Sprühgummierung statt Lackfolie?

  • Hmmmm... hmhmhmhmhmhmhmhm...


    schade das das mit dem Motor nicht funktionieren würde :biggrin:


    Aber Schwinge und Gleitrohre... die Tauchrohre würde ich lassen, ein wenig Chrom kommt immer gut... wie viel schätzt du braucht man für sone Schwinge, Mo? :)

    õ-ó :dance1: Lars


    Bin zwar gerade nicht viel hier unterwegs, aber trotzdem noch da :wave:

  • Also: bei mir hat eine Dose (400 ml) für die beiden Gleitrohre und den Gabelstabi genau gereicht. also ganz genau, der Gabelstabi war grade so schwarz als die Dose am Ende war.


    für die Schwinge würde ich 2 Dosen bestellen, dann hast du wahrscheinlich genug. ansonsten hast du ja selber gesagt:


    Versuch macht kluch

    :whistling:


    :tongue: diesmal will ich davon profitieren, dass andere ausprobieren und dann selber nachmachen :tongue:


    Mo :victory:

  • Ah, vielen Dank für die Aufklärung.


    Bald sind wohl alle F's und Anbauteile hier im Forum gummiert. :thumbup: Die Idee mit den Koffern fand ich auch gut.


    Ich werde mich wohl erst mal auf die elementaren Dinge stürzen, die ich so vor habe. Als ich eben mein Smartphone mit dem schönen Plastikcover über meinen Schreibtisch geschoben habe, kam mir noch die Idee, man könnte mal das Backcover damit bearbeiten. :g:

  • ich habe schon beim Erstellen der beschreibung gedacht: demnächst glaube nicht F-Fahrer das wäre Serie so, weil alle auf einmal schwarze Gleitrohre haben... :bangin:


    Mo :victory:

  • Habe im Winter vor ein paar Teile meiner Ur-F zu "dippen". Hat schon jemand von Euch das Zeug mit einer Spritzpistole verarbeitet? Sprich vorher mit Verdünner gemischt und dann in eine elektrische Spritzpistole gefüllt und verarbeitet?


    Gruß

  • Das klingt sehr interessant!
    Da kann man mal was probieren ohne grosses Risiko.
    Bisher hab mich nie getraut meine Felgen schwarz zu lackieren, weil man´s nimmer runterbringt, wenn´s nicht gefällt.
    Ich will mal selber schauen wie stabil es ist und wie´s wieder abgeht. Ist eigentlich perfekt für Pfuscher , vielleicht mal in einem Rollerforum spionieren ( Ich habe ja auch noch ein paar Roller in der Familie).
    Peter

  • Ein Winterprojekt ist, an der XChallenge aus unterschiedlichen Anlässen einzelne Oberflächen zu behandeln bzw. die Farbe zu wechseln.
    So stört z.B. bei Nachtfahrten die starke Reflektiion des glänzend-weißen Vorderflügels. Am Heckteil ist durch Stiefeltritte beim Aufsteigen und Gepäck der Lack gering beschädigt gewesen und inzwischen großflächig abgesprungen, auch an Stellen, wo viel Bewegung in der Karosse ist.
    Originales Erscheinungsbild erhalten, und trotzdem mal was anderes
    Gerade an Stellen mit vielen Ecken und Kanten stelle ich mir beim Gummieren ein wesentlich besseres Ergebnis vor, als beim Folieren, wenn ich Großmototiker da Baumarkt-Tuning betreibe.


    Und einem alten, stählernen Fahrradrahmen will ich bei der Gelegenheit auch gleich den ramponierten Lack aufhübschen!



    Winterprojekt.... um es an gut belüftetem Ort zu machen, muß ich draußen arbeiten.
    Da kommt die Frage auf, welche Erfahrungen habt ihr mit der Verarbeitung von Plasti Dip bei niedrigen Temperaturen? Reicht es, die Dosen zuvor in Zimmertemperatur zu lagern?

  • Ich würde nie unter 20 Grad "aus ner Dose raus rabeiten"....
    Also grundsätzlich. Habs noch nie bei echter Kälte probiert, schon dreimal nicht das Gummizeuch... :mellow:


    Was Anderes:
    Da wo die Stiefel den Lack zerschrubbelt haben, wird Plasti-Dip nicht über 50 Kilometer Fahrt halten. Wenn der Lack da schon flötet, tuts der Dip erst Recht: gegenüber mechanischer Belastung ist das Zeug echt nicht gewappnet, da wäre ein echter Lack doch effektiver, und letztlich ähnlicher Aufwand!? :g:

  • Vom Aufwand her ist Plasti Dip deutlich weniger als lackieren. Die Vorarbeit ist deutlich geringer und das aufbringen an sich ist einfacher. Beim Lack musst du sehr penibel auf die Schichtdicke aufpassen und vor allem mehrere Lagen Farbe und mehrere Lagen Klarlack auftragen. Und jedes mal lange trocknen lassen. Plasti Dip wird auch mehrmals aufgesprüht, aber die Trocknungszeiten dazwischen sind viel geringer.
    Wo du aber absolut recht hast ist die mechanische Haltbarkeit. Das Zeug kann man mit nem Fingernagel wieder runterkratzen. Also Teile die irgendwelcher Reibung ausgesetzt sind kannste vergessen, das hält nicht lange.