Klappern an F650 Bei ca. 3000 Umdrehungen

  • Wenn die Aufnahme (oder meine Augen, bin schon was älter) nicht täuschen, ist etwa bei der 19. Sek. zu sehen, dass sich der linke Krümmer etwas bewegt. Würde zum Geräusch passen - wackel mal daran, wenn er abgekühlt ist!

  • Wenn die Aufnahme (oder meine Augen, bin schon was älter) nicht täuschen, ist etwa bei der 19. Sek. zu sehen, dass sich der linke Krümmer etwas bewegt. Würde zum Geräusch passen - wackel mal daran, wenn er abgekühlt ist!

    Sehe ich auch so, der Krümmer scheint sich ein wenig zu bewegen.

  • Hallo jojoyolo,

    eine Mitteilung wäre nett :thumbsup2:

    Die beiden Befestigungsmuttern je Krümmer haben die Schlüsselweite 13

    und wenn sie "vernudelt" sind kann man die Stehbolzen auch mit einer Wassenpumpenzange leicht nachziehen.


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Die beiden Befestigungsmuttern je Krümmer haben die Schlüsselweite 13

    und wenn sie "vernudelt" sind kann man die Stehbolzen auch mit einer Wassenpumpenzange leicht nachziehen.

    Zumindest die Muttern würde ich dann aber spätestens anschließend erneuern - kann ja sein, dass Du da irgendwann nochmal aus welchem Grund auch immer dran musst, und besser werden die im Laufe der Zeit garantiert nicht...

  • ja sind halt meist alte M8 Kupfermuttern die rissig und poröß mit der Zeit sind.

    Bekommt man auch leicht in KFZ-Zubehör-Läden und muss nicht unbedingt in eine BMW-Vertretung.


    Nur jetzt zum Prüfen würde ich die Stehbolzen dann seitlich mit der Wasserpumpenzange leicht nachziehen.

    Ist das Klappern weniger bzw. weg dann kannste die Kupfermuttern anschl. bei Gelegenheit austauschen oder sogar die Dichtungen erneuern.


    Gruß LUDGER

    Noch wichtig dazu: die Stehbolzen werden nur mit 10 Nm angezogen !!!!! ( nach fest kommt dann leider ab) :cursing:

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  • ich bau morgen den krümmer aus beidseitig inc stehbolzen usw sollte im Geschäft neue bekommen inc Kupfer Muttern selbst sichernd und ne Dichtung finde ich bestimmt auch ich bau es dann am Donnerstag zusammen dann sieht man weiter

  • ob es Kupfermutter(selbstsichernd) gibt weiß ich nicht :notworthy1:


    Diese speziellen Muttern für unsere Vergaser F aus Kupfer gibt es auch für den Autobedarf.

    Sie werden meist für die montierten Krümmer verwendet und reichen durchaus für den jahrelangen Gebrauch aus.


    Gruß LUDGER

    Übrigens: die Stehbolzen bekommste nicht so leicht nach.

    Wenn/de aber den alten Stehbolzen inkl. angefressene Mutter vorsicht in einem Schraubstoff einspannst

    und mit Rostlöser einsprühst bekommste bei einer vorsichtigen Arbeitsweise meist die Kupfermutter mit einer Zange runter.

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  • Kupfermutter(selbstsichernd)

    Gibt es auch, sehen unterschiedlich aus, haben aber keinen Kunststoffring.

    Hallo Patrick (Hempi),

    wie bereits mitgeteilt, kenne ich diese selbstsichernden Kupfermuttern nicht.


    Aber egal, die von mir angesprochene Kupfermuttern sind im Fahrzeugbau (inkl. unserer F) für die Auspuffkrümmer werkseitig verbaut und gut isss.

    Vermute eine spezielle Passform, eine zusätzliche Sicherung ist wohl dadurch nicht vorgesehen. :confused:


    Gruß LUDGER

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  • Erfahrungen was besser ist hab ich auch nicht, weiß nur das es da verschiedene Formen gibt. Merken tut man es daran das sich nicht alle Gewindegänge mit der Hand drehen lassen. Hier ein Beispielbild, wobei ich lieber Muttern mit Bund nehme.


    s-l960.webp


    Eher so

    s-l960.webp

  • Diese Kupfermuttern die ich verwendet habe sind im letzten Drittel etwas oval und mit Bund wie auf dem letzten Foto.

    Hatte das nur getauscht weil die originalen stark verrostest waren., bevor es später mal Schwierigkeiten gibt die los zu bekommen und auch aus optischen Gründen.

    Ein Bolzen ging dabei locker mit raus einfach wieder eingedreht.

    Da waren aber normale Stahlmuttern dran, und die Karre hatte ich aus 1 Hand mit 21 tkm übernommen.

  • Ich habe mich über alle Regeln der Konstruktionslehre hinweggesetzt (und höre schon den Aufschrei einiger Mitleser) und habe A4 Edelstahlmuttern mit ebenfalls A4 Federringen an den original-Stehbolzen verbaut. Allerdings auch mit reichlich hochtemperaturfester Keramikpaste dazwischen. Über 15.000 Km hat sich nichts losgerappelt und die Schlüsselflächen sehen aus wie am ersten Tag. Sollten die Muttern trotzdem eine innige Verbindung zu den Stehbolzen eingehen oder deren Gewinde 'anfressen', dann werden diese im Fall der Fälle eben beim Herausschrauben mit herauskommen und bei der Wiedermontage durch neue ersetzt. Wichtig sind mir halt die Schlüsselflächen der Muttern, die für eine problemarme Demontage nun mal von großer Bedeutung sind. :eekout: