Dichtringwechsel Gabel an einer Dakar

  • Guten Abend,

    ich musste bedauerlicherweise feststellen, dass ein Dichtring der Gabel defekt ist. Es gibt zum Tausch ja diverse Beiträge und ebenso einen Beitrag im F-Wissen-Bereich. Nach intensivem Studium dieser Beiträge und der Reparaturanleitung frage ich mich, ob man nicht nur das Motorrad vorne etwas aufbocken und bei eingebauter Gabel das Gleitrohr abziehen kann.
    Die Standardvorgehensweise ist, wenn ich es richtig verstanden habe, die komplette Gabel zu demontieren und dann die Standrohre in einen Schraubstock einzuspannen und die Gleitrohre abzuziehen. Ich erinnere mich noch dunkel an den Aufwand, als ich das Lenkkopflager tauschen musste. Das würde ich gerne vermeiden.


    Hat jemand die Gleitrohre schon mal so gewechselt? Gibt es etwas, was einer Demontage der Rohre am Motorrad entgegen spricht?

    Beste Grüße


    Clemens

  • Moin,


    das Problem ist, dass man die Gleitrohre eben nicht "mal eben" abziehen kann. sonst könnte man schließlich auch nicht Wheelie fahren, da würde ja die Gabel einfach auseinander fallen, wenn das so leicht ginge. um die Gabel auseinander zu bekommen und die Dichtringe tauschen zu können, muss man die Gabelholme schon einzeln in der Hand haben.

    Ich habe auch die Simmeringe schon überholt, das schwierigste ist tatsächlich die Gabelholme auseinander zu bekommen - am einfachsten geht es nicht im Schraubstock sondern, nachdem alles gut gereinigt und das Öl (nicht wundern, das wird wohl ziemlich übel aussehen!) ausgelaufen ist mit viel Platz um sich herum und sauberen Händen mehrmals fest die Gabel auseinander ziehen - dabei sollten alle losen Teile schon entfernt sein (Feder, Scheiben,...) und der Sprengring der den Simmering und die Gleitscheiben hält, muss logischerweise auch raus, sonst gehts nicht zu trennen - bis man zwei Teile in der Hand hat. Das geht unterschiedlich schwer, ist im Grunde aber die selbe bewegung, wie wenn du im Türrahmen stehst und mit beiden Fäusten nach Außen gegen den Rahmen schlägst (ich weiß, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber was besseres ist mir grade nicht eingefallen!). Ich schätze Bud Spencer hätte da gute Chancen gehabt, es im ersten Versuch hinzubekommen...


    viel Erfolg bei der Arbeit.


    liebe Grüße,

    Moritz

  • Hallo Moritz,

    erst mal danke für deine Antwort. Meinst du mit dem Sprengring den Sicherungsring, der zwischen der Staubkappe und dem radialen Dichtungsring ist? Wenn ich es richtig interpretiere, verhindert ja die Befestigungsschraube des Dämpfers, dass das Rad unbelastet abfallen kann. Laut der Anleitung soll es das Standrohr ja wie folgt zerlegt werden:


    Standrohr zerlegen
    • Gleitrohr in Schraubstock mit Schutzbacken einspannen.
    • Distanzstück, Feder mit Scheibe aus Standrohr nehmen.
    • Staubkappe (1) abziehen.
    • Sicherungsring (2) mit Schraubendreher aushebeln.
    • Befestigungsschraube (6) des Dämpfers im Gleitrohr lösen.
    • Druckfeder und Dämpfereinzelteile aus Standrohr nehmen.
    • Standrohr etwas in Gleitrohr einschieben und mit starkem Ruck Standrohr, Dichtring (3), Zwischenring (4) und Gleitbuchse (5) aus Gleitrohr herausziehen.

    (Ich hoffe, ich darf rechtlich gesehen den Absatz abtippen.)

    Prinzipiell sehe ich aus dem Studium der Anleitung keine Hürde, warum es nicht zumindest theoretisch auch am Motorrad möglich sein sollte. Es kann natürlich sehr gut sein, dass man einfach praktisch am aufgebocktem Motorrad am Boden kniend nicht den notwendigen Impuls aufbringen kann.

    Hat es denn irgendwer schon mal probiert?

    Dank und Gruß


    Clemens

  • Hallo,


    ich kann jetzt nicht für die Dakar sprechen nur für die Ur-F

    aber Gabelsimmeringe wechseln ist ja fast immer ein ähnlicher Prozess.


    Im Clymer einer sehr guten Reparaturanleitung für die Ur-F :

    hier wird das Vorderrad ausgebaut, dann alle Anbauteile, die restlichen Arbeiten werden tatsächlich am Motorrad erledigt,

    d.h. die Standrohre bleiben eingebaut , die weiteren notwendigen Schritte zum entfernen des Tauchrohres werden gemacht

    (z.B. Öl ablassen usw. ) und dann wird mit kräftigen Zügen am Tauchrohr dieses vom Standrohr getrennt.

    Natürlich muss dabei das Motorrad auch sicher stehen.


    Ich habe das noch nie so gemacht , sondern habe immer alles ausgebaut und dann so wie du es zu Beginn beschreibst.

    Aber wenn diese Arbeitsweise den Weg in eine gute Anleitung findet , scheint die Methode wohl auch erfolgreich zu sein8o

    Es gibt in der Anleitung auch ein Bild davon , dieses kann ich aber leider wegen dem Copyright hier nicht einstellen.:wink:


    :wave:


    Mac

  • Ich hab das gerade letzten Winter gemacht (und dabei auch noch die Gabelfedern gegen progressive getauscht) und würde dir dringend empfehlen, die Gabelholme auszubauen. Da Vorderrad und Gabelbrücke genauso wie die Bremse eh weg müssen sind das nur ich glaube 4 zusätzliche Schrauben je Holm, um ihn zu lösen. Und das Handling der ganzen Komponenten vereinfacht das ungemein. Du sollst ja zum Beispiel zum Ende hin die Buchsen mit einem Rohr einschlagen, das auf dem Standrohr läuft. Wenn du das eingebaut machst müsste das Rohr ja auf der Gabel verbleiben? Und das auseinander ziehen bekommt man sicherlich noch hin, wenn das Mopped wirklich gut aufgebockt ist aber du musst es ja danach auch wieder zusammen bauen...


    Genereller Tipp: wenn du schon mal dabei bist mach am besten (je nach km Stand) auch die Buchsen alle neu. Dann musst du für die nächsten Jahre nur regelmäßig das Gabelöl wechseln.

    Das Gabelöl wird vermutlich nicht nur ziemlich übel aussehen sondern auch böse stinken. Und beim Öffnen erst oben mit der großen Schraube drucklos machen und dann unten die Ablassschraube öffnen. Sonst drückt das Öl da in einer riesigen Fontäne raus.


    Viel Erfolg

    Alex

  • Guten Morgen,


    war ja schon spät gestern.:bangin:

    Ich hätte noch schreiben sollen, dass NUR das Zerlegen am Motorrad erfolgt,

    für die richtige Revision werden dann auch die Standrohre aus dem Motorrad ausgebaut.


    Der Clymer nutzt das Motorrad also sozusagen NUR als Schraubstockersatz.

    Was die Standrohre angeht ist das natürlich ein schonender Umgang da keine Lappen , Schutzbacken etc. zum Einsatz kommen.


    ich glaube darauf zielte ja auch deine Frage ab ?


    Nicht das hier nun der Eindruck entsteht die gesamte Gabel wird im Clymer im eingebauten Zustand instandgesetzt.




    So wie es BMW beschreibt ist es am Besten.


    :wave:


    Mac

  • Ausbauen und fertig. Du brauchst die Hilfe der Gabelklemmen nur, um die Deckel aufzudrehen. Dann raus mit den Holmen. Sicherungsring ausbauen nicht vergessen sonst ziehst Du im September immer noch. Alles andere ist die amerikanische Methode (alle falschen Möglichkeiten zuerst ausprobieren und dann erst die richtige...). Nimm erst Mal einen Seal Doctor, danach ist das Ding evt. eh wieder dicht. Gibts in der richtigen Größe bei Louis und in der Bucht.

    Grüsse

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • ....da ich diese Methode auch schon "optisch" in einer offiziellen BMW Werkstatt beobachtet habe, wahrscheinlich um Zeit zu sparen :g:

    verteidige ich nun mal den Clymer - das ist die beste Reparaturanleitung die mir je untergekommen ist - auch wenn "amerikanisch" 8o

  • Im Werkstatthandbuch der Zr-F BMW Nr. 01 50 9 799 200 steht auf Seite 31.9, ich zitiere:


    Zitat

    Standrohr etwas in Gleitrohr einschieben und mit starken Ruck Standrohr, Dichtring (3), Zwischenring (4) und Gleitbuchse (5) aus Gleitrohr herausziehen.

    Soviel zur Theorie. Würde also alles daruf hindeuten, dass man à la Clymer das Standrohr am Lenker lassen kann.


    Nun zur Praxis. Es brauchte bei mir mindestens jeweils 10 recht starke Rucks bis Stand- von Gleitrohr getrennt waren. Wenn ich mir vorstelle, dies am Motorrad gemacht zu haben, dann bin ich mir nicht sicher ob es nicht allenfalls umgefallen wäre. Eine Gummimatte unter dem Gleitrohr , wenn es dann wirklich löst sollte man auch nicht vergessen.


    Hat man keinen geeigneten Schraubstock, kann man auch auf einen Stuhl sitzen, das Gleitrohr mit den Füssen packen und das Standrohr herausrucken.


    PS: Gabelbrücke habe ich am Motorrad gelassen und nur die Rohre entfernt. Diese ist viel einfacher, da man ein Rohr nach dem anderen entfernen und wieder montieren kann

  • Nun zur Praxis. Es brauchte mindestens jeweils 10 recht starke Rucks bis Stand- von Tauchrohr getrennt waren. Wenn ich mir vorstelle, dies am Motorrad gemacht zu haben, dann bin ich mir nicht sicher ob es nicht allenfalls umgefallen wäre. Eine GFummimatte unter dem Tauchrohr, wenn es dann wirklich löst sollte man auch nicht vergessen.



    sieht man im Clymer leider nicht ,vielleicht haben die eine Montagebühne mit richtiger Klemmung für das Hinterrad dann steht die Karre sicher.

  • PS: Gabelbrücke habe ich am Motorrad gelassen und nur die Rohre entfernt. Diese ist viel einfacher, da man ein Rohr nach dem anderen entfernen und wieder montieren kann

    Ich meinte die untere, die möglicherweise ein Schutzblech hält. Die Querverbindung der beiden Tauchrohre. Die mittlere und obere bleiben natürlich drin

  • Um Missverständnissen vorzubeugen:

    @Alex (bwm): das denk heißt Gabel-Stabilisator, kurz Gabelstabi, nicht Gabelbrücke! Die F hat, wie fast alle Motorräder, zwei Gabelbrücken, eine oben, eine unten. dazwischen sitzt der Lenkkopf inkl. Lager und die Brücken sind durch einen Dorn verbunden, der durch das Steuerrohr geht.

    Zb USD-Gabeln haben, konstruktionsbedingt, keinen Gabelstabi, aber trotzdem Gabelbrücken...


    Davon abgesehen: @CM 1987 Binde das Motorrad gut an, wenn du die Holme im eingebauten Zustand trennen möchtest...


    Liebe Grüße :victory:

  • Guten Abend,

    ich habe mir jetzt heute die Staubkappen, Radialdichtringe und die Unterlegscheiben bei BMW geholt für schlappe 67 €. Ich werde mich morgen Abend an dem Wechsel versuchen und danach berichten.

    Wenn ich die Zeichnungen und eure Beiträge richtig interpretiere, können die untere und obere Gabelbrücke ja am Motorrad verbleiben. Die 4 Schrauben pro Seite sind dann ja auch schnell gelöst, um die Standrohre frei zu bekommen.

    Beste Grüße


    Clemens

  • Wenn ich die Zeichnungen und eure Beiträge richtig interpretiere, können die untere und obere Gabelbrücke ja am Motorrad verbleiben. Die 4 Schrauben pro Seite sind dann ja auch schnell gelöst, um die Standrohre frei zu bekommen.


    genau so ist es,

    - zuerst die Schrauben der oberen Gabelbrücke lösen

    - Deckel der Gabel lösen (nicht komplett herausschrauben)

    - die Schrauben der unteren Gabelbrücke lösen

    - Gabel ausbauen


    Einbau in umgekehrter Reihenfolge

  • Beitrag gelesen.... unterhaltsam.

    Dann will ich auch mal was zur Unterhaltung tun (bzw. das Thema kapern :saint: :


    Undichter Gabelsimmerring - aufgeschobener Ausstausch, Erfahrungswerte? Bis hin zu "Risikoanalyse-Wahrscheinlichkeiten"?


    Linker SR gibt an der DAKAR geringste MEngen Öl frei. Offenbar schon länger, wenn man bei der weiteren Nachschau außen am linken Tauchrohr und unterm Gabelstabi den öligen Schmodder bemerkt. Größere Mengen Öl scheinen noch nicht flöten gegangen zu sein.


    Vor einer größeren Reise keine Frage - würde ich natürlich vorher austauschen, um dann nicht in fernen Ländern ohne Däpfung und mit Öl auffer Bremsscheibe dazustehen.

    Aber, wie sind eure Erfahrungen, wie lange haben eure SR noch halbwegs dicht gehalten, nachdem man einen Ölverlust feststellte, man aber nicht sofort die Dinger austauschen konnte?

    Mir ist auch klar, daß die jederzeit kollabieren können, oder aber noch Jahre so mit minimaler Verlustschmierung weiterfunzen.

    Aus einem Mittelwert baue ich mir dann eine Einschätzung, ob ich die Dinger vor einer anstehenden 1000 km-Tour nun noch eilig-dringend tausche oder mir danach dafür in Ruhe Zeit nehme.

  • Hallo duneseeker,


    nun ja ich würde das von der Größe der Leckage abhängig machen,

    wenn viel Öl rauskommt und schön am Tauchrohr herunterläuft eventuell dabei in den Bremssattel und auf die Beläge :o:

    würde ich schneller wechseln, als wenn 1 x pro Fahrt abwischen eines dünnen Ölfilms auf dem Standrohr ausreicht....:notworthy1:

    Kann aber auch jederzeit schlagartig mehr werden , z.B. nach Vollbremsung - das kann man ja schlecht vorhersagen 8o


    Wir hatten eine F650GS im Stammtisch die länger mit ner "Tüte" und Lappen um den Gabelholm bewegt wurde - eine Sauerrei und Beeinträchtigung wurde es trotzdem.....:D

    Also im Zweifel lieber wechseln....:wink:

    Den Tipp mit dem SealDoctor oder auch waschen mit "Pril" + DIA Filmstreifen = Dichtring rundherum vorsichtig säubern ist auch gut und kann funktionieren !


    :wave:


    Mac

  • Ich würde dir raten, zu wechseln. Wenn schon Öl raus kommt dann kommt auch Dreck rein und der macht die Leckage schnell deutlich stärker. Vor allem wenn nur an einem Bein was raus kommt kann es sein, dass die Dämpfung zwischen links und rechts unterschiedlich ist. Das kann dann gerade wenn du stark Bremsen musst eine heftige Instabilität rein bringen, wenn links durch schlägt und rechts noch normal dämpft oder so. Kann gut sein dass du die Tour ohne Probleme schaffst und dich in Ruhe danach drum kümmern kannst aber das Risiko wär mir persönlich zu hoch.

  • Weiss jetzt nicht was das Problem ist. Seal Doctor einmal rundrum und dann gucken ob Dreck mit rauskommt, der SD schiebt den im Unterschied zum Filmstreifen zuverlässig mit raus. Ist ne Aktion von 60 Sekunden und man hat ein belastbares Ergebnis. Wenn dicht, ist's auch dicht, sonst den Simmerring wechseln.

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Ich konnte erst heute wieder dran und die Arbeit fertig machen. Also ich würde die Gabel auf alle Fälle ausbauen, dass sind auch nur 3 Schrauben pro Seite.
    Gabel demontieren/ausbauen:

    - Vorderrad
    - Bremssattel
    - Gabelstabilisator (unten)
    - Verschlussschrauben (Dakar) eingebaut am Motorrad öffnen (falls kein Schraubstock vorhanden)
    - Schrauben Gabelbrücke oben und unten lösen

    (alles andere wie Kotflügel, Gabelbrücken an sich, Lenkkopflager können dran bleiben)

    --> Gabel ist draußen
    Das Federpaket habe ich drin gelassen, da ich die Verschlussschrauben der Gabeln (oben) erst beim Wiedereinbau gelöst und befüllt habe.


    Zerlegung der Gabel:
    - Staubdichtring ausbauen
    - Sicherungsring aushebeln

    - Dann kann man die Gabeln einzeln (man selbst sitzt) zwischen den Füßen einklemmen und mit 5-10 beherzten Rucken das Gleitrohr (bzw. die Gleitbuchse und das Radiallager austreiben

    Montage der neuen Dichtringe:
    - Ich habe alles von "unten" auf das Gleitrohr geschoben, da ich die Touratech Gabelschützer habe (empfehlenswert). Dazu habe ich die Absätze unten mit Tesa abgeklebt, um die Dichtringe nicht zu beschädigen. Wenn man den Radialdichtring und die Staubkappe in warmen Wasser einlegt, flutschen die ganz leicht drüber.
    - Reihenfolge beim Montieren von oben nach unten: Staubschutzkappe (ganz oben), Sicherungsring/feder, Radialdichtring (Schrift nach oben), Zwischenring (sieht aus wie eine Unterlegscheibe), Gleitbuchse (ganz unten)
    - Für das Eintreiben der Gleitbuchse in das Standrohr habe ich mir im Motorradladen einen "Gabeldichtringeintreiber" gekauft. Der ist in der Mitte geteilt, so dass man erst alles auf das Gleitrohr aufschieben kann und dann einzeln eintreiben. Mit dem Eintreiber ging es ganz leicht, geht aber bestimmt auch mit nem passenden einfachen Rohr, wenn man sich was bastelt.

    Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Dabei insbesondere darauf achten, dass man die Gabel nicht verspannt einbaut. Im Reparaturhandbuch von BMW ist eine explizite Reihenfolge mit erst handfest, mehrmals ein-/ausfedern, Anzug auf Nenndrehmoment vorgegeben.


    Jetzt wollte ich am vorhin nur noch schnell den Service machen und habe mir beim Ölablassen die SCH***ß Ölablassschraube verhunzt. Die Maschine war beim letzten Service (60000 km) in der BMW-Werkstatt und ich möchte stark bezweifeln, dass die Schraube mit 40 Nm angezogen wurde. (Und das sind schon eher 15 Nm zu viel, ich habe die bisher immer mit 20 Nm angezogen und noch nie einen Tropfen Öl verloren)