Spritverbrauch, wie optimieren?

    Hallo zusammen,


    meine F650ST Bj 1998 läuft eigentlich ganz gut. Mein Spritverbrauch liegt so bei 5.5L/100km. Nun wollte ich mal fragen, wie das bei Euch so ist....und noch mehr interessiert mich, was ich tun kann, um sie etwas sparsamer zu fahren.

    - Welche Komponenten beeinflussen den Verbrauch am meisten?

    - Läßt sich am Vergaser in der Hinsicht was optimieren? Ist eine Reinigung/Überholung sinnvoll, wenn es sonst keine Probleme gibt?

    - Fahrt ihr mit dem vorgeschriebenen Reifendruck oder aus Spritspargründen mit etwas mehr?

    - Hat das Motorenöl eine großen Einfluss auf den Verbrauch? Ich fahre ein Castrol Grand Prix 10W40

    - beim zarten Hinterhertuckern...welches dürfte der Sparsamste Drehzahlbereich sein? Meine F fährt bei ca. 2800/min noch ok solange ich nur zart beschleunige. Ansonsten ist natürlich runterschalten angesagt. Haltet ihr es rein aus Spritspargründen für sinnvoll mit relativ niedrigen Drehzahlen zu fahren oder wird sie da schon wieder unökonomischer und rennt z.B. mit 4000/min effektiver?


    Nachdem ich einiges widersprüchliches gelesen hat, bin gespannt was ich für Erfahrungen berichtet bekomme


    Viele Grüße

    Alex

    Natürlich bringen einige der Maßnahmen schon etwas: geringere Geschwindigkeit, kein Ausdrehen in den Gängen, höherer Luftdruck, sauberer Luftfilter, LL-Öl wegen der Kupplung eher weniger. Die Diskussion ist zwar interessant aber doch akademisch. Wenn ich persönlich wirklich Kraftstoffkosten sparen will, fahre ich mit einem unserer beiden praktisch identischen Golf 7 (2,0 TDi mit 150 PS). Meine Tochter pendelt damit ins Büro, jeweils 60km ohne Autobahn. Zulässige Geschwindigkeiten eher 70 als 100km/h. Sie braucht 5,1l Diesel auf 100km, egal ob mit Sitzheizung oder Klimatronic. Wenn ich fahre 5,5l. Das ist von den Kosten her allemal günstiger als Moppedfahren. Ich prüfe selten nach, liege bei der Ur-F auch bei 5,5l/100km. Die ST liegt unter 5 Liter, keine Ahnung warum eventuell Straßenreifen etc. Ein wesentlicher Faktor ist der Luftwiderstandsbeiwert und der ist bei einem Mopped eher so wie ein Konzertflügel.

    Ich fahre meine Anakee 3 mit 2,5 bzw. 2,8bar, wiege allerdings mit kompletter Rüstung 120kg.

    Servus Alex,


    vielleicht hab ich mich auch verrechnet und es ist ja auch immer eine Frage wie man Tankt. Nach meiner Erfahrung kann man die F650 mit 4,2 bis 4,6 l/100km fahren. Mit Sozia und Gepäck auch 4,8.

    Morsche

    Fehler1 Motöl

    Erstbefüllung ab Werk war 20/50 mineral...bmw hat mir 1x anderes(15/40) noi 02 bei der garantie insp. ....getriebeheulen...seither hab ich als selberschrauber wieder 20/50 drinn und mittlerweile 125.000 uffem kälble mit der 1. kupplung

    verbrauch ist ok....

    pendelt je nach speed zwischen 3,8 und 7,5 l uff 100 mit sozia und geraffel inkl Eselsohren(boxen).....stichwort aerodynamik

    hab allerdings größenbedingt andere scheibe druff von MRA...sonst pendelt der Eierkopp mit originale zu arg im fahrtwind


    wennste also 4,8-5.5 liegst....sei zfridde

    Hallo f650alex, mal eines vorweg, ein Verbrauch von 5.5 Liter halte ich nicht für Besorgnis erregend. Abzuklären wäre noch wie du zu den Wert gekommen bist, denn 5,5 Liter auf der Landstraße oder 5,5 Liter in der Stadt bei Stop & Go, würde ich bei letzterem sagen, lass es so wie es ist.


    Natürlich kann man einiges optimieren, sofern nötig. Der Luftfilter trägt ebenso mit dazu bei, wie die korrekt eingestellte Drehzahl, Zündkerzen und Ventilspiel (0,10 - 015) darf hier auch nicht unerwähnt bleiben. Dem Vergaser schadet es auch nicht, wenn man diesen mal gründlich reinigt und ggf die Ohrringe tauscht.


    Das alles korrekt und dicht ist sowie die Funktion der einzelnen Bauteile, setze ich jetzt mal voraus. Damit meine ich auch die Kompression, den Choke die dazugehörige Mutter und die Kappe.


    Wenn deine Kopfdichtung und Fußdichtung in Ordnung ist, kein Schwarzer oder Weißer Qualm aus dem Auspuff kommt und du dennoch schrauben möchtest, weil es in den Fingern juckt :) dann besorge dir schon mal einen kleinen Spiegel, ein Schlitzbit und ein Edding für den Anfang. Reinige die Zündkerzen und Kontrolliere dann das Kerzenbild nach einer Fahrt von ca 10 Km.


    Wenn du nach der Reinigung der Kerzen und einer Fahrt von ca. 10 Km Rußspuren an der Kerze entdeckst, dann würde ich vielleicht an die Gemischregulierschraube bei gehen und zwar an beiden Vergasern.


    Hier hat es sich als Hilfreich erwiesen, über einen Spiegel die Stellung der Gemisch Schrauben mit einem Edding am Vergaser zu markieren und dann die beiden Schrauben um jeweils 90 ° bzw ¼ rein zudrehen. Rein drehen bedeutet in diesem Fall, dass das Gemisch abmagert. Mach ne Probefahrt, schau wie sie anfährt und noch besser, lass sie über Nacht stehen, starte sie am nächsten Morgen wie gewohnt, nach einer weiteren Testfahrt überprüfe erneut die Kerzen.


    Nur mal so am Rande, wenn das Gemisch zu Mager ist, dann ist das genauso blöd wie wenn es zu Fett ist . Zu Mager könnte unter anderem bedeuten, die Maschine und insbesondere die Ventile neigen dazu, zu heiß zu werden und der Fahrspaß lässt zu wünschen übrig. Zu fett kann im extrem Fall bedeuten, der Ölfilm im Zylinder am Kolben wird weggeschwemmt und das kann auf Dauer auch nicht gut gehen :)


    Gedanken würde ich mir machen, wenn du nach einer kalten Nacht, die Maschine Morgens ohne Choke starten kannst und diese dann auch noch ruhig läuft, was darauf deuten lässt, das sie Fett fast schon zu Fett eingestellt ist.


    Über die Membran bzw über den Stand der Düsennadel hast du noch die Möglichkeit den Verbrauch im Fahrbetrieb zu beeinflussen. Um das jetzt genau zu erklären würde aber dazu führen, das ich mein Essen nicht mehr zubereiten kann :-). Nur soviel, meine Nadel hängt seit der Motorüberholung auf der mittleren Kerbe, ohne merkbare Leistungseinbußen. Es könnte sein das ich das ändern müsste wenn ich über die Alpen fahren will. Letztes Jahr vor der Überholung, hatte ich bereits zu Testzecken die Nadel auf der Mittleren Kerbe ein gehangen aber da lief sie gar nicht mehr schön.


    Lieben Gruß

    Peavey

    HI hier ist brucki! Häng mich hier mal ran wenn's erlaubt ist der Verbrauch meiner F liegt auch so Ca bei 5,5 bei Stadt Land Fahrt! Brauche von April bis Oktober danach stell ich das Moped weg (Schönwetterfahrer und Warmduscher) niemals nen Choke startet einwandfrei egal wieviel Tage sie gestanden hat! Choke ist raus und hängt auch nicht oder so was! Kann dazu einer was sagen!

    Hallo Brucki, hierzu darf man sich die Frage stellen, warum überhaupt einen Choke? Choke = to choke ersticken, erwürgen, Vergaser vergasen, nötig für ein Zündfähiges Gemisch uvm.


    Starterklappe - Choke


    Kalt Start ist nicht gleich Kaltstart. Wenn mein Möp in der Garage steht und ich am drauffolgenden Tag Sie starten will, dann tut sie das auch ohne Choke aber hin und wieder ist der Leerlauf anfangs unrund. Als ich kürzlich zwei Wochen bei Limburg mein Möp draussen stehend Morgens starten wollte, da ging das ohne Choke gar nicht bzw sie ging gleich wieder aus weil die Temperatur über Nacht auf 4 Grad gesunken war und ebenso das Möp.


    Bei 20 Grad Außentemperatur benötige ich in aller Regel kein Choke und tatsächlich nutze ich da eher selten bis gar nicht den Choke. Doch wenn Sie über Nacht steht und ich sie Morgens starte, dann habe auch ich den Choke kurz drin.

    Es ist aber nicht jedes Chokesystem gleich. Es gibt prinzipiell zwei Arten:

    - Die einen öffnen einen zusätzlichen Kanal, indem zusätzliches sehr fettes Gemisch in den Ausaugkanal kommt. Bei diesen System würgt der Motor meist auch nicht so schlimm wenn man bei warmen Motor den Choke gibt.

    - Die anderen Systeme öffnen nur einen Kanal von einer Chokedüse in den Ansaugtrakt, ergo das Gesamtgemisch wird durch die Chokedüse stark angefettet, es kommt keine zusätzliche Luft dazu. Diese Systeme sorgen bei Akrivierung bei warmen Motor meist für starkes Würgen des Motors.


    Historisch, daher auch der Name, ist der Choke einfach eine Klappe, die den Ansaugtrakt noch zusätzlich verschließt, so dass das reguläre Standgasgemisch anfettet. Diese Klappe würgt den Motor indem sie ihm die Luft nimmt.

    So sehen meine Kerzen nach ca. 500km aus. Was haltet ihr davon?


    Choke...muss da Details suchen. In kaltem Zustand brauch ich jedenfalls den Choke. In warmen ist die Leerlaufdrehzahl 1500 und da läuft sie ruhig.


    Wie oben schon gefragt würde mich Eure Meinung zur optimalsten "Cruise-Drehzahl" interessieren.....bei 60-80km/h z.B.:-)


    Danke schonmal für die hilfreichen Antworten!!!

    Das Kerzenbild ist bei heutigen Vergasern und Kraftstoffen nicht mehr wirklich aussagekräftig. Lediglich viel zu mager (zB Ansauggummi gerissen, völlig falsch bedüst) erkennbar an hellweißer/hellgrauer Kerze oder viel zu fett (zB Lappen in Luftfilterbox vergessen, Choke defekt) kann man an der Kerze sicher erkennen. Sowas erkennt man dann aber auch ohne Kerze, am Motor. Zu fett äußert sich in unruhigem ruppigen Leerlauf, viel Qualm bei Gas, unwilliges Ausdrehen im Leerlauf, viertakten(einzelne Zündungen werden nicht gezündet). Zu mager erkennt man an Drehfreude ohne Leistung, schneller Temperaturanstieg bei Last, hochdrehen im Standgas (von alleine), Gedenksekunde beim Zurückgehen in den Leerlauf (Drehzahl "hängt" kurze Zeit bei mittlerem Niveau bevor er in Standgas geht), Gedenksekunde beim Gas auffreissen aus dem Leerlauf.

    Mikuni Vergaser sind bekannt dafür, dass sie auch noch ganz gut laufen, wenn man mit der Bedüsung daneben liegt, also Vorsicht. Ein Klemmer durch zu magere Bedüsung oder eingefallenes Kolbendach oder kaputte Ventile/Sitze sind schnell passiert. Am sichersten ist immer noch Lambdasonde mit Display. AFR-Wert zwischen 12.5 und 13.5 ist bei den Modellen ohne Kat das Mittel der Wahl.

    .....wohl war ...wenn man auch dafür seine Ur-F650

    ganz schön umbauen müsste...:P

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    :wave:


    mac

    Lieber f650alex1, wie du vielleicht erkennst, ist es gar nicht so leicht, sich aus alle dem nun eine Meinung zu bilden. Jeder hat irgendwie wo recht oder auch nicht, jede Aussage ist ohne Gewähr aber viele meinen es gut. So ohne weiteres an Hintergrund Wissen ist dein Verbrauch ok, viel wichtiger als sich darüber Gedanken zu machen ob man noch weitere 0,5 Liter L einsparen kann ist das Fahren an sich, gerade an diesen Tagen.


    Noch mal zurückzukommen an deinem Kerzenbild, insbesondere das Bild „Kerze2“. So ähnlich sahen meine Kerzen noch im letzten Jahr aus, bis ich dazu gezwungen war, die Kopfdichtung zu wechseln. Und wenn man schon dabei ist, diese zu wechseln dann darf man sich auch die Ventile und die Ventilschaftdichtung anschauen und und und. Kurz um, ich habe die Ventile neu eingeschliffen und ebenso die Schaftdichtung ausgewechselt und seit dem sieht die Kerze ein wenig anders aus, die ich seit dem noch nicht gewechselt habe.


    Mein Kerzenbild


    Wenn du ein Winkelgetriebe - Schraubendreher besitzt um dir nicht die Finger zu verbrennen und ein Drehzahlmessgerät oder ein gutes Gehör, dann gibt es eine gute Erklärung in einem anderen Forum zu finden, zwar für eine Aprilia aber eine mit einem Mikuni BST 33 Vergaser, wie man diesen auch ohne Co Messgerät einstellen kann. Mit Google "Aprilia Mikuni BST 33" solltest du das finden.


    Ganz ehrlich, genieß die Saison, schrauben kann man noch im Herbst oder im Winter. :bikeman:


    Lieben Gruß

    Peavey:wave:

    Hallo Alex,

    Zitat von f650alex1

    was ich tun kann, um sie etwas sparsamer zu fahren

    Ich mache mir bei meinen Anschaffungen durchaus Gedanken über diesen Punkt, auch weil ich überdurchschnittlich viel fahre, aber das tut keineswegs jeder, man liest oft, der Spaß stehe im Vordergrund, der Verbrauch egal.

    Zitat von f650alex1

    Fahrt ihr mit dem vorgeschriebenen Reifendruck oder aus Spritspargründen mit etwas mehr?

    Sicherheit vor Sparen. Ich wähle den Reifendruck etwa in der Mitte der oberen Hälfte des zulässigen bzw. empfohlenen Bereichs und gehe dann davon aus, dass er bis zum nächsten Prüfen bzw. füllen im Bereich bleibt.

    Zitat von f650alex1

    Haltet ihr es rein aus Spritspargründen für sinnvoll mit relativ niedrigen Drehzahlen zu fahren

    Eigentlich sollte der Hersteller die Getriebeabstufung so gewählt haben, dass sich zusammen mit häufigen Fahrsituationen ein günstiger Verbrauch ergibt, z. B. flüssiger Stadtverkehr im höchsten Gang. Generell gilt für Verbrennngsmotoren die Faustregel: Niedrige Drehzahl - niedriger Verbrauch (jedenfalls, solange er rund läuft). Das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit bestem Motor-Wirkungsgrad, den hat man bei mittleren Drehzahlen. Da aber die abgerufene Leistung nicht frei wählbar ist, sondern fast immer von der Verkehrssituation bestimmt ist, kann man normalerweise nicht in diesem Bereich fahren. Nur wenn Du Dir die Geschwindigkeit ausssuchen kannst, kannst Du ein anderes Optimum wählen - da siehst Du schon, es gibt nicht nur ein Optimum. Optimaler Motor-Wirkungsgrad ist auch nicht optimaler Wirkungsgrad insgesamt, wegen des Luftwiderstands Deines

    Zitat von Ekkehart

    Konzertflügel


    So finde ich den Ansatz

    Zitat von Ekkehart

    Golf 7

    gar nicht schlecht, aber es ist bestimmt nicht das, was Du hören möchtest. Natürlich ist das der Vergleich Äpfel mit Birnen, da wird ein recht modernes Auto mit einem fast-Oldtimer verglichen.

    Aber das ist m. E. der Fingerzeig zur richtigen Lösung: Statt mit vielleicht aufwändigen Detailmaßnahmen um sowas wie

    Zitat von peavey

    (0,10 - 015)

    zu ringen, würde ich doch lieber an die große Lösung denken, nämlich den Ersatz des Fahrzeugs durch ein moderneres. Wie Dir ja bekannt sein dürfte, schaffen es die Einspritzer immer unter 4 l/100km, oft sogar 3,5 l/100km. Mal umgerechnet auf eine denkbare Jahresfahrleistung von 10000 km sind das bei 3,5 statt 5,5 l/100km 200 Liter weniger, für ungefähr 260 Euro oder 4000 Euro in 10 Jahren bei jährlich 15000 km.

    Zitat von peavey

    Ganz ehrlich, genieß die Saison, schrauben kann man noch im Herbst oder im Winter.

    Dem schließe ich mich an, aber es hindert Dich nicht, währenddessen über meinen Denkanstoß nachzudenken.


    Eckart

    Eckart hat das Ganze recht gut auf den Punkt gebracht. Da muss jeder selber sehen, was sinnvoll ist. Rein betriebswirtschaftlich gesehen ist ein Motorrad nicht unbedingt die Musterlösung. Ich habe mich bewusst für ein altes Vergasermodell entschieden, da kann ich mindestens 95% der Arbeiten selbst erledigen. Persönlich würde ich erst tätig, wenn ich bei 250km in der niedersächsischen Ebene auf Reserve schalten müsste.


    Ich erinnere mich an eine Diskussion bezüglich des Ölverbrauchs bei großvolumigen BMW-Motoren mit hoher Laufleistung. Wenn man zwischen den Ölwechseln, bei mir zwischen 27 und 30Tkm lag 1 oder 2 Liter Öl nachfüllen muss, geht das im Rauschen unter. Meine Kraftstoffkosten für diese Strecke lagen da immer jenseits von 5.000EUR.

    Hallo ihr Freaks,

    vielen Dank für die kompetenten, netten Tipps und Kommentare! Cooles Forum!

    Am Vergaser war der linke nur eine halbe Umdrehung rausgedreht, der rechte so ca. 3 Umdrehungen. Ich hab jetzt beide auf 2,5 Umdrehungen rausgedreht. Gefühlt lief sie dann schon etwas besser.


    Jetzt hab ich allerdings die Zündkabel und Zündkerzenstecker erneuert. Ich muss sagen, das hat Wunder gewirkt! Jemand hat geschrieben, dass sie danach wie n anderes Moped fuhr. Yes, kann ich bestätigen. Mehr dampf ab 2500. OK, bis 3000 noch immer ruppig, aber das gemütliche Dahinrollen mit z.B. 2800 U/min ist jetzt deutlich angenehmer. Tank runter, bzw. nur losgeschraubt und nach hinten geschoben, dann Zündspulen gelöst, Kontakte gesäubert und mit etwas Batteriepolfett versehen, Kabel und Stecker erneuert. Diese 13 Euro Investition kann ich den verbliebenen Blechsteckerheizern nur wärmstens empfehlen! Stecker ist 2x der NGK XD05F.

    Was den Spritverbrauch angeht werde ich berichten.

    Meint ihr ich kann nächstes Jahr "blind" zum TÜV oder sollte ich den CO-Wert vorher irgendwo checken lassen? Den Rest der Saison will ich jetzt aber auf dem Moped und nicht mehr darunter verbringen:-)


    Viele Grüße

    Alex

    Hi zusammen, mein Verbrauch lag jetzt bei 6,5 Litern auf 100km Autobahn (120km/h 2h konstant, 34PS-Vergaser-F mit Gepäck, Iridiumkerzen, Kerzenstecker sind auch schon "modernisiert"). Ist meiner Meinung nach ein wenig viel :( Wird der geringer, wenn ich die aufmache oder bleibt der so? Kerzenbild ist ok, Startverhalten auch. In den bisherigen Beiträgen stand nichts über gedrosselt oder ungedrosselt, ich gehe mal bei euch von ungedrosselten Schwestern aus...