Dringend: Ist der hintere Bremslichtschalter ein Öffner oder ein Schließer? Wie kann man die Funktion prüfen

  • Tja, lieber Eckart, deswegen wirst du wohl öfters auf Granit beisen bei Behörden. Ich hingegen fahre mit einem 80er Anhänger 125 auf der Autobahn und bekomme eine mündlich Verwarnung. So geschehen anno 99 als wir aus Brün zurück kamen, 2 Bimotas auf dem 4m Planenhänger, vorne ein Ford Explorer dran. Damals gabs noch kein Provida, da war nachfahren und Tacho schauen angesagt. Rausgewunken, wir haben ins freundlich entschuldigt, unseren Fehler natürlich eingesehen, ihnen den Sound von geilen Mopeds vorgeführt und versprochen, in Zukunft solche Abenteuer auf der Autobahn nicht mehr zu machen.


    Es war Nachts und die Autobahn damals so leer wie ne Bierdose nach der Party. Und wir 10km vorm Ziel.

  • Hallo chefin,

    bin ja schon 70, und solche schönen Zeiten aus der Vergangenheit kenne ich natürlich auch.

    Da hat man solche Probleme wie hier Tread-Thema genannt, leicht mit Behörden persönlich abklären können.

    Jetzt hat man nur noch mit "Experten" zu tun und Antworten erhält man dann anschl. als Text-Bausteine und Copy-Paste.

    Wir befinden uns halt im besten Deutschland lt. Bundes-Präsus :whistle:


    Wünsche allen Forum-Mitglieder und Mitleser noch einen ruhigen + gemütlichen Abend.

    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Es stellte sich dann aber raus, dass der Schaden an der Unfallmaschine mit wenig Aufwand behebbar war. Es musste nur ne neue Gabel rein. Da die dazugekaufte aber noch fast zwei Jahre Tüv hatte, hab ich erst mal die repariert und dann angemeldet und die ursprüngliche abgemeldet (grober Fehler).

    Den Motor meiner ursprünglichen BMW wollte ich dann mal bei Gelegenheit aufschrauben und nach dem Rechten schauen. Ich dachte ja, ich hätte dazu Zeit ohne Ende...

    Das Motorrad ist daher ordnungsgemäß zu entsorgen und ein Nachweis hierüber vorzulegen.

    - Benzin im Öl, vermutlich defekte der O-Ringe der Schwimmernadelventilsitze.

    - zuviel Öl in der Airbox, vermutlich Blockade oder Defekt einer Ölpumpe.

    Ich hab mir dann zwei Wochen Urlaub zum Schrauben genommen und dann lief mir die Zeit davon.

    Also ich hätte mir einen Schrotthändler gesucht den Rahmen ausgehändigt und mir eine ordnungsgemäße Bescheinigung ausstellen lassen.

    Die besten Teile natürlich abgeschraubt evtl. auch in Absprache.

    Und was den Umgang mit den Behörden betrifft, der Ton macht die Musik.

    Die sind entgegen gekommen da braucht man nicht auch noch mit Paragraphen kommen das schaukelt sich nur hoch.

    Aber jetzt hast du dich ja schon reingekniet und setzt dich so selber unter Druck, ob das die Sache Wert ist?

    Nun mußt du die Story durchziehen sowohl als auch und uns teilhaben lassen ...

  • Hallo Hobbyrider,

    ne..ne.. den Rahmen würde ich garantiert nicht entsorgen wollen um Probleme aus der Welt zu schaffen!


    Ich würde diesen angeblichen, von einer Behörde deklarierten Müll.-o.Schrotthaufen, wieder herrichten

    und einer amtlichen Prüfstelle(HU) anschl. vorführen wie bereits mehrfach mitgeteilt.

    Erhalte ich dort eine Bescheinigung bei der ersten oder 2. Vorführung über die erfolgreiche HU ist die Fuhre eindeutig straßentauglich und kann für den öffentl. Verkehr zugelassen werden.

    Somit kann ich der betreffenden Behörde eindeutig nachweisen dass es sich nicht mehr um einen sog. Schrotthaufen handeln kann.

    Somit fand eine sog. "Wiederverwendung" (ganz dem grünen Gedanken) statt und aus wertvollen Rohstoffen ist ein stattlicher Wertgegenstand geworden. Dies kann man dann auch als "Änderung des Sachstandes" bezeichnen und dann gelten andere gesetzliche Vorgaben.

    Ein Anwalt kennt den Unterschied sicherlich und ob eine Büro-Fachkraft etwas darunter nicht versteht, wäre für mich zunächst zweitrangig.


    Aber nun genug zum Thema.


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Praxistipp:


    die/ den unterzeichnende/n Behördenangestellte/n anrufen und mit ihr/ ihm reden.

    Etwas aushandeln, was Zeit verschafft und diese nutzen, um das vereinbarte Ziel zu erreichen.

    Also die/den Entscheider/in von den von Eckart beschriebenen Hebeln weglocken, ein kleines Stück Kreide im Hals hilft enorm.


    Die/derjenige, die/ der die zerlegte BMW vor der Nase hatte, wird ausserdem der Sache freundlicher, wenn man per Mail ein, zwei Fotos der mittlerweile wieder als komplettiertes nutzungfähiges Motorrad sendet. Dazu noch ein "Es geht voran."


    Dann gäbe es vermutlich nach einem TÜV-Durchfaller auch noch einen Zeitnachschlag.


    In der Sache auf Block gehen kostet alle Beteiligten nur Nerven, am meisten Deine eigenen.


    Bonne chance!

  • Mercy für eure Anteilnahme.


    Der Plan ist momentan:

    Heute Nachmittag werde ich mit dem Multimeter bewaffnet ins Gewächshaus ziehen und den Bremslichtschalter funktionabel machen.

    Und, wenn dann noch genügend Abendlicht ist, den Vergaser ausbauen.

    Vergaser-Reparatur dann morgen und Endmontage plus Zeitreserve, falls wieder was ist, am Samstag und Sonntag...


    Was die Behörde betrifft: die sieht im Moment noch Kumpel X als alleinigen Ansprechpartner für die BMW, weil ich die ja angeblich illegal bei ihm auf seiner illegalen Deponie entsorgt und damit meine Besitzansprüche verwirkt habe.

    Die Tatsache aber, dass die Behörde seit Übermittlung des Tüv-Termins für den 3.4.24 stillhält, zeigt, dass sie kulanzwillig ist.

    Dass ich nun den Termin auf den 10.3.24 verschoben habe, weiß die Behörde aber erst seit gestern. Es bleibt abzuwarten, ob sie kulanzwillig bleibt...

    Wenn ja, wird das Drama einfach durch demnächst bestandenen Tüv beendet, wenn nicht, kann ich immer noch rechtliche Schritte erwägen.

    Ich denke so: wenn ich die BMW nicht durch den Tüv bekomme, nützt sie mir eh nix.


    Wegen Tüv versus GTÜ: Da habe ich bei beiden Organisationen sowohl positive wie negative Erfahrungen gemacht. Früher hatte ich den Eindruck, das GTÜ pflegeleichter ist, aber in letzter Zeit nicht mehr.

    Beim Tüv und auf hoher See bist du in Gottes Hand...

    Da hilft nur, das Moped betriebssicher zu halten.

  • wenn dann noch genügend Abendlicht ist

    Oder das Abendlicht nach einem Umweg über den Baumarkt selber mitbringen, zum Beispiel in dieser Form:

    https://www.bauhaus.info/baustrahler/led-akkustrahler/p/22590657

    Und die paar Euro zusätzlich in die Hand zu nehmen, lohnt sich angesichts des drohenden Ungemachs ja vielleicht, zumal so ein Gerät ja auch später vielseitig einsetzbar ist.


    Tüv versus GTÜ

    Es kann sich lohnen, nach einer durchgefallenen Prüfung einfach zur nächsten Prüfstelle zu fahren und ohne Hinweis auf die zuvor durchgeführte Prüfung woanders eine neue Prüfung durchführen zu lassen. So eine Erfahrung hatte ich mal vor 30 Jahren gemacht, als ich wegen der Bremsscheiben einen Motorrads, das ich loswerden wollte, durchgefallen war. Die andere Prüfstelle hatte das aber nur als geringen Mangel eingestuft. Ist natürlich nur bei Beurteilungsspielraum sinnvoll. Ein kaputtes Licht ist ein "digitaler" Fehler, der kaum Beurteilungsspielraum lässt.

    Da hilft nur, das Moped betriebssicher zu halten.

    Was doch eigentlich auch im eigenen Interesse ist.


    Was die Behörde betrifft: die sieht im Moment noch Kumpel X als alleinigen Ansprechpartner für die BMW, weil ich die ja angeblich illegal bei ihm auf seiner illegalen Deponie entsorgt und damit meine Besitzansprüche verwirkt habe.

    Mit der Fristsetzung sind sie ja offensichtlich von diesem Standpunkt abgerückt. Was Du jetzt machst, ist ja eine Low-Budget-Lösung. Teurer aber überzeugender wäre vielleicht die Beauftragung eines Motorradtransports in eine Motorradfachwerkstatt, die Dir dann das betriebsbereite und zugelassene Motorrad herausrollen.

  • @ Eckart: finde mal auf die Schnelle eine Werkstatt, die keine ewige Wartezeit hat und/oder eine BMW-Apotheke ist...

    Aber: für den Notfall eine gute Idee: dann kann ich dem Amte gegenüber sagen: ist in einer anerkannten Fachwerkstatt mit dem Auftrag, sie zu reparieren. Spätestens dann sollten die nix mehr meckern können...




    Noch bin ich aber guter Hoffnung, dass ich das alleine auf die Reihe bekomme. Den Kabelbruch konnte ich heute reparieren. Jedoch: es bremslichtet immer noch nicht! Also Multimeter... Welches sagt: dieser hydraulische Bremslichtschalter schaltet nicht. Das ist ein Ex-Schalter...


    Schon fies, wenn zwei Fehler gleichzeitig vorliegen. Sowas macht mich wahnsinnig.


    Frage: kann es sein, dass so ein Schalter auch streikt, wenn die Bremse nicht richtig entlüftet ist? (hört sich vielleicht paranoid an, aber nach dem Bremslichtelektrodisaster denke ich: alles ist möglich...)


    Ich lese jetzt mal im Forum ein wenig zum Thema "hydraulischer Bremslichtschalter".


    Ach ja: bisher hat sich kein Kontrolleur vom Amt blicken lassen und schriftlich haben sie auch noch nicht kommuniziert.

    Und: ein geprüft funktionierender Ersatz-Vergaser liegt bereit.

  • ok, ich las gerade in einem anderen Bremsschalter-Thread:

    "Wann und wie oft wurde denn regelmäßig die Suppe gewechselt..

    der verdreckt gerne wenn nicht jährlich die Bremsflüßigkeit DOT4 getauscht wird"


    Das könnte ja schon die Erklärung sein.

    Dot4 ist vorhanden. Morgen Nachmittag weiß ich mehr...


    Edit: Doppelplusgut! Beim Louis unten in Stuttgart (für uns Degerlocher eigentlich ein Unort...) gibts Ersatz mit beiden Gewindegrößen vorrätig. Da kann ja "eigentlich" nix mehr schief gehen....

  • Leider bist etwas weit von mir weg, sonst würde ich dir anbieten, hier deinen TÜV fertig zu machen. Hab zwar nur einen Ur-F Fundus, aber das passt ja zu 95% zur ST.


    Nur deine Anreise zum Werkeln ist dann wohl zu lang. Stehen bleiben könnte sie hier allerdings schon, hab Garagen-Werkstatt mit Bühne.


    Ansonsten viel Erfolg.

  • ok, ich las gerade in einem anderen Bremsschalter-Thread:

    "Wann und wie oft wurde denn regelmäßig die Suppe gewechselt..

    der verdreckt gerne wenn nicht jährlich die Bremsflüßigkeit DOT4 getauscht wird"

    Klärt den Degerlocher Plärrer emol wää uff

    Hydr Bremslichtschalter hatte die UrF bis 96

    Mechaishe Bremslichtschalter hatte die UhrF ab 96-2000 inkl ST Strada..

    Bück dich und gugg es Fussbremspedal an,da sollte eine metallene Zunge sachte aufliegen

    Und selbst wenn optisch alles chic ist

    Die Huddel stand im Feuchtbiotop,dh wenn die mechanischen Schalterle "festgerostet" sind kannste die Suppe auch täglich tauschen ohne Erfolg


    Bricht schomol gerne ab und tausch ist was für Gynäkologen,weil sitzt zwischen Schwinge und Rahmen innen in dem Schmalen Spalt..Muss falls defekt,schwinge raus

    Gibt ein feines " knacken" wenns schaltet,wenn nicht,vermammelt und festgerostet


    Eckart

    Stuttgart ist Verwaltung grüner verseucht als in Berlin

    Die sind stur und wollen "Verbrenner" raus haben um Raum für ihren Stuttgart 21 Verschandelungsakt zu haben



    Viel Spass beim fummeln und fluchen

    Muss los

    Stuagatt hat Hunga


    Rolf

  • @ Eckart: finde mal auf die Schnelle eine Werkstatt, die keine ewige Wartezeit hat und/oder eine BMW-Apotheke ist...

    Aber: für den Notfall eine gute Idee: dann kann ich dem Amte gegenüber sagen: ist in einer anerkannten Fachwerkstatt mit dem Auftrag, sie zu reparieren. Spätestens dann sollten die nix mehr meckern können.

    Im Konjunktiv formuliert habe ich mich nur mal in die Denke der Behörde hineinzuversetzen versucht. Wenn dort kein Motorradfahrer ist, werden sie das saisonale Problem vielleicht gar nicht auf dem Schirm haben, aber im Endeffekt wird denen egal sein, wer wie das Motorrad instand setzt, solange es danach TÜV hat und womöglich wieder zugelassen wird.

    Stehen bleiben könnte sie hier allerdings schon

    Was im Normalfall kein Problem wäre, könnte Dir hier auf den Fuß fallen, denn hier ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen und muss gerettet werden, das heißt, nach Ansicht der Behörde würde illegal Müll transportiert werden und nun würde bei Dir Abfall illegal gelagert werden. Die Entfernung könnten sie mit einer Email elegant überbrücken. Und wenn gar der "Abfall" verschwindet ... das mag ich mir nicht vorstellen.

  • Eckart ich bin nicht doof. Wenn sowas kommt machen wir einen Kaufvertrag für das Motorrad, ich kauf es ihm ab als Ersatzteile für meine und dann ist es eben kein Abfall mehr. 10km weg war ein Kumpel von mir mit Recycling beschäftigt. Der hat auch Abfall billig "entsorgt". Also in Firmen zb Lösungsmittelabfälle gegen Geld abgeholt. Dann wurde es zur Trennung destilliert, die Schmutzstoffe waren dann raus, das Lösungsmittel wieder sauber.


    Ab dann war es wieder Rohstoff. Ich hab da schon ein bischen Erfahrung mit sowas. Aber vermutlich bekommen wir den TÜV locker hin dann und brauchen nicht zu tricksen. Sonst wenden wir Passierschein A39 wie im Schreiben B65 deklariert wurde an. Behörden funktionieren seit 2000 Jahren so grude.

  • Eckart ich bin nicht doof. Wenn sowas kommt machen wir einen Kaufvertrag für das Motorrad, ich kauf es ihm ab als Ersatzteile für meine und dann ist es eben kein Abfall mehr.

    Hallo chefin,

    lt. Mitteilung Plattenputzer im Beitrag 11 gilt folgendes:
    Ein Verkauf bzw. die Abgabe des Kraftrades an Dritte ist nicht zulässig...."


    Noch als weiteren Tipp zur Reparatur mechanischer Fuß-Bremslichtschalter:

    - die Lötstelle am Schalter für das Anschlußkabel ist schadhaft

    - das Anschlußkabel selbst kann gebrochen sein

    - die Zunge vom Bi-Metall muss besser justiert werden

    - sollte zu wenig Druck im Hinterrad-Bremssystem vorhanden sein muss die Bremsflüssigkeit vorsorglich erneuern werden.


    Wenn man nicht das passende Werkzeug für die Demontage des Schalter hat muss leider das Hinterrad+ die Schwinge idR. entfernt werden.

    Ich habe es aber auch schon ohne Ausbau Hinterrad/ Schwinge geschafft. Dazu sollte man einen billigen Inbusschlüssel(L-Form) aus dem Baumarkt verwenden, den man am kurzen Ende/Strang noch weiter kürzt sodaß man den nötigen Platz zwischen Schraubenkopf und Schwinge erhält.

    Ist aber trotzdem eine " Fummellei" ....aber es klappt dann doch. Die blöde M6- Inbusschraube ist ja nur mit 10 Nm angezogen.


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Schreiben die zwar so, gilt aber nicht. Wurde durch Recyclinggesetze bereits wieder ausgehebelt. zB in Recyclinghöfe, da wird auch Abfall angeliefert. Der Recyclinghof versucht nun den Kunststoff zur Verwertung abzugeben. Aber das klappt nicht immer, dann wird er verbrannt oder deponiert. Im Zuge dessen wechselt er öfters den Status von Abfall und Wertstoff. Kommt immer drauf an, wie es gerade läuft.


    Ich muss es lediglich nachweisen, wieso es nun Wertstoff ist. Das dürfte aber bei noch brauchbaren Teilen kein all zu großes Problem sein. Foto machen und dazu erklären, das es diese Teile nicht mehr neu gibt, aber noch viele Mopeds die das nutzen. Das mit dem Weiterverkaufsverbot würde vor keinem gericht standhalten, aber die hoffen damit Druck auszuüben. Glaubs mir einfach, in den 90er gabs dazu einige Gerichtsurteile als damals das mit dem Recycling losging und plötzlich Abfall zu Wertstoff wurde.


    Vieleicht hat der eine oder andere mitbekommen, das Sperrmüll, den man an die Strasse stellt, von keinem anderen mitgenommen werden darf als vom Entsorger. Es ist doch Müll, wieso darf Müll nicht einfach jeder sich dann mitnehmen, der damit noch was anfangen kann? Die Entsorger bekommen teilweise Geld für den Müll, die wollen das nicht. Dem ehemaligen Besitzer wäre es doch völlig egal, hauptsache weg.


    In meiner Garage verweilt ebenfalls ein altes Moped, als Ersatzteilspender. Zerlegt und an die Wand gehängt. Ist das nun Müll oder nicht? Sieht so aus


    20210424_160224.jpg


    Die verlangen zwar TÜV, aber letzendlich soll das heisen, das sie einen Nachweis wollen, das es KEIN Müll ist sondern Wertstoff. TÜV ist eine Möglichkeit. Aber bei weitem nicht die einzige.

  • ok, ich las gerade in einem anderen Bremsschalter-Thread:

    "Wann und wie oft wurde denn regelmäßig die Suppe gewechselt..

    der verdreckt gerne wenn nicht jährlich die Bremsflüßigkeit DOT4 getauscht wird"

    Klärt den Degerlocher Plärrer emol wää uff

    (...)

    Oh je. Da habe ich wohl mächtig Verwirrung gestiftet...

    Aaaalso: Angemeldet habe ich mich hier vor einiger Zeit, weil ich bei der "Ersatzteile"-BMW, die sich ja dann als leicht reparierbar heraustellte, irgendwann ein neues Zündschloss benötigte. Ich hab damals im Forum viel gute Info gefunden und habe mich dann aus Dankbarkeit angemeldet, als ich ne Quelle für F650-Zündschlösser für unter 30 Euro fand. Die Info wollte ich damals euch zukommen lassen. Und hab natürlich beim Ausfüllen der persönlichen Daten die ST, um deren neues Zündschloss es ging, angegeben.

    Die BMW, die gerade "Abfall" ist, ist meine ursprüngliche UR-F650 mit hydraulischem Schalter. Den hatte ich gestern auch schon in der Hand, um zu sehen, ob er ein Feingewinde hat...

  • In meiner Garage verweilt ebenfalls ein altes Moped, als Ersatzteilspender. Zerlegt und an die Wand gehängt. Ist das nun Müll oder nicht?

    Mit meinem Einwurf wollte ich darauf hinweisen, dass sich eine Übernahme unter den gegebenen Umständen eben nicht ganz so einfach darstellt wie sie es sonst wäre. Dass es noch andere Lösungen gibt, indem man den Bescheid der Behörde angreift (falls nach Fristablauf noch möglich), wurde ja schon diskutiert, aber der Fragesteller hat sich ja mit denen auf die "TÜV-Lösung" geeinigt, als die für alle Beteiligten beste.


    Was das Teil bei Dir anlangt, kann sich ja die Sichtweise der Behörde von Deiner unterscheiden - siehe hier. Wo kein Kläger, da kein Richter.



  • Die verlangen zwar TÜV, aber letzendlich soll das heisen, das sie einen Nachweis wollen, das es KEIN Müll ist sondern Wertstoff.

    Hallo Chefin,

    nennt sich dann vermutlich " BEWEISUMKEHR", wo der betroffene Bürger oder die Firma nachweisen muss dass es sich nicht um Müll oder Schrott handelt. -toll-


    Hallo Plattenputzer,

    dann haste nun den hydraulischen Bremslichtschalter. Den kann man natürlich einfacher prüfen oder gleich ersetzen/tauschen. Für die Beschaffung gibt es hier sicherlich einige gute Beiträge.


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Jo, schon klar. Aber Behörden wollen einfach nur ein Ziel erreichen: das Ziel ist nicht jemanden sein Moped wegzunehmen sondern das Gelände zu räumen. Das Ziel würde auch erreicht werden, wenn er sich eine Garage mietet um dort das Moped zuende zu schrauben. Mission completed, Gelände wieder sauber. Genauso wenn das Moped zu mir kommt. Dann reicht ein Schreiben an die Behörde: Moped nun in einer Werkstatt zum Betriebsfähig machen, benötigen aber aufgrund der Ersatzteilversorgung für dieses alte Moped einen Aufschub. 6 Monate, da wir die Teile aus Oldtimermessen zusammen suchen müssen.


    Verständlich und logisch. Wie gesagt: Ziel ist NICHT jemanden das Moped wegzunehmen sondern das Gelände zu räumen. Oder zumindest sicher zu stellen, das es Betriebssicher ist, heist das kein Öl oder Betriebsstoffe in die Umwelt kommen. Dann nämlich wäre das Parken wieder erlaubt. Schliesslich hat so eine Gärtnerei ja auch den einen oder anderen Agria rumstehen im laufenden Betrieb. Und die dürfen solange sie betriebsbereit und geprüft sind dort stehen bleiben.


    Black F650

    Ja, Beweisumkehr. Aber ich weise meine F650 als Ersatzteilhungriges Fahrzeug nach. Und auf die Menge an gleichen Teilen, dazu das ganze mit einige Screenshoot von Leebmann würzen wo steht: nicht mehr erhältlich. Beweis erbracht