husten die flöhe?

  • ja, wie gesagt .... Ich traue keiner Werkstatt... die machen eben was bezahlt wird und wie gerade deren Motivation ist ...
    ein Heimschrauber macht es mit Herzblut... auch wenn er es zum 3 mal in kurzer Zeit machen muss. :(


    Ja, hab halt schon Routine im Wechseln der Schims ;)


    naja, das Geräusch zeigt ja dass es eben nicht technisch einwandfrei ist :crying:
    Ich hab langsam wirklich die befürchtung dass es vielleicht doch die Wasserpumpe ist :wacko:

  • Hört sich beim neuen Video wirklich eher nach pulsartig entweichendem Druck als nach klopfenden Metallteilen an. Kann der obere (Entlüftungs)schlauch vom Ventildeckel zum Rahmentank undicht sein? Oder, ganz blöd, eine Zündkerze nicht festgezogen (sorry, die Vorschläge werden immer blöder. Ausdruck meiner Ratlosigkeit). Der Wasserpumpe würde ich eher ein konstantes als ein rhythmisches Geräusch zuschreiben. Gab es vor kurzem einen Ölwechsel mit auffallend vielen Metallabriebsteilen ? (denke da an Kradreisender und sein Profilbild) Undichtigkeiten der Auspuffanlage sollte man doch auch bei (noch kalter) Maschine "erfühlen" können, wenn man die Handflächen in die Nähe der verdächtigten Stelle bringt. Wenn man es hört, sollte man es auch als Druckwellen fühlen können.
    Gruß Joachim

  • Der Schlauch vom Ventildeckel ist dicht...
    Die Zündkerzen hab ich mehrfach ein und ausgeschraubt, alleine eben für das Wechseln der Shims, da hätte sich was ändern müssen....


    Beim Glaskugelraten gibt es keine blöden Vorschläge! :thumbsup2:


    Ich hatte zwar etwas im Öl, das war allerdings das Gewinde der Ölablassschraube :bangin:
    Die ist aber jetzt gegen ein Stahlbus Ventil getauscht.
    :thumbup:
    An der Magnetschraube die zu dem Zeitpunkt drin war, konnte man leichten Abrieb finden aber eher im wie einen hauch Pulver.
    Also keinen Festen Krümel


    Krümer hab ich jetzt nicht geprüft :cursing: den hatte ich da grade nicht auf dem Schirm

  • Hallo Fretschi ,


    biste Raucher ???
    wenn ja , dann blase bitte den -starken - Rauch in Richtung Krümmer ............
    wenn der Rauch von den ausströmenden Gasen verdrängt wird dann haste ein Problem mit der Abdichtung der Krümmer . :idea1:


    Ich würde aber zum Anfang mal die Krümmer vorsichtig etwas " nachziehen " wollen .
    Wenn die M8 Befestigungs-Muttern aber verroste sind und die Nuss nicht mehr fasst dann nimmst halt eine Wasserpumpenzange ,
    setzt sie seitlich an und ziehst die Stehbolzen ( Gewindestäbe ) vorsichtig direkt an .


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Besser noch ich bin Dampfer...
    das werd ich gleich Morgen probieren :notworthy1:


    Also meiner erinnerung nach sahen die Muttern nicht gut aus....


    Aber was ist mit abgeknickt gemeint?

  • Die sehen aus Prinzip immer mistig aus. Wirklich mit Gefühl da Fummeln!!!


    Mit abgenickt meinte ich dass du die Krümmeranschlüsse doch bereits gecheckt hattest!? Oder?

  • ich dachte schon den Krümmer irgendwie weggebogen XD
    lese ich mir mal durch und prüfe es morgen

  • Ja , ja die Befestigungsmutter`n aus Kupfer der Krümmerbefestigungen sind sehr weich und i.d.R. stark angerostet und vom 13 er Schraubenschlüssel der Vorbesitzer schwer mißhandelt .
    Darum nehme ich auch meist nur die Wasserpumpenzange und fix ist der Stehbolzen aus dem Motorgehäuse mitsamt der angefressenen Mutter entfernt.
    Die kann man anschl. dann sehr gut mit hilfe einem Schaubstock leicht entfernen. :idea1:
    Übrigens : der Zugriff zu den einzelnen Muttern ist meist durch die gebogenen Krümmer stark verbaut , der seitliche Zugriff mit der Wasserpumpenzange ist einfacher.
    Die Stehbolzen bleiben auch " beschädigungsfrei da sich die Gewinde auch nur am Anfang ( für die jeweilige Kupfermutter ) und am Ende ( f.d. Befstigung im Motorgehäuse ) befinden.


    Gruß LUDGER
    - ich bin Praktiker -

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • ok, vermerkt...
    aaaaber ... sollte das der Fall sein sein....
    Wie bekomme ich den (oder ggf. einen neuen Stehbolzen) wieder in das Motorgehäuse ohne schaden anzurichten?
    Mit der Rohrzange da rangehen klingt doch recht rabiat :whistling:

  • ok, vermerkt...
    aaaaber ... sollte das der Fall sein sein....
    Wie bekomme ich den (oder ggf. einen neuen Stehbolzen) wieder in das Motorgehäuse ohne schaden anzurichten?
    Mit der Rohrzange da rangehen klingt doch recht rabiat :whistling:


    Hallo Fretschi ,


    klingt zwar rabiat , es ist aber nicht so sondern klappt wunderbar und dem Motorgehäuse stört es auch nicht .
    Meist kann man den Stehbolzen anschl. sogar mit der Hand bis zu 95 % einschrauben und dann wird er nur festgezogen . = ruckzuck =


    Gruß LUDGER
    -mein Gott , was habe ich mich am Anfang mit den rostigen und mißhandelten Kupfermutter`n abgemüht :cursing: -schön blöd :g: -
    Übrigens : ein paar Spritzer WD40 ein Tag vorher sollten auch ganz hilfreich sein :idea1:
    Da kenne ich solche Anleitungen mit gesprengten Mutter`n oder mit einem Dremel ( inkl Trennscheibe) wo man nicht nur die Mutter aufgeschnitten hat sondern auch das Gewinde vom Stehbolzen zerstört hat. :furious:

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

    Einmal editiert, zuletzt von Black F650 ()

  • Naja, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
    Gut, dass ich da noch nicht ran mußte.
    Wenn es jetzt fällig wird, bin ich dank Ludger wieder mal sehr gut vorbereitet :thumbup:


    @Ludger: :thumbup::wave:

    :wave: Hilfe beim Suchen? Forumssuche rechts oben oder besser in Suchmaschine folgendes eingeben: site: f650.de [Suchbegriff]

  • ich werde mal sehen was sich da nachher rausstellt...
    Wenn es natürlich die Ursache hat, wäre es doch sehr beruhigend :clap1:

  • Ich konnte die besagten Muttern mit Nuss und Verlängerung ganz gut und stressfrei raussschrauben. Hälte nur Mutter, Hälfte Mutter mit Bolzen. :biggrin:
    Schon interessant wie die Krümmerdichtung sich da wegatomisiert, war damals tatsächlich überrascht.


    Den Stehbolzen kriegt man da supereinfach wieder rein, sofern man nicht megadämlich da Rumgedremelt hat, da hat Ludger schon sehr Recht! :thumbup:
    Das Ganze zieht sich dann bei der "Endmontage" auch insgesamt wieder schön fest, selbst wenn man nen dickeren Krümmer montiert hat:
    Erst mit Hand, dann mit Nuss, Rest mit Rohrzange. Auch da: Ludger hats perfekt beschrieben.


    Und dass man das nicht unbedingt 5 Minuten nach ner 50 Kilometer Fahrt macht, versteht sich denk ich von selbst. :wink:


    Und Fretschki, ich schrieb nicht Knicken, sondern Nicken. Ohne K. Somit ohne Verbiegung. Weil ich dachte du hättest das Ganze schon geprüft. Also ob Krümmer fest und Dichtung dicht. Jetzt besser? :clap1:

  • Mir fehlt hier einfach ein "Danke" Button


    @Lordoh, ja jetzt is besser, wie nach nem Snickers :D:thumbsup2:


    erstmal sehen obs das war... würde mich erlichgesagt etwas wundern, da es zu einem zeitpunkt kommt, an dem ich Gerade am Motor arbeite :g:
    Aber nicht unwarscheinlich... kann sein dass der Krümmer unbeabsichtigt bewegt wurde als ich den Vergaser ausgebaut hab :confused:

  • Megaunwahrscheinlich. Andere Seite.


    Ja mei, irgendwann ist so ne Dichtung halt durch. Mich würds auch wundern, ich halte fest an der Schienenmimik des Spanners.


    Noch mehr wünsche ich dir aber eigentlich gute und entspannte Fahrt! :tongue:
    Eben so lange bis klar ist wos scheppert. :wink:




    Edith ruft:
    Vergaser hattest du draussen? Also hattest du den Auspuff demontiert?

  • Bei mir hatte eine Mutter mit dem Vater (sprich Flansch) eine so innige Verbindung, dass nur eine wüste Kampfscheidung die beiden Trennen konnte. Zuerst haben die Anwälte Dremel, Dremel & Proxon die Trennungsvereinbarung vorbereitet (Bolzen hinter dem Flansch abgeschnitten) und dann der Richter (also ich) mit mehrfachen Hammer- bzw. Fäustelfall die Sache besiegelt.
    :bangin::biggrin: