Bin heute (wie jeden Tag) auf meine F650GS (Bj.2000) gestiegen, beim Losfahren fiel mir gleich die rot leuchtende ABS Lampe auf. Anschließend bemerkte ich, dass auch der Tacho nix mehr tut.
Hat jemand ne Ahnung woran das liegen könnte???
cya,
MAGGi
Bin heute (wie jeden Tag) auf meine F650GS (Bj.2000) gestiegen, beim Losfahren fiel mir gleich die rot leuchtende ABS Lampe auf. Anschließend bemerkte ich, dass auch der Tacho nix mehr tut.
Hat jemand ne Ahnung woran das liegen könnte???
cya,
MAGGi
hallo,
also bei nicole war es ein wassereintritt an irgendnem stecker am abs-steuergerät. das ganze in verbindung mit einen defekten radsensor-kabel der hinteren bremse und dann tats zumindest der tacho wieder.
abs ist immer noch nicht in ordnung, soll an steuergerät und/oder kabelbaum liegen, so genau weiß es der freundliche nicht.
gruß
angela + nicole aus köln
Hallo
Zitatbeim Losfahren fiel mir gleich die rot leuchtende ABS Lampe auf. Anschließend bemerkte ich, dass auch der Tacho nix mehr tut.
Hat jemand ne Ahnung woran das liegen könnte???
Bei mir flackerte die ABS-Leuchte nach einem starken Regen, Tacho keine Probleme. Nach mehreren Tagen (waren im Harz im Urlaub) keine Veränderung trotz trockenem Wetter. Der Freundliche hatte sie dann zur 20.000er Inspektion, da nichts gefunden. Nach 15 km wieder Lampe an. Nächster Tag wieder hin, Ergebnis angeblicher Wackelkontakt an einem Stecker. Egal, hauptsache die Lampe bleibt aus und das ABS funzt.
Gruß aus dem Hessenlande
Anja
N'Abend!
Also bei mir war's Wassereintritt am Stecker vom Radsensor.
Mein hat das Teil ausgetrocknet und abgedichtet. Seither auch bei Regen keine Probleme mehr.
Gruß Jürgen.
Danke für die Tipps, ich werde es mal mit dem Trockenlegen versuchen... die Frage ist halt nur ob es der vordere oder der hintere Sensor ist!
Oder weiß jemand von welchem Radsensor die Geschwindigkeit für den Tacho gemessen wird ???
cu,
maggi
angeblich vom hinteren
jedenfalls haben sie den bei uns ausgetauscht
Hi maggi!
Ausfallende Tachometereinheiten sind leider kein Einzelfall bei BMW. Ich habe auch schon desöfteren von Fällen gehört, dass der Freundliche gleich die kpl. Anzeigeeinheit gewechselt hat.
*Scherzmodus an*
Schließlich wollen im Wartungsheft ja auch die 4 Felder "Kilometerzähler gewechselt" gefüllt werden...
*Scherzmodus aus*
Ich würde es auch erstmal mit "Trockenlegen" und "ABS-Sensor prüfen" ausprobieren. Die Anzeigeeinheit ist schließlich teuer genug - und in Deinem Fall ist Kulanz vom Werk wohl auch mehr als 3 Jahre nach der Erstzulassung nicht (mehr) zu erwarten. Wenngleich die Kulanzfrage ggf. ruhig nochmal gestellt werden sollte. Fragen kostet ja nix, im Ggs. zur Anzeigeeinheit.
Noch ein paar mehr Infos zur Überprüfung der Tachoeinheit gibts hier (allerdings "nur" in Englisch): http://faq.f650.com/GSFAQs/SpeedoABSSensorFAQ.htm
CU!
Martin
da der Tacho seine Impulse vom hinteren ABS-Sensor bekommt und die ABS-Warnlampe an ist...
kontrollier mal den Abstand Sensor<-Kranz
Markus
Hallo,
und zusätzlich zum Abstand ob alle Löcher sauber sind.
Ein verd(r)ecktes Loch reicht schon für eine Störung.
lG. Jörg
Hallo.
Beide gehen ins ABS. Das Signal für das Kombiinstrument kommt aber nur vom hinteren. Der Stecker ist seitlich am Motorsteuergerät unter der Sitzbank.
Gruß Tobias
Habe eben alle Verbindungen gecheckt und auch die ABS-Geberräder saubergemacht - leider ohne erfolgt!
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp???
maggi
Moin,
ich habe jetzt folgende tolle Sache herausgefunden:
Wenn ich den vorderen Sensor abklemme und nur den hinteren dran lasse, funktioniert mein Tacho wieder! ABS habe ich dadurch logischerweise immer noch nicht, aber immerhin kann man das Problem nun eingrenzen!
Kann man eigentlich so einen Sensor irgendwie mit einem einfachen Multimeter auf Funktion testen? Z.B. Widerstandsmessung etc.?
maggi
ZitatKann man eigentlich so einen Sensor irgendwie mit einem einfachen Multimeter auf Funktion testen? Z.B. Widerstandsmessung etc.?
Ein Oszilloskop wäre natürlich das Beste. Aber ein hochohmiges Voltmeter müßte auch gehen. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist ein passiver Sensor eingebaut, weil er einfach billiger ist, als ein aktiver.
Passive Sensoren bestehen aus einem Dauermagneten, um den eine Spule gewickelt ist. Jedes mal, wenn ferromagnetisches Material (die gestanzten Metallstege an der Nabe der Felge) an den Sensor herandreht, ändert sich der magnetische Fluß in der Spule und eine Spannung wird induziert. Dreht der schmale Steg wieder vom Sensor weg, änderst sich der Fluß in engegengesetzer Richtung, und eine entgegen gepolte Spannung ist meßbar. Auf Grund der geringen Drehzahlen (wenn Du mit der Hand drehst) ist das Signal im Millivolt Bereich.
Ein Oszilloskop ist wie gesagt besser für sowas. Aber Vielleicht siehst Du ja auch was mit einem Voltmeter. Aktive Senosren arbeiten mit dem Hall- oder Wirbelstromeffekt. Aber sowas dürfte nicht verbaut sein in der F.
Ulf
Ich würde das Multimeter einfach mal auch Wechselspannungsmessung einstellen, an den Sensor anschließen und dem Vorderrad ein kräftigen Schubs geben.
Die Spannung ist anscheinend für mein Multimeter zu klein. Ich kann leider AC wie DC nichts messen.
Habe auch versucht den Ohmschenwiderstand der Spule um den Ferritkern zu messen (sollte ja irgendwo im 10-100 Ohm-Bereich liegen) leider auch ohne Erfolg: R=unendlich
Ich werde mir jetzt wohl oder übel irgendwo ein Oszi herorganisieren müssen. Danke soweit für deine Tipps!
maggi
Hallo Maggi!
Hast Du das bei beiden Sensoren getestet?
Stell dir das mit dem Ozzi nicht so einfach vor!
Du brauchs ja auf jeden Fall einen Referenzwert.
Die Spule kann auch im Kiloohm Bereich sein, wenn ich am WE Zeit habe, messe ich mal.
Da du ja im Profil Deinen Wohnort nicht angegeben hast, komme ich ja auch nicht in die Verlegenheit Dir meine Hilfe anzubieten ;-).
Gruss
Matthias