R13 Federbein und Gabel verbessern

  • servus Hempi.

    Danke für den Tipp.

    Nochmal ne Frage an alle.

    Es gibt vorne progressive Federn von YSS, Wörth, Wilbers etc.

    YSS ist mit ca. 100 Euro am günstigsten. Wilbers liegt bei ca. 150 Euro also deutlich teurer. Kann jemand sagen, dass sich der deutlich höhere Preis lohnt oder bietet YSS etwa das gleiche für viel weniger Geld?

    Lg Pit

  • Ja das ist schon klar.

    Aber wie ist es mit der Qualität?

    Wenn die YSS Federn genau so gut funktionieren würde ich keine 50 Euro mehr für Wilbers zahlen.

    Dann ist mir noch etwas zum Gabelöl aufgefallen.

    YSS gibt in der Anleitung 15er an.

    Ein Händler bietet diese Federn aber als Paket mit 10er Gabelöl von Ravenol an.

    Was ist jetzt richtig?

    Hat jemand von euch die YSS Gabelfedern in der normalen R13 mit welchem Gabelöl verbaut?

    Je mehr ich mich informiere desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf. ||

    LG Peter

  • Dann ist mir noch etwas zum Gabelöl aufgefallen.

    YSS gibt in der Anleitung 15er an.

    Ein Händler bietet diese Federn aber als Paket mit 10er Gabelöl von Ravenol an.

    Etz fahr doch erstamol mit der Standard und 15W gabelöl...Gabelölrevision steht eh bevor weil ned weißt wie uralt die Plörre vom Vorbesitzer ist..

    Dümmstefalls ist die noch okinale Werkserstbefüllung


    Und erst dann kannste dich schlau machen ob überhaupt noch progressive YSS brauchst/willst

    Steht Dir allerdings frei ins Blaue Unsummen zu investieren bevor auch nur 1 Meter gfahre bist ;)


    Mal vom BJ 61 alde Simbl am rande vermerkt

  • Je mehr ich mich informiere desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf.

    Das Fahrwerk hängt auch maßgeblich von deinem Empfinden und Fahrstil ab. Funktionieren tut sehr vieles.
    Ich hab an einem anderen Motorrad beispielsweise viel rumexperimentiert (Serienfedern und 10er, bzw. 15er Öl, sowie Wilbers Sportfedern und das gleiche Spiel) Das andere Motorrad (96er, 600er Bandit) läuft aktuell auf Wilbers Sportfedern und 15er Öl, das ist aber deutlich zu hart und ich hab das Fahrwerk aktuell eher kaputtoptimiert. Werde wieder auf weicheres Öl wechseln. Funktionieren tut die ganze Sache trotzdem. Ich rate dir beim Fahrwerk also: Wenn du die arbeiten selbst machen kannst/ willst. Dann taste dich langsam heran, erstmal Originalzustand herstellen, fahren, dann abwägen ob wieder verändern oder nicht... Das schont den Geldbeutel und mit der zeit lernst dein Mopped kennen :)


    Ich hab in meiner Dakar zuletzt auch wilbers Sportfedern und 15er öl drinn, bin aber nur auf der Straße unterwegs gewesen und da wars gut. Standardmäßig sind die Fahrwerke ja recht buttrig...


    Guten Rutsch euch allen

  • Das Baujahr 1961 kann ich auch bieten:-)

    Gefahren bin ich schon, jedoch nur ca. 30km vom Verkäufer nach Hause. Da kam sie mir schon weich vor. Aber wie erwähnt habe ich in den letzten 30 Jahren überwiegen Telelever Möppi unterm Hintern gehabt. Die erste war ne neue R1100RS in 1994. 2000 hatte ich schon mal die 650er GS. Ab 2005 kamen in Folge 3x 1200GS.

    Bin also etwas von der Telegabel entwöhnt.

    Beim Wechsel von der 650er auf die 1200er war es genau anders herum. Da hatte ich anfänglich das Gefühl die hätte gar keine Federung. So hart kam die mir damals vor.

    Ich denke auch langsam angehen ist wohl besser.


    Euch allen einen guten Rutsch nach 2024


    Liebe Grüße sendet euch Peter

  • Vielleicht hier noch was zum lesen bezüglich der Viskosität der verschiedenen Gabelöle.

    Was dem einen noch ein 10er ist, kann dem anderen bereits fast ein 15er sein, da sind die Unterschiede in den einzelnen Klassen teilweise grösser als zwischen den Klassen.

    Und seine Überlegungen bezüglich Hydrauliköl sind durchaus nachvollziehbar.


    Gruss Stephan

  • Im Grunde genommen hat man so wie ich das sehe eigentlich nur Anhaltspunkte. Man muss es wohl ausprobieren. Falls man Glück hat passt es auf Anhieb. Ansonsten muss man das Gabelöl nochmal wechseln oder eventuell den Füllstand etwas erhöhen.

  • sers Patrick,


    Hängt das mit der Arbeitstemperatur zusammen?

    Schon.

    Für mein Verständnis ist die Sache so:

    Einbereichs-öle haben einen Viskositätswert, der temperaturabhängig ‚flüssiger‘ wird.

    Genauso wie das Bratöl in der Pfanne, wenn du Bratkartoffeln machst.


    Mehrbereichs Öle bestehen dagegen aus einem ‚dünnen‘ Grundöl, z.b. SAE 15 dass durch Zusätze bei höheren Temperaturen ‚verdickt‘ wird. Das wird ja auch durch die 2 unterschiedlichen Werte verdeutlicht, z.b. SAE 15W-50.

    Heisst: bei niedrigen Temperaturen = W(inter) verhält es sich wie ein 15er Einbereichsöl und wenn‘s wärmer wird, wirds langsam temperaturabhängig immer dicker= steigende Viskosität, bis zu einem Maximalwert, wo es sich wie ein 50er Einbereichsöl verhält.

    Ab dem Punkt ist dann Schluss mit verdicken, und die Viskosität nimmt genauso ab wie das von einem 50er Einbereichsöl.


    Wenn dann meine Vorstellung stimmt -wovon ich schwer ausgehe- muss ich immer grinsen, wenn wer von einem „dicken“ 20W-50 spricht und von eimen ‚dünnen‘ 15W-50.

    Bei gleicher Temperatur im Sommer wohlgemerkt.

    Im Winter, bei MINUS 20° 🥶 siehts allerdings wirklich anders aus. Da ist das 20W wirklich dicker.


    have phun!

    ralph

  • 1,2l braucht man sowieso und könnte sogar noch ein bisschen durchspülen

    Bischde x durch die Liste gegangt

    LM 15W hat lt liste 43,90 cst

    LM 10W nur lt Liste 29,60 cst


    Mannol ist gar nicht gelistet..Zum Bleistift

    Sagt nadierlich nix über Preise,ausser der Eigene Erfahrung das Castrol immer doppelt so teuer ist wie LM