F650 Umbau zum Scrambler

  • Über den Auspuff rechts habe ich auch nachgedacht. Habe ich aber wieder verworfen wegen dem schei....Luffikasten und der Kettensauerei

    GPR ohne KAT tiefer unterm Kühlwasserausgleichsbehälter zb und oben geschlossenen Kettenkasten,aber nur Oberteil...Mußt ja keinen Carbon hinten dranspaxen von Wunderlich wie ich gegen die Sauerei..

  • Über den Auspuff rechts habe ich auch nachgedacht. Habe ich aber wieder verworfen wegen dem schei....Luffikasten und der Kettensauerei

    GPR ohne KAT tiefer unterm Kühlwasserausgleichsbehälter zb und oben geschlossenen Kettenkasten,aber nur Oberteil...Mußt ja keinen Carbon hinten dranspaxen von Wunderlich wie ich gegen die Sauerei..

    Du vergisst das mein Heck locker 40cm kürzer geworden ist. Möchte nichts hinten über der Sitzbank rausstehen haben. Habe einen 30cm ovalen Topf mit Verbindungsrohr wie original. Der wird jetzt noch schön eng ans Heck angelegt und endet dann kurz vor dem Nummernschild.

  • Eins sticht dann leider doch bei erneutem Betrachten wieder ins Auge, was mich immer zu einem anderen Modell bringen würde für einen Scrambler-Umbau:
    Der Kühler. Den kann man halt nicht weglassen, er fällt aber zunehmend auf, je mehr man drum herum weglässt...

  • Der Kühler. Den kann man halt nicht weglassen, er fällt aber zunehmend auf, je mehr man drum herum weglässt...

    Da ist was dran, beim Kühler gibt es noch Luft nach oben. Durch das drum-herum-Weglassen erfährt aber der Motor eine bessere Zusatzkühlung durch den Fahrtwind und eine Verringerung der Stauhitze - eine Verkleinerung wäre daher sicher möglich (vorsichtig herantasten wäre allerdings aufwändig)...

    Man könnte aber einen schmaleren und in der Tiefe größeren (und damit effektiveren) Kühler verwenden, oder einen höheren und den Ölablass mit einer Leitung nach unten verlegen (wäre vielleicht auch eine grundsätzliche Überlegung für alle Kälbchen wert, um die Sauerei zu verringern) :g:

    Auf jeden Fall gibt's noch was zu basteln...

  • Bei dem Kühler fällt mir spontan der einer Suzuki VZ 800 Marauder ein. Der ist schmal und hoch. Könnte allerdings bei der F eng werden mit dem Krümmer.

    Die Intruder-Modelle von Suzuki hatten mE einen sehr kleinen Kühler, ob der vom Volumen reichen würde weiß ich nicht. Diese Modelle hatten ja noch reichlich Kühlrippen und ich glaube der war nur für die Kühlung des hinteren Zylinders eingesetzt.


    Nur mal so als Idee.

    Mein Beitrag zum Kühler vom 20.01.

  • Es war sowieso nix im Original davor, was die Kühlung beeinträchtigt.


    Läuft euer Lüfter im Hochsommer dauernd?

    Und wenn ja, in welcher Situation, grad von der Autobahn runter an der ersten Ampel; mit zwei Aufsässigen und Gepäck; andere "Biker" durch die Hausstrecke gescheucht . . .??

    Oder einfach nur solo den eigenen Strich gefahren ?


    Dann wäre der Wärmehaushalt ausgereizt.


    Der nackte Kühler bei nacktem Moped ist echt ´n Balken.

  • F 650 gs aber von 2004 der Lüfter lief letzten Sommer bei circa 35° Umgebung nur bei fFahrten über 4.500 u/min oder in Ortschaften <70km/h . <50km/h bei jedem Stop bemerkt..alleine mit nur 65 kg Fahrergewicht.

    Kann dein neuer Tacho noch einen Temperatursensor auslesen? Wäre praktisch um sich jetzt bei der Kälte schonmal einen ersten Eindruck zu verschaffen wie heiß es wird wenn du z.b. einen teil des Kühlers mit Alufolie abdeckst.


    Oder ggfs auf Zusätze verzichten und ab und zu heißes Teewasser abzapfen und gegen kaltes ersetzen?:rofl:

  • Ich würde mich mangels Berechnungsgrundlage am Nettoinhalt des Originalkühlers orientieren, den beim Kühlertausch möglichst einhalten und bei sommerlichen Aussentemperaturen ein paar Probefahrten mit wechselnden Fahrprofilen machen. Wenn sich kein Lüfter unterbringen läßt, könnte man zur Sicherheit beim Testen den Thermoschalter, der normalerweise den Lüfter einschaltet, zum Ansteuern einer Warnlampe oder zum Unterbrechen der Zündung nutzen. Der reagiert dann vielleicht etwas voreilig, aber passieren kann somit nix. Google wird wissen, ob es den Thermoschalter bei gleicher Bauform mit unterschiedlichen Schaltschwellen gibt - dann kann man darüber noch Anpassungen vornehmen.

  • Zu der Idee

    zum Unterbrechen der Zündung nutzen

    kam ja schon der Einwand

    Das dürfte auf der Autobahn dann aber doch recht blöde werden

    aber nicht nur dort. Hast Du denn schon mal erlebt, was passiert, wenn während der Fahrt der Motor unvermittelt ausgeht, nicht nur auf der Autobahn, wo Du mit dem Umbau vielleicht gar nicht so oft hin willst, sondern auch bei anderen Gelegenheiten, wo Überhitzung droht wie im sommerlichen Stadtverkehr ?

    passieren kann somit nix

    Vorletztes Jahr trat auf einer Reise ein Problem mit dem Zündschloss meiner F800GS auf. Zwar äußerte sich das vor allem beim Einschalten, aber ein paar wenige Male erst kurz nach dem Anfahren, wenn man noch nicht im höchsten Gang ist. Es ist nichts passiert, aber es hätte ! Deswegen hatte ich auch schon bei der Tour erste Hilfe mit Kontaktspray ergriffen, jetzt ist der Schalter ersetzt. Der TÜV würde so eine Modifikation wahrscheinlich nicht bemerken, aber ich fürchte, sie würde als unzulässig eingestuft.


    Wenn es nur ums Testen geht, dann entweder im Stand, ansonsten wird man ja gerade beim Testen die Anzeigen im Auge behalten.


    Eckart

  • Das dürfte auf der Autobahn dann aber doch recht blöde werden , besonders in der linken Spur...................

    Oesie


    aber nicht nur dort. Hast Du denn schon mal erlebt, was passiert, wenn während der Fahrt der Motor unvermittelt ausgeht, nicht nur auf der Autobahn, wo Du mit dem Umbau vielleicht gar nicht so oft hin willst, sondern auch bei anderen Gelegenheiten, wo Überhitzung droht wie im sommerlichen Stadtverkehr ?

    Nun, ich denke auch nicht, daß die Autobahn das bevorzugte Revier einer Scrambler ist. Sehe ich auch nicht als relevant an, wenn es ums Testen geht- da wird zwar bei Vollgas die maximale Motorleistung abgerufen, aber die Kühlung durch den Fahrtwind ist eben auch maximal. Kritischer wird es bei hoher Last (möglichst steil bergauf, mit viel Beladung - sofern Topographie und Eigengewicht des Fahrers das möglich machen :wink:) und geringerer Geschwindigkeit. Oder im Stand. Daher war die Zündunterbrechung eben auch nicht als Dauerlösung angedacht, sondern:

    könnte man zur Sicherheit beim Testen

    Dann ist man 1. drauf gefasst, das der Motor plötzlich ausgeht, und 2. muß man nicht ständig eine Anzeige/Warnlampe im Auge behalten.

    Der TÜV würde so eine Modifikation wahrscheinlich nicht bemerken, aber ich fürchte, sie würde als unzulässig eingestuft.

    Das sehe ich allerdings genauso.

  • Hi Didi, sehr schöne Karre.

    So einen Umbau hatte ich auch mal vor, Tank liegt noch da, ich lass es aber. Eine Frage aus Neugier,

    wo hast du die CDI hinverlegt? Ich hab es auf den Bildern nicht genau erkannt. Sieht cool aus was du da hast.

    Wegen den Kühlern: es gibt ja Motorräder die 2 haben, VFR zb. oder ich glaube auch einige alte DR Modelle?!?


    Viele Grüße