Hallo Leute
Ist wahrscheinlich eh nicht die richtige Jahreszeit um mit Motorradproblemen zu kommen, aber jetzt habe ich mal Zeit und diese Problem beschäftigt mich schon seit Monaten.
Im Sommer hatte ich mit meiner F650 CS eine Regenfahrt. Daheim angekommen bemerkte ich, dass das Rücklicht selbst mit ausgeschalteter Zündung nicht mehr ausging. Weiter bemerkte ich, dass ich selbst bei ausgeschalteter Zündung und gezogenem Schlüssel das Motorrad starten konnte, wenn ich den Handbremshebel zog.
Ich machte mich nun an die Arbeit und überprüfte die Steckverbinder, trocknete sie und verschloss die Kabelenden mit Silikon.
Danach funktionierte wieder alles außer der Drehzahlmesser.
Fehlerbeschreibung: Wenn ich - sagen wir mal- mir 4.000 Touren fahre und vom Gas gehe, dann bleibt der Drehzahlmesser hängen. Beschleunige ich dann wieder, so fängt der Drehzahlmesser da an, wo er gehängt hat. Somit schaukelt sich der Drehzahlmesser innerhalb von kürzester Zeit hoch bis zum Anschlag. Da bleibt er auch meist stehen, wenn ich die Maschine ausmache. Es kann aber auch sein, das der Drehzahlmesser während einer Fahrt wieder mal um ein paar tausend Umdrehungen zurücksetzt, um sich dann wieder langsam hochzuschaukeln.
Ich weiß zwar, dass es schlimmere Probleme an einem Motorrad gibt, als ein defekter Drehzahlmesser, aber es nervt trotzdem, da man immer wieder drauf schaut.
Selbst bei abgeklemmter Batterie geht er nicht zurück. Einzig, wenn ich die Batterie wieder anklemme, rattert es im vorderen Teil der Maschine (Reset) und der Drehzahlmesser ist wieder auf der ersehnten Nulllinie.
Ich habe mich schon gefragt, ob es auch am Steuergerät liegen könnte, denn das musste ich bei meiner "Kabelaktion" aus- und wieder einbauen.
Vielleicht hat jemand sowas selbst schon mal, oder er hat irgend eine Idee.
Ansonsten wünsche ich der ganzen F650 Gemeinde einen guten Beschluss und ein gesundes und unfallfreies 2019!!
Rolf
(Newcomer)