Hab einen Problem beim Kettenwechsel. Ich bekomme die Hinter-Achse nicht raus.
Hat jemand eine Idee was ich da falsch mache?
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Was heißt "nicht raus"? Hast du die Mutter gelöst und die Achse steckt fest oder geht die Mutter nicht runter?
Wenn nur die Achse klemmt, mit kontrollierten Hammerschlägen zur Gegenseite rausschlagen und beim Zusammenbau ordentlich schmieren.
Wenn die Mutter schon nicht abgeht, mal richtig mit WD40 einsprühen und über Nacht einwirken lassen. -
Ich nehme an, Du meinst die Steckachse.
Die sitzt manchmal fest.
Das Hinterrad hängt frei, davon gehe ich mal aus.In Deinem Bordwerkzeug müsste eine kleine (ca. 20cm) lange Metallstange sein, falls nicht, besorg Dir etwas in dieser Art. Der Durchmesser dieser kleinen Metallstange ist der, Deiner Steckachse (evtl. etwas geringer, besser ist das).
Diese Metallstange hälst Du an Deine Steckachse, rechts (Quasi als Verlängerung). Dann erst vorsichtig, falls nötig etwas fester, mit dem Hammer(aus Holz) die Steckachs von rechts nach links herraustreiben.
Dabei öfter mal am Hinterrrad rütteln. Die Steckachse zwischendurch drehen und dabei ziehen.Beim Einbau die Steckachse fetten, nicht! das Gewinde und die Mutter mit 100Nm anziehen.
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Danke für eure Info´s.
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Beim Einbau die Steckachse fetten, nicht!
Auszug aus der ReparationsCD:
"Steckachse und Lauffläche des Wellendichtrings reinigen und mit Optimoly TA fetten."
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Wie hoch soll denn die Temperatur an der Achse werden, dass ich dafür ein Hochtemperatur Fett brauche?
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Keine Ahnung. Ich habe nur gesagt, was in der Reparaturanleitung steht.
Ich mache immer etwas Kupferpaste drauf. -
Naja..gut...wollte eigentlich mal durch die Blume sagen, dass ich ein Hochtemp-fett ziemlich übertrieben finde..kann mir nicht vorstellen, dass in den Lagern eine solche Hitze beim fahren entsteht..andere Möglichkeit wäre noch ein extrem guter Temperaturschluss zur Bremsscheibe..das halt ich aber auch für ziemlich unmöglich^^
Ob Kupferpaste eine so gute Idee ist weiß ich auch ned..das Motorrad hat doch schon Galvanische Elemente en masse..muss ich da unbedingt nochmal eines hinzufügen? Vielleicht tuts ja auch rein gar nix, aber hab mit der ständigen Stahl-Aluminium Kombination, vor allem beim Kettenspanner, richtig schlechte Erfahrungen gemacht..
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Zum Thema galvanische Elemente kann ich zwecks fehlender Erfahrung nix sagen.
Meine Steckachsen waren gefettet und ich fette sie immer wieder. -
Ich hab den Job auch gerade gemacht. Bei der Montage hat BMW da so eine eklige graue Paste um die Achse geschmiert. Das bäckt mit der Zeit wohl fest. Ging aber bei meinem freuengepflegten Garagenmoped gaaanz leicht raus. Beim Zusammenbau hab ich sie mit stinknormalem Lithiumfett geschmiert. Wegen dieser einen Schmierstelle kauft sich doch keiner ne neue Tube Optimoly...
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Hallo,
ich lese gerade mit Interesse eure Beiträge...warum genau empfiehlst du ( Endurist ) nicht mit 100 Nm anziehen?
Gruß
Peter -
Hmmm..nee..das hat er nie behauptet..
Er sagte nur, dass man das Gewinde nicht einfetten sollte, und dann die Mutter mit 100Nm anziehen sollte
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Hallo,
ich lese gerade mit Interesse eure Beiträge...warum genau empfiehlst du ( Endurist ) nicht mit 100 Nm anziehen?
Gruß
PeterHi,...... das hast Du falsch gelesen,.... die Mutter muss mit 100 NM angezogen werden. Dabei ist aber zwingend darauf zu achten daß kein Fett auf den Gewindegängen ist, dann wird das Drehmoment verfälscht und liegt merklich über 100 NM. Die angegeben Werte für Drehmomente beziehen sich immer auf fettfreie Schraubverbindungen!
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Ja, genau Danke!
