Das Problem mit der Vaseline ist das sie vielleicht in oder vor einer Düse sitzt und es dort länger dauern kann bis sich die Vaseline auflöst da sie ja nicht wirklich von neuem Sprit umspült wird .
Oesie
Das Problem mit der Vaseline ist das sie vielleicht in oder vor einer Düse sitzt und es dort länger dauern kann bis sich die Vaseline auflöst da sie ja nicht wirklich von neuem Sprit umspült wird .
Oesie
Hi,
schon mal an den Limaschinenregler unter dem Sitz gedacht?
Dem wird es dort viel zu heiss, geht deswegen an diesem Modell häufig defekt (führte schon bei einigen zu Bränden).
Wird und wurde in diesem Forum schon häufig besprochen.
Wenn neu, dann bitte an einem anderen Platz montieren, der braucht Kühlung !!!
Grüsse
Einzylinder
sowie den Laderegler vor den Ansaugschnorchel versetzt (Ladespannung nun super).
schon mal an den Limaschinenregler unter dem Sitz gedacht?
Ich vermutet das Problem im Bereich des Schiebers bzw. Nadeldüse und Düsennadel. Die LL Düse hat in diesem Betriebespunkt keinen bis nur sehr marginallen Einfluss.
Das Diaphragma wurde ja schon genaustens auf Rissigkeit untersucht
Ein Fragen die ich habe:
Das Problem tritt unabhängig auf ob man die Drosselklappe aufreisst oder ganz, ganz langsam öffnet? Im Stand wie in der Fahrt?
War das Problem schon vorhanden bevor man den Vergaser gereinigt hat?
Wenn es vorher ohne Probleme funktioniert hat, dann würde ich als erstes wieder die alten Nadel und Nadeldüse einbauen.
Die beiden Schwimmer wurden nicht vertauscht? Nadel in der richtigen position? Alle Teile in ihrem Sitz? Schieber leichtgängig? Keine Feder vergessen?
Schwimmerstand i.O.? Keines der Verbindungsrohre zwischen den Vergaser hat einen Riss?
Keine Ahnung ob das bei unserem Vergaser auch geht:
Schiebertest mit Druckluft .
Die F reagiert anders, wenn man das Gas ganz schnell aufreißt, als wenn man das ganz, ganz langsam macht.
Bei schnellem Aufreißen verschluckt sie sich umgehend und geht aus, wenn man nicht vom Gas geht, wenn man mit viel Gefühl in ganz kleinen Schritten Gas gibt, dann kann man die Drehzahl etwas hochtreiben, kommt aber ab ca. 4000 Umdrehungen zum selben Ergebnis.
Die Schwimmer wurden nicht vertauscht, die Verbindungsrohre sind zumindest dicht, habe nichts anderes entdeckt.
Muss über den Membranen eigentlich ein Belüftungsschlauch angebracht werden?
Den Schlauch für den Vergaserüberlauf habe ich mir bisher auch gespart.
Kann das irgendwie zusammenhängen?
Einen Belüftungsschlauch gibt es da nicht. Den Vergaserüberlauf solltest Du aber unbedingt anschließen - wegen der Brandgefahr, damit kein Benzin über den heißen Auspuff laufen kann!
Oke, den schließe ich besser noch an..
Vor dem Zerlegen hatte ich schon mal sehr ähnliche Symptome, das war dann Wasser im Tank und würde besser nach und nach..
Nach allem, was Du schreibst läuft Dein Moped im oberen Drehzahlbereich (bzw. bei weiter geöffneter Drosselklappe) zu mager. Dafür kommt neben zu niedrigem Schwimmerstand (Vergaser auf den Kopf gestellt und Deckel abgenommen sollte sich zwischen Schwimmerunterkante - die dann ja 'oben' ist - und Gehäuse ein Maß von 14,6 mm einstellen) in erster Linie die Hauptdüse in Betracht. Ist die wirklich sauber und frei (auch die Querbohrungen des Mischrohres)? Nicht, daß da was durch das vorher vorhandene Wasser korrodiert ist... Die Größe steht drauf, eventuell kannst Du doch die neuen aus Deinem Reparatursatz nehmen! Und laß bei ausgebautem Luftfilterkasten mal den Motor laufen und schau nach, ob beim Gasgeben die Schieber gleichmäßig öffnen.
Die Hauptdüse hat gut ausgeschaut und war sogar im Ultraschallbad.
Die Schwimmer wurden nicht vertauscht,
Hast du neue "Bleistifte" (Schwimmerventile) verbaut? Nochmal so ein Kandidat denn man zurückbauen könnte. Irgendwo gab es schon mal jemanden bei dem die Bleistifte aus einem beliebigen Rep-Satz Probleme verursacht hatten. K.a. Ahnung ob die zu lang oder zu kurz waren.
Vor dem Zerlegen hatte ich schon mal sehr ähnliche Symptome, das war dann Wasser im Tank und würde besser nach und nach..
Schon mal aber nicht allgemein? In dem Fall würde ich persönlich "Bleistifte", Nadel und Nadeldüse (Bzw. alle ausgewechselten Nicht-Gummi-Teile) auf Original zurück bauen. Einfach ein, zwei Variablen weniger welche die Ursache sein könnten.
Jap, die Schwimmerventile habe ich auch erneuert.
Das klingt für mich Recht wahrscheinlich, vor allem wenn mir im Rückblick einfällt, dass die Nadeln des Reparatursatzes zu kurz waren und ich deswegen die alten benutzt habe.
Ich habe gestern einen Vergaserreiniger in den recht leeren Tank geschüttet, dann kurz laufen lassen, in der Hoffnung der Reiniger kann sich so verteilen und "wirken".
Wenn das nichts hilft, dann werde ich wohl über Ostern nochmal den Vergaser ausbauen..oh man, gerade der Luftfilterkasten mach es einem nicht allzu leicht..
Wenn das nichts hilft, dann werde ich wohl über Ostern nochmal den Vergaser ausbauen
Das wird Dir vermutlich nicht erspart bleiben, und weil:
Jap, die Schwimmerventile habe ich auch erneuert.
Das klingt für mich Recht wahrscheinlich, vor allem wenn mir im Rückblick einfällt, dass die Nadeln des Reparatursatzes zu kurz waren und ich deswegen die alten benutzt habe.
unbedingt kontrollieren:
Vergaser auf den Kopf gestellt und Deckel abgenommen sollte sich zwischen Schwimmerunterkante - die dann ja 'oben' ist - und Gehäuse ein Maß von 14,6 mm einstellen
Und auch weil:
oh man, gerade der Luftfilterkasten mach es einem nicht allzu leicht..
unbedingt durchführen:
Und laß bei ausgebautem Luftfilterkasten mal den Motor laufen und schau nach, ob beim Gasgeben die Schieber gleichmäßig öffnen.
Viel Erfolg!
Ich habe nun doch schon heute den Vergaser ausgebaut, zerlegt, gereinigt und die alten Düsen (abgesehen von den Gummiteilen) eingebaut.
Im genauen Vergleich ist aufgefallen, dass das Vergaserkit wohl nicht das Beste war..
Das Schwimmerventil hat beispielsweise nicht exakt die gleiche Länge, die Kunststoffscheiben der Nadel sind anscheinend auch marginal abweichend. Darüber hinaus war der Schieber ziemlich schwergängig, zumindest auf den ersten Millimetern, recht verklebt durch Vaseline..
Das mit den Schiebern scheint mir das gravierendste Problem zu sein, oder!?
Die müssen doch sehr leichtgängig sein, oder!? Das erklärt vielleicht auch warum bei extrem vorsichtiger Gaszugabe langsam höhere Drehzahlen möglich wären?
war das das Keyster Kit ??
Die Schieber müssen mit dem Finger angehoben werden können
dabei ein "saugendes" Geräusch machen und langsam wieder absinken
im Betrieb am Besten beide auch synchron
es war das "Carburetor Repair Kit" von Color Trees, absolut nicht empfehlenswert, schicke das auch zurück..
Ja..das war definitiv nicht der Fall..
absolut nicht empfehlenswert
Darum empfehle ich in der Regel, dass man nur die Gummiteile tauschen sollte.
Darüber hinaus war der Schieber ziemlich schwergängig, zumindest auf den ersten Millimetern, recht verklebt durch Vaseline..
Hauptsache einen Fehler gefunden und behoben . Auch wenn Vaseline allenfalls benzinlöslich ist, dort wäre im Normallfall kein Benzin hingekommen.
Das war es übrigens, nun läuft sie wunderschön, danke für die Unterstützung!
Schön, daß der Fehler nun beseitigt ist! Dann steht einer Ostertour ja nichts mehr im Wege, allzeit gute Fahrt!
Beste Grüße
Gerd