Kurzgeschlossen [ Zündschloß getrennt und überbrückt]

  • Hallo

    Glühlampe ist immer noch die gleiche.

    Das mit den Sicherungen ist mir klar, aber bei der Fehlersuche eher hinderlich. :)

    Wen ich irgendwo mal einen passenden Schalter finde, mache ich es, sonst wen ich wieder in Deutschland bin.

    Gruß

    Oli

    Unterwegs mit:

    Suzuki DR125 ; BMW F650 Gespann ; Honda Transalb 600 ;

  • Glühbirnen werden 100x pro Sekunde an und ausgeschaltet. Jedenfalls an 230V AC. Die sind thermisch zu träge. Es kommt also auf die Zeit der Unterbrechung an, ob es zum abkühlen reicht. So schnell gehen die dann nicht kaputt. Der Einschaltstrom an Ohmschen Widerständen ist aber keinesfalls 10x. Das gilt für Spulen, also Motoren. Im ersten Moment ist Drehzahl Null, der Motor wirkt nur als ohmscher Widerstand und der ist nur 1/10 (grober Durchschnitt) gegenüber dem Blindwiderstand den er bei Drehzahl hat. Wenn der Motor dann seine ersten paar cm gedreht hat und das erste mal zur nächsten Spule weiterschaltet(wir sind beim DC-Motor mit Kollektor, Drehstromer funktionieren wieder anders), ist bereits ein Blindwiderstand durchs Magnetfeld da und der Strom reuziert sich.


    Glühbirnen haben lediglich einen etwas kleineren Kaltwiderstand gegenüber Heiss. Macht aber nur ungefähr 2fachen Strom beim Einschalten aus. Nichts desdo trotz, es sind 5A Nennstrom oder 10A Einschaltstrom als Funken. Das verbrennt mit der Zeit schon die Kontakte. Vorallem weil sie zwischendrin nicht abkühlen,wenn man so einen Wackler hat sondern permantn funken und sich weiter erhitzen.


    Ob das am Ende dann die Ursache des Defektes war, lässt sich so kaum beurteilen. Relais die Schalten haben viel mehr Potential, das sind nämlich Spulen und wenn deren Entstördiode intern am Popo dann schlagen die relativ hohe Spannungen zurück. Und so ein Relais kann genauso durch Wackler schnell geschaltet werden. Hier kommt dann eher der 10x Einschaltstrom zustande

  • Theorie und Praxis. In Glühfäden ist inzwischen Kohlenstoff mit drin, was negativen Widerstandskoeffizient hat. Wikipedia ist nicht von Osram geschrieben sondern von Bücherwürmern.

  • In Glühfäden ist inzwischen Kohlenstoff mit drin, was negativen Widerstandskoeffizient hat

    Da ich nicht als Chemiker in der Glühlampenherstellung arbeite, weiß ich das nicht, bekannt sind mir Wolframkarbide nur als hochfester Werkstoff. Außerdem hängt die Leitfähigkeit von Kohlenstoff von der Modifikation ab. Ist aber auch egal: Siehe unten.

    Wikipedia ist nicht von Osram geschrieben sondern von Bücherwürmern.

    Immerhin muss man als Autor bei Wikipedia Belege angeben für seine Beiträge. Mache ich hier im Forum ja auch bei Bedarf. Und Du ?

    Praxis.

    Grau ist alle Theorie !

    Die beste Praxis ist, wenn man es selber nachmisst, wie ich soeben an einer fabrikneuen Philips-Birne (Osrams Wunderwerke habe ich gerade nicht zur Hand). Sollte jeder nachstellen können, weil es relativ einfach ist.



    Um auf das eigentliche Thema des Threads zurückzukommen: Wegen der thermischen Trägheit von Glühbirnen hängt es sehr von der Art des Wacklers ab, ob die Höhe wiederholter Einschaltströme nennenswert zum Ausfall des Zündschlosses beigetragen hat. Für wahrscheinlicher halte ich, dass die Fehler nur wegen ihrer zeitlichen Nähe in einen Zusammenhang gebracht werden. Bei gezielter Fehlersuche ist die zeitliche Nähe kein Zufall.

  • Hallo, ich kann dir meinen alten reparierten zündschalter verkaufen. Ich habe einen neuen von Leebmann und der alte wird nur bei mir rumliegen. Ist zwar auch nicht 100 % sicher da ich da selber gelötet habe aber wenn du willst kannst du das Teil für 10 € inklusive Versand haben. Gruß famster

    Da bin ich SEHR dran interessiert! Hier gibt's doch ne Möglichkeit für persönliche Nachrichten. Werd ich mal nach suchen. War krank und dann auf Fortbildung und musste die Sache erstmal liegenlassen. Ich melde mich.


    Aber was anderes ist zwischenzeitlich aufgetaucht: Wie gesagt, hab ich nach dem Liegenbleiben auf der BAB einfach die Kiste kurzgeschlossen, indem ich die Japanstecker, die vorher über den Schalter verbunden waren, direkt zusammengesteckt habe. Zu diesem Zeitpunkt war in einem der Kunststoffummantelungsröhrchen ein schwarzer Fleck. Heute war die Steckerverbindung ziemlich angeschmort. Da fließt doch offensichtlich zu viel Strom! Aber warum heute erst? Sollte die Elektrik der F so genau abgestimmt sein, dass 60 cm mehr Draht und eine Steckverbindung solche Probleme verursacht?


    Ich steig lieber wieder auf ein Original-Zündschloss mit Zündschalter um!

  • sers,


    Da fließt doch offensichtlich zu viel Strom! Aber warum heute erst?

    stichwort korrosion und übergangswiderstand.

    das geht erstmal ne weile, schaukelt sich auf und erreicht irgendwann den grenzbereich, wo es heissss wird.

    logisch, oder?


    uns Eckart wird sicher noch ne wissenschaftlichere abhandlung dadrüber verfassen 8)


    take care, save ride!

    ralph

  • Ich versuche das mal zusammenzufassen:


    1. TÜV lass ich mal außen vor.

    2. Eigentlich müsste der Killschalter die Ströme aushalten.

    3. Ein Wackelkontakt irgendwo im Mopped könnte a) den ursprünglichen Zündschalter b) den nachträglich eingebauten Killschalter und c) den Japan-Stecker (siehe Foto) zerstört haben.

    4. Die Frage, ob und wie ich die vier Leitungen, die am Zündschalter waren, verzwirbeln kann, ist offen, erledigt sich aber, wenn ich das Zündschloss voll famster einbaue.


    Also muss ich nach einem Wackelkontakt suchen :rolleyes:


    Klingt plausibel, vor allem weil es ja jetzt 3 Bauteile nacheinander gibt, die vermutlich gehimmelt wurden. Ich untersuche dann auch mal den Zünd- und den Killschalter.


    pasted-from-clipboard.jpeg

  • Versteh' ich das richtig? Jetzt schon zwei Seiten Thread aber immer noch nicht das Lenkschloss aufgemacht und nachgesehen was los ist?

    Ist ne Sache von 30min. Und wenn Kabelbruch lässt sich das mit Lötkolben reparieren.

    Nur mal so in den Raum geworfen... :eekout:

  • Jetzt schon zwei Seiten Thread aber immer noch nicht das Lenkschloss aufgemacht und nachgesehen was los ist?

    Ist ne Sache von 30min. Und wenn Kabelbruch lässt sich das mit Lötkolben reparieren.

    Bei mir ist es noch die erste Seite und wenn es so lang geworden ist, dann weil verschiedene Randthemen m. E. unnötig ausführlich "ausgewalzt" wurden, was nicht alles aufs Konto des Threaderstellers geht. Vielleicht hat nicht jeder jederzeit Zeit oder auch nicht immer Lust, Fragen nachzugehen, die ihm wahrscheinlich weit mehr als die 30 Minuten Zeit kosten, denn wäre er in der Frage fit, hätte er sie nicht gestellt. Es ist also Nachsicht angesagt und wer helfen kann und will, darf das tun, wer nicht, muss das nicht unbedingt schreiben.

    Eigentlich müsste der Killschalter die Ströme aushalten.

    Da wurde ja schon mal die Glaskugel zitiert. Die technischen Daten des Schalters sind nicht bekannt und die Belastung eines solchen Schalters kann abhängig von der Schaltung im jeweiligen Motorradmodell recht unterschiedlich sein. Weil solche Bastelein nicht die Regel sind, kann man keine einschlägigen Erfahrungswerte von Forumsteilnehmern erwarten. Erfahrungswerte gibt es nur für die serienmäßige Ausstattung und von der wissen wir, dass sie zwar der elektrischen und mechanischen Dauer- und möglichen Stoßbelastungen grundsätzlich standhält, altersbedingt aber eben auch nicht ewig.

    Ein Wackelkontakt irgendwo im Mopped könnte a) den ursprünglichen Zündschalter b) den nachträglich eingebauten Killschalter und c) den Japan-Stecker (siehe Foto) zerstört haben.

    Die Ursache ist ja nicht gefunden, aber ich denke, sie ist im serienmäßigen Zustand leichter zu suchen als im "verbastelten", deswegen halte ich es für sinnvoll, im ersten Schritt das neue Schloss einzubauen. Dann wird man ja sehen, ob alles funktioniert oder ob in einem weiteren Schritt ein weiterer Fehler zu suchen ist. Auf (a) und (b) war ich ja oben eingegangen, (c) kann ich nicht zuordnen.


    Die Frage, ob und wie ich die vier Leitungen, die am Zündschalter waren, verzwirbeln kann, ist offen,

    Wenn an das von Dir genannte Schaltbild zur Hand nimmt, sieht man ja, dass die Leitungen bei eingeschalteter Zündung alle miteinander verbunden sind. Das wäre der Fall, den Du mit dem Verzwirbeln herbeiführst. Verzwirbeln klingt ja mehr nach einem Provisorium bei einer Panne, von dem man keine Dauerhaltbarkeit erwartet.


    Das Zündschloss hat allerdings mehrere Schalter, damit beispielsweise das Parklicht separat eingeschaltet werden kann. Damit stellt sich die Frage, welche Leitungen miteinander verbunden sein dürfen, während die Zündung aus ist, wenn man einen einpoligen externen Schalter verwendet statt den des Zündschloss. Ich würde rot/weiß ans eine Ende des Schalters setzen, die anderen ans andere - ohne Garantie, das sollte vielleicht jemand gegenprüfen, denn es entspricht ja nicht ganz der bisherigen Beschreibung.

    erledigt sich aber, wenn ich das Zündschloss voll famster einbaue.

    Genau, deswegen erübrigt sich das Rätselraten um den Schalter und die anderen Fragestellungen drumherum wie welche Leitung mit welcher und ob der Schalter ausreichend belastbar ist.

    Also muss ich nach einem Wackelkontakt suchen

    Du hattest den zusätzlichen Schalter zwar verdächtigt, aber nicht überprüft. Sollte er oder seine Verdrahtung den Fehler haben, würde sich dieser Fehler mit dem neuen Zündschlosseinbau ebenfalls erledigen, aber ohne Diagnose des Fehlers wissen wir das nicht.

    Ein Wackelkontakt ist plausibel, wenn die Funktion grundsätzlich gegeben ist, es aber sporadisch oder unter bestimmten Umständen zu Ausfällen kommt. Die Vielzahl der Ausfälle hat damit nicht direkt zu tun, sondern könnte vielleicht mit den nicht perfekten Provisorien erklärt werden.


    Der Hinweis auf den Ausfall während des Überholvorgangs könnte auf eine zu hohe mechanische Belastung des Schalters oder anderer Bauteile durch Motorvibrationen bei hoher Drehzahl direkt oder indirekt durch dabei mitschwingende Leitungen hindeuten. Solche Einflüsse vermindert man durch Fixieren der Leitungen und ggf, Verbinder am Rahmen oder an rahmenfesten Teilen, z. B. mit Kabelbindern.

  • So, es gibt Neuigkeiten!


    Gestern habe ich den Schalter von famster endlich einbauen können. War wirklich leichter als gedacht, und ich hatte wieder ein ganz normal funktionierendes Motorrad - ein Genuss!

    Währte 39 km, dann ging die Kiste wieder schlagartig aus. Totaler "Stromausfall"! Gott sei Dank diesmal aufm Linksabbieger in der Stadt.


    Da ich ja jetzt im Aus- und Einbauen geübt bin, hab ich den Schalter demontiert und mit nach Hause genommen und hier zerlegt. Ein Kabel hatte sich gelöst. Weil famster ja gesagt hatte, dass er ihn aber repariert hat, kann es natürlich sein, dass es eine kalte Lötstelle war - kommt vor. Hab ich jetzt neu gelötet und baue ich morgen, wenn ich wieder in der Stadt, beim Mopped bin, wieder ein.


    Nun habe ich mal meinen ursprünglichen Schalter aufgemacht und da gesehen, dass zwei Drähte miteinander verbacken waren und zwar der grüne und der rot-weiße. Sieht aus, als wäre das durch Wärmeentwicklung passiert. Ich häng mal ein Foto an. Ob die Kabel dadurch leitend verbunden waren, kann sein, ist aber nicht offensichtlich. Welche Konsequenzen eine leitende Verbindung hätte, kann ICH aus dem Schaltbild nicht erkennen, weil ich davon zu wenig verstehe, aber kann DAVON die Kiste einfach vom Strom genommen sein - ohne dass eine Sicherung durchbrennt???


    Für mich tun sich neue Fragen auf:

    1. In beiden Schaltern war der grüne Draht beteiligt, beim alten verbacken, beim "neuen" losgegangen. Wird der aus irgendwelchen Gründen zu heiß? So heiß, dass die Lötung nicht hält? Wohl eher nicht, weil die Isolierung unauffällig war.
    2. Waren es die verbackenen Drähte, die beim alten Schalter die Kiste vom Strom genommen haben, oder gibt es dort ein mechanisches Problem im Schalter drinnen - den hab ich noch nicht zerlegt. Probier ich mal aus.
    3. Was war das mit dem behelfsmäßigen Killschalter, warum ist der gefrackt? Ich bin hin- und hergerissen, ob ich den mal zerlege oder ob ich mir die über 20 € bei Polo zurückhole, die er gekostet hat. Dann kann ich den ja schlecht in Einzelteilen auf die Theke legen.


    Ich bedanke mich bei euch und halte euch auf dem Laufenden.

  • Nun habe ich mal meinen ursprünglichen Schalter aufgemacht und da gesehen, dass zwei Drähte miteinander verbacken waren und zwar der grüne und der rot-weiße. Sieht aus, als wäre das durch Wärmeentwicklung passiert.

    In beiden Schaltern war der grüne Draht beteiligt, beim alten verbacken, beim "neuen" losgegangen. Wird der aus irgendwelchen Gründen zu heiß? So heiß, dass die Lötung nicht hält? Wohl eher nicht, weil die Isolierung unauffällig war.

    Ich gehe mal davon aus, dass der Querschnitt des Drahts ausreichend bemessen ist. Wenn ein Schalter kaputt geht, dann oft in der Weise, dass die Kontaktgabe schlechter wird; elektrisch: Die Übergangswiderstände werden größer. Zugleich ist der grüne Draht der mit dem höchsten Strom. Es ist also kein Zufall, dass sich dort zuerst Probleme zeigen. Übergangswiderstand bedeutet, dass der Schaltkontakt bei Stromfluss heiß wird, was seinen Verfall noch weiter anheizen kann. Natürlich überträgt sich die Wärme auf den angeschlossenen Draht (denn ein elektrischer Leiter ist meistens auch ein guter Wärmeleiter) und kann ausreichen, eine Lötstelle aufzuschmelzen oder/und seine Isolierung zu verkohlen. Ein Wiederherstellen der Lötstelle würde nur ein Symptom beheben, aber nicht die Ursache. Praktisch hilft da nur ein neuer Schalter.

    Was war das mit dem behelfsmäßigen Killschalter, warum ist der gefrackt? Ich bin hin- und hergerissen, ob ich den mal zerlege oder ob ich mir die über 20 € bei Polo zurückhole

    Zu diesem Punkt hatte ich geschrieben:

    Die technischen Daten des Schalters sind nicht bekannt und die Belastung eines solchen Schalters kann abhängig von der Schaltung im jeweiligen Motorradmodell recht unterschiedlich sein.

    Polo könnte argumentieren, dass Du den Schalter nicht bestimmungsgemäß verwendet hast, aber Du könntest Polo entgegenhalten, dass Du mangels Daten gar nicht prüfen konntest, ob der Einsatz bestimmungsgemäß war. Kann schon sein, dass sie kulant sind, aber ich würde den Betrag wahrscheinlich als Lehrgeld in den Wind schreiben.


    PS: Es kann trotzdem noch sein, dass Du noch einen anderen Fehler in der Elektrik hast, der zumindest zeitweise zu Überströmen führt, die den bzw. die Schalter schädigen. Unabhängig davon bleibt Dir aber eine Schalterreparatur nicht erspart.

    Einmal editiert, zuletzt von Eckart () aus folgendem Grund: PS

  • Ein Wiederherstellen der Lötstelle würde nur ein Symptom beheben, aber nicht die Ursache. Praktisch hilft da nur ein neuer Schalter.

    Das verstehe ich nicht ganz. Der Schalter wurde ja ausgetauscht, allerdings nicht gegen einen neuen, sondern gegen einen gebrauchten. Wenn aber beim alten wie beim neuen gebrauchten Schalter immer ein Problem mit dem grünen Draht besteht, läßt das nicht auf einen Fehler irgendwo anders schließen, also dass zu hohe Ströme fließen, zu hohe Spannungen anliegen?


    Weil der alte Schalter ohnehin nicht mehr geschlossen hat, hab ich ihn zerstört und etwas Interessantes entdeckt. Ein Teil der Mechanik ist komplett und rückstandslos verbrutzelt! Vermutlich ist dadurch das dritte Blech irgendwo rumgeflogen und es gab keinen Kontakt mehr.


    Also, ich schau mal, ob der neue gebrauchte und erneut gelötete Schalter jetzt hält, schau mich aber schon mal nach einem fabrikneuen um.

  • Das verstehe ich nicht ganz. Der Schalter wurde ja ausgetauscht, allerdings nicht gegen einen neuen, sondern gegen einen gebrauchten.

    Diesen ?

    ich kann dir meinen alten reparierten zündschalter verkaufen

    Hierbei handelt es sich ja nicht um ein Teil, das etwa bei einer Ausschlachtung angefallen ist, sondern eines, das bereits defekt war ...

    Schalter unterliegen ja auch einem Verschleiß, ein derartiges Gebrauchtteil sollte deshalb wenig gebraucht sein.

    Wenn aber beim alten wie beim neuen gebrauchten Schalter immer ein Problem mit dem grünen Draht besteht

    Es ist eher so: Falls es ein Problem gibt, dann am ehesten am grünen Draht. Es gibt ja nicht immer ein Problem.

    läßt das nicht auf einen Fehler irgendwo anders schließen, also dass zu hohe Ströme fließen, zu hohe Spannungen anliegen?

    Das ohmsche Gesetz lautet R = U / I bzw. umgeformt: I = U / R.

    Wenn der Strom zu groß ist, ist entweder die Spannung zu hoch oder der Widerstand zu niedrig. Nur: Wo sollte eine zu hohe Spannung herkommen ? Also wird wohl eher der Widerstand zu niedrig sein, also ein Kurzschluss oder ein kaputtes Bauteil, das zu viel Strom zieht.

    Vielleicht sowas:

    Mir ist in der Türkei der E-Satz vom Zündschoß und im Irak der Lichtschalter durch gebrannt. Grund war ein Wackelkontakt an der H4 Birne , besser am Stecker

    Aber egal, ob man eine solche Ursache findet, von der außerdem unklar ist, ob es sie überhaupt gibt: Wenn der Schalter kaputt ist, muss er repariert bzw. ersetzt werden.