der ULTIMATIVE ÖLTHREAD

  • Habe seit letzten Früher '08 eine F650 Bj. 95 :hubba:
    Fahre seit dem mit Castrol 10W40 Teilsyntetisch ganzjährig . :dance1:


    Sehr zu frieden , kaum Ölverbrauch , Kupplung rutsch gelegentlich aber nicht so schlimm .




    Habe es wieder eingefüllt nach einem Jahr und nach den ersten 1000 Km ist das rutschen wieder weg !


    :D

    2 Mal editiert, zuletzt von de Silver ()

  • Hallo zusammen,bin neu hier,fahre seit `94 meine F650 und vor 2 Jahren


    hat mir meine kleine frei Werkstatt Motul 300V Factory Line 15W40 100%


    Synthese reingekippt !


    Was bitte ist Kupplungsrutschen ,grins.


    Ölverbrauch eigentlich nicht messbar,getriebe lässt sich besser schalten.


    Gruß Michael

  • Zitat

    Original von de Silver
    Habe seit letzten Früher '08 eine F650 Bj. 95 :hubba:
    Fahre seit dem mit Castrol 10W40 Teilsyntetisch ganzjährig . :dance1:


    Sehr zu frieden , kaum Ölverbrauch , Kupplung rutsch gelegentlich aber nicht so schlimm . :D


    Wie kann man sehr zufrieden sein, wenn die Kupplung rutscht? Welchen Gefühlszustand hättest Du, wenn Sie es nicht täte? Und wieso ist das nicht so schlimm?


    Schmeiss das Castrol raus und mach die Polo/Luise Plörre rein und vermutlich rutscht die Kupplung dann nicht mehr.

  • Hallo zusammen,
    nachdem mein Sohn mit seinem Ford Fiesta ST Bj.2005 bis heute bereits 25.000 km mit demselben Öl gefahren ist und meine Triumph Bonneville auch mit dem Öl gut zurechtkommt, habe ich auch meiner F650 Bj.94 das biologische Multimiles 10W60 Motoröl gegönnt.
    Danach bin ich gleich ca. 180 km gefahren - ohne Kupplungsrutschen o.ä. - irgendwann hielt ich auf einem Parkplatz an und konnte das auf einmal höhere Standgas von ca. 2000 rpm auf nicht wie "normal" 1500, sondern bei absolut ruhigem Lauf auf 1250(!)rpm herunterdrehen! Das schöne daran ist, daß man praktisch ohne Verschleiß jenseits der 50.000km Marke einen blitzsauberen Motor vorfindet.
    Klingt zwar komisch, ist aber so..... Multimiles Öl bekommt man nicht im Handel, wer sich dafür interessiert, dem kann ich gerne sagen wo er es bekommen kann oder einfach mal hier reinschauen: http://www.multimiles.ch/firmenp.htm .
    In meinem Bekanntenkreis sind Motorrad-, Auto- und Oldtimerfahrer, die bereits weit über die 100.000km auf der Uhr haben und das Öl einen Noack-Wert aufweist, der den eines unverbrauchten Vollsynthetischen noch übertrifft! Siege bei Renneinsätzen wie z.B. die Tasmanien-Rallye bilden eine der hundertfachen Referenzen
    Viele Berichte auch in Oldtimer Zeitungen und Fernseh-Reportagen, z.B. diese hier: http://www.alpenparlament.tv/m…und-industrietechnologien
    Fazit:
    + : Riesen Wechselintervalle
    - : Nichts

  • Ich weiß ja auch nicht... wer würde denn freiwillig seinen Motor 100 000 km mit dem selben öl betreiben? =D
    Ich mache den Wechsel immer nach Gefühl, Lust und wenn ich dran denke, ohne wirklich zu wissen ob es schon soweit ist. Aber garantiert nicht alle 15 000 :D eher so gegen 20 000...

  • Nunja,............... man mag darüber denken wie man will, aaaaaaaber gerade beim PKW lässt sich ein selbstgemachter Ölwechsel mit Filter für 15-20 € oder sogar noch günstiger realisieren. Neulich lies ich für 26,90 bei meinem Opelchen einen Ölwechesel sammt Filter bei einem der klassichen Anbieter machen. Bei einem jährlichen Intervall sind das bezogen auf eine Nutzung des Fahrzeuges von derzeit 15 Jahren rund 400 €,................. muss man darüber wirklich diskutieren? Mein Spider bekommt 6,6 L Öl,.............. das habe ich bei einem klassichen Anbieter für 59,90 machen lassen,............ lohnen sich rund 60 € alle 2 jahre mal zur Werterhaltung eines 20 Jahre alten Fahrzeuges?....... Ich denke ja. Frohes diskutieren. :wave: Achja,............ und für meine Möppis habe ich auch gerne alle 10.000 km mal 20 € über für nen Ölwechsel. :wink:

    Nette Grüße vom Michel aus der Pfalz. :wave:
    Head of F650 Forum :wink:

  • Nach ca. 8000km nach dem Ölwechsel merke ich immer, dass die Motorgeräusche meiner F anders werden. Ich führe das auf eine geringere Schmierfähigkeit des Öls zurück, da nach dem Wechsel sich die Geräusche wieder normalisieren.
    Ich fahre Vollsynthetisches 10W-50 von Louise (Pentosin), damit gibts seit ich die EBC-Beläge verbaut habe auch kein Kupplungsrutschen....
    Das mag jeder so halten wie er will, ich wechsle spätestens alle 10000km!
    Es mag neue Öle geben die länger halten, ich habe sie noch nicht getestet.


    Gruß


    Armin

  • Nach ca. 8000km nach dem Ölwechsel merke ich immer, dass die Motorgeräusche meiner F anders werden. Ich führe das auf eine geringere Schmierfähigkeit des Öls zurück, da nach dem Wechsel sich die Geräusche wieder normalisieren.
    Ich fahre Vollsynthetisches 10W-50 von Louise (Pentosin), damit gibts seit ich die EBC-Beläge verbaut habe auch kein Kupplungsrutschen....
    Das mag jeder so halten wie er will, ich wechsle spätestens alle 10000km!
    Es mag neue Öle geben die länger halten, ich habe sie noch nicht getestet.


    Gruß


    Armin



    Jepp Armin, das ist auch richtig so. Wer sein Fahrzeug lange genug fährt und Feingefühl hat und nicht Knallgeschädigt ist, der merkt an den Motorgeräusch und Benzinverbrauch das sich der Ölwechselinterwall nähert. Hat man nätürlich eine Peng u. Bumanlage :ninja: verbaut ists natürlich vorbei mir der Motorgeräuschkulisse.


    africanfun :victory:

  • Bei meinem Pkw wechsle ich das Öl ca. alle 40.000 KM, nach Herstellerangaben soll es alle 30.000 KM gewechselt werden. Eingefüllt wird dann ein 5W40 - 08/15-Öl aus dem Praktiker, das ich schon seit etwa 15 Jahren nutze. Bislang bin ich immer gut damit gefahren.
    Kann mir schon vorstellen, daß es kein Problem ist, beim Pkw das Öl nicht zu wechseln. Das kann man aber sicher nicht aufs Mopped übertragen, da die Anforderungen etwas anders gelagert sind. Durch die Schmierung von Motor und Getriebe muß das Öl eine höhere Scherstabilität aufweisen. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden im Betrieb durch die Schervorgänge die langen Moleküle gecrackt und verändern damit die Viskosität, die Qualität des Öles verschlechtert sich.
    Beim Mopped halte ich daher die Wechselintervalle ein. Besser ein etwas günstigeres Öl nehmen, dafür aber öfter wechseln.


    Derjenige, der merkt, daß sein Mopped nach 8.000 KM neues Öl benötigt, der wird sicher mit Kußhand einen hoch dotierten Job beim Kachelmann bekommen... . Wenn er denn wieder aus dem Kanst zurück ist... . Nicht persönlich nehmen, african und Armin, aber das packe ich ins Reich der Übersinnlichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von bike-didi ()

  • Bei dem, was mich so ein Ölwechsel kostet (mache ich beim Mopped selber, beim Auto nicht) gönne ich meinem Gefährt das regelmäßig. :love:
    Motorrad 1x im Jahr nach etwa 8000km
    Auto nach Serviceanzeige, wegen der Garantie in der Vertragswerkstatt.
    Das Motoröl nimmt im Motor den "Schmutz" auf und unterliegt ja auch einem Alterungsprozess.
    Deswegen ist es mir diesen doch meist geringen Betrag wert, es regelmäßig zu wechseln.


    Gruß :wave:
    Bernhard

    Gruß aus GarbSen :wave:
    Bernhard


    Lebe lang und in Frieden

  • Derjenige, der merkt, daß sein Mopped nach 8.000 KM neues Öl benötigt, der wird sicher mit Kußhand einen hoch dotierten Job beim Kachelmann bekommen... . Wenn er denn wieder aus dem Kanst zurück ist... . Nicht persönlich nehmen, african und Armin, aber das packe ich ins Reich der Übersinnlichen.


    Hi Didi,
    das werden wir am Edersee mal abklären, wegen Kachelmann und :alien::starwars:


    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden im Betrieb durch die Schervorgänge die langen Moleküle gecrackt und verändern damit die Viskosität, die Qualität des Öles verschlechtert sich


    Lernt man das als Beamter :question::wink2:
    alles andere am Edersee :wink:


    africanfun :victory:


  • Lernt man das als Beamter :question::wink2:
    alles andere am Edersee :wink:


    africanfun :victory:


    Nee, lernt man nicht.
    Aber es gibt noch eine Garde, die erst spät Landesknecht wurde, weil sie vorher noch etwas Ordentliches gelernt haben und dann erst :notworthy1: ...


    Kannst Dir ja dann mal am Edesee mein Mopped anhören und mir sagen, wieviel KM der Motor noch mit diesem Öl macht?! :schmoekern::respect:

    Einmal editiert, zuletzt von bike-didi ()

  • Interessant. Da wäre ich gerne dabei. :biggrin:
    Wie sich wohl die "Restlaufzeit" nach andauerndem Biergenuss verändert? :wink:


    Gruß :wave:
    Bernhard


    Ich fürchte, die Prognose wird mit zunehmender Alkohol- und abnehmender Blutkonzentration i. V. m. abnehmendem Abstand zum Untergrund zunehmend schlechter aussehen... . Für den Fall der Fälle wird es jedenfalls angesagt sein, Öl parat zu haben... . :rofl1:

    Einmal editiert, zuletzt von bike-didi ()

  • Ich habe heute morgen einen Ölwechsel gemacht.


    Dazu das vollmineralische von Louis genommen, das soll ja alle möglichen tollen richtilinien einhalten.
    Und 15W40 ist ja sowieso nicht ganz verkehrt.


    Also Altöl raus, Filter gewechselt, neues Öl rein.


    Losgefahren: Top! Hab mir eingebildet dass der Motor gleich geschmeidiger läuft. Als das Öl dann wärmer wurde und ich langsam an meinen normalen Fahrstil gekommen bin dann die Ernüchterung: Die Kupplung rutscht durch ab 5.500 rpm.


    Hab hier schon ein wenig geforstet, aber nichts zufriedenstellendes gefunden. Die Kupplung hatte ich erst vor 3000 km offen und Beläge und Mitnehmen waren noch erfreulich fit. Daher hab ich die Neuteile die ich bereits daheim habe nicht verbaut. Schwache Federn? Tippe ich auch nicht! Vor dem Wechsel gab es damit ja auch keine Probleme.


    Was könnte ich jetzt tun? Nochmal ein Wechsel ist scheiße! Das Öl ist ja nagelneu. Wieder die Kupplung aufmachen?


    Oder hat das schon einer beobachtet, wo das Rutschen von allein verschwunden ist?

  • Oder hat das schon einer beobachtet, wo das Rutschen von allein verschwunden ist?


    Nee, verschwinden wird das nicht mehr, sondern das Rutschen zunehmen. Mit etwas Gefühl kannst Du so noch eine Weile fahren, aber irgendwann geht gar nichts mehr... .
    Da Du ja gutes mineralisches Öl genommen hast, werden wohl doch Beläge und Federn hinüber sein. Die Teile hast Du ja schon, also würde ich in absehbarer Zeit wechseln.

  • Da Du ja gutes mineralisches Öl genommen hast, werden wohl doch Beläge und Federn hinüber sein. Die Teile hast Du ja schon, also würde ich in absehbarer Zeit wechseln.

    ärgerlich...!


    aber wir kann das sein, wenn die Kupplung mit der alten Plörre noch super funktioniert hat?




    [mmmh... ich glaub ich weiß vllt sogar warum... das öl hat etwas "benzin-ig" gerochen und war eher dünnflüssig.]

  • gibt es mittlerweile neue erkenntnis zu dem thema?


    habe dasselbe problem bei meiner dakar bj 04, die ich vor einigen wochen erst gekauft habe. sie war vor dem kauf noch für den 10er service in der werkstatt wo u.a. auch ein ölwechsel durchgeführt wurde. lt vorbesitzer gab es das problem vorher noch nicht. ich weiss allerdings nicht welches öl nun verwendet wurde.


    halte es für etwas unrealistisch dass nach ca 12tkm bereits die kupplungsbeläge bzw. feder verschlissen sind...

  • Dazu das vollmineralische von Louis genommen, das soll ja alle möglichen tollen richtilinien einhalten.
    Und 15W40 ist ja sowieso nicht ganz verkehrt.


    Also Altöl raus, Filter gewechselt, neues Öl rein.


    Losgefahren: Top! Hab mir eingebildet dass der Motor gleich geschmeidiger läuft. Als das Öl dann wärmer wurde und ich langsam an meinen normalen Fahrstil gekommen bin dann die Ernüchterung: Die Kupplung rutscht durch ab 5.500 rpm.

    Genau das gleich ÖL und die gleiche Erfahrung. Leider verstehe ich nicht das nach dem Ölwechsel auf einmal die Beläge verschlissen


    bzw. die Federn ermüdet sein sollen wenn doch vor dem Wechsel die Kupplung noch in Ordnung war.


    Kann mir das jemand so rein technisch erklären.