meine Dakar war eigentlich immer recht sparsam normal gute 60mpg sh... oot knapp unter 4L
manchmal und das meist bei echter Heizerei in den Bergen also hochturig im niedrigen Gaengen gute 3 1/2 Liter
vorgestern 200Km zur Arbeit und zurueck mit 120-140Km/h toujours gleichmaessig Interstate: 4.7L
gestern gleiche Strecke: 5.9L
schwer verwirrt und nicht gerade gluecklich
hat jemand sowas auch schon erlebt?
wie kommt das?
Erlebt habe ich das zwar noch nicht, aber Möglichkeiten gibt es viele... 
Ich fange trotzdem mal mit den wahrscheinlichsten an:
- Lambdaregelung defekt (die Sonde liefert falsche Werte, und das Motorsteuergerät errechnet daraus eine zu hohe Spritmenge)
- Ansauglufttemperatursensor defekt (aufgrund einer vom Sensor gemeldeten zu "niedrigen" Temperatur wird dem Steuergerät "Kaltlauf" suggeriert, somit zu viel Kraftstoff eingespritzt)
- elektrische Leitungen zu o.g. Sonsoren unterbrochen (dann geht das Steuergerät aufgrund fehlender Parameter in den Notlauf)
Viel rumprobieren (bzw. Teile auf Verdacht zu wechseln) lohnt nicht oder kommt zu teuer. Es sei denn, man hat ein nahezu identisches Zweitmopped, so dass man besagte Teile versuchsweise nacheinander (! ) über Kreuz tauschen kann. Bleibt also zunächst nur, den Fehlerspeicher auszulesen.
Läuft die Kiste denn ansonsten ganz normal, also ruckfrei und mit korrekter Leerlaufdrehzahl?
Springt der Motor, ob kalt oder warm, willig an?
CU
Martin
Bei 120-140 ist das ein ganz normaler Verbrauch. Da muss nix kaputt sein.
Den Dakar meinem frau laeft auch etwas reich. Die zuendkerze ist schwarz. Wie koennte man eigentlich felher auslesen/loeschen ? Geht nur beim freundlichen ?
wirklich kalt ist es nicht, Dakar lebt in Garage, also immer Plusgrade
springt absolut problemlos an, immer
keinerlei Ruckeln
manchmal bleibt die LL-Drehzahl kurz - wirklich gerade lang genug, dass ich es bemerke - etwas ueber 1500
aber das hatte sie immer schon, immer mal wieder
bilde mir ein, dass die Vibrationen, die sie schon immer um die 4500upm hatte ruppiger sind als frueher
ansonsten hat sie noch nie, egal wie schnell unterwegs, mehr als 4 1/2L gebraucht
und ich hab sie jetzt doch schon ne gute Weile
Ich hatte auch mal ein ähnliches Problem, eventuell teils selbstverschuldet. Überprüfe mal alle Steckverbindungen am Drosselklappenstutzen.
Da hab ich auch noch ne ähnliche Erscheinung hinzu zu geben.
Ich war im Sommer am Schwarzen Meer, auf Autobahnetappen mit nem Verbrauch bis zu 4,5Liter. In Rumänien auf Landstrassen bei gemässigtem Reisetempo Zwischen 3,5 bis 4Liter. Und dann auf der letzten etappe vom Plattensee bis ins Allgäu bei den letzten beiden Tankstopps einmal etwas über 5Liter und zuletzt ganze 6Liter.
Auf den letzten 500Km hat´s in Stömen geregnet und die Temperatur war wohl maximal zweistellig 
,ich wollte nach Hause also Tempo 130+, und das nach 10 Tagen bei 30-35° 
.
Gibt´s da ne einfache Erklärung 
?
Danke schon mal 
Bernd
Bei 120-140 ist das ein ganz normaler Verbrauch. Da muss nix kaputt sein.
Wenn man dieselbe Strecke 2x mit nahezu derselben Geschwindigkeit fährt und sich dabei ein Verbrauchsunterschied von über 1 l einstellt, dann möchte ich nicht davon ausgehen, dass alles i.O. ist.
Wie koennte man eigentlich felher auslesen/loeschen ? Geht nur beim freundlichen ?
So ist es!! Wenn Du einen Laptop, die BMW-Diagnosesoftware plus Interface mit Anschluss für den Diagnosestecker hast, dann kannst Du das auch selbst. Es gibt aber auch freie (auf BMW spezialisierte) Werkstätten, die entsprechend ausgerüstet sind. Vorher einfach mal fragen, ob sie den Fehlerspeicher auslesen können.
bilde mir ein, dass die Vibrationen, die sie schon immer um die 4500upm hatte ruppiger sind als frueher.
Das lässt auf "unsaubere" Verbrennung schließen, z.B. aufgrund eines Kraftstoffüberschusses. Ich tippe weiter auf einen Fehler in der Gemischaufbereitung bzw. den dafür zuständigen Steuerelementen - s.o.
Ich hatte auch mal ein ähnliches Problem, eventuell teils selbstverschuldet. Überprüfe mal alle Steckverbindungen am Drosselklappenstutzen.
Deswegen frug ich nach Problemen beim Anlassen. Wenn das Mopped problemlos anspringt und den Lerlauf konstant hält, darf man davon ausgehen, dass der Drosselklappenansteller grundsätzlich i.O. ist. Bei Fehlern im Drosselklappenpoti dürfte das Mopped Probleme bei der Leistungsentfaltung und der Gasannahme haben. Ok, mal nach den Steckverbindern gucken schadet auch nicht.
CU
Martin
So ist es!! Wenn Du einen Laptop, die BMW-Diagnosesoftware plus Interface mit Anschluss für den Diagnosestecker hast, dann kannst Du das auch selbst. Es gibt aber auch freie (auf BMW spezialisierte) Werkstätten, die entsprechend ausgerüstet sind. Vorher einfach mal fragen, ob sie den Fehlerspeicher auslesen können.
Bin auf Ebay nicht weiter gekommen mit eine suche. Weiss da jemand was bitte ?
Auf den letzten 500Km hat´s in Stömen geregnet und die Temperatur war wohl maximal zweistellig
Bei 3-stelligen Temperaturen macht das Fahren aber noch viel weniger Spass 
Bei 3-stelligen Temperaturen macht das Fahren aber noch viel weniger Spass
Naja, es kommt auf die Einheit an: bei 300°K macht Moppedfahren sicher noch Spaß, bei 100°F eher nicht mehr. Siehe hier 
CU
Martin
Ah danke, Sowas waehre gut aber fuer den preis fahr ich besser einmal zum freundlichen Hoffe das ich das dan auch erledigt hab.
Ich kann mich das nicht leisten fuer nur ein motorrad und noch ein BMW einspritzer kommt wahrscheinlich nicht auf und zu.
Nur so, wurde der Fehler gefunden?
Beim F meiner frau war die lufttemp. geber im ansaugtrakt das ding was 200 mal als fehler gespeichert ist. Die neu rein, drosselklappenpotti mal wieder reset gemacht und jetzt alles bestens. Glaub aber das den lambdasonde noch tausche. Das teil nimmt im moment so um die 5 liter. Ist vielleicht nicht viel aber meinem Ur-F nimmt mit die zwei vergasser genau so viel. Hab die zuendkerze aber nicht mehr raus gehabt.
Hatte vor kurzem auch so ein Problem, es kam schleichend. Zum Ende hin konnte die F nicht mal mehr dauerhaft den Leerlauf halten Verbrauch 5-6l trotz längerer Strecken.
Habe dann
-Zündkerzen, Kabel und Zündspule gecheckt
-alle Geber durchgemessen und alle Stecker mit Batteriepolfett vorsichtig und sparsam gefettet
-Lambdasonde erneuert (war ein Folgeschaden) 
Nach dem ganzen Elektikgedöns habe ich mir dann doch die Hardware genauer angesehen und siehe da 
, der Ansaugstutzen aus Gummi hatte einen 3cm langen Riß. Siehe Bild.
Also macht mal die Sitzbank runter, startet den Motor und spritzt mal Rostlöser nach vorne. Wenn daraufhin die Leerlaufdrehzahl kurz ansteigt, habt Ihr das gleiche Problem.
Was ich noch gelernt habe: Die F besitzt 2 Temperatursensoren, einen für Ansaugluft, der andere für das Kühlwasser oben am Zylinderkopf.
Interessante Links zur BMS (leider in Englisch):
http://faq.f650.com/GSFAQs/FuelInjectionFAQ.htm
http://faq.f650.com/GSFAQs/Photos/FuelInjectorPhotos/BMS.pdf
VG Armin
Danke Armin, das mach ich diese woche mal !
Gruss, Ard 
