Batterie fast trocken

  • Hallöchen, Gemeinde.


    Beim Ausbau der Batterie zur Winterpause ist mir aufgefallen, dass sämtliche Zellen fast trocken waren. Maximal 3cm Füllstand würde ich im Nachhinein schätzen. Die Maschine zeigte keine Auffälligkeiten beim Starten, sprang das komplette Jahr zuverlässig an und die Batterie ist keine 2 Jahre alt. Wissentlich das letzte Mal kontrolliert habe ich Sie im Mörz zum Saisonstart und Anfang November war sie dann wie beschrieben fast trocken.


    Ich habe durch die Suchfunktion gesehen, dass die Vergaser-F wohl öfter Probleme mit dem Laderegler hat und dann die Batterie kocht. Sind solche Fälle auch von der GS bekannt? Momentan kann ich die Maschine nicht laufen lassen um die Spannung zu kontrollieren, daher wollte ich mich zuerst mal schlau machen, was ich alles wie kontrollieren kann, um eine defekte Lichtmaschine / einen defekten Regler ausschließen zu können.
    Gibt es andere Gründe, dass die Batterie so schnell trocken wird? Hatte ich die Jahre zuvor nicht so extrem, obwohl die Batterie ja an der Stelle generell sehr warm wird.


    Bin für Hinweise und Tipps dankbar!
    Gruß
    Karsten

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  • Hallo Karsten,

    Sind solche Fälle auch von der GS bekannt?

    Nicht wie bei der Vergaser-F, dass es aber zu leichter Überladung auch bei intaktem Regler kommt, ist bekannt, bzw. ich hatte es bei meinen beiden F650GS auch. Diese Überladung führt zu einem Zersetzen des Wasseranteils. Die Temperatur mag zwar auch einen Einfluss haben, aber sicher nicht den entscheidenden. Dass Du noch keine Startprobleme hattest, wundert mich, liegt aber vielleicht daran, dass die Batterie wegen ihres geringen Alters noch Überkapazitäten hat. Lang hin kann es dazu allerdings nicht mehr sein und außerdem wird sie geschädigt, wenn Du nicht bald nachfüllst, vielleicht ist sie es ja schon in Form eines dauerhaften Kapazitätsverlusts, was praktisch eine verringerte Lebensdauer bedeutet.


    Wie gesagt, ist ein Wasserverbrauch normal. Solange der Flüssigkeitsstand noch nicht unter die Plattenoberkante abgefallen ist, sinkt der Pegel nur langsam, danach geht es schnell.


    Leider sind Deine Angaben zum Prüfzyklus nicht ausreichend. Meiner Erfahrung nach muss man mindestens einmal zwischen den 10000-km-Inspektionen nachsehen und meistens auch nachfüllen. Wieviele km bist Du in der Saison gefahren ?


    Obwohl der GS-Regler nicht als anfällig bekannt ist, kann natürlich trotzdem ein Defekt vorliegen, nachzumessen an einer Ladespannung deutlich über 14 Volt. Dann geht der Flüssigkeitsverlust sehr schnell.


    Eckart

  • Hallo, Eckart,


    danke schon mal für Deine Einschätzung. Letztes Jahr bin ich leider nur knappe 4000 km gefahren, von daher wundert mich das auch so. Und das ist vermutlich auch der Grund, warum ich diesen Sommer nie die Tankattrappenverkleidung (7 Silben!) runter hatte. Ich dachte zuerst, dass ich nicht richtig sehe, als ich das Dingen ausgebaut hatte. Aber ich musste feststellen, dass tatsächlich in ALLEN Kammern die Platten schon frei waren (nicht komplett, wie gesagt waren schätzungsweise noch 2-3 cm Wasser drin). Hab natürlich sofort nachgefüllt und an das "intelligente" Ladegerät gehängt...
    Aus den letzten Wintern weiß ich ja, dass es da zu Wasserverlust kommt, aber das hat sich bis jetzt immer im kleinen Bereich bewegt. Deshalb bin ich jetzt gerade auch etwas verunsichert, ob nicht doch eine saftige Überspannung ansteht, weil es so extrem ist. Wie gesagt, zur Zeit kann ich das Maschinchen nicht anwerfen, ist noch in der Winter-Wartungs-Phase :sad:


    Gruß
    Karsten

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  • Hallo Karsten,

    Letztes Jahr bin ich leider nur knappe 4000 km gefahren

    Dann sollte es nicht so weit kommen können, jedenfalls ...

    Wissentlich das letzte Mal kontrolliert habe ich Sie im Mörz

    ... wenn Dich Dein Wissen nicht trügt (ich wäre nach so langer Zeit nicht mehr in allen Punkten sicher).

    zur Zeit kann ich das Maschinchen nicht anwerfen

    Das wäre schon eine Voraussetzung für das weitere Vorgehen. Eine

    defekte Lichtmaschine

    ist bei so einem Fehler unwahrscheinlich, es kommt fast nur ein

    defekten Regler

    in Frage. Lässt sich ein Fehler beim Messen zunächst nicht nachweisen, hilft nur Warten und in kurzen Abständen Spannung und Flüssigkeitsstand zu beobachten.


    Eckart

  • Hi,
    lt. Handbuch der G soll etwa alle 3 Monate der Säurestand geprüft werden.
    Ist demnach wohl berechtigt.
    Es ist halt auch so das die Säure umso schneller vergast je niedriger der Level ist, da die Stromdichte dann ja zunimmt.
    Gruss Ulf

  • Hallo Ulf,

    lt. Handbuch der G soll etwa alle 3 Monate der Säurestand geprüft werden.
    Ist demnach wohl berechtigt.

    Es werfe den ersten Stein, wer sich immer daran hält.

    Es ist halt auch so das die Säure umso schneller vergast je niedriger der Level ist, da die Stromdichte dann ja zunimmt.

    Da nicht mit konstantem Strom geladen wird sondern die Spannung stabilisiert wird, dürfte der Grund ein anderer sein, ganz einfach eigentlich: Der Bereich von beispielsweise 1 cm Füllhöhe wird über der Plattenoberkante ausschließlich von von der Säure eingenommen.
    Aber im unteren Bereich muss sich die Säure das gleiche Volumen mit den Platten teilen, d. h. auf den 1 cm Höhenabschnitt kommt dort viel weniger Säure.


    Eckart

  • Es ist halt auch so das die Säure umso schneller vergast je niedriger der Level ist, da die Stromdichte dann ja zunimmt.

    Achso, etwas ist ja trotzdem dran:
    Da durch alle Zellen der gleiche Strom fließt, aber nur die Gesamtspannung stabilisiert wird, kommt es zu einer ungleichmäßigen Stromverteilung, sobald der Säurestand in den Zellen unterschiedlich weit unter die Plattenoberkante abgefallen ist. Die Zellen, in denen der Stand niedriger ist, müssen gegenüber den volleren eine höhere Stromdichte haben, was bedeutet, dass die Unterschiede noch größer werden.


    Auch deswegen darf es gar nicht erst soweit kommen, dass der Säurestand unter die Plattenoberkante fällt.


    Eckart

  • Danke für die Erklärung. Der Wartungsintervall nach Handbuch ist halt doch recht kurz. Vor allem bei der Konstruktion, bei der man immer die Halbe Maschine zerlegen darf, um an die Batterie zu kommen :(


    WIe dem auch sei, wie ich die Sache sehe, bleiben mir jetzt erstmal nur zwei Dinge (wie auch schon Eckart schreib):
    - Die Versorgungsspannung messen, wenn die Kleine wieder läuft
    - die nächste Zeit regelmäßig die Batterie checken und beobachten, wie sich der Füllstand verhält.


    Gruß
    Karsten


    Edit
    Achso, Eckart, weil ich's vorhin vergessen hab: ich bau die Batterie im Winter immer aus (nur einmal nicht, danach war sie platt), daher bin ich sicher, dass ich sie im März (beim Einbau) kontrolliert hab.

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  • Moin,


    ich höre immer Füllstand.... wenn die Batterie im Eimer ist, kauf´ Dir eine wartungsfreie Gelbatterie. Säurebatterien sind nicht oldschool sondern ernsthaft technisch überholt - mal abgesehen davon daß einem die Soße, wenn sie bei einem Umfaller aus dem Entlüftungsschlauch läuft, den Lack versaut.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Moin,


    völlig richtig, Eckart. Allerdings würde ich - ohne die Maschine gesehen zu haben - nicht auf eine gekochte Batterie tippen. Eine wartungsbedürftige Säurebatterie hat einen Entlüftungsschlauch, da läuft die überkochende Säure dann raus und verätzt alles in der Umgebung; das sollte auffallen. Auch das Batteriegehäuse selbst ist meiner Erfahrung nach (beim Reglertod der Africa Twin war das ein beliebtes Thema) in den meisten Fällen durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.
    Na ja; Wasser rein, starten, Spannung direkt an der Batterie messen (an anderer Stelle ist die Überspannung häufig nicht mehr zuverlässig messbar) und bei oberhalb höchstens 14,8V ist der Regler ziemlich sicher Toast. Jegliche weitere Kontrolle geht dann nur noch, wenn man die Innenwiderstände des Reglers kennt. Ich hab´ mir die BMW-Regler noch nicht angesehen - sicher noch kein MOSFET, oder?


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Moin,
    eigentlich ging es mir weniger darum Steine zu werfen. Nur bekam ich meine G zwei Jahre alt mit Km-stand 674 und defekter Batterie.
    Daher las ich mal nach.
    Der Regler greift den Sense-Wert relativ weit entfernt von der Batterie ab, daher variert an der Batterie die Spannung etwas in Abhängigkeit des Innenwiderstandes, des Säuredichte, Ladezustand usw. Der Startvorgang tut sein übriges.
    Gruß Ulf

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  • @ all: danke für den zahlreichen Input!


    kauf´ Dir eine wartungsfreie Gelbatterie.


    Über Gelbatterien hab ich unterschiedliches gelesen, da muss ich mich vorher noch mal schlau machen. In der Landy-Szene werden die nur als Verbraucherbatterie genutzt, weil sie weniger Startstrom zur Verfügung stellen (ist beim Landy vermutlich wichtiger als bei der kleinen GS). Auch was die Hitzeempfindlichkeit angeht, muss ich da mal nachschauen. Der Einbauort beim Kälbchen ist ja nicht ideal...


    Eine wartungsbedürftige Säurebatterie hat einen Entlüftungsschlauch, da läuft die überkochende Säure dann raus und verätzt alles in der Umgebung; das sollte auffallen. Auch das Batteriegehäuse selbst ist meiner Erfahrung nach (...) in den meisten Fällen durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.


    Der Entlüftungsschlauf geht ja schlauerweise bis unten durch. Wenn, dann tropft es noch iregendwo auf den Rahmen. Beim Schwingenwechsel letzes Jahr ist mir aber nix besonderes in der Region aufgefallen. Und formmäßig sieht die Batterie auch noch gut aus. Hat keinen Bauch oder so.


    Der Regler greift den Sense-Wert relativ weit entfernt von der Batterie ab, daher variert an der Batterie die Spannung etwas in Abhängigkeit des Innenwiderstandes, des Säuredichte, Ladezustand usw.


    Aha, interessant zu wissen. Also könnte auch eine schlechte Leitung zum Regler dafür sorgen, dass mehr Spannung an der Batterie ankommt...


    Der Startvorgang tut sein übriges.


    Was meinst Du damit? Wozu tut er sein übriges?



    Gruß
    Karsten

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  • Hier im Forum fahren ja einige eine Gel-Batterie spazieren und das klappt nach deren Aussage auch ganz gut. Wenn ich mir das hier mal durchlese, scheinen die aber eigentlich nicht sonderlich gut geeignet...


    "Der Innenwiderstand von Blei-Gel-Batterien ist jedoch höher als bei offenen Blei-Säuere-Akkus, sodass sie weniger geeignet sind, hohe Ströme als z. B. Starterbatterie zu liefern."
    "Temperaturen von über 45 Grad verträgt die Blei-Gel-Batterie nicht wirklich gut, eine Zusatzkühlung muss her"


    Jetzt ist Papier (oder Pixel) geduldig. Bin also gespannt auf Erfahrungen mit Gel-Batterien.


    Gruß
    Karsten

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  • Hi,
    damit meinte ich, dass auch der Stromfluss des Startvorgangs die Batterie etwas gasen lässt, insbesondere eine Zelle die schon Tiefstand hat.
    Die hat ja etwas verringerten leitenden Querschnitt.
    Gruß Ulf

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  • ich höre immer Füllstand.... wenn die Batterie im Eimer ist, kauf´ Dir eine wartungsfreie Gelbatterie. Säurebatterien sind nicht oldschool sondern ernsthaft technisch überholt


    Das bei der F bzw. meiner G noch sowas Serienweise verbaut wird, spricht nicht für BMW, ich hab bei Japanischen Motorrädern nie irgendwelche Probleme mit der Batterie gehabt.


    Vor allem war die Batterie immer gut zugänglich.


    Nachdem bei meiner G der Säurestand nach einer Saison halb weggedampft war, hab ich mir ne Hawker Reinbleibatterie zugelegt.


    Seit Herbst 2014 arbeitet die nun schon ohne Mucken und vor allem Wartungsfrei.


    Gruß Mike

  • Ich habe mir die einzelnen Postings mal schnell durchgelesen. Es scheint immer noch (einigen) nicht ganz klar zu sein, wie ein Akkumulator, egal ob Gel oder wartungsfrei oder Reinblei funktioniert. Das will ich aber nicht erklären, dazu gibt es Wiki. Wesentlich: es verdampft, verdunstet oder sonstwie keine Akkumulatorensäure. (37%ige Schwefelsäure, spez. Gewicht 1,285) Sonst würde man ja bei iedrigem Flüssigkeitsstand Schwefelsäure nachfüllen. Man füllt aber nur destilliertes (hoffentlich) Wasser nach. Das verdunstet beim Lade-bzw. Entladevorgang, bzw. wird in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Deswegen auch bei den nicht wartungsfreien Akkus der Entlüftungsschlauch Richtung Pedalwerk.
    Ich verwende immer noch billige Bleibatterien, lade sie, wenn ich länger nicht fahre mit einem geeigneten Ladegerät regelmäßig auf und fülle sie mit Hilfe einer 60ccm Einwegspritze bei Bedarf auf. Die halten dann auch 3-5 Jahre und für die Wartung bekomme ich über den Preis gegenüber einer Gel- oder Lithiumionenbatterie einen passablen Mindestlohn. Nach dem Luftfilter muss man ohnehin ja mal sehen.

  • Eine wartungsbedürftige Säurebatterie hat einen Entlüftungsschlauch, da läuft die überkochende Säure dann raus und verätzt alles in der Umgebung; das sollte auffallen.

    Der normale Verlust fällt nicht in dieser Weise auf, das deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen an meinen früheren F650GS, denn

    Der Entlüftungsschlauf geht ja schlauerweise bis unten durch.

    Wenn man von Verätzungen liest, dann wenn der Schlauch nicht befestigt war oder das Batteriehäuse schadhaft war.


    Auch das Batteriegehäuse selbst ist meiner Erfahrung nach (beim Reglertod der Africa Twin war das ein beliebtes Thema) in den meisten Fällen durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.

    Bei meinen "Stamm-Polo" waren jahrelang defekte Batterien ausgestellt. Ich weiß zwar ncht, wie die zu Schaden kamen, aber bei Kurzschlüssen kann die Batterie wirklich kochen - das ist aber etwas anderes als das "Verkochen", das eher ein Köcheln ist.


    Spätestens seit dem Samsung Galaxy Note 7 weiß ja jeder, was ein Akku kann, auch wenn es mit den (Blei-)Motorrad-Akkus nie so heiß hergehen kann.


    sicher noch kein MOSFET, oder

    Wo denkst Du hin !
    Haben aber einige eingebaut, vor allem bei der F800GS ist das ein Thema, weil die Lichtmaschine der älteren Baujahre zu schlecht gekühlt ist.
    Für meine denke ich zumindest darüber nach.


    Daher las ich mal nach.
    Der Regler greift den Sense-Wert relativ weit entfernt von der Batterie ab

    Selber habe ich in dem Bereich wenig machen müssen, aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es bei den GS keine Sense-Leistung, das las ich bisher nur von den Vergasern. Ein Regler ohne Fühlerleitung hat keine andere Möglichkeit, als die Spannung an seinem Ausgang zu messen.


    Nur bekam ich meine G zwei Jahre alt mit Km-stand 674 und defekter Batterie.
    Daher las ich mal nach.
    Der Regler greift den Sense-Wert relativ weit entfernt von der Batterie ab

    Hattest Du denn etwas unternommen ?


    der Stromfluss des Startvorgangs die Batterie etwas gasen lässt

    Aus dem Physik-Unterricht erinnert sich vielleicht noch der eine oder andere an das Knallgas-Experiment. Das Knallgas entsteht durch die Elektrolyse von Wasser, also das Zersetzen der Wassermoleküle H2O in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2). Beim Laden der Batterie ist das ein unerwünschter Seiteneffekt, der vor allem beim Überladen auftritt, beim Entladen dürfte er nicht auftreten sondern höchstens indirekt durch das Überladen einer einzelnen Zelle mit zu niedrigem Flüssigkeitsstand beim Wiederaufladen nach dem Startvorgang.


    ch hab bei Japanischen Motorrädern nie irgendwelche Probleme mit der Batterie gehabt.

    Meine letzten japanischen Motorräder hatten auch nicht wartungsfreie Batterien.
    Man kann aus der Wartung natürlich ein Problem machen, man kann es aber auch entspannt sehen:

    Für die Wartung bekomme ich über den Preis gegenüber einer Gel- oder Lithiumionenbatterie einen passablen Mindestlohn. Nach dem Luftfilter muss man ohnehin ja mal sehen.


    Man kann aus allem ein Problem machen und hier im Forum ist es normal, Probleme zu diskutieren, aber bei ausreichender Wartung gibt es normalerweise keine Probleme, sondern nur im Fehlerfall. Auf die Auflösung warten wir noch.


    Eckart

  • Man füllt aber nur destilliertes (hoffentlich) Wasser nach. Das verdunstet


    Die halten dann auch 3-5 Jahre und für die Wartung bekomme ich über den Preis gegenüber einer Gel- oder Lithiumionenbatterie einen passablen Mindestlohn. Nach dem Luftfilter muss man ohnehin ja mal sehen.



    Das destilliertes Wasser nachgefüllt wird hat sich auch in den Süden schon rumgesprochen :giggle:


    Es stimmt aber das die Reinbleibatterie und Lithiumionenbatterien sehr teuer sind, genau deshalb wurde bei unseren 650ern auch die Billigvariante Blei-Säuere von BMW verbaut :whistling:,


    Es ist doch O.K. der Preis ist ein argument, ich finds halt nervig mit Verkleidungsteil abbauen ist es ja nicht getan, man muß die Batterie jedes mal abklemmen und rausheben dann kannst du erst den Füllstand sehen.

  • Moin,


    letztes Jahr hab ich mir so ein Gel Teil billig in der Bucht gekauft (Batterieland oder so aus Kiel) die passt prima und funktioniert klasse. Ich bin letztes Jahr so viel wie noch nie vorher gefahren und Möppi startete und lief Problemlos. Am Dienstag hab ich mal neugierig auf den Startknopf gedrückt und die startet ohne Probleme nach 5 Monaten Stillstand ohne Ladegerät.



    Gruss André