscheißermodus intensiv:


    Defekte Kopfdichtung heißt: Verbrennungsdruck jagt die Verbrennungsgase in den Kühlwasserkreislauf und oder der Kühlerüberdruck ( 1 bar, damit das Wasser nicht dampfförmig wird!) läßt Wasser in den Brennraum während des Spültaktes. Wenn die Menge des Wassers klein ist entsteht nur weisser Wasserdampf, der über den Auslasstrakt in den Auspuff ins Freie gegeben wird. Wenn die Verbrennungsgase in den Kühlkreislauf drücken, dann entsteht mächtig Überdruck, der das 'Notventil' öffnen soll zum Ablassen des Brennraumdruckes ( dann wird Kühlwasser direkt in das Freie gedrückt oder es werden die Kühlschläuche abgedrückt oder sie platzen).


    Zur Aufnahme von Wasserdampf in der Luft:


    Bei 0° ist die max. Wasseraufnahme etwa 5g/m3 bei 10° etwa 9 g/m3 (maximale Wasserrdampfsättigung). Bei einem Hubraum von 650 ccm (sagen wir also rund 1/2 liter Luft) ist bei 2000 Umdrehungen des Motors also maximal 5 oder 9 Gramm Wasser in das Kurbelgehäuse gelangt ( 1000 Liter durch 0.5 Liter = 2000 Hub und Saugperioden). Selbstverständlich wird nicht das gesamte Wasser ins Öl gehen - aber man kann sich leicht vorstellen - was da so alles hängenbleibt.



    Nochne Rechnung zum Zeitablauf. Nehmen wir an, dass der Motor exakt 2000 Upm ( Umdrehungen pro Minute macht), dann ist bereits nach einer Minute 5 oder 9 Gramm von dem Kubikmeter gesättigter Wasserdampf im Öl oder an der 'kalten' Kurbelkammer [ worst case angenommen]. Das Restöl nach der Schmierung des Kurbelzapfens, Kolbenbodens von Unten und der Gleitlager der Kurbelwelle oder PLeuellager spritzt immer noch mit erheblichem Überdruck fein zerstäubt in die Kurbelkammer und reißt das Kondensat der Luft mit und bindet es. Es herrscht also ein ganz fein zerstäubtes Öl/Luftgemisch in der Kurbelkammer mit einer wahnsinnig großen Oberfläche; so richtig schön zum Ablagern der Wassermoleküle.


    Zur Kavitation: Eine Trochoidenpumpe baut in einem der 'Zahnradkammern' Druck auf und läßt sie schlagartig zur Ablassbohrung in den Öldruckkanal. Das beinhaltete Material von Wasser verdampft dabei durch die plötzliche Entspannung und bildet Dampf/Luftblasen und somit Schaum, die vom Ölstrom mitgetragen werden. Da der Ölbehälter quasi drucklos ist durch die Entspannungsventile ( sie sitzen übrigens hinter dem Ölfilter unter den Schlitzschrauben), bleibt der Schaum Schaum, bis die Oberflächenspannung der Luft/Ölblasen einreißt und zusammenfällt. << Ende Klugscheissermodus.


    Hoffe, ich habe das etwas verständlich erklären können.


    Gruß Hansjörg

  • Nachtrag:


    Das Restöl nach der Schmierung des Kurbelzapfens und der Gleitlager... << ist natürlich ein Schmarrn


    es sollte heißen: Das Restöl nach der Schmierung des Pleuellagers ( meine oberes Pleuelauge).....


    Man sollte immer froh sein, wenn der Kurbelzapfen trocken bleibt :) sonst gibts ne arge Sauerei


    Gruß Hansjörg

  • Hallo Vanthom,


    ein Freund mit Pegaso (Aprilla, 650 Rotax) hatte das auch, also Wasser in den Ausgleichsbehälter gedrückt; nicht sporadisch sondern immer! Neuer Kühlerdeckel hat nichts gebracht. Aber: Es war kein Wasser oder schleimiger Schaum im Öl, es war kein Öl (Schlieren) im Wasser, und es gab keine weißen Wolken aus dem Auspuff. "Alle" meinten, dann kann es nicht die ZKD sein. War es aber! Der Verbrennungsdruck hat minimal in den Wasserkanal gedrückt. Wieso soll da Öl rein? Ist doch kein 2-Takter. Wieso soll Wasser ins Öl? Wenn Wasser in den Zylinder kommt, gelangt es nicht ins Öl sondern in den Auspuff. So "undicht" wars aber nicht. Soll heißen: Weißer Schleim heißt nicht zwingend ZKD kaputt, und ZKD "sporadisch undicht" kenne ich nicht. Es besteht also Hoffnung.


    Nebenbei: Wer die F650 oder die F650 GS für verbaut hält, der sollte mal an der Pegaso (97) schrauben :-((


    Gruß Michael

  • Sorry Hansjoerg,


    das ist Bloedsinn, zwar auf hohem Niveau und sehr wortreich, aber Bloedsinn.


    Wie Wasser ins Oel kommt, ist sicherlich schoen beschrieben, passiert Sommers wie Winters, ist aber nicht die Frage.


    Der Schaum ensteht im Winter weil im kalten Voratsbehaelter das im Motoroel gebundene Wasser ausfaellt und sich dort als Emulsion absetzt.


    wiki:


    Kavitation (lat. cavitare „aushöhlen“) ist die Bildung und _Auflösung_ von Hohlräumen in Flüssigkeiten durch Druckschwankungen.


    Solche Hohlräume fallen unter Einwirkung des äußeren Drucks per Blasenimplosion zusammen.


    ....und lagern sich nicht am Oeldeckel ab. Das Problem betrift auch eher _schnell_ laufende Pumpen und Proppeler und das Resultat ist eher dadurch bedingter Verschleiss und Geraeusche und kein Schaum.


    Sorry, ich habe schon viele gute Beitraege von Dir gelesen, der letzte gehoert nicht dazu ;-).


    Gruss


    Matthias

  • Zitat

    ...


    Der Verbrennungsdruck hat minimal in den Wasserkanal gedrückt. Wieso soll da Öl rein? Ist doch kein 2-Takter. Wieso soll Wasser ins Öl?


    ...


    ganz einfach. Je nachdem, wo bzw. wie eine ZKD defekt ist, kann sehr wohl Öl in den Kühlkreislauf oder aber Kühlflüssigkeit in den Ölkreislauf gelangen. Im Zylinderkopf und im Zylinder sitzen schließlich Kanäle sowohl für's Öl wie auch für's Wasser. Und dies teilweise recht nah beieinander.


    Gruß


    Hermann

  • RÜCKMELDUNG


    hallo,


    erstmal vielen Dank für das rege Interesse und die guten, konstruktiven Beiträge.


    Ich hatte erst heute die Gelegenheit den Motor richtig warm zu fahren und den neuen Kühlerverschlußdeckel auszuprobieren.


    80° Grad, Lüfter läuft und die Frisur sitzt...


    Es hat keine Kühlflüssigkeit rausgedrückt und nach vorsichtiger Einschätzung lag es denn wohl nun am Kühlerdeckel,eine der preiswertesten aller Lösungen.


    Einen Vergleich mit dem alten Deckel habe ich mir gespart.


    Ich glaube aber erst richtig dran, wenn jetzt länger nichts passiert.


    Das Problem scheint wohl nur ganz selten aufzutreten, sonst hätten die in der Werkstatt das auch gewußt, schätze ich mal. Im Forum ist das Problem außer von mir, auch nur zweimal beschrieben...?


    BMW Moped direkt zeigte sich auch ahnungslos, aber das muß nicht immer etwas heißen...


    mal sehen, ob noch was kommt


    Gruß


    vt.