Verzurren einer Ur F 650 für Überführungsfahrt

  • Sag hempi: das ist aber die obere Gabelbrücke, oder? Unteres Ende vom Lenkkopflager. Nach den Zeichnungen, die ich gesehen habe, ist unten unter dem Kotflügel eine Verstärkung (sieht aus, wie gebogenen Blech.

    Geht eine Verzurrung da oben?

    Habe ich alles missverstanden und das dargestellte ist die untere Gabelbrücke? Das würde alles leichter machen und meine Wackelbedenken zerstreuen. Da oben ist hoch genug.

    Tschö Joe

  • So wie ich es beschrieben habe geht es bei der F 650 Funduro, also der Ur-F. Das weiß ich genau, denn ich habe es schon gemacht. Das ist nur Pi mal Daumen 15 Jahre her, aber ich habe davon sicher ein Foto. Wenn Du immer noch (unnötig!) Angst hast, kann ich mal nach dem Bild suchen.



    Gruß Michael

  • sers ,


    kuck mal hier:

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    nr 1 = gabelbrücke unten

    nr 2 = gabelbrücke oben = da, wo der lenker serienmässig angebastelt ist. 😈


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    ist auf die schnelle zwar aus dem teilekatalog für ne gs, ist bei der f mit sicherheit genauso.

    das unter dem kotflügel ist bestenfalls ein gabel- stabilisator, aber wohl eher nur für das schutzblech relevant. das mit der nomenklatur, das ist schon so ne sache, wo schnell aneinander vorbeigeredet werden kann und es völlig unnötiger zoff geben kann……


    alles klar? na dann passts ja!

    have phun!

    ralph

  • Jawollja! Nur eine unbekannte Begriffszuordnung bei mir hat mich jetzt 2 Stunden in Aufruhr versetzt. Mit den beiden Punkten, Wippe und den hinteren Rasten krieg ich das Ding heim (und dann geht der Ärger los). Solange ich den Hänger nicht umschmeiß.

    Danke für die Geduld

    Tschö Joe

  • Aach Ralph, is doch langweilig! So hab ich nett mein Blut in Wallung gebracht und mich nebenbei fett als Sepp hier eingeführt.

    Tschö Joe


    Man muss erst vermuten, dass man falsch liegt, bevor man weiter recherchiert.

  • Meine Herrn

    Issen das bissle F650 verladen und ordentlich sichern eine Raketenwissenschaft


    Bei meiner Oldy mit Windjammer würde es ein problem.deshalb habbisch mir ACEBIKES Radlaschen besorgt...

    Ob nu Mietrailer absenker oder Pongratz Kipper eigen seit november ist irrelevant

    Lasi bleibt Lasi..

    Und da macht dem berufskasper Ü60 keiner mehr was vor...

    Hab in 35j truckend kein Holzsparren oder mopeds oder Gemüse vom laster verloren und zerstört durch unsachgemäße Lasi auch nix


    Soll nach fasching wieder mit offener plattform neue maschinen in Rheine holen bei unserem Ausrüster..da red ich von 12m langen Teilen...ned vom bizzele moped


    Rolf

  • Man muss erst vermuten, dass man falsch liegt, bevor man weiter recherchiert.

    Also muss ich Dir nicht mehr per Bild beweisen, dass man auch eine Ur-F ganz problemlos verzurren kann? Das Bild habe ich noch nicht gefunden - aber einige andere:









    Ich belasse es erst einmal dabei. Ich denke, es sind genug Bilder, die belegen, dass die von mir beschriebene Methode gut funktioniert. 8-)



    Gruß Michael

  • Michael, so wie das aussieht hast Du recht oft beim Abspannen das Heck ausgelassen, das ist definitiv gefährlich.

    Und es gibt klare Vorgaben für die richtigen Anschlagpunkte, Lenker gehören grundsätzlich nicht dazu.

  • Jo rpr61, is es sicher nicht und wenn ich die Maschine hier hätte, wäre die Frage überflüssig gewesen. Bisher sind alle meine Maschinen auf Anhängern transportiert worden und es is nix passiert oder zerstört worden.

    Nu hab ich aber nur Bilder vom neuen Zweirad und bei dem ganzen Plastik war mir plötzlich nicht mehr klar, wo ich meine Gurte an die Maschine kriege. Morgen möglichst im Regen in der Wallachei stehen und feststellen, dass es nicht geht wie gedacht und wieder fahren dürfen ist öde.

    Scheint aber geklärt. Heißt aber nicht, dass ich demnächst nicht wieder was frage (ist mein erster Eintopf).

    Aber erstmal haben den Bären und dann nackig machen.

    Tschö Joe

  • @Ronny: Das täuscht. Am Lenker mache ich nur die losen Enden fest, damit die nicht sonstwo herumschlackern. Es gibt auch keine losen oder nicht verzurrten Hecks. Das ist auf den Bildern teilweise nicht gut zu sehen, aber es wurde stets beachtet!(*) :wink: Es ist notwendig, dass man vorne und hinten das Fahrzeug in die Federung zieht. Die Federung stellt dann sicher, dass die Gurte straff bleiben, selbst wenn sie ein wenig nachgeben sollten. Bei stundenlanger Fahrt durch Regen kann das durchaus passieren. Nicht viel, aber immerhin. Wer - wie ich - sehr vorsichtig ist, der kontrolliert mehrfach während der Fahrt bei kurzen Pausen die korrekte Spannung der Gurte. Lieber einmal zu viel als zu wenig.



    Gruß Michael



    (*) Fast immer. Bei der 125er YBR nicht, da habe ich die Gurte nach hinten um die obere Gabelbrücke gemacht. Der leichte Hüpfer war für die wenigen Kilometer zum TÜV und zurück aber sicher ausreichend fest. Ich gebe aber zu, dass viel Erfahrung nicht immer zu besseren Ergebnissen führt. Ich habe sicher schon 20, 30 Mopeds privat und ich weiß nicht wie viele dienstlich transportiert. Nach insgesamt 30, 40, 50 oder mehr Transporten wird man auch schlampig, predigt Wasser und säuft Wein... :whistle:

  • Michael,

    Es ging nicht ums beweisen, dass es geht, sondern um Tipps für die Anschlagpunkte an der Maschine (also wie). Und zwar nur für die F650.

    Aber is ja durch

    Tschö Joe


    Ergänzung: ich ziehe auch immer in die Federn (jetzt nicht bis Wasser kommt, aber schon Nennensswert). Deshalb kann ich mich auch mit den Reifenverzurrsystemen für Motorräder schwer anfreunden. Bei Autos ist das ok, die können ja nicht umfallen.

  • Jo rpr61, is es sicher nicht und wenn ich die Maschine hier hätte, wäre die Frage überflüssig gewesen. Bisher sind alle meine Maschinen auf Anhängern transportiert worden und es is nix passiert oder zerstört worden.

    Nu hab ich aber nur Bilder vom neuen Zweirad und bei dem ganzen Plastik war mir plötzlich nicht mehr klar, wo ich meine Gurte an die Maschine kriege. Morgen möglichst im Regen in der Wallachei stehen und feststellen, dass es nicht geht wie gedacht und wieder fahren dürfen ist öde.

    Scheint aber geklärt. Heißt aber nicht, dass ich demnächst nicht wieder was frage (ist mein erster Eintopf).

    Aber erstmal haben den Bären und dann nackig machen.

    Tschö Joe

    Guck in meinen Bildern nr2...Siehste Gabelbrücke von unten gesehn..Dort anschlagen belastet ( Jemand soll sich aufs Moped setzen) und hinten entweder ACEBIKE übers hinterrad oder gehst an Rahmen an den Soziafussrasten und hängst dort Moped belastet Gurte ein

    Nicht am Lenker und nicht am Gepäkträger...die halten die Last niemals nicht ohne Schäden zu nehmen

  • Sehr interessante Infos, verstehe ich es richtig, dass immer eine Wippe zum Einsatz kommt oder ist die nur nice to have? Machen die Befestigung natürlich wesentlich einfacher, das ist mir bewusst, aber ginge es auch ohne?

    Und die Nachteile der Acebikes TyrFix sind, unsere hier überwiegend relativ hohen Fahrzeuge, der freie Federweg und die Mehrkosten? Oder gibt es weitere Nachteile, die ich nicht sehe? So als Unwissender finde ich die Lösung eigentlich ganz plietsch, wie wir im Norden sagen. Für Eure Erfahrungen, vielen Dank im Voraus.

    Viele Grüße Torsten

  • Sehr interessante Infos, verstehe ich es richtig, dass immer eine Wippe zum Einsatz kommt oder ist die nur nice to have?

    Hallo Torsten, die Wippe ist sehr praktisch, insbesondere wenn man alleine ist. Taugt die Wippe dann bleibt das Moped auch schon ohne Gurte stehen.

    Die Wippen gibt es einzeln als reine Wippe oder in Kombination mit vorderen Anschlag. Auf meinem Anhänger nutze ich in der Mitte eine Einzelwippe von "Motowippe" und einen Bügel als Anschlag. li u.re kommen bei Bedarf zwei Kombiwippen zum Einsatz.

    Ein Anschlag für das Vorderrad sollte aber grundsätzlich immer vorhanden sein, wie auch immer geartet.



    Das verstehe ich nicht... :confused:

    Und die Nachteile der Acebikes TyrFix sind, unsere hier überwiegend relativ hohen Fahrzeuge, der freie Federweg und die Mehrkosten?



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