Sturz mit der F650 ST! Meine Erfahrungen mit dem BMW- Sturzbügel

  • Der Shows Dämpfer hat 11 leerclicks, womit etwas zu wenig Öl vorhanden sein muss.

    Wie man es nachfüllt hat sich mir jedoch, auch nach Abschrauben des Verstellrades nicht erschlossen.

    Nachdem ich es wieder Angeschraubt habe, klickt es nicht mehr.

    Abschrauben ,vorher zurückdrehen auf O

    Hinterseite geht ein Schlauch mit Hohlschraube befestigt ran,der muss ab...

    Mittels Streichholz oder auch Zahnstocher den Kolben des Verstellers sachte reinschieben..erledigt wenn voll das Liquide,Luft drückt den nicht zurück

    Nimmste am besten Spritze 20ml und ziehst 10w Gabelöl auf,,...Diefüllste dann in den Entstandenen Leerraum im Versteller ein..

    Hernach alles wieder zusammenpfriemeln..und besonders auf die Dichtung achten...geht gerne verloren


    Ist keine Raketenwissenschaft...Kann sogar ich Zimmermann und unter Antleitung andere gelernte Holzköppe auch


    Rolf

  • Die Füße gehören "entspannt" so auf die Fußrasten, dass man ohne weitere Verrenkungen an Brems- und Schalthebel kommt!

    Ich gehöre nicht zur Kurvenkratzer-Fraktion und habe derartige Probleme noch nie gehabt, dass die Füße aufsetzen!

    Auch nicht mit Größe 45.

    Mag sein, dass ich unnormale Füße (Größe 43?) habe, aber 'entspannt' bekomme ich die nicht mit dem Mittelfuß auf die Rasten. Entweder ruht dann der linke permanent auch auf dem Schalthebel (mögen die Schaltgabeln überhaupt nicht), oder der rechte auf dem Bremshebel (ist auch kontraproduktiv). Es sei denn, ich hebe die Fußspitzen ständig nach oben oder drehe sie nach aussen um an den Hebeln vorbeizukommen - mit der Gefahr, des frühen und ungewollten Bodenkantaktes, und entspannt ist das dadurch für mich dann auch nicht wirklich (ausser auf der Dosenbahn oder wenn es anderswo lange geradeaus geht). Oder ich schaffe mir ein Motorrad mit Trittbrettern an :eekout:

    Weil die Füße normalerweise eben NICHT mit den Ballen auf die Fußrasten gehören!

    Das mag allenfalls bei "sportlicher" Fahrweise in Kurven angesagt sein.

    Wir fahren auf Straßen, nicht auf Rennstrecken....

    Stimmt, aber bei unvorhergesehenen Situationen (die ja nun mal leider jederzeit vorkommen können) bin ich auch mit Bummeltempo gerne vorbereitet und froh, wenn ich nicht erst meine Füße sortieren muss um weiter in die Schräglage zu können... Daher bleibt bei mir im kurvigen Geläuf die Fußspitze bzw. der Ballen auf der Raste - egal welches Tempo.

  • Auch wenn es hier um Straße fahren geht, schaden kann es nicht. Wenn man bei der F auch nicht aus der Sitzposition heraus kommt.

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  • Weil die Füße normalerweise eben NICHT mit den Ballen auf die Fußrasten gehören!

    Hi, was veranlasst Dich zu dieser Aussage?

    In der Fahrschule oder beim Sicherheitstraining gelernt? Wohl kaum :g:


    Ich gehöre nicht zur Kurvenkratzer-Fraktion und habe derartige Probleme noch nie gehabt, dass die Füße aufsetzen!

    Wenn Du die mögliche Schräglage nicht annähernd ausnutzt wird bei Deinem Fahrstil selbstverständlich auch nichts aufsetzen.



    Das sind im Zweifel immer andere Teile!


    Das ist nicht richtig.

    Wenn Du mit einer F und gerade mit der CS die Füße wie von Dir beschrieben auf den Rasten hast wird Deine Fußaußenseite bei hoher Schräglage unweigerlich Bodenkontakt bekommen, und das ist nicht ungefährlich, vor allem weil der Fuß in dieser Stellung immer ein bisschen nach außen zeigt um nicht ständig wie von Gerd Eintopfer beschrieben auf den Pedalen zu stehen.

    Falls Du an der Scarver noch die Angstnippel jungfreulich unter den Rasten hast werden diese zuerst aufsetzen, aber sobald die ein paar mm kürzer sind kommt als nächstes der Fuß auf den Boden.

    Die CS kann man, taugliche Reifen vorausgesetzt, völlig problem- und gefahrlos soweit runterlegen dass die Rasten nach hinten klappen, und dann ist weder das Motorrad noch ein guter Reifen am Limit.


    Ich selbst hatte vor ein paar Jahren mal eine sehr unangenehme und auch gefährliche Situation als ich mit der TDM im mir eher unbekannten Kurvengewirr unterwegs war.

    Weil sich auch bei mir der eine oder andere Fehler immer wieder zeigt hatte ich die Füße wie von Dir beschrieben nicht mit den Ballen auf der Raste sondern recht weit vorne und wg. der Hebelei natürlich leicht nach außen gestellt.

    In einer gut einsehbaren Kurve mit hoher Schräglage war links von meiner Linie eine Bitumenflickstelle die, nicht sofort so erkennbar, ca. 20mm höher als die restliche Fahrbahndecke lag.

    An dieser Flickstelle bin ich mit der Fußspitze hängengeblieben und es hat mir dabei schlagartig den Fuß nach hinten von der Raste gerissen, die Ferse schlug gegen den Kofferträger.

    Die Linie war futsch und die Ferse schmerzte drei Tage lang, das hätte auch ganz böse ausgehen können.


    Eintopfer und Hempi :thumbsup2:

  • @Ronny ...

    Ich habe meinen Führerschein vor über 40 Jahren gemacht....das waren nur wenige Stunden. Da wurde nur geschaut, dass man sicher fahren konnte - was nach 3 Mofa/Mopedjahren kein Problem war.


    Aber:

    Wenn die Fußballen auf den Rasten sind, komme ich nicht an Bremshebel oder Schaltungshebel. Das allerdings ist sicherheitsrelevant! (also v.a. die ständige Erreichbarkeit der Bremse)


    Also:

    ich fahre halt vielleicht vorsichtiger als die anderen Diskutierenden hier.

    Vielleicht auch aufgrund meiner Erfahrungen mit Motorrädern und Reifen aus den 80ern - da wurde ich motorradfahrmäßig sozialisiert.

    ...und keine Sozia hätte mehr Schräglage mitmachen wollen - und ich bin viel mit Sozia gefahren.

    ...und ich bin nie "just for fun" gefahren:

    für mich ist das Motorrad (m)ein ganz normales Kfz für fast alle Wege, Arbeitsweg, Besuche, Reise/Urlaub.

    Wer nur "for fun" fährt, Kurver"räuberei" betreibt, hat wahrscheinlich insgesamt andere Vorstellungen vom Motorradfahren und andere Anforderungen.

    Das entspannte Sitzen (geht - zumindest mit meiner [Bein-]Länge, bin 195 cm - nicht mit den Ballen auf den Fußrasten) und die ständige Erreichbarkeit auch der Hinterradbremse (mit dem rechten Fuß) sind für mich essentiell für sicheres Motorradfahren.


    ...und nein: ich bin noch nie in meinem Motorradleben beim Fahren mit den Stiefel(spitze)n auf die Fahrbahn gekommen: das waren immer irgendwelche Teile des Motorrades! Auch bei der 650CS.

  • ...und ich bin nie "just for fun" gefahren:

    für mich ist das Motorrad (m)ein ganz normales Kfz für fast alle Wege, Arbeitsweg, Besuche, Reise/Urlaub.

    Wer nur "for fun" fährt, Kurver"räuberei" betreibt, hat wahrscheinlich insgesamt andere Vorstellungen vom Motorradfahren und andere Anforderungen.

    Grundsätzlich ist es ja jedem selbst überlassen, mit welchem Tempo und zu welchem Zweck er ein Motorrad bewegt - Hauptsache, es wird niemand unnötig gefährdet.

    Wenn die Fußballen auf den Rasten sind, komme ich nicht an Bremshebel oder Schaltungshebel.

    Weshalb nicht? Sind die Ballen auf den Rasten, schiebe ich den Fuß bei Bedarf einfach nach vorn und bremse oder schalte. Im Falle einer Gefahrbremsung geht das sogar schneller, als wenn ich den Fuß erst anheben und dann nach innen auf das Bremspedal setzen muß. Ist bei richtig eingestelltem Bremshebel ein nahezu gleichzeitiger Bewegungsablauf in einer einzigen Ebene (nach vorn und runter auf den Bremshebel) - im Gegensatz zu hochheben, nach innen drehen und dann erst runter auf die Bremse wie bei Deiner Fußhaltung.


    Beim Schalten habe ich in der Regel viel mehr Zeit zur Vorbereitung, da ist das nicht ausschlaggebend.

    ich fahre halt vielleicht vorsichtiger als die anderen Diskutierenden hier.

    Bitte nicht vorsichtige mit langsamer Fahrweise in einen Topf werfen - das hängt nur bedingt zusammen!

  • Schau mal was man mit der Scarver alles anstellen kann :thumbcool:


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  • In der Fahrschule hat es mir der Fahrlehrer freigestellt, wie ich die Füße auf die Rasten setze. Ich habe mich dann sehr schnell für die Ballen entschieden, weil es mir (als passionierter Radfahrer) natürlicher vorkommt und ich es als unangenehm empfinde, die Füße nach außen zu drehen. Das Argument "Sicherheit durch schnelle Erreichbarkeit der Fußbremse" ist für mich keines: Im letzten Fahrsicherheitstraining haben wir (die Teilnehmer) die Bremsleistungen beider Bremsen, auch in Kombination, sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn verglichen - die Hinterradbremse ist ziemlich leistungsarm. In Kombination mit der Vorderradbremse ergab sich kein Bremswegvorteil (was vielleicht auch an meinen zierlichen 62 kg liegen mag). Nett im Stop-and-Go aber nichts, auf das ich mich im Zweifel verlassen würde.

  • Das Argument "Sicherheit durch schnelle Erreichbarkeit der Fußbremse" ist für mich keines: Im letzten Fahrsicherheitstraining haben wir (die Teilnehmer) die Bremsleistungen beider Bremsen, auch in Kombination, sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn verglichen - die Hinterradbremse ist ziemlich leistungsarm.

    Das ist ja auch nicht das Hauptargument, sondern nur ein positiver Nebeneffekt. In erster Linie sollten die Ballen bei Kurvenfahrt auf den Rasten ruhen, um unerwartetem Bodenkontakt mit den Füßen und daraus resultierenden negativen Folgen (siehe z.B. in Beitrag #45) vorzubeugen.

  • PS Fahrrad war ein guter Einwurf. Da das Gewicht des Fahrrads viel geringer ist als das eigene Körpergewicht. Kommt es dort noch mehr auf die richtige Bewegung an. Keiner wird dort bergab nur mit Vorderradbremse bremsen und sich dabei noch nach vorne lehnen. Genau wie man die Kurven innere Pedale automatisch nach oben nimmt. Das Gewicht des Motorrads macht faul. Man merkt aber trotzdem jede Bewegung.

  • Man kann das zwar nicht für die F so verallgemeinern, aber wer bei einer Notbremsung das Hinterrad am mit soviel Druck am Boden hat das es noch Bremskräfte aufnehmen kann, hat vorne zuwenig Druck. Wenn ich meine F in Notsituationen hart bremse wird das Hinterrad nichts mehr aufnehmen an Bremskräfte.


    Und da Mopedfahren nicht ausschliesslich auf einer 650er Stattfindet, sondern auch auf Mopeds mit 2 Scheiben und 4 Kolben Zangen, ist hinten das Rad in der Luft. Siehe MotoGP. Hinterrad wird vor der Kurve oder in Schräglage noch fahrtechnisch interessant, aber dann zur Stabilisierung des Fahrzeuges und nicht um den Anhalteweg zu verkürzen. Der kürzeste Anhalteweg hat man wenn der Bock hinten steigen will. Ob man das natürlich so auch hinbekommt, ist eine andere Frage. Aber wer das nicht kann, bremst sowieso nicht zu 100% und sollte lieber das trainieren statt den Fuss dauernd auf der Bremse liegen zu lassen.


    Jeder hat seinen eigenen Stil entwickelt und manche überspielen fehlendes können durch subjektiv empfundene Vorteile. Aber die Fußhaltung in Kurven, ob man auf Ballen steht, auf Ferse steht, ob man nach aussen dreht oder sogar nach innen spielt eine entscheidende Rolle. Und manchmal versucht man Zu bremsen wo man mit richtiger Haltung garnicht in dieser Situation gelandet wäre. Ich rede gerade nicht vom normalen Fahren im Verkehr sondern von Ausnahmesituationen, die unfall oder Lebensbedrohlich sind. Also reine Notfälle. Mopeds können meist ausweichen, wo Autos nur bremsen können. Weil Mopeds nur 1m breit sind, Autos 2m und die Fahrbahn nur 3m breit ist, wenn überhaupt.

  • Man kann das zwar nicht für die F so verallgemeinern, aber wer bei einer Notbremsung das Hinterrad am mit soviel Druck am Boden hat das es noch Bremskräfte aufnehmen kann, hat vorne zuwenig Druck. Wenn ich meine F in Notsituationen hart bremse wird das Hinterrad nichts mehr aufnehmen an Bremskräfte.


    Und da Mopedfahren nicht ausschliesslich auf einer 650er Stattfindet, sondern auch auf Mopeds mit 2 Scheiben und 4 Kolben Zangen, ist hinten das Rad in der Luft. Siehe MotoGP. Hinterrad wird vor der Kurve oder in Schräglage noch fahrtechnisch interessant, aber dann zur Stabilisierung des Fahrzeuges und nicht um den Anhalteweg zu verkürzen. Der kürzeste Anhalteweg hat man wenn der Bock hinten steigen will. Ob man das natürlich so auch hinbekommt, ist eine andere Frage. Aber wer das nicht kann, bremst sowieso nicht zu 100% und sollte lieber das trainieren statt den Fuss dauernd auf der Bremse liegen zu lassen.


    Jeder hat seinen eigenen Stil entwickelt und manche überspielen fehlendes können durch subjektiv empfundene Vorteile. Aber die Fußhaltung in Kurven, ob man auf Ballen steht, auf Ferse steht, ob man nach aussen dreht oder sogar nach innen spielt eine entscheidende Rolle. Und manchmal versucht man Zu bremsen wo man mit richtiger Haltung garnicht in dieser Situation gelandet wäre. Ich rede gerade nicht vom normalen Fahren im Verkehr sondern von Ausnahmesituationen, die unfall oder Lebensbedrohlich sind. Also reine Notfälle. Mopeds können meist ausweichen, wo Autos nur bremsen können. Weil Mopeds nur 1m breit sind, Autos 2m und die Fahrbahn nur 3m breit ist, wenn überhaupt.


    Guter Beitrag :thumbsup2: :smile:

  • Da das ja schon lange über Sturzbügel drübernaus geht.

    Den Kurven inneren Fuß entlasten und den Kurven äußeren voll belasten, dabei Knie an den Tank. So kann man Kurven viel enger fahren, hilft wenns mal eng wird.

  • Den Kurven inneren Fuß entlasten und den Kurven äußeren voll belasten, dabei Knie an den Tank. So kann man Kurven viel enger fahren, hilft wenns mal eng wird.

    Das stimmt und ist mal wieder etwas, was man vom "Schottern" 1:1 auf den Asphalt übernehmen kann - nur im Sitzen eben.