Bremsscheiben und dazugehörende Schläuche

    Hallo Allerseits, bin auch wieder mal da :victory:



    habe heute Kupplung (also alle Lamellen, samt Federn) gewechselt - war wirklich easy, Motoröl, Luftfilter, Kühlflüssigkeit - nur die Dichtung vom Motordeckel erneuert.
    Nach dem ich so viele Beiträge hier im Forum über Kupplung und Federn und Öl und "schlagmichtot" gelesen habe, war ich ja schon auf alles gefasst!
    Und dann .... - alles easy!
    Teile waren alle original und Öl war teilsynthetisch - Castrol Power 1 - 20W-50.


    Aber jetzt kommt halt die Bremserei dran und die vordere Scheibe gehört mal auf jeden Fall ausgetauscht und die hintere und die Bremsschläuche auch, nach dem sie 20 Jahre am Buckl haben. Bei BMW kostet das ganze ca. 500 Öhre!


    Wisst ihr Alternativen - sichere, aber günstiger?


    Lieben Gruß aus dem Alpenland - Marco :biggrin:


    PS: ich hab nur kurz über die Beiträge zum Thema hinweggelesen - sorry :notworthy:

    Hi,


    Ludger war meine erste Wahl für die Scheiben : :thumbup:


    Bremsbeläge hinten rate ich von Sintermetall ab
    das frisst nur die Scheibe :angry:


    Schläuche gibt es genug Anbieter im Netz die
    machen Stahlflex für die F650 auf Maß


    Je nach Alter :


    schau bei dieser Gelegenheit auch mal
    beide Bremspumpen nach :unsure:


    Im F-Wissen hab ich mal für die Scheibe vorne
    ne Anleitung abgelegt brauchste aber wahrscheinlich nicht.



    Grüße


    :wave:


    Mac

    Was sagt denn Bastelwastel? :unsure:
    Unser Hersteller empfiehlt die Schrauben für die Scheiben mit zu wechseln. :g:
    Habe heute gerade die hintere Scheibe gewechselt (nat. mit Belegen). War bei 17tkm schon runter (4,35mm) :crying: . Scheinbar hat der Vorbesitzer den Fuß auf dem Bremshebel abgestellt :confused:.
    Da ich nicht extra die Originalschrauben besorgen wollte, habe ich mir M6x20 8.8 in der freien Wildbahn gekauft. Die Köpfe sind halt etwas höher. Geht aber meines Erachtens. :wink: ... und Loctite nicht vergessen! 8o

    Die Schraubendaten habe ich aus dem Ersatzteilkatalog bei Leebmann24.



    Beim Thema Federring bin ich eher skeptisch. :g:
    Bin ja kein Kfz-Mechaniker, aber bei der Bremsscheibe lieber nicht. :confused: Wenn dir ein Federring wegbringt, ist die Verbindung locker. Könnte mir Vorstellen, dass dann vielleicht zu viel Spiel entsteht (soll ja nur max. 0,15mm 'eiern' die Scheibe).


    Ich denke mit den geforderten 20Nm anziehen und Loctite sind OK. 8o

    warum und wie soll so ein Federring wegbrechen ?
    dann reisst aber vorher der Schraubenkopf ab ?


    Auf dem Primärantriebszahnrad der Kurbelwelle sitzt auch einer
    wenn der wegbricht gibt es Motorinnereien auf der Strasse :giggle:


    muss man natürlich nicht machen
    an der Bremsscheibe, jeder wie er mag,
    aber nach bereits 50000km mit Federring
    unter allen Bremsscheibenschrauben ( + Loctite )
    und keinerlei Problemen,
    bin ich davon überzeugt es hält :whistling:



    meine Glaubensfrage :
    ich würde an der Bremsscheibe keine 8.8er Schrauben nehmen :rolleyes:
    Bei der Ur-F sind es auch nur 12 NM für die Schrauben

    warum und wie soll so ein Federring wegbrechen ?
    dann reisst aber vorher der Schraubenkopf ab ?


    Auf dem Primärantriebszahnrad der Kurbelwelle sitzt auch einer
    wenn der wegbricht gibt es Motorinnereien auf der Strasse :giggle


    muss man natürlich nicht machen
    an der Bremsscheibe, jeder wie er mag,
    aber nach bereits 50000km mit Federring
    unter allen Bremsscheibenschrauben ( + Loctite )
    und keinerlei Problemen,
    bin ich davon überzeugt es hält :whistling:



    meine Glaubensfrage :
    ich würde an der Bremsscheibe keine 8.8er Schrauben nehmen :rolleyes:
    Bei der Ur-F sind es auch nur 12 NM für die Schrauben

    Zitat von Rick

    Was sagt denn Bastelwastel? :unsure:
    Unser Hersteller empfiehlt die Schrauben für die Scheiben mit zu wechseln. :g:
    Habe heute gerade die hintere Scheibe gewechselt (nat. mit Belegen). War bei 17tkm schon runter (4,35mm) :crying: . Scheinbar hat der Vorbesitzer den Fuß auf dem Bremshebel abgestellt :confused:.
    Da ich nicht extra die Originalschrauben besorgen wollte, habe ich mir M6x20 8.8 in der freien Wildbahn gekauft. Die Köpfe sind halt etwas höher. Geht aber meines Erachtens. :wink: ... und Loctite nicht vergessen! 8o



    Nach der Laufleistung darf man die Schrauben ruhigen Gewissens natürlich mit erneuern(man ist damit auf der "sicheren Seite", und ein so großes Loch in den Geldbeutel reißt diese Investition nun wirklich nicht...also mit erneuern). Die 10.9er haben natürlich eine höhere Festigkeit als die 8.8er Schrauben...also mehr Sicherheit.Ob mit oder ohne Federring ist halt "Geschmackssache"...schaden tut er meiner Meinung nach auf jeden Fall nicht(solange alles fest und entsprechend "freigängig" ist)....das wichtigste dabei für mich wäre das Loctite, auf jeden Fall nicht ohne montieren...

    So viel ich weiß, sind neue Originalschrauben microverkapselt. Man kann bei der Belastung der Schrauben dieselben auch mehrfach verwenden. Ordentlich mit der Drahtbürste säubern und mit Loctite o.ä neu einsetzen. Wenn es Dehnschrauben bei einer Schwungscheibe oder Zylinderkopf/Pleuelschrauben wären, dann würde ich auf jeden Fall neue Schrauben nehmen. Und Federringe, U-Scheiben, Zahnscheiben etc. nehme ich nur, wenn im Original auch welche eingebaut waren. Wenn die Kollegen aus der Maschinenbauerfakultät glauben, man bräuchte keine, dann halte ich mich da raus und glaube denen. Die reden mir auch nicht in der HF Bereich rein.

    Lt. Rep.-DVD sind es 9Nm nicht 20Nm (G650GS)! Bitte um Nachsicht! :crying: Das wollte ich nicht so stehen lassen. Nicht das noch einer das Alu-Loch ausreißt! :blink:


    Hab heute mit einem Schrauber gesprochen, der seit 30 Jahren an Mopeten herumschraubt. Er sagt das Loctite hält die Schraube, da ist ein Federring nicht erforderlich. Zudem rät er auch davon ab dort Federringe zu verbauen. Sind halt andere Kräfte als auf einer Welle am Werk und warm wird die Scheibe ja hin und wieder auch mal.


    Aber als "Prospektleser" äußere ich hier nur meine nicht maßgebliche Meinung :biggrin:

    Moin im Forum.


    Die Verwendung von Federringen, Wellen- oder Zahnscheiben hat einen Einfuß auf das gemessene Drehmoment. Daher wenn immer möglich die Vorgaben des Herstellers genau beachten (Habe gerade im beruflichen Umfeld eine Schadensmeldung wo vermutlich durch nichtbeachten der Einbauanleitung, fehlerhafte Montage mit Sicherungsringen und falscher Reihenfolge der Montage ein Schaden von mehreren zigtausen Euro entstanden ist).


    Als Ersatzteilversorger greife ich bei Bremsen und Kettensätzen gerne auf den Service von Sabine Kattenbeck zurück. Schnell, freundlich und günstig.


    Beste Grüße,
    Chris

    na dann ziehen wir mal alle bis heute produzierten Fahrzeuge aus dem Verkehr die mittlerweile nicht mehr der DIN-Norm entsprechen :giggle:
    da sie schon ab Werk diese Bauteile einsetzten.... :blink: ( was immer man von Wikipedia hält )


    https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung ( unterer Bereich )


    Man kann auch 100 Jahre an Fahrzeugen rumschrauben, irgendwann, muss , sollte der Praxistest ( der Schrauberrei ) folgen - mit Ausgang positiv oder negativ und man lernt daraus ( Rückrufaktionen eingeschlossen )
    ansonsten gäbe es heute immer noch keine Fahrzeuge mit denen wir uns fortbewegen - 100 % Sicherheit gibt es nicht.