Hi, nachdem ich wegen Bauarbeiten meine GS einige Tage am Straßenrand geparkt hatte wurde sie wohl von irgendeinem wenig freundlichen Mitbürger umgeworfen und einige Zeit später von einem deutlich netteren Mitbürger wieder aufgestellt.
Ergebnis war eine teilweise ausgelaufene Batterie und ein leicht verbogenes Endstück an der rechten Lenkerseite, das das Gas leicht klemmen lässst.
Wollte sie nachdem ich das entdeckt hatte nach Hause fahren, wo ich Platz und Werkzeug habe, aber an der ersten Ampel ging der Motor aus und anschließend nicht mehr an, Anlasser klang eher träge. An dem Punkt habe ich dann die ausgelaufene Batterie entdeckt.
Nach auffüllen und laden der Batterie ging sie erstmal wieder an, starb aber identisch nach wenigen Minuten an der Ampel ab.
Also neue Gel-Batterie als Ersatz besorgt, um die Batterie als Fehlerquelle auszuschließen, neue eingebaut - selbes Problem ein paar Minuten später.
Meine neue Vermutung war daher Lichtmaschine defekt und Batterie entlädt sich nach dem Anlassen - und in der frischen Batterie war vielleicht nicht 100% Ladung drin.
Jetzt - wieder ein paar Tage später also mit Multimeter wieder zum Motorrad das inzwischen auf halbem Weg gestrandet steht - und 12.5V an der Batterie gemessen, und sie sprang sogar wieder an, wollte sie aber nicht noch mal versuchen zu fahren.
Jetzt bin ich ratlos wo das Problem liegen könnte, was könnte bei einem solchen Umfaller noch kaputt gehen und für entsprechende Symptome sorgen.
Mit dem klemmenden und leicht verbogenen Gasgriff hatte ich noch zu wenig Standgas vermutet, aber das würde ja nicht am erneut Starten hindern, oder? Hatte bei den stehenbleibern auch versucht mit etwas Gas zu starten, kein Ergebnis.
Wäre für sämtliche Ratschläge bezüglich Fehlerquellen und mögliche Fixes um sie zumindest in die Garage zu bekommen dankbar.
Grüße Birke