Grüß' euch,
die meisten Fahrer halten zwar jetzt Winterschlaf (merkt man auch diesem Forum an), aber ich hoffe trotzdem auf eine hilfreiche Resonanz.
Habe weiter vorne im Forum schon davon berichtet, dass mir bei meiner Ur-F das Kettenritzel abgesprungen ist. Weil der Schreck noch nachwirkt und mir mein Leben lieb ist, möchte ich mich auf den Seegerring allein nicht verlassen. Mein Bericht an die Bayerischen Motorenwerke hat mir zwar freundliche Telefonate eingebracht, aber dem Kern des Problems - mit dem Sicherungsring allein ist das Ritzel nicht sicher genug fixiert - und den daraus sich ergebenden Konsequenzen weicht man aus wirtschaftlichen Gründen aus.
Irgendwo hab ich gelesen, dass es Werkstätten gibt, die das ihnen bekannte Problem lösen, indem sie das Ritzel mit Schweißpunkten am Abspringen hintern. Wer kann mir davon berichten, wie diese Schweißpunkte zu setzen sind? Wird dabei der Sicherungsring weggelassen? Denn der wird durch die Erwärmung wahrscheinlich ausgeglüht.
Wer sein Ritzel selber wechselt (ist ja keine Kunst), dem kann ich nur dringend raten, dass er's sehr sorgfältig macht: einen neuen Ring verwendet und den beim Drüberheben nicht überdehnt (eine Seegeringzange ist billiger als das Ritzel), vorher die Nut kontrolliert und säubert und sich vergewissert, dass der Ring sauber in der Nutz sitzt. Mein Ritzel wurde nachweislich von einer BMW-Werkstatt ausgewechselt...
Danke schon mal dem, der mir fundiert Antworten kann.
Auf einen schönen März hofft
Hans