Leutz, ich weiß nicht.
Das ausgerechnet ich das Frage... hätte ich nie gedacht...
Ich hab noch keine Zahlen von der Versicherung, aber ich fürchte das ich mir einen Großteil des neuen Mopeds leihen muss, vorzugsweise bei der Hausbank (ist mir lieber als Finanzierung bei BMW, weil ich dann, sollte ich doch wieder meinen Bonus bekommen, große Teile direkt per Sonderzahlung ablösen kann, und weniger Zinsen zahlen muss). Ein Wiederaufbau der alten ist bereits nahezu ausgeschlossen.
So, das heißt aber natürlich, das es auf zwei, drei Tausender auch nicht ankommt.
Soll ich nun also eine gebrauchte Dakar R13 kaufen (ABS, ca. 4000€ wird's wohl werden weil ich es eilig habe), oder kurzerhand eine neue Sertao?
Ich habe schon bei Touratech geblättert, ich müsste alles was noch heile ist an Zubehör 1:1 an die Sertao umschrauben können (Plan ist den Schrott, wenigstens die Koffer und TT/Wunderlich-Teile zu behalten und ggf. in Stand zu setzen, so hat zum Beispiel der Koffer nur sog. "Kampfspuren", da geht was).
Die Sertao hat natürlich Vorteile. Sie sollte fünf Jahre halten, eine Dakar ist nach drei durch (>100000km). Der Motor läuft runder, spritziger. Das Design gefällt mir. Vor allem braucht man viel weniger Folie, das meiste ist schon schwarz
Einziger Nachteil - abgesehen vom Geld - ist diese spillerige Federgabel, und da mit White Power nachzulegen wird natürlich richtig übel teuer. Vielleicht geht die aber auch? Mache mir Sorgen ums Geländefahren.
Vorteil bei der Dakar wäre das ich restlos alles inkl. Wilbers-Fahrwerk weiter verwenden kann, und halt das sie günstiger ist.
Irgendwie hätte ich schon Lust auf die neue, und das ganze wäre unkomplizierter, scheint mir