Batterieempfehlung

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Verm. hat sie irgendwo einen kleinen Fehlstrom, ich konnte das Problem aber noch nicht ausmachen.

Ist die Alarmanlage von BMW verbaut? Die zieht laut Aussage eines hier registrierten F650GS-Fahrers soviel Strom, daß man sie besser wieder ausbaut.

Nachtrag Batterie: die teuren AGM-Bleiwickelzellen (kein Gel) haben eine sehr geringe Selbstentladung. Aber auch eine standard-flüssig-Batterie sollte schon mehr als eine Woche halten. Ist wohlmöglich nur die Batterie am Ende? Ich persönlich kann eine flüssige Exide empfehlen -- ganz klassisch mit Stopfen. Verliert trotz der etwas zu hohen Bordspannung (Gasung: Elektrolyse!) kaum Flüssigkeit, ist günstig. Und da bei der F (wie schon geschrieben) die Batterie eh etwas zu warm am Ölbehälter steht, kannst Du verdampftes Wasser leicht wieder auffüllen.

Hallo Alex,ich habe eine Yuasa-Batterie(auch mit Stopfen zum Auffüllen ) in meiner GS bin ganz zufrieden damit,habedie Batterie bei einen freien Händler gekauft.
Gruss Roland.

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Original von Schattenparker
was soll den so ne erstausrüster (varta) batterie kosten?

http://www.louis.de/

Bitte, bitte keine Ursache !

Gruss
Matthias

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@ Ulf Wo bekomme ich denn AGM-Bleiwickelzellen ? Ist AGM der Hersteller ?

Entschuldigung, ich hätte es auschreiben sollen: Absorbed Glass Matt. Statt die verdünnte Schwfelsäure zwischen den Platten flüssig herumschwappen zu lassen, kannst Du sie mit Quarzsand eindicken ("Gel") oder von einer Glassfasermatte aufsaugen lassen ("AGM")

Dann kannst Du statt dicker Bleiplatten auch noch dünn gewalztes Blei, bzw. Bleidioxid nehmen, mit der Glasfasermatte zusammenwickeln, die beiden dünnen Elektroden mit Kontakten versehen -- fertig ist die AGM-Bleiwickelzelle. Durch die große Elektrodenfläche ist der Innenwiderstand sehr gering (= hohe Startleistung). Durch das Dünnwalzen kann eine Bleilegierung genommen werden, welche für geringe Selbstentladung sorgt. Ein weiterer Vorteil von AGM ist die wartungsfreiheit: es ist ja eh kaum noch Säure in der Batterie.

Nachteil ist hohe Empfindlichkeit gegenüber erhöhten Temperaturen (zu wenig Säure, um die Wärme aufzunehmen) und erhöhte Empfindlichkeit gegen Überladung (zu wenig Säure, um das bei Überladung den per Elektrolyse zerlegten Wasseranteil einfach mal so ein Weile aushalten zu können) Es ist zwar ein Rekombinationsmechanismus im AGM-Bleiwickel-Akku, welcher aus H2 und O2 wieder H2O macht, aber überstrapazieren sollte man den auch nicht. In der F650(GS) ist die Bordspannung etwas zu hoch, es wird also immer ein wenig überladen. Außerdem ist es zu warm neben dem Ölbehälter.

Nachtrag: Die Hawker müßte so ein teurer Satz aus sechs Bleiwickelzellen in einem Gehäuse sein.

Ulf

Wenn Du unbedingt ein Experiment mit einer "wartungsfreien" Batterie machen willst, diese hier müßte passen:
Gel-Batterie für Scarver
(habs selbst nicth ausprobiert)

Schon wieder Nachtrag: vergess' den Link, die vermutlich passende Batterie ist nicht mehr in der Liste. Vor ein paar Monaten gabs boch eine Rubrik "AGM"

Hallo Max,

Zitat von Plautzer

Wollt nun grade mal kein neues Thema beginnen und einfach hier meine Zufriedenheit über die Yuasa YB 12AL-A2 mitteilen.

Deine Forendisziplin möchte ich als Moderator loben !
Erfahrunsberichte sind nützlich und was das genannte Batteriemodell anlangt, denke ich auch, dass das keine schlechte ist - sie kommt ja auch vielfach als Erstausrüstung vor.
Trotzdem will ich das mal in das aus meiner Sicht richtige Licht rücken.

Zitat von Plautzer

Hab die Batt. zu Beginn dieser Saisson verbaut. Über die Saisson musste grade 1 mal Wasser aufgefüllt werden.

Um das genauer einzuschätzen, müsste man noch etwas vom Fahrprofil wissen (Kilometerleistung, Stadt/Land/Autobahn).

Zitat von Plautzer

wollt ich Heute ( nach 5 Wochen Standzeit im trockenen versteht sich) das Ladegerät über die Bordsteckdose anstöpseln um Morgen auch starten zu können. War ziehmlich sicher das die Batt. zu sehr entladen ist um zu starten aber Pustekuchen....nix wars.... drei mal Startermotor gedreht und das Kälbchen lief.... da ist mir direkt die Kinnlade runter geklappt. Hab ja mit viel gerechnet aber nicht damit.... Trotz dieses Erfolgs bekommt se zur Belohnung noch n bissl Saft vom LG und denn gehts morgen ins Quartier

Ein voll geladener Blei-Säure-Akkumulator hält die Ladung - je nach Zustand - und Deiner ist ja noch recht neu, also vermutlich in gutem Zustand - etwa 6 Monate, wenn kein heimlicher Sauger daran hängt. 5 Wochen sind also nix ! Je nach Länge der anstehenden Fahrt ist möglicherweise auch das Nachladen (Vorladen ?) überflüssig, erst nach längerer Standzeit (so ab 2 Monate) hielte ich ein gelegentliches Nachladen für sinnvoll.

Eckart