GasGas - ob der Name Programm ist... [Große Enduro und Supermoto auf KTM-Basis]

  • Hat hiermit schon wer Erfahrungen gesammelt? 146Kg trocken hört sich verlockend an, wenn da nicht die Elektronik wäre. Für zwei bis fünf Jahre Spaß wohl okay, wenn man aber länger dran Freude haben möchte...? Und dann ist da noch der Wiederverkaufswert.


    GasGas

  • Erfahrungen in dem Sinne nicht, aber am Ende des Tages ist das halt die 690er KTM bzw. 701 Husky, wass die Grundtechnik anbelangt.

    Korrigiert mich, wenn ich das falsch im Kopf habe, aber wirklich unterscheiden tun die sich doch nur in der Farbe und ich meine teils in der Fahrwerkskomponenten (Ausbaustufe)?

  • sers,


    wie sagt unser rpr61 immer so schön?

    keine tausend meter.

    ein garagennachbar hier hat ne smc450 gefahren, noch das vergaser modell. die ist m.e. noch leichter.

    aaber z.b alle 900betriebsstunden kolben wechsel.

    wer‘s braucht, solls haben, nix für mich.

    verkauft hat er die möhre dann nach fast 3jahren standuhr-dasein und ohne dass die noch angesprungen ist für immer noch 3.800 euroten verkauft.

    also ists mit dem wiederverkauf nicht soo schlimm.

    have phun!

    ralph

  • Kann ich nächste Woche mal testen.

    Da sind die Offroad-Days von Stefan hessler und da kommt jemand mit den gängigen Modellen von KTM 690er Modelle, Husqvarna 701 und 901 Norden und eben GasGas.

    Bin mal gespannt und werde bestimmt mal was testen (und berichten!).

  • Scheint tatsächlich ziemlich vergleichbar zu sein, selbst der Preis, wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe. Ja, berichte gerne mal, falls Dir Unterschiede auffallen, sonst ist es ja nur eine Umlabelung für den spanischen Lokalpatriotismus.

  • Scheint tatsächlich ziemlich vergleichbar zu sein, selbst der Preis, wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe. Ja, berichte gerne mal, falls Dir Unterschiede auffallen, sonst ist es ja nur eine Umlabelung für den spanischen Lokalpatriotismus.

    Was denn, gibt doch bei KTM Husky und GasGas richtig Auswahl,
    weißt schon, die orange KTM, die blaue KTM und die rote KTM.


    Musste da ja bei der Dakar etwas schmunzeln, wo die allen Ernstes als drei "unterschiedliche" Hersteller mit dem gleichen Motorrad antreten.

    So ganz verstehe ich die Unternehmenspolitik ja nicht, ehrlich gesagt.

    Vor allem Schade, was aus Husaberg und dem 70° Motor geworden ist. Nämlich nix.
    In Händen von KTM mit Husky "verschmolzen".

  • Wartungzeiten muss man sich bei solchen Sportgeräten ansehen. Kolben, Ölwechsel, ...

    GasGas ist Zweitaktmotortechnik und die gibt es nicht bei KTM. Meines wissen hatten die 4T Modelle bei GasGas schon immer KTM Lizenzmotoren.

    Spanischer Enduro-Deal: Rieju übernimmt Ex-GasGas-Endurotechnik
    Die spanische Zweiradmarke Rieju übernimmt von Torrot die Technikplattform der ehemaligen GasGas-Enduros. Die ersten neuen Rieju-Modelle sollen schon zum…
    www.motorradonline.de

  • Serviceintervall bei der KTM690 sind 10.000km


    -

    Interesante Diskussion vom Zeitpunkt her, weil ich vor 2 Wochen auch auf die 690 Enduro aufmerksam geworden bin.


    Zwei Dinge über die ich nachdenke ist die Sitzhöhe von 925mm und eben die etwas mehr als 70Ps.


    Unter 185cm wird man nicht mit beiden Fußballen runter kommen. Beim Probesitzen mit Turnschuhen letzte Woche nur mit beiden Zehenspitzen auf den Boden.

    Gut man wird die Federung noch etwas weicher einstellen können und dann mit Motorradstiefel wird man dann mit beiden vorderen Ballen runter kommen.


    Tieferlegung versuchen die meisten zu vermeiden und eigenen sich dann dem entsprechendes Können an.


    70 PS bei allen abgeschalteten elektronischen Helferlein gilt es schon im Gelände zu beherschen.

  • sers,


    für mx reicht doch ne 205er, die ist noch leichter.

    zum reisen willst keinen kimmenspalter als sitz und brauchst die sitzhöhe auch nicht wirklich dafür nen vernünftigen heckrahmen an den du gepäck ranschnallen kannst.

    zum rasen gibts motoren bis ü 200ps beim kringel fahren und zum knieschleifen.


    wenn ich reise will ich nen kompromiss und -vor allem- einen unkaputtbaren motor + ein verlässliches, bequemes fahrzeug, dass ich auch mal 600-800km am stück fahren kann

    das hab ich. da steht f650 dakar drauf :p:

    nicht umsonst sind die teneree, transe, afrika twin und bmw r80gs (da war die noch knapp ü200kg und nicht adaptiös) legenden für reisende.

    aber jedem das seine.

    have phun!

    ralph

  • KTM690/GasGas/Husquarna:


    Bodenfreiheit 269 mm


    Federweg vorne 250 mm


    Federweg hinten 250 mm


    Gewicht trocken (mit ABS) 146 kg


    -

    also so schlecht liest sich das nicht und das Ganze bei 70PS - ich glaube schon das die eine Menge Spaß machen kann.

  • Toby Haha! Schöne Auswahl! Aber wonach die Konzernpolitik ausgerichtet ist, ist recht deutlich geworden in den letzten Jahren wie ich finde. Marge hoch und sofern es das Kapital zulässt so positionieren das auf alle Seiten Druck ausgeübt werden könnte.


    Sind unterschiedliche Konzepte, die einen zum Dreckeln+Eisdiele, die anderen zum Reisen mit geringen Anteil unbefestigter Wege, die sind mit den F650ern nicht vergleichbar.

  • 70 PS bei allen abgeschalteten elektronischen Helferlein gilt es schon im Gelände zu beherschen.

    Die Leistung kommt erst sehr spät - untenrum passiert da nicht arg mehr als bei unserem Sahnestück von Motor. Allesdings hilft das geringe Gewicht mit etwas kürzerer Übersetzung 2/3/4/5 Gang.

    How Much Power Does the 2021 Husqvarna 701 Enduro LR Make?
    How much power does the 2021 Husqvarna 701 Enduro LR? We put the long-distance dual sport on the Cycle World dyno to find out.
    www.cycleworld.com

    Ein Freund von mir fährt 701 - wenn er die ausdreht ist sehr schnell viel Platz zwischen uns :D

    Vorderrad will auch selten am Boden bleiben....

  • Wenn das rein so eine wer hat den größeren Nummer wird, kannst du auch 300EC fahren. Ist noch ein ganzes Stück leichter.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wie oben schon erwähnt hat alles seine Vor- und Nachteile. Reisen mit Gepäck ist anders. Mit einer F oder ähnlichen würde ich aber auch nie in hartes Gelände fahren.

  • also so schlecht liest sich das nicht und das Ganze bei 70PS - ich glaube schon das die eine Menge Spaß machen kann.

    Auf der Straße kann man damit die großen Jungs ganz schön ärgern :wink2:



    Die Leistung kommt erst sehr spät - untenrum passiert da nicht arg mehr als bei unserem Sahnestück von Motor. Allesdings hilft das geringe Gewicht mit etwas kürzerer Übersetzung 2/3/4/5 Gang.

    Die KTM 690 gefällt mir vom Motor her gut, ist ein Raubein aber geht mächtig nach vorne wenn man am Kabel zieht.

    Ob der Motor im Alltag 500 Umdrehungen mehr als der Rotax benötigt ist mir dabei völlig Wurscht.

  • Mit einer F oder ähnlichen würde ich aber auch nie in hartes Gelände fahren.

    wie wahr, wie wahr - allein die Blinker die bei jedem Umfaller sofort abrechen(O(U)hr-F mit abstehenden Blinkern vorne) machen die F eher unbrauchbar. Umfaller gehören im Gelände dazu. Dann auch das Gewicht