120er Vorderreifen für die CS

  • Hallo,


    ich würde gerne einen 120er Vorderreifen aufziehen. Da ich mir gerade einen 160er Michelin Pilot Sport hinten aufgezogen habe und der Vorderreifen max. noch 2000 km hält, bräuchte ich einen 110er Pilot Sport vorne. Diesen kriegt man aber so gut wie nicht mehr, da amscheinend veraltet. 120er kriegt man aber sehr wohl noch. Außerdem sieht es optisch ein wenig besser aus. Weiß jemand, wie teuer es ist, eine Eintragung beim TÜV vornehmen zu lassen oder hat jemand dies bereits machen lassen?


    Vielleicht paßt ein 120er auch garnicht zwischen die Gabeln?


    Danke + Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Clermont ()

  • Hallo!


    Die Montage eines 120er Vordereifens wird sehr wahrscheinlich an den beengten Platzverhältnissen scheitern. Nicht nur bezogen auf den Abstand der Tauchrohre, sondern auch in bezug auf den Kotflügel. Davon abgesehen, wird ein TÜV-Prüfer, wenn es denn technisch machbar wäre, das sicher nicht mal eben eintragen, weil sich durch das geänderte Reifengrößenverhältnis (vorn zu hinten) das Fahrverhalten (stark) verändern könnte.


    Aber: auf der Michelin-HP ist der Pilot Sport noch aufgeführt. Also sollte man ihn auch noch bekommen. Ein guter Reifenhändler vor Ort wird das sicher hinbekommen.


    Eine andere Möglichkeit wäre, auf eine andere Reifenkombi umzusteigen. Dann könntest Du versuchen, den noch guten Hinterreifen über den Basar oder e-bay loszuwerden.


    Bei einem Umstieg auf ein anderes Reifenmodell kann ich den Pilot-Road2 wärmstens empfehlen: astreine Haftung bei Trockenheit und Nässe, ein handlicheres Fahrverhalten im Vergleich zum Pilot Sport, aber eine (zu erwartende) 50% längere Lebensdauer.


    CU!


    Martin

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

  • Moin Clermont,
    ich muss mich Martin anschließen. Ich fahre den Pilot Road 2 seit einiger Zeit und bin voll auf zufrieden.
    Im "normalen" Straßenverkehr vermittelt der Reifen einen excellenten Fahrbahnkontakt und scheint sich zudem durch die härtere Gummimischung in der Mittelbahn kaum abzufahren.
    Auf der Rennstrecke sind die weichen Reifenflanken sofort auf Betriebstemperatur und bieten bis Ultimo (Fussrastenaufsetzer) einen sicheren Grip.
    Wenn überhaupt würde ich auf einen breiteren Hinterreifen setzen.


    Mein Pilot Sport, den ich vorher gefahren habe war nach einer Saison zum Slick mutiert – das war mir zu teuer.
    Zum Stress mit dem TÜV/Dekra werde ich demnächst in einem anderen Thread was sagen. :furious:


    Herzlichen Gruß
    Jerry

  • Zitat

    Original von jerry


    Auf der Rennstrecke sind die weichen Reifenflanken sofort auf Betriebstemperatur und bieten bis Ultimo (Fussrastenaufsetzer) einen sicheren Grip.


    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Du fährst nicht wirklich mit ner Tourenpelle aufer Renne, oder?

  • Zitat

    Original von Appelkorn


    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Du fährst nicht wirklich mit ner Tourenpelle aufer Renne, oder?


    War 'ne einmalige Aktion auf dem Lausitzring (Renntraining).
    Frag nicht nach meiner Platzierung, aber der Spass, gefahrlos die Reifenflanken zu rocken
    und den Begrenzer zu strapazieren war unerreicht.
    Jederzeit wieder – gerne auch mit mehr Leistung … :scooter:


    Jerry

  • Hallo!
    Auch wenn ich Martin mit der Empfehlung zum Tourenreifen folge, ich habe den Road 1 und bleibe nach 16 000 km (hinten) dabei, muss ich ihm doch mal wieder widersprechen. Ich habe vorne einen 120er eingetragen, weil es keinen anderen Winterreifen gab. Kosten und Aufwand habe ich verdraengt, waren aber so 50 Euronen. Du brauchst aber auch noch einen "netten" Pruefer und die werden nur persoehnlich "gehandelt"!
    120er ist aber beim Kotfluegel (gegebenenfals noch zu aendern) und besonders beim Stabi sehr knapp. Wir haben keinen Hochgeschwindigkeitstest gemacht ;). Da sich Reifen gleicher Groesse aber, wie selbst nachgemessen, sehr unterscheiden koennen, kann es bei einem anderen Reifen natuerlich auch etwas weniger als "knapp" sein. Ob sich dieser Aufwand lohnt?
    Viel Erfolg beim suchen nach einem alternativen "Rennreifen" oder dem richtigen Haendler.


    Gruss
    Matthias

  • Hallo und danke für die ausführlichen Antworten. Die möglichen Probleme sind mir dann doch zu groß... @ Mathias: den Pilot Road 1 kriegt man leider nicht mehr so einfach, zumindest nicht bei ebay. @ jerry: welche Reifen hast Du auf Deinen angehängten Bildern drauf, PR 2?


    Ich werde den Sport vorne noch bis auf die Karkassse runterfahren und mir dann einen Satz Pilot Road 2 kaufen :D


    Grüße an alle
    clermont

  • Zitat

    Original von Clermont
    .... nicht mehr so einfach, zumindest nicht bei ebay.


    Hallo Clermont!
    Na, ob ebay da wirklich eine guenstige Quelle ist? Meine Erfahrungen sagen da was anderes.
    Also hier kann man die Reifen z.B. zu moderaten Preisen noch kaufen:
    http://reifenhandel-vuidar.de/preisliste/



    Zitat

    ... und mir dann einen Satz Pilot Road 2 kaufen


    Ist wahrscheinlich fuer dich auch der bessere Reifen!



    Gruss
    Matthias

  • Hallo,


    bei Mopedreifen.de ist der PILOT ROAD FRONT für 95,99 Euro noch zu haben.


    Bei Ebay bekommst Du doch eh meißt nur alte abgelagerte Pellen.


    Reifen kauf ich nur beim Händler vor Ort, dem kann ich die Schlappen dann auch um die Ohren hauen, wenn was nicht passt!

  • Also den PiRo2 kann ich auch empfehlen, ich komme (allerdings auf meiner Duc) prima mit dem Reifen zurecht, Grip in allen(!) Lebenslagen und kaum erkennbarer Verschleiss.
    Keine Ahnung, wie die das hinbekommen haben.
    Gruss, Michael

  • Zitat

    Original von Duc-CS
    ... Grip in allen(!) Lebenslagen und kaum erkennbarer Verschleiss.
    Keine Ahnung, wie die das hinbekommen haben.


    Ich versuche es mal mit einer Erklärung:


    1. die bei Michelin verstehen was von (Mopped-) Reifen :happy:
    2. die haben sich endlich mal Mühe gegeben, etwas zu entwickeln, was der Markt schon lange dringend verlangt hat ;)


    Oder die haben mit aufwändigen Marktstudien zufällig festgestellt, dass es tausende von Moppeds gibt, deren Hinterreifen in der Mitte eine Glatze und außen noch 7 mm Profil haben :D


    CU!


    Martin

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

    Einmal editiert, zuletzt von IronCS ()

  • Zitat

    Original von Clermont
    @ jerry: welche Reifen hast Du auf Deinen angehängten Bildern drauf, PR 2?


    Moin Clermont,
    ja, auf den Fotos ist PR2. Der etwas höhere Preis lohnt definitiv.
    Und so sieht er nach einem Wochenende auf dem Lausitzring aus -> :D


    Gruß
    Jerry


  • Naja, die Mehrcompount-Technik is ja nix neues.
    Wird halt nur erst seit relativ kurzer Zeit so massiv beworben.


    Das Eckigfahren kann man aber auch über die Profilgestalltung verhindern.
    So hat z.B. der Metzger Z6 hinten in der Mitte kein Profil.
    Dadurch ist der Verschleiss in der Mitte sehr gering.
    War allerdings nicht mein Ding, der Z6.


    Allgemein kann man aber sagen das es heut zu Tage keine schlechten Reifen mehr gibt.
    Ist alles nur noch ne Sache der persönlichen Vorlieben.

  • Zitat

    Das Eckigfahren kann man aber auch über die Profilgestalltung verhindern. So hat z.B. der Metzger Z6 hinten in der Mitte kein Profil. Dadurch ist der Verschleiss in der Mitte sehr gering.


    Das mit dem fehlendem Profil ist aber ganz schlecht. Gibt so häßliches Näßeverhalten.


    Gruß


    Wolfram


  • Falsch!
    Das Profil hat auf die Wasserverdrängung und die Nasshaftung praktisch keinen Einfluss!
    Ein Motorradreifen verdrängt alleine durch seine spitze Kontur den Großteil des Wassers.
    Das Profil kommt erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten und sehr starkem Regen in Spiel.
    Das entscheidene ist die Reifenmischung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Appelkorn ()

  • Zitat

    Original von Appelkorn
    Das Eckigfahren kann man aber auch über die Profilgestalltung verhindern.
    So hat z.B. der Metzger Z6 hinten in der Mitte kein Profil.
    Dadurch ist der Verschleiss in der Mitte sehr gering.


    Halt! ;) Das Eckigfahren wird durch das fehlende Mittenprofil auch nicht (wirksam) verhindert. Will heißen: auch ein Reifen ohne Profil in der Mitte wird eckig, denn der Abrieb ist, so lange das Gummi in der Mitte genau so weich ist wie bei den "profilierten" Reifen, nahezu genau so hoch. Ok, beim profilierten Reifen sind die Abriebkräfte noch geringfügig höher, wg. der "Walkarbeit" der Profilblöcke.


    Warum z.B. der Z6 kein Mittenprofil hat, ist also relativ einfach: Metzeler hat entweder den Trend zur 2-Compound-Technologie verpennt, oder aber nicht das Know-how von Michelin. So muss man sich eben durch Weglassen der mittleren Profilierung vor einem frühen Ausmustern des Reifens durch TÜV oder die Polizei hinwegmogeln. Denn wo kein "Negativprofil" ist, kann auch keine gesetzliche Mindestprofiltiefe unterschritten werden. ;) So einfach ist das!


    Aber beim Verschleiß ist ja auch entscheidend, wie sich der Vorderreifen im Vergleich zum hinteren verhält. Auch diesbezüglich ist der Michelin der Konkurrenz überlegen - er erreicht nahezu die doppelte Lebensdauer des Hinterreifens. Das schaffen andere Fabrikate mit ihren Vorderpneus nicht, was dazu führt, dass man beim Umstieg auf einen kompletten neuen Satz (weil man inzwischen einem andern Hersteller mehr vertraut oder aber, weil der Hersteller ein Nachfolgemodell präsentiert hat) i.d.R. einen profilmäßig noch intakten Reifen ebenfalls zum Müll geben muss. Naja, so kann man das Thema "Markenbindung" auch überstrapazieren. :annoyed: Oder anders: mir ist es lieber, wenn mich ein Anbieter über die Produkteigenschaften (wie Haltbarkeit und Performance eines kompletten Reifensatzes) bindet als darüber, immer nur einen einzigen Reifen ersetzen zu müssen. ;)


    CU!


    Martin

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  • Zitat

    Original von IronCS


    Halt! ;) Das Eckigfahren wird durch das fehlende Mittenprofil auch nicht (wirksam) verhindert. Will heißen: auch ein Reifen ohne Profil in der Mitte wird eckig, denn der Abrieb ist, so lange das Gummi in der Mitte genau so weich ist wie bei den "profilierten" Reifen, nahezu genau so hoch. Ok, beim profilierten Reifen sind die Abriebkräfte noch geringfügig höher, wg. der "Walkarbeit" der Profilblöcke.


    Warum z.B. der Z6 kein Mittenprofil hat, ist also relativ einfach: Metzeler hat entweder den Trend zur 2-Compound-Technologie verpennt, oder aber nicht das Know-how von Michelin. So muss man sich eben durch Weglassen der mittleren Profilierung vor einem frühen Ausmustern des Reifens durch TÜV oder die Polizei hinwegmogeln. Denn wo kein "Negativprofil" ist, kann auch keine gesetzliche Mindestprofiltiefe unterschritten werden. ;) So einfach ist das!




    Zum einen ist der Verschleiss da wo kein Profil ist definitiv merklich geringer.


    Und zum KnowHow...
    Michelin hat auch über 10 Jahre gebraucht bis mans von Bridgestone kopiert hatte.

    Einmal editiert, zuletzt von Appelkorn ()

  • Zitat

    Original von Appelkorn
    Zum einen ist der Verschleiss da wo kein Profil ist definitiv merklich geringer.


    Ich habe es ja auch nicht gänzlich in Abrede gestellt. ;) Ich erinnere mich aber auch an einen Reifentest, in dem die "Glatzenbildung" der Reifen mit "Einheitsgummimischung", aber fehlender Mittenprofilierung,
    weiterhin kritisiert und als "Mogelpackung" bezeichnet wurde.


    Zitat

    Original von Appelkorn
    Und zum KnowHow...
    Michelin hat auch über 10 Jahre gebraucht bis mans von Bridgestone kopiert hatte.


    Sagen wir es mal so: Michelin hat die an sich gute Idee der Brückensteiner Konkurrenz zur Marktreife weiterentwickelt - und mit Verweis auf aktuelle Reifentests den japanischen Wettbewerber inzwischen ganz locker abgehängt! :dance1: Vive la France! :)


    Und ich habe - jetzt völlig off-topic - das Gefühl, dass in der Superbike-WM den Japanern in ein paar Jahren das Gleiche widerfahren wird, wenn BMW mit von der Partie sein wird. Und wir werden es noch erleben, dass BMW auch beim Moto-GP mitmischen und wenig später auch vorne mitfahren wird. Wetten?


    CU!


    Martin

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  • Zitat

    Original von IronCS



    Sagen wir es mal so: Michelin hat die an sich gute Idee der Brückensteiner Konkurrenz zur Marktreife weiterentwickelt -



    Michelin war bloß der Erste der damit in großem Maße geworben hat.
    Und Conti hats noch weiter entwickelt und jetzt ne stufenlose Mischungsveränderung.



    Zitat

    und mit Verweis auf aktuelle Reifentests den japanischen Wettbewerber inzwischen ganz locker abgehängt! :dance1: Vive la France! :)


    Und in der MotoGP ganz gehörig den Mors versohlt bekommt. :tongue: :P



    Letzten Endes is mir dat aber auch wurscht.
    Ich fahr dat womit ich gut zurecht komme.
    Auf der F650 halt den Michelin Anakee und auf der Kawa die Bridgestone Slicks.




    Wie gesagt, meiner Meinung nach gibts zwischen den Herstellern keine großen Unterschiede mehr.
    Viele plappern bloß einfach nach was sie in gesponserten Testberichten gelesen haben.

  • Zitat

    Original von Appelkorn
    Viele plappern bloß einfach nach was sie in gesponserten Testberichten gelesen haben.


    Falls Du auch mich damit gemeint haben solltest: falsch gewickelt! Ich überzeuge mich immer dann von dem, was in Testberichten (und nicht nur dort) erwähnt wurde, wenn ich auf mein jetzt PR-2-bereiftes Mopped steige. Das mit der Haltbarkeit wird sich zeigen. Aber wenn ich mir den PR-2 nach ca. 2.500 km Laufleistung ansehe, dabei feststelle, dass gerade mal die "Profilnoppen" abgefahren sind und dann noch vor Augen habe, wie der Pilot-Sport nach der gleichen Laufleistung aussah, dann stimmt mich das, was in Tests über Tourensportreifen geschrieben wurde, zuversichtlich. So viel also zum Vergleich "Tourensportreifen" zu "Sportreifen".


    Wenn nun ein Produkt in einem Test von Tourensportreifen in einzelnen Kriterien um - sagen wir - 25% besser abgeschnitten hat als direkte Wettbewerbsprodukte, dann wird selbst dann noch sehr viel Wahres an der Aussage dran sein, wenn ich ein paar Prozent "Testergebnissponsoring" abziehe. Davon abgesehen, steht immer auch die Reputation des Redakteurs bzw. der ganzen Redaktion einer Zeitschrift auf dem Spiel, wenn sich die manipulierten (?) Testergebnisse erheblich von der Praxis unterscheiden.


    Wenn auch anderswo im Web (nicht zuletzt auch hier im Forum) immer wieder von sehr guter Performance des Michelin PR-2) berichtet wird, aber eben nicht von den Produkten des Wettbewerbs, dann vermag ich nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen Testsponsoring und Testergebnis herleiten zu können.


    Und weil das alles so ist, und weil ich ja nicht erst jeden Reifen, der für mich interessant sein könnte, ausgiebig testen kann, bin ich über Hinweise aus der Praxis und (!) der Fachpresse eben sehr dankbar. Wenn zufällig der Conti in der Summe aller Eigenschaften am besten abgeschnitten hätte, dann würde ich, die entsprechende Reifenfreigabe vorausgesetzt, jetzt auf Road-Attack unterwegs sein! So einfach ist das! Nach Vorliegen aller Fakten und Infos scheint jedenfalls gegenwärtig (!) für die CS der Michelin PR-2 das Maß aller Dinge zu sein. Wenn das anders sein sollte, dann muss die Frage gestellt werden, wo denn bitteschön die Infos zu finden sind, mit denen man genau das wegdiskutieren kann. Oder haben die Wettbewerber von Michelin niemanden, dem sie Geld zustecken können? ;) Falls das so ist, hätten diejenigen, die glauben, im Test zu schlecht beurteilt worden zu sein, immer noch die Möglichkeit zur Gegendarstellung, zu dessen Abdruck die Verlage / Herausgeber einer Zeitschrift gesetzlich verpflichtet sind. Diese Gegendarstellungen unterbleiben aber in den allermeisten Fällen. Merkwürdig, oder? :g:


    CU!


    Martin

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

    2 Mal editiert, zuletzt von IronCS ()