wie oft füllt ihr motoröl auf?

  • hallo an alle hier :victory:
    nach 5000km hat meine ölwarnleuchte aufgeleuchtet..bin gleich umgedreht und hab daheim nachgefüllt,waren nur paar hundert meter bis zuhause.
    ich denk mal das normal oder?
    mit dem schaufenster is eh nicht so einfach den ölstand korrekt zu bestimmen^^mal isses voll dann leer,dann wieder voll..
    jedenfalls fährt meine f wieder top!
    f650gs bj 2002,20234km
    gruss ronny

  • Das ist keine Ölwarnleuchte sondern eine Öldruckwarnleuchte. Leuchtet oder flackert sie während der Fahrt auf kann die Ölpumpe oder der Öldruckschalter defekt sein. Sie sollte keineswegs für zu hohen oder zu niedrigen Ölstandanzeige interpretiert werden.


    africanfun :victory:

  • Hallo,


    habe gleiches Baujahr und 23000km (allerdings Dakar, macht aber keinen Unterschied). Ich brauchte noch nie Öl nachfüllen. Auch bei meiner alten Dakar(Bj. 00) musste das nie sein. Immer erst beim Ölwechsel, logischerweise.

    Gruß aus dem schönen Waldecker Land :dance1:

  • Hallo,


    habe gleiches Baujahr und 23000km (allerdings Dakar, macht aber keinen Unterschied). Ich brauchte noch nie Öl nachfüllen. Auch bei meiner alten Dakar(Bj. 00) musste das nie sein. Immer erst beim Ölwechsel, logischerweise.


    Mir geht es ähnlich mit meiner CS.
    Ich habe erst einmal kurz nach einer Wartung bei BMW festgestellt der Ölstand ist nur bei min,und dann bis zur Mitte zwischen min und max nachgefüllt.
    Aufgefallen ist es mir,nicht etwa weil die Öldruckkontrollleuchte anging,sondern mein Öl-Thermometer zeigte nicht viel an.
    Gruß Jürgen

  • Hi.


    Meine Dakar hat nun fast 92.000 runter. Ich musste noch nie Öl nachfüllen ausserhalb der Ölwechselintervalle. :wave:

    Nette Grüße vom Michel aus der Pfalz. :wave:
    Head of F650 Forum :wink:

  • Hallo Ronny,
    Das Wichtige wurde ja schon gesagt, noch eine Ergänzung:

    mit dem schaufenster is eh nicht so einfach den ölstand korrekt zu bestimmen^^mal isses voll dann leer,dann wieder voll.

    Das steht so auch in der Anleitung (RTFM:( Die Kontrolle hat bei betriebswarmem, aber abgestelltem Motor zu erfolgen. In der übrigen Zeit kann der Stand über Max. steigen oder unter Min. fallen, ohne dass das einen Fehler bedeutet.
    Auch ich musste noch nie Öl nachfüllen.
    Zu wenig Öl jönnte auch mal Ursache für den Öldruckabfall sein. Dein relativ runder Kilometerstand zeigt an, dass evtl. gerade die 20000-km-Inspektion gewesen sein könnte und dabei vielleicht ein Schluck zu wenig eingefüllt worden sein könnte ?


    Eckart

  • Apropos RTFM: Im Wartungsplan steht folgendes drinnen:


    Motoröl im betriebswarmem Zustand wechseln, Ölfiltereinsatz erneuern: 1000 / 10.000 / 20.000 / Jahresservice
    bei ausschließlichem Kurzstreckenbetrieb oder Außentemperaturen unter 0°C alle 3 Monate, spätestens alle 3000 km


    Insofern werde ich wohl nie erfahren, ob ich Öl nachfüllen muss, weil ich ja das Öl ja sowieso jedes Jahr wechseln muss. Bzw. im Winter sollte ich lt. Wartungsplan sogar noch einmal zusätzlich Öl wechseln. Und ich dachte, ich übertreibs immer mit dem Ölwechsel, weil ich da zB bei meinem Auto den Ölwechselintervall ungefähr gedrittelt habe, weil die bei Renault ja einen Knall haben. (Alle 30.000 km - das sind bei mir alle 5 Jahre! Bei Kurzstreckenbetrieb! Da wär der Motor längst ex gegangen.)


    Jedenfalls schauts so aus, als müsste ich wirklich zumidnest 2x im Jahr das Öl wechseln, da ich immer mit dem Motorrad ins Büro fahre. Nämlich vor dem Winter (so wie vergangenen Samstag) und im Frühling.

  • Insofern werde ich wohl nie erfahren, ob ich Öl nachfüllen muss, weil ich ja das Öl ja sowieso jedes Jahr wechseln muss. Bzw. im Winter sollte ich lt. Wartungsplan sogar noch einmal zusätzlich Öl wechseln. Und ich dachte, ich übertreibs immer mit dem Ölwechsel, weil ich da zB bei meinem Auto den Ölwechselintervall ungefähr gedrittelt habe, weil die bei Renault ja einen Knall haben. (Alle 30.000 km - das sind bei mir alle 5 Jahre! Bei Kurzstreckenbetrieb! Da wär der Motor längst ex gegangen.)


    Technisch betrachtet sowieso Unsinn.
    Ölwechsel haben weniger den Hintergrund das Öl zu wechseln, als das Fahrzeug in die Werkstatt zu bekommen. Damit die Werkstatt die Chance bekommt zu schauen ob noch was anderes dran gemacht werden muss. Da gibt es aber diverse Artikel im Internet zu wo auch Vertragshändler (zB von VW) diese Strategie bestätigen. Moderne Motoröle behalten ihre Schmierfähigkeit und -eigenschaften durchaus mehrere Hundertausend Kilometer.


    Man verstehe mich nicht falsch, ich lasse an meinen Autos auch immer Ölwechsel machen, wenn ich den "Kilometer" Service machen lasse. Aber jährlich Öl wechseln halte ich für Quatsch.
    Das Öl sollte Kurzstreckenbetrieb eigentlich problemlos überstehen, wenn das Öl trtozdem aussieht als obs gelitten hat, einfach mal 20km um Block fahren, damit das Wasser ausdünsten kann.

  • Mehrere 100.000? Also sagen wir mal, so 300.000-400.000km soll das Motoröl halten? Also länger, wie der Motor selbst. Das ist jetzt nicht dein Ernst?


    Hast du schon mal selbst Öl gewechselt und gesehen, was da für eine Brühe rauskommt? Bei der Kurzstrecke gehts nicht nur um das Kondenswasser, das sich mit der Zeit ansammelt und _zum Teil_ durch ordentliches Gasgeben (=Öltemperatur >100°C) rauskochen lässt. Da gehts auch um das ganze Zeug vom Treibstoff, das durch den stärkeren Blowby bei kaltem Motor sich ins Öl mischt. Aber ich mag hier jetzt gar keine philosophische Diskussion vom Zaun brechen. Über dieses Thema wird in allen KFZ-Foren zwischen den Ölwechsel-Befürwortern und -Überflüssighalter immer wieder gestritten, ohne dass was rauskommt. Ich werde mein Öl auf jeden Fall weiterhin jährlich wechseln. Nur die Angabe von BMW halte selbst ich für völlig übertrieben.


    Edith: Beim Ölwechsel am Samstag konnte ich anschliessend einen enormen Unterschied feststellen, wie die Gänge reingingen. Plötzlich kann ich vom 1. in den 2. schalten, ohne dass es ein RRRRR-Geräusch macht. Die Schaltvorgänge machen jetzt nur noch ein sanftes klick - klick - klick.

    Einmal editiert, zuletzt von Art Vandelay ()

  • Ich habe nie gesagt das ich keine Motorölwechsel mache.
    Aber moderne LKW zum Beispiel haben Motorölwechselintervalle von 100.000km bis 150.000km (MB Actros). Und dann ist das Öl noch lange nicht fertig.
    Da halte ich Renault mit 30.000 für realistisch. Einen Ölwechsel um des Ölwechsel willens, weil man dieses Jahr noch keinen gemacht hat, halte ich für Unsinn.

  • ... aktuell gefahrene kilometer seit dem letzten ölwechsel an meinem persönlichen testauto : 99600 km !


    na also, geht doch ...

  • Ölwechsel liegt doch nicht nur am Öl sondenr auch am Motor, je nach Motor wird das Öl unterschiedlich stark belastet --> deshalb die verschiedenen Wechselintervalle

  • @ bamberger:
    wie die meisten anderen auch: Nur beim Ölwexel, dazwischen nie. Dass der Motor (F) Öl verbraucht, ist nicht typisch! Und dann ist Ursache Nr.1: Zuviel eingefülltes Öl wird per Überlauf in den Luftfilterkasten entsorgt und vom Motor mit dem Benzin zusammen verbrannt.


    Zur Häufigkeit der Ölwexel: Hat denn schon jemand persönlich probiert, mit der F ohne Wexel 100tkm zu fahren?
    Grund: In Automobilmotoren, auch LKW, muss das Öl "nur" den Motor schmieren. Das Öl in der F hat sicherlich schon im Motor höhere Anforderungen zu erfüllen, höher Volllastanteil, höhere Kolbengeschwindigkeit... Viel wichtiger ist aber, dass außerdem noch das Getriebe geschmiert werden muss (andere Anforderungen ans Öl) und noch die Kupplung im Öl (Anforderungen) arbeitet. Welche Mengen an Abrieb entstehen wohl bei 100tkm? Wie schnell ist der Ölfilter, der "etwas" kleiner ist, als beim PKW / LKW, davon dicht?


    Michael

  • Zuviel eingefülltes Öl wird per Überlauf in den Luftfilterkasten entsorgt und vom Motor mit dem Benzin zusammen verbrannt.


    Diesen Punkt verstehe ich bei den Erklärungen zur F650GS nicht ganz. Ich hatte nämlich bei einem ersten Ölwechsel, bei dem ich aus einem Anfall von Wahnsinn vergessen habe, das Öl unten abzulassen, eine Zeit lang viel zu viel Öl drinnen. Durch die Trockensumpfschmierung pumpts ja das ganze Öl immer in den oberen Ölbehälter. D.h. wenn, dann würde ich mir hier einen Überlauf erwarten. Den gibt es aber auch nicht. Ich hab auch gelesen, dass es den Luftfilter vollsauen soll, wenn man zuviel Öl drin hat. Das ist sowieso gänzlich ausgeschlossen, da es keine Schläuche gibt, die in den Ausaugtrakt VOR dem Luftfilter führen. Jedenfalls hats bei mir nix vom zuviel eingefüllten Öl irgendwo verbrannt.

  • Also mein Möppken is auch genügsam. Wo die kleine mit nem Eierbecher voll Oel zufrieden ist, da kippt mein Holder nach der gleichen Laufleistung in seine r1150gs aber schon kannenweise rein. Tja, sie sind halt genügsam, die Töpfe. Ansonsten halt auch Oelwechsel. Konnte diese Genügsamkeit anfangs kaum glauben und habe deshalb ständig nachgeprüft.


    Gruß,
    Gaby

  • Wo die kleine mit nem Eierbecher voll Oel zufrieden ist, da kippt mein Holder nach der gleichen Laufleistung in seine r1150gs aber schon kannenweise rein.


    Tja, so kenn' ich das auch. ich hab' noch nie Öl nachgekippt und mein Herzallerliebster (auch 1150 gs) nimmt im Urlaub auch gerne sein persönliches Ölkännchen mit. Ich hetze dann ein bisschen im Hintergrund über die vertrödelte Zeit in der man auch fahren hätte können... :biggrin:


    Gruß, Sabine

  • Tja, so kenn' ich das auch. ich hab' noch nie Öl nachgekippt und mein Herzallerliebster (auch 1150 gs) nimmt im Urlaub auch gerne sein persönliches Ölkännchen mit. Ich hetze dann ein bisschen im Hintergrund über die vertrödelte Zeit in der man auch fahren hätte können... :biggrin:


    Gruß, Sabine

    Was soll man(n) da sagen ... ein Glück fahre ich keine R1150GS ... oder ... ein Glück hab ich keine Frau die hinter mir her hetzt ... :whistling: