Conti Trail Attack auf der GS?

  • Wenn ich einen Platten hab', Samstag Abend, in der Türkei, oder sonst wo in der Vallachei... nehm' ich 'nen Reifenpilot (oder Reifenmilch?).
    Ich weiß, damit saue ich mir die Felge ein, wenn ein neuer Reifen, b.z.w. Schlauch rauf muss. Iss ja auch nur für den Notfall.
    Mit einem Montierhebel und Schlauch flicken habe ich es noch nicht versucht.


    Jürgen

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Wenn ich einen Platten hab', Samstag Abend, in der Türkei, oder sonst wo in der Vallachei... nehm' ich 'nen Reifenpilot (oder Reifenmilch?).
    Ich weiß, damit saue ich mir die Felge ein, wenn ein neuer Reifen, b.z.w. Schlauch rauf muss. Iss ja auch nur für den Notfall.
    Mit einem Montierhebel und Schlauch flicken habe ich es noch nicht versucht.


    Jürgen


    1. Und was ist, wenn das Spray dann nicht funktioniert? Ist schon öfters passiert... Und wenn du danach den Schlauch wechseln musst, dann wirst du nie wieder Pannenspry nutzen, glaubs mir...


    2. Wie bekommst du die notwendigen 2,6 bar Druck hinten rein? Das gibt die Dose nicht her, damit kommst du auf geschätzte 1,5 bar, falls die Luft nicht schneller wieder am Loch rauspfeift, z.B. weil das Loch ein Riss ist, oder weil das Ventil am Schlauch abgerissen ist...


    3. Und falls es wirklich klappt mit dem Spray, dann fährst du noch ein paar tausend Km mit dem Schlauch bis nach Hause? Oder meinst du, in der Türkei oder in anderen Ländern ausserhalb Mitteleuropas hat jeder Reifenhändler deine Schläuche auf Vorrat oder macht für dich Sonntags auf? Darauf würde ich nicht wetten.


    Ich habe immer einen Satz Schläuche, Montierhebel, Flickzeug, Schmierseife und eben eine Pumpe dabei, sogar bei einer Wochenendtour und nach 45 min. ist das Thema erledigt, egal wann und egal wo. Platten hat man seltenst an Wochentagen beim Reifenhändler...


    Aber dass muß natürlich jeder selber wissen. Es gibt ja auch Leute, die machen sich keinen Kopf und schicken ihr Mopet wegen einem Platten aus der Eifel mit dem ADAC nach Hause gelle A...


    Uli

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

  • Welche Schläuche hast du drin??


    So ganz pauschal gesagt: "Schwarze" wohlgemerkt in der GS, die CS hat ja keine :) Einen Kompressor mitzuführen, wäre mir ehrlich zuviel, hab sogar in meinem Auto nur ein Notrad, bzw. ein Pannenkit im Auto meiner Frau, da sie das Rad eh nicht selbst wechseln würde, für mich unnötiger Balast, aber wie alles Ansichtssache.




    Was ich in der Türkei, Italien würde??? Die südländische Hilfsbereitschaft nutzen, in Deutschland macht der Kompressor diesbezüglich mehr Sinn.




    Aber nach Murphys Gesetz schützt dich der Kompressor auch nicht zu 100%:




    Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, bei denen etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.




    Evtl. dann doch noch einen Ersatzakku mitführen :) Nix für ungut,




    Gruß Joschy

  • Wenn ich einen Platten hab', Samstag Abend, in der Türkei, oder sonst wo in der Vallachei... nehm' ich 'nen Reifenpilot (oder Reifenmilch?). Ich weiß, damit saue ich mir die Felge ein, wenn ein neuer Reifen, b.z.w. Schlauch rauf muss.


    ausnahmsweise muss ich Uli rechtgeben
    hab frueher auch Pannenspray im Top Case gehabt - geile Sache, wenn das Zeug beschliesst, dass es ihm in der Dose nicht mehr gefaellt
    hab 4x versucht damit einen Platten flott zu kriegen, 3x versagt, 1x hatte ich Glueck und scheinbar kein Loch sondern einen boesen Zeitgenossen
    der freundliche Reifenfritze wirdsich ueber die Sauerei freuen


    Iss ja auch nur für den Notfall.


    eben
    wenn hier im Umkreis was passiert, sammle ich die Kiste ein und flick zuhause
    Flickzeug hab ich nur auf Touren dabei


    Mit einem Montierhebel und Schlauch flicken habe ich es noch nicht versucht.


    und Du nennst Dich Endurist?
    dann wird's aber hoechste Zeit, dass'd das lernst

  • Hi,


    da der Thread ja sowieso schon etwas vom Trial Attack abgedriftet ist, komme ich nochmal auf die Schläuche, bzw. den Luftverlust zurück. Also ich verwende immer nur "normale" Luft, kein Stickstoff oder gar Helium. Mir ist in den Reifenwerkstätten auch noch nie aufgefallen, dass die 2 verschiedene Luftanschlüsse haben. Der Verlust ist bei meinen schlauchbereiften Fahrzeugen aber sehr unterschiedlich. Ein undichtes Ventil kann ich ausschließen, da ich einerseits den "Spucketest" mache, andererseits Ventilkappen draufschraube. Den größten Verlust hat momentan das Hinterrad der Dakar mit mindestens 0.1 bar pro Woche, vorn ists ungefähr die Hälfte. Hier habe ich Metallkappen mit Gummidichtung fest auf den Ventilen. Da ich die Reifen und Schläuche schon einige Male gewechselt habe, kann ich sagen, dass es der Normalfall ist. Also muss ich spätestens alle 2 Wochen die Luft kontrollieren und nachfüllen. Da ich nen Kompressor zu Hause habe, sind die Bedingungen immer gleich, bis auf die Garagentemperatur.
    Bei meinem thailandischen Rennmofa bin ich ganz positiv überrascht, dort ändert sich der Druck selbst in 4 Wochen fast nicht. Erschwerend kommt dazu, dass ich dort höheren Druck fahre (2.5 und 3 Bar) und die Reifen wegen ihrer "Größe" (70/100-17 und 80/90-17) viel weniger Luft enthalten, als bei der F. Bei meinem Fahrrad (3 Bar) hält die Luft genau so lange; beim Auto (schlauchlos) reicht 2-monatige Kontrolle.
    Daraus kann ich nur den Schluss ziehen, dass die Schläuche für die F einfach undicht sind. Vielleicht sollte ich mal ausländische Billigware testen.


    Gruß Michael

  • Ich stelle bei der F auch einen leichten Druckverlust fest. Schläuche sind Conti.
    Das scheint aber bei Schläuchen normal zu sein. Jedenfalls hab ich das gleiche auch an meinen Fahrrädern.
    Am Auto hab ich ohne Schlauch- auch keinen Druckverlust festgestellt.


    Gruß
    Bernhard

    Gruß aus GarbSen :wave:
    Bernhard


    Lebe lang und in Frieden

  • Hallo Leute,
    sorry, dass ich den alten Thread wieder aufwärme, aber ich wollte mir gerade einen Satz der TA bestellen, stand dann aber vor dem Problem, dass es den Hinterreifen im Moment als diagonal und als radial Variante gibt. Hab schon gesucht, allerdings nichts gefunden, welche Variante für die GS vorgesehen ist/bevorzugt wird. Mein Reifenfritze wusste leider auch nicht weiter, ausser, dass Radialreifen wohl eine höhere Laufleistung haben (hat Wiki auch so bestätigt...)
    Welche Version muss ich mir also bestellen?
    Danke für die Antwort!
    MfG Metalhead/Roman

  • Ohne es jetzt bei dem Reifen genau zu wissen würd ich auch Radialreifen sagen.


    Ist die modernere Technologie, theoretisch besser, und z.B. beim Tourance auch verwendet.


    Bei alten Diagonalrennreifen gabs z.B. das Problem der Ausdehnung bei Temperatur und Geschwindigkeit, so dass bei engen Spaltmaßen z.T. Reifen geplatzt sind, durch die Radiale Technologie wird das weitesgehend unterbunden, wobei ich davon ausgehe, dass heute auch ein Diagonalreifen entsprechend konsturiert werden kann/wird.

  • Schönen juten Abend.
    Ich wollte allen noch nicht Conti TA-Fahrern doch mal ein kurzes Feedback nach ca 150Km mit den neuen Reifen bringen.
    Um es kurz zu fassen:
    Die
    Reifen
    sind
    der
    HAMMER!!! :notworthy1: :notworthy1: :notworthy1:
    Ich kenne den selben Reifen von einer 12-er Adventure, auf der die Reifen schon absolut oberklasse funktioniert haben. Aber auf unseren leichten GS und Dakars sind sie nochmal einen Tacken besser.
    Ich gebe zu, als ich die ersten paar Meter mit den neuen Reifen gefahren bin, dachte ich, die Reifenfritzen hätten irgendwie Murks gebaut. Die Fuhre war wirklich sehr kippelig und fiel wie ein Stein in Schräglage. Ich bin dann erstmal an die Tanke gefahren und hab den Luftdruck kontrolliert. Vorne und hinten 2,2 bar. Nunja, da wusste ich zumindest, woher das komische Fahrverhalten kam. Ich hab den Druck dann vorne auf 2,5 und hinten auf 2,8 bar erhöht und nach ein paar Einfahrkilometern hatte ich plötzlich einen komplett anderen Reifen! Die Contis sind im Vergleich zum Tourance wirklich unheimlich handlich. Sie bewegen sich dabei haarscharf an der Grenze zwischen handlichem und kippeligem Fahrverfahlten entlang, wobei sie aber (zumindest ist das mein Eindruck) immernoch eher sehr handlich, als kippelig sind. Manchen könnte das jedoch schon zu viel sein. In Kurven halten sie den einmal eingeschlagenen Kurs konsequent und lassen sich so leicht umlegen, dass es manche vielleicht immernoch als ein fallen beschreiben. Das war auch mein erster Eindruck, aber das kommt wohl eher davon, dass ich noch so sehr an den Tourance gewöhnt bin, den ich immer in Schräglage zwingen musste. Haftung? Hatta, hatta :tongue: Ich bin vielleicht 70 Km noch vorsichtig gefahren und noch dazu von Hattingen nach Recklinghausen über die Bahn, also nix mit abtragen der rutschigen Schutzschicht an den Flanken. Danach hab ich im Wodantal auf meiner Hausstrecke gut Gas gegeben und hab kein einziges mal das Gefühl gehabt der Reifen würde irgendwie rutschen. Irgendjemand hat in seinem Feedback geschrieben, dass die Contis Tourance, Anakee und co. ins Mittelalter befördern. Nun, jetzt kann ich das zumindest im Bezug auf den Tourance absolut bestätigen! :clap1: Falls sich nochmal irgendwas am Fahrverhalten ändern sollte, werde ich hier berichten. Lasse ich den Reifen eintragen? Hmh mal sehen, vielleicht.
    Und noch ein Tip: Die Reifen scheinen eine ausgepräge Affinität zu hohen Geschwindigkeiten zu haben. Jedenfalls kam es mir so vor, als ob sie in schnell gefahrenen Kurven etwas besser funktionieren würden, als wenn man nur dahertuckert. Werde ich mal weiter beobachten und gegebenfalls hier kundtun. :ok:


    Nun denn, ich wünsche allen mal noch nen ruhigen Abend.
    Wenn man mich sucht, ich fahre Motorrad. Mit meinen neuen Contis. :love: :love: :love: :love:

  • Hallo Roman,
    aha, scheint die Begeisterung also auch auf Dich übergesprungen zu sein!! Sehr schön!! Bin gestern auch 350 KM gefahren. Kippelig finde ich die Reifen aber überhaupt nicht. Wenn Du schon mal spitz gefahrene Reifen bewegt hast, merkst Du den Unterschied. Sie sind einfach nur deutlich handlicher als der Rest.
    Ich fahre sie mit vorn 2,3 und hinten 2,9 bar.
    Eintragen lassen sich die Reifen, kannst mal den Uli anschreiben, der hat seinen Brief gescannt und stellt ihn Dir sicher zur Verfügung. Ich habe meine nicht eingetragen und war diese Woche zur HU. Hat niemand gestört. Mein Sachverständiger hat seinen Sitz in Hagen. Falls Probleme zu erwarten sind, kannst Du ja auch noch Hagen fahren, gebe Dir dann die Adresse.

  • Hallo Metalhead,


    ich will den Conti nicht schlechtreden, ganz im Gegenteil: Es wird der nächste Reifen sein, den ich kaufen werde. Aber dein Vergleich von Conti und Tourance ist wie Äpfel mit Birnen. Ein neuer Tourance (habe etliche verschlissen) fährt sich nicht wie von dir beschrieben, so fährt ein eckig abgefahrener (Tourance). Das mit der vermeintlichen Kippeligkeit (bei neu) wurde auch schon dem Tourance und Anakee zugeschrieben, nachdem von abgefahrenen Reifen auf diesen gewechselt wurde; ist also mehr ein Vergleich alt gegen neu und nicht Reifentyp.
    Wenn der Hinterreifen eckig gefahren wurde (wie ein Autoreifen), ist er nicht mehr so schräglagenwillig und muss mehr in die Kurve gezwungen werden; ist bei allen Reifen so. Kenne ich auch, bin jahrelang mit dem Mopped zur Arbeit gefahren, da konnte ich den Reifen nicht rund halten und nach 5tkm war Ende. Die Haftung in Schräglage lässt auch nach, weil man ja praktisch auf einer Kante fährt. Wenn man den Reifen rund halten kann, gehts auch mühelos in schräg; die Haftung lässt aber bei 2mm Profiltiefe auch auf guten Straßen nach. Fast umgekehrt ist es beim Vorderreifen: Mit wenig Kurvenfahren bleibt er einigemaßen rund, bei viel Schräglage wir er dachförmig spitz. Dann fällt das Mopped sehr leicht in eine bestimmte Schräglage, mehr oder weniger Schräglage geht nur sehr unwillig. Dieses Verhalten merkt man gut, wenn man die Reifen nicht gleichzeitig wechselt, sondern verschleißgemäß.
    Als Nachteile beim Tourance sehe ich (und erhoffe mir Besserung vom Conti):
    Vorderreifen: Wird sehr schnell dachförmig. Genau an der verschleißträchtigsten Stelle (2-3cm von der Mitte) ist kein Gummi sondern Rille (Negativprofil).
    Vorn und Hinten: Haftung bei Nässe nicht mehr zeitgemäß schlecht.


    Edit: Warum braucht der Conti so hohen Luftdruck; schreibt Conti das vor?


    Gruß Michael

  • Hallo Michael,
    mit deiner Einschätzung zu einem (neuen) Tourance magst du absolut recht haben. Aber mir kam es eben so vor, als ob ich dieses miese Fahrverhalten von Anfang an hatte. Ok, jetzt muss ich dazu sagen, dass ich meine GS und den Tourance mit knapp 5000Km von einer Fahrschule übernommen habe. Klaro werden da die Anfänger noch nicht so viel Interesse an Schräglage gehabt haben und es eher zu erwarten war, dass der Reifen schon leicht eckig ist ;) Allerdings kann ich mich nicht dran erinnern, dass der Reifen eckig aussah, als ich ihn übernommen habe. :huh: Trotzdem finde ich das Abnutzungsprofil des Tourance doch etwas eingenartig... Wenn man viel im Alltag fährt bleibt der Vorderreifen rund (trotzdem müsste mir das nochmal einer erklären, wie das gehen soll :wacko: ) und der Hinterreifen fährt sich eckig => das von mir und dir beschriebene Fahrverhalten. Oder aber man nimmt den Reifen ordentlich ran und lässt es auf der Hausstrecke krachen, dann bleibt der Hinterreifen rund, aber der Vorderreifen fährt sich spitz => wieder mieses Fahrverhalten.
    Ich kenne genug Leute, die auf den Tourance absolut schwören und die wohl auch noch mit den miesesten Reifen schneller unterwegs wären, als ich jetzt mit meinen Contis :tongue:
    Trotzdem fahre ich jetzt wieder sehr gerne meine Hausstrecke und hab auch wieder vertrauen zu meinen Reifen. Denn man kann den besten Reifen aus der Zukunft auf dem Mopped haben, wenn das Vertrauen fehlt hilft da alles nix. :bangin:
    Fazit meines Gelabers: wer mit dem Tourance klarkommt soll ihn weiter fahren, ich jedoch bleibe ab sofort bei meinen Contis :victory:


    Noch zu dem hohen Luftdruck der Contis. Für die großen 12-er GS und ADVs gibt Continential die Empfehlung den Luftdruck auf das maximal erlaubte zu steigern (ist glaube ich 2.7 und 2.9) Hab mich gerade auch kurz durch das große GS-Forum gewühlt und in irgendeinem Beitrag was davon gelesen, dass die Contis relativ weiche Flanken haben und der Druck deshalb weit oben gehalten werden müsste... oder so :huh: :tongue: Ich jedenfalls hab bisher gute Erfahrungen mit einem rel. hohen Druck gemacht. Meinem Empfinden nach sind die Contis dann etwas stabieler, was man speziell bei Krawallbremsungen mit ABS-Einsatz aus 100Km/h+ merkt. Aber auch hier gilt wieder, jedem das seine :squint:

  • Noch zu dem hohen Luftdruck der Contis. Für die großen 12-er GS und ADVs gibt Continential die Empfehlung den Luftdruck auf das maximal erlaubte zu steigern (ist glaube ich 2.7 und 2.9) Hab mich gerade auch kurz durch das große GS-Forum gewühlt und in irgendeinem Beitrag was davon gelesen, dass die Contis relativ weiche Flanken haben und der Druck deshalb weit oben gehalten werden müsste... oder so :huh: :tongue: Ich jedenfalls hab bisher gute Erfahrungen mit einem rel. hohen Druck gemacht. Meinem Empfinden nach sind die Contis dann etwas stabieler, was man speziell bei Krawallbremsungen mit ABS-Einsatz aus 100Km/h+ merkt. Aber auch hier gilt wieder, jedem das seine :squint:


    Du solltest dir nur darüber im Klaren sein, dass dein Reifen bei wesentlich höherem Luftdruck eine kleinere Aufstandsfläche und damit eine schlechtere Haftung hat.


    ULI

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

  • Naja, ist jetzt noch die Frage was wesentlich höher bedeutet. MEINER (!!!) Meinung nach ist 2,5 und 2,8 noch ok, lasse mich aber gerne etwas besseren belehren. Zu einem gewissen Teil wird ja auch noch das Fahrergewicht eine Rolle spielen. Für eine zärtliche 60 Kg Fahrerin kann mein Luftdruck natürlich schon "zu viel" sein. Ich allerdings bringe etwas mehr auf die Waage, weshalb ich mir da weniger Gedanken mache :squint:

  • Naja, ist jetzt noch die Frage was wesentlich höher bedeutet. MEINER (!!!) Meinung nach ist 2,5 und 2,8 noch ok, lasse mich aber gerne etwas besseren belehren. Zu einem gewissen Teil wird ja auch noch das Fahrergewicht eine Rolle spielen. Für eine zärtliche 60 Kg Fahrerin kann mein Luftdruck natürlich schon "zu viel" sein. Ich allerdings bringe etwas mehr auf die Waage, weshalb ich mir da weniger Gedanken mache :squint:


    Als Wesentlich in dem Zusammenhang würde ich mehr als 0,3 bis 0,4 bar über der BMW Empfehlung einschätzen. Wobei ich auch mit mehr Luftdruck fahre, vorne mit 2,2 und hinten mit 2,4.


    ULI

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

  • Trotzdem fahre ich jetzt wieder sehr gerne meine Hausstrecke und hab auch wieder vertrauen zu meinen Reifen. Denn man kann den besten Reifen aus der Zukunft auf dem Mopped haben, wenn das Vertrauen fehlt hilft da alles nix. :bangin:
    Fazit meines Gelabers: wer mit dem Tourance klarkommt soll ihn weiter fahren, ich jedoch bleibe ab sofort bei meinen Contis :victory:


    Genau das ist es: ich habe noch keinen Reifen gefahren, der vom ersten KM an so viel Vertrauen vermittelt hat.