Kettenritzel mit Schweißpunkten fixieren?

  • Grüß' euch,


    die meisten Fahrer halten zwar jetzt Winterschlaf (merkt man auch diesem Forum an), aber ich hoffe trotzdem auf eine hilfreiche Resonanz.


    Habe weiter vorne im Forum schon davon berichtet, dass mir bei meiner Ur-F das Kettenritzel abgesprungen ist. Weil der Schreck noch nachwirkt und mir mein Leben lieb ist, möchte ich mich auf den Seegerring allein nicht verlassen. Mein Bericht an die Bayerischen Motorenwerke hat mir zwar freundliche Telefonate eingebracht, aber dem Kern des Problems - mit dem Sicherungsring allein ist das Ritzel nicht sicher genug fixiert - und den daraus sich ergebenden Konsequenzen weicht man aus wirtschaftlichen Gründen aus.


    Irgendwo hab ich gelesen, dass es Werkstätten gibt, die das ihnen bekannte Problem lösen, indem sie das Ritzel mit Schweißpunkten am Abspringen hintern. Wer kann mir davon berichten, wie diese Schweißpunkte zu setzen sind? Wird dabei der Sicherungsring weggelassen? Denn der wird durch die Erwärmung wahrscheinlich ausgeglüht.


    Wer sein Ritzel selber wechselt (ist ja keine Kunst), dem kann ich nur dringend raten, dass er's sehr sorgfältig macht: einen neuen Ring verwendet und den beim Drüberheben nicht überdehnt (eine Seegeringzange ist billiger als das Ritzel), vorher die Nut kontrolliert und säubert und sich vergewissert, dass der Ring sauber in der Nutz sitzt. Mein Ritzel wurde nachweislich von einer BMW-Werkstatt ausgewechselt...


    Danke schon mal dem, der mir fundiert Antworten kann.


    Auf einen schönen März hofft


    Hans

  • Moin Hans.


    Tut mir ja leid von deinem Pech zu lesen, aber richtig schlecht würde es mir gehen wenn du schreibst, dir hat eine "Fachwerkstatt" das Ritzel festgeschweißt. :crying:
    Wäre mal interessant zu lesen, wie die nach 120 tkm den Kettensatz zum 5. oder 8. mal wechslen


    Da würde ich mir mal Gedanken über andere Lösungsmöglichkeiten machen. Ist da kein Gewinde auf der Abtriebswelle? Wie ist's mit Welle durchbohren und Scheibe mit Splint montieren? Hat der Sicherungsring Löcher, in die die Zange eingreift? Kann man da einen Draht durchziehen? Hab hier die Variante mit Mutter & Sicherungsblech, bestimmt auch nicht die schönste Lösung da mit dem Meißel drangehen zum geradebiegen.


    Viel Erfolg,

  • Hallo Hans,


    neben dem Problem, wie bekommst du das angepunktete Ritzel hinterher wieder ab und ein neues drauf, wird diese Lösung nicht funktionieren, weil die Ritzelwelle mit hoher Warscheinlichkeit eine Chemie hat, die nicht schweißbar ist weil zu viel Kohlenstoff im Material ist.


    Das ist m.E. wirklich nicht die Lösung für dein Problem.


    Gruß ULI

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

  • Material mit viel Kohlenstoff kann man mit Spezialgerät schon schweißen. Beispiel Gleisbau. Allerdings wird dir dabei die Ritzelwelle fast wegschmelzen. :blink:
    Also nicht so gut. Zum lösen müste dann mit einer Trennflex gearbeitet werden. Schon schwer genug alle Teile "unverletzt" zu lassen.

  • Grüße euch,


    danke für eure Überlegungen. Meine Gegenrede:


    - die Werkstatt hat nicht geschweißt - dann hätte ich die Frage nicht gestellt - sondern der von ihr montierte Sicherungsring ging schlicht verloren (würde zu gern wissen, wie lange das vor dem Abspringen des Ritzels passierte).
    - Sicherungsdraht durch die Ösen: wäre eine Verböserung, denn der Ring würde an seiner schwächsten Stelle am stärksten beansprucht, den Druck des Ritzels aufzufangen.
    - Bohren und Gewindeschneiden: Material zu hart
    - die Schweißpunkte selber würden nicht nennenswert beansprucht
    - die zwei "Tupfer" würden wohl auch die Welle und Dichtung nicht schädigen (denke ich mal, aber drum warte ich auf einen Beitrag von jemand, der das schon mal gemacht hat)


    Hab gestern das Ritzel mit Sicherungsring montiert - hab auch drauf geachtet, dass die kantige Seite des Rings nach außen weist. Und stelle fest: die Nut ist unbeschädigt, kommt mir aber wenig tief vor. Und wenn ich spüre, wie der Ring sich darin radial verschieben lässt - Nee, auf den Ring alleine werde ich mich nicht verlassen, aus Schaden wird man klug...


    Und es steigert sich mein Unverständnis darüber, wie man vom Hersteller, der sich hier auf eine "italienische Lösung" eingelassen hat, im Stich gelassen wird. Müssen erst Unfälle mit Toten dafür sorgen, dass man seiner Verantwortung gerecht wird und die Getriebewelle von Werks wegen austauscht? Toyota lässt grüßen...


    Hoffe immer noch auf einen praktikablen Tipp, damit ich doch noch mit gutem Gefühl auf das Motorrad steigen kann.

  • Mach Dir doch nicht so 'ne Mühe. Verkaufe Dein Motorrad und schaff' Dir nen Auto an, aber kein Toyota :wink:


    Oder, wenn Du weiter Zweirad fahren möchtest..... Motorradklamotten aus Metall? Und immer schön langsam fahren :wink:


    Nimm's mir nicht übel, aber das fiel mir spontan zu obigen Beiträgen ein.
    Ich mein's nicht böse.


    Lieben Gruß aus Mahlow


    Jürgen :wave:

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Hallo ,



    diese Thema hatten wir schon mehrfach - es gibt für Dein "Problem" nur eine Aussage: Murks !


    Diese Art der Ritzelbefestigung gehört zum Besten was es gibt........es gibt, wie in Deinem Fall
    jedoch auch etliche Fehlermöglichkeiten:


    - nur Orginalteile passen !!!! keine Zubehörritzel, nur den org, Sicherungsring (ist kein "gewöhnlicher Seegerring") verwenden,
    immer neuen O-Ring benutzen, natürlich entsprechendes Werkzeug.......
    - Sauberkeit, Sauberkeit und etwas fachliches Können reichen


    Wie Du beschrieben hast kannst Du deinen Sicherungsring axial bewegen, der O-Ring erzeugt wohl keine Verspannung mehr ?
    Falsches Ritzel, evtl. größere Fase als beim Orginalteil !!


    Alle F650 Motoren die wir für den "Sportbetrieb" bauen werden auf diese Ritzelbefestigung umgebaut - weil sie halt besser ist; bisjetzt kenne ich Keinen der es verloren hat ?


    Grüße
    Gottfried


    Schweißen wird nicht funktionieren, Werkstoff ist nur schwerlich schweißbar; und immer wieder; der O-Ring wird garantiert beschädigt,
    das Ritzel hat zuviel axiales Spiel, und.........

  • Hallo Hans,
    ich habe auch eine Ur-F mit dieser Ritzelbefestigung.
    Wenn alles richtig montiert ist, bleibt das Ritzel da wo es hingehört.
    Ich habe mich anfangs auch verrückt gemacht.
    Alle möglichen Leuten mit diesem Thema, auch hier im Forum, "genervt".
    Letztendlich musst du dich entscheiden, ob du diese Befestigung akzeptierst.
    Und wenn nein, musst du ein anderes Bike kaufen.


    Gruß Reiner

  • Nö, die Ausnahme isser nich, dazu wurde schon von zu vielen Mitgliedern davon berichtet und mir selber is auch schon ein Ritzel abhanden gekommen obwohl ich es richtig montiert hab. Allein die Tatsache das es mit derartiger Leichtigkeit angeblich falsch montiert werden kann is meiner Meinung nach nich in Ordnung.


    Das Problem mit dem abfliegenden Ritzel hab ich bisher nur von Ur Eff Fahrern der ersten 2 Baujahre gehört (Seegeringbefestigung), von denen mit der Mutterbefestigung ist mir das nicht bekannt und das müssten ja eigentlich vergleichsweise mehr sein?


    Und ich wähnte mich eigentlich auch auf der sicheren Seite bis ich denn eines besseren belehrt wurde. :sad:




    :biggrin: Stefan

    Fleiß kann man vortäuschen, aber faul muß man wirklich sein :victory:

  • ... von denen mit der Mutterbefestigung ist mir das nicht bekannt und das müssten ja eigentlich vergleichsweise mehr sein?


    Hallo...
    HIER!!! :wink:


    Bei meiner 97er F hatte sich mal die Ritzelmutter gelöst.
    Habs nur durch Zufall gemerkt, als ich mal die Ritzelabdeckung von Innen reinigen wollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Appelkorn ()


  • Hallo...
    HIER!!! :wink:


    Bei meiner 97er F hatte sich mal die Ritzelmutter gelöst.
    Habs nur durch Zufall gemerkt, als ich mal die Ritzelabdeckung von Innen reinigen wollte.

    Hallo Appelkorn ,


    und was ist mit dem Sicherungsblech für die Antriebsmutter , hat es sich ebenfalls gelöst ???
    Es soll doch verhindern das sich das Ritzel vorzeitig verabschieden kann , oder liegt ein Montagefehler vor ???


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Hallo Appelkorn ,


    und was ist mit dem Sicherungsblech für die Antriebsmutter , hat es sich ebenfalls gelöst ???
    Es soll doch verhindern das sich das Ritzel vorzeitig verabschieden kann , oder liegt ein Montagefehler vor ???


    Gruß LUDGER


    Das weiß ich leider nicht mehr so genau.
    Ist schon 2 Jahre her.
    Ich mine aber das der Kettensatz noch original war (also der Werksseitig montierte).

    Einmal editiert, zuletzt von Appelkorn ()

  • ich weiß ich leider nicht mehr so genau.
    Ist schon 2 Jahre her.
    Ich mine aber das der Kettensatz noch original war (also der Werksseitig montierte).

    Hallo Appelkorn ,
    das Sicherungsblech wird zwei mal um die Mutter gebogen und verhindert das sie sich vorzeitig lösen kann,
    außerdem wird die o.g. Befestigungsmutter für das Ritzel in flüssiger " Schraubensicherung/ Loctite " gelegt
    und anschl. mit Drehmomentschlüssel ( 140 Nm ??? ) angezogen, ---so sollte es halten ---- !!!


    Ich vermute eine falsche Montage oder es lag evtl. eine sog. " Materialermüdung " vor .
    Grund : ältere Vergaser F , ersten Kettensatz und den werksseitig montiert ................
    ----oder ein " BASTLER " hat versucht ein 15er oder 17er Ritzel zu montieren und aufgrund mangelhafter Kenntnisse ,
    schnell von seinem Vorhaben Abstand genommen, dabei leider bei der Montage einige Fehler gemacht. -------


    Gruß LUDGER

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

    Einmal editiert, zuletzt von Black F650 ()

  • Bin gespannt ob sich noch mehr hier melden denen auch schon mal die Mutterbefestigung flöten gegangen ist. Da wäre dann die Ursache noch gut zu wissen.


    Bei der Seegeringmontage ist es leider so gut wie unmöglich hinterher zu sagen woran es gelegen hat. Mit der falschen Montage ist man schnell dabei, so lange man noch nicht selber auf der Fresse gelandet ist.




    :biggrin: Stefan

    Fleiß kann man vortäuschen, aber faul muß man wirklich sein :victory:

  • Bin gespannt ob sich noch mehr hier melden denen auch schon mal die Mutterbefestigung flöten gegangen ist. Da wäre dann die Ursache noch gut zu wissen.
    Bei der Seegeringmontage ist es leider so gut wie unmöglich hinterher zu sagen woran es gelegen hat. Mit der falschen Montage ist man schnell dabei, so lange man noch nicht selber auf der Fresse gelandet ist.
    :biggrin: Stefan



    Hallo Stefan ,


    meine letzten beiden Beiträge bezogen sich auch nur auf die sog. " Mutterbefestigung ",
    dabei handelt es sich meiner Meinung nach um eine Weiterentwicklung / Verbesserung .
    ----------dies geschah vermutlich mit dem Produktiondatum April/Mai 1995 -------------------


    Sollte ich das Ritzel eines " Vorgängermodell`s " wechseln müssen , dann würde ich nur einen NEUEN BMW-SEEGERING verwenden, wobei natürlich die nötigen Reinigungsarbeiten , das richtige Werkzeug und das Fachwissen dazu gehört.


    Von BASTLER -Vorschlägen wie :
    - Seegeringtausch mit Schraubenzieher und z.B. Kombi-Zange aufsetzen
    - Seegering mit Haltedraht fixieren / befestigen
    - Ritzel an der Antriebswelle mit ein paar Schweißpunkte sichern
    und Antreibswelle durchbohren und mit Sicherungs-Stift das Ritzel am abspringen hindern ......
    würde ich ganz schnell Abstand nehmen !!!!


    Gruß LUDGER
    TIPP: für die " Vorgängermodelle " mit Seegeringbefestigung soll es kein passendes 15 er Ritzel geben!!!!!!!!!!!!!!

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

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  • Hallo Ludger,



    ich halte die Ritzelbefestigung via Mutter für keine Verbesserung, ich will aber nicht verheimlichen das viele BMW Händler


    damit ein Problem hatten...war ja auch das erste BMW Motorrad mit Kette, oder ??? Ihnen fehlte einfach die Erfahrung, wie auch


    mit der Ölstandskontrolle - war ja auch der erste BMW Trockensumpfmotor !


    Nochmals, alle F650 Dakar-Rennmotorräder wurden von Mutter- auf Clip-Ritzelbefestigung - das sagt doch wohl alles !


    Schönen Sonntag
    Gottfried

  • Nochmals, alle F650 Dakar-Rennmotorräder wurden von Mutter- auf Clip-Ritzelbefestigung - das sagt doch wohl alles !


    Nö, mir sagt das nicht alles, dieser Verweis hinkt, dort gelten andere Gesetze. Mag sein das es, wenn denn alles richtig gemacht wird, in den Händen von Profis, eine gute Sache ist. In der Wüste war man wahrscheinlich froh über den Zeitgewinn und dort sind vermutlich auch nur die besten Mechaniker. Ich bleib dabei, ich find dieses Prinzip saugefährlich. Allein schon den O-Ring nicht zu erneuern oder den Seegering falsch rum drauf machen genügt um evt das Ritzel zu verlieren? Oder ein Nicht Originalritzel verwenden? Ich finde so einfach darf es nicht sein sich zu gefährden. Drum find ich das schon richtig das die auf die Mutterbefestigung umgeschwenkt haben. Im Alltagsbetrieb bestimmt der bessere Weg.
    Bringt auch nüscht darauf zu verweisen das Laien nicht selber zu schrauben haben, sie tun es ja doch, und ein Hersteller sollte diese Tatsache mit in seine Konstruktionen einbeziehen und solche Systeme so narrensicher wie möglich machen. Was er mit dem Umschwenken auf Mutterbefestigung ja auch gemacht hat. Einmal draufgeschaut, schon begriffen.


    :biggrin: Stefan


    PS

    Gruß LUDGER
    TIPP: für die " Vorgängermodelle " mit Seegeringbefestigung soll es kein passendes 15 er Ritzel geben!!!!!!!!!!!!!!


    Logo gibts die, ich hab meine bei Hein Gericke oder in der Bucht gekauft. Die schlackerten aber büschen und hatten keine Jummischeibe hinter sich !

    Fleiß kann man vortäuschen, aber faul muß man wirklich sein :victory:

  • Habe zwar die Sederringbefestigung noch nie gesehen, aber kann steffersson nur zustimmen: Ein so anfälliges System ist einfach nicht Serientauglich. Sowas gehört in die von supermono erwähnten Rennmaschinen, sonst nirgends..

  • Nö, mir sagt das nicht alles, dieser Verweis hinkt, dort gelten andere Gesetze. Mag sein das es, wenn denn alles richtig gemacht wird, in den Händen von Profis, eine gute Sache ist. In der Wüste war man wahrscheinlich froh über den Zeitgewinn und dort sind vermutlich auch nur die besten Mechaniker. Ich bleib dabei, ich find dieses Prinzip saugefährlich. Allein schon den O-Ring nicht zu erneuern oder den Seegering falsch rum drauf machen genügt um evt das Ritzel zu verlieren? Oder ein Nicht Originalritzel verwenden? Ich finde so einfach darf es nicht sein sich zu gefährden. Drum find ich das schon richtig das die auf die Mutterbefestigung umgeschwenkt haben. Im Alltagsbetrieb bestimmt der bessere Weg.
    Bringt auch nüscht darauf zu verweisen das Laien nicht selber zu schrauben haben, sie tun es ja doch, und ein Hersteller sollte diese Tatsache mit in seine Konstruktionen einbeziehen und solche Systeme so narrensicher wie möglich machen. Was er mit dem Umschwenken auf Mutterbefestigung ja auch gemacht hat. Einmal draufgeschaut, schon begriffen.
    :biggrin: Stefan
    TIPP: für die " Vorgängermodelle " mit Seegeringbefestigung soll es kein passendes 15 er Ritzel geben!!!!!!!!!!!!!!
    Gruß LUDGER
    Logo gibts die, ich hab meine bei Hein Gericke oder in der Bucht gekauft. Die schlackerten aber büschen und hatten keine Jummischeibe hinter sich !

    Hallo Stefan , Hallo LORD ,
    volle Zustimmung und ich finde ebenfalls die " Mutterbefestigung " besser und sicherer
    und was Rennsportspezialisten machen muss ja nicht für einen normalen F-Fahrer gelten .


    @ Stefan
    die Information über das nicht geeignete 15er Ritzel habe ich dem eingefügten Beitrag
    vom Forum-Mitglied ULF ( 2638 Beiträge ) entnommen .
    Zitat ULF :
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    vom Montag, 25. Januar 2010, 20:43


    Wenn ich meinen letzten Beitrag durchlese, war er in der Sache zwar richtig, aber im Ton vielleicht etwas sehr direkt. Wenn Du wirklich
    einen etwas elastischeren F650-Motor haben willst, montiere vorne ein 15er Ritzel. Die gibts nicht als offizielles BMW-Teil. Da Du eine
    Baujahr 97 F650 hast, kannst Du jedes passende Ritzel aus dem Zubehörhandel nehmen (Baujahre 93 bis 96 haben einen Seegering statt Mutter, da darf das Ritzel keine Fase haben im Bereich der Auflagefläche des Seegeringes, damit der zuverlässig sitzt. Ich habe noch kein 15er Ritzel ohne Fase gesehen. Fahre deshalb auch statt originalem 16:47 gelegentlich 16:49 mit Kette der F650 GS Dakar, die ist 2 Glieder länger.)
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    Gruß LUDGER
    PS: bin auch nur ein Interessierter , arbeite nicht bei BMW und habe mich auch nur in die Materie eingearbeitet ,
    außerdem bin ich immer für einen guten Tipp dankbar beim Aufbau meiner SAMMLUNG von Vergaser F .

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle: